Besuchen Sie mit uns den traditionellen Almabtrieb in Meransen, welcher schon längst zu einem richtigen Südtiroler Volksfest geworden ist. Der goldene September in Südtirol, mit Meran, Brixen, Kaltern, die herrliche Bergwelt und der Brauch des Törggelen sind ein weiterer Höhepunkt dieser Erlebnisreise.
1. Tag: Anreise über Innsbruck über den Brenner nach Sterzing in Südtirol. Die einmalige Lage, entlang der österreichischen Grenze umgeben von alpinen Bergpässen, machte Sterzing einst zu einer bedeutenden Handelsstadt und heute zu einer der schönsten Städte der Alpen. Zimmerbezug und Abendessen im Hotel im Raum Pustertal.
2. Tag: Frühstück. Heute erleben Sie beeindruckende Ausblicke auf die bizarren Felsformationen der Dolomiten. Die Große Dolomitenrundfahrt führt Sie unter anderem durch das Pustertal nach Bruneck - Corvara - Grödner Joch - St. Ulrich - Kastelruth. Anschließend besuchen wir die 1000-jährige Bischofsstadt Brixen. Der Dom, Kreuzgang oder die Arkaden sind nur einige der Sehenswürdigkeiten die Sie erleben werden. Zeit zur freien Verfügung und Fahrt zum Hotel.
3. Tag: Fahrt nach Meransen zum Almabtriebs- und Bauernfest. Dort erwarten Sie Volkstanzgruppen, Trachtenvereine, Schuhplattler und die Meransener Schützenkapelle. Mittags Eintreffen der geschmückten Herde ihren Sennerinnen und Senner, Kutschen uvm.
4. Tag: Nach dem Frühstück Fahrt über den Brennerpaß nach Innsbruck und Freizeit im Zentrum. Anschließend Heimreise.
In welchem ***Hotel Sie übernachten wird Ihnen ca. 2 Wochen vor der Anreise bekanntgegeben.
11111 Ilz, Steiermark 1111MERANSEN
Meransen heute eine Fraktion der Gemeinde Mühlbach, liegt auf einer Südterrasse am Eingang des Pustertales oberhalb des Marktortes Mühlbach und der Mühlbacher Klause auf 1414 m Seehöhe. Meransen ist ein Streudorf mit heute circa 850 Einwohnern. Auf dem nahegelegenen Gitschberg befindet sich ein Skigebiet, das durch Seilbahnen erreicht werden kann. Meransen ist über die Meransner Bahn mit Mühlbach verbunden.
Spuren einer ersten Besiedlung des Berges am "Burgstall" hinter dem Gasslerhof führen in das erste vorchristliche Jahrtausend zurück. Weitere Zeugen alter Zeiten sind die sog. "alte Kuchl" am alten Fußweg nach Meransen, eine Felsnische, in der Scherben aus vorchristlicher Zeit gefunden wurden; auch der mit Granitplatten ausgelegte Steig von Mühlbach zum Dorf selbst, von jeher "Katzenleiter" genannt, was auf einen befestigten Platz ("castelliere") am Berg hinweist, gehört zu diesen Denkmälern. Etwa auf halbem Weg liegt - durch den Straßenbau nicht mehr an ihrem ursprünglichen Ort - die "Jungfrauenrast", eine Gedenkstätte für die Stelle, an der die "Heiligen Drei Jungfrauen" Aubet, Cubet und Quere der Legende nach erschöpft Rast gemacht haben sollen. Meransen liegt laut Karl Gruber am Ast eines uralten Fernweges, der von Innerösterreich bzw. Kärnten durch das Pustertal nach Schwaben und Frankreich geführt haben soll, was auch das Patrozinium der Kirche zum Hl. Jakobus belege; es gibt alte Höhenwege nach Vals und Pfunders, frühe Spuren von Christen finden sich im Altfaßtal.
STERZING
Sterzing erstreckt sich von 935 - 2.714 m Meereshöhe und hat rund 6.300 Einwohner, die sich auf die Stadt Sterzing sowie die Dörfer Tschöfs, Thuins und Ried verteilen. Schon seit jeher gilt Sterzing als reger Handelsort - vor allem aufgrund seiner strategisch guten Lage zwischen den alpinen Übergängen des Jaufenpasses, Brennerpasses und dem Penserjoch.
Begrenzt wird die Wipptaler Gemeinde im Westen von den Stubaier Alpen, den Zillertaler Alpen im Osten und den Sarntaler Alpen im Süden und Südwesten. Zwischen Eisack und Ridnauner Bach breitet sie sich am nordwestlichen Rand eines flachen Talbeckens im südlichen Wipptal aus.
Besiedelt war dieses Gebiet schon in prähistorischer Zeit, entstand doch unter dem römischen Feldherrn Drusus hier 14 v. Chr. die römische Siedlung Vipitenum. Noch heute versprüht Sterzing mittelalterliches Flair, gepaart mit dem modernen Charme einer Kleinstadt, die gekennzeichnet ist durch ein mitteleuropäisch-montanes Klima.
Die einstige Fuggerstadt gehört zu den schönsten Kleinstädten Italiens, ihr Wahrzeichen ist der berühmte Zwölferturm. Das 46 m hohe Wahrzeichen der Stadt ist nicht zu übersehen: gekrönt ist dieser durch einen steinernen Treppengiebel.
Hans Multscher, um 1400 in Allgäu geboren und um 1467 in Ulm gestorben, galt im deutschen Sprachraum als der beste und bekannteste Altarbauer seinerzeit, als er 1456 von der Sterzinger Kirchengemeinde beauftragt wurde für die neu erbaute Pfarrkirche den Hochaltar anzufertigen. 1459 wurde dieses prachtvolle Meisterwerk vom Ulmer Künstler fertiggestellt. Dieser Flügelaltar zählte einst zu den schönsten Kirchenwerken im gesamten Alpenraum und diente als Vorbild für berühmte nachfolgende Künstler, wie beispielsweise Michael Pacher.
Von diesem ehemaligen spätgotischen Flügelhochaltar der Pfarrkirche, der um 1779 im Zuge der barocken Umgestaltung der Kirche entfernt wurde, kann man heute im Multscher - Museum vor allem die sehr gut erhaltenen und weit über die Grenzen hinaus bekannten Flügelbilder bewundern. Die vier auf beiden Seiten bemalten Tafeln zeigen Szenen der Passion Christi und geben Einblick in Ausschnitte aus dem Leben Marias.
Wir laden Sie ein, diese charmante Stadt im Herzen von Südtirol, Italien, zu erkunden. Brixen, mit einer Bevölkerung von etwa 21.000 Einwohnern, ist eine historische Stadt in der Region Trentino-Südtirol und liegt inmitten einer atemberaubenden Alpenlandschaft.
Das Klima in Brixen ist alpin und bietet warme Sommer und kalte Winter. Die durchschnittliche Temperatur im Sommer liegt bei angenehmen 25 Grad Celsius, während der Winter ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten in den umliegenden Bergen bietet.
Brixen ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte, die bis ins 10. Jahrhundert zurückreicht. Die Altstadt von Brixen ist ein lebendiges Zentrum voller historischer Gebäude, engen Gassen und malerischen Plätzen. Hier können Sie die faszinierende Geschichte der Stadt hautnah erleben.
Die Stadt ist auch bekannt für ihren imposanten Dom, der zu den bedeutendsten romanischen Kirchen in Südtirol gehört. Der Domplatz ist ein beliebter Treffpunkt und ein Ort der Ruhe und Besinnung.
Brixen ist umgeben von einer atemberaubenden Naturlandschaft und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Die umliegenden Berge sind ein Paradies für Wanderer, Mountainbiker und Wintersportler.
Die regionale Küche in Brixen ist köstlich und bietet typisch alpine Gerichte wie Knödel, Kaiserschmarrn und Speck. Die Stadt ist auch für ihre hervorragenden Weine bekannt, die Sie in den örtlichen Weinkellern und Restaurants genießen können.
Brixen ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und bietet eine Auswahl an Unterkünften, von gemütlichen Pensionen und Bed & Breakfasts bis hin zu modernen Hotels.
Die Stadt ist ein Ort der Geschichte, Kultur und Natur. Es ist ein Ort, an dem Sie die alpine Atmosphäre der Alpen erleben und gleichzeitig die reiche Kultur und Gastfreundschaft Südtirols genießen können. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich von Brixen verzaubern!
DOLOMITEN
Die Dolomiten sind eine Gebirgskette der südlichen Kalkalpen, werden aber auch den Südalpen zugerechnet. Sie verteilen sich auf die Regionen Venetien und Trentino-Südtirol in Italien bzw. – zu etwa gleichen Teilen – auf die Provinzen Belluno, Südtirol und Trentino. Seit 2009 gehören Teile der Dolomiten zum UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten. Höchster Berg der Dolomiten ist die Marmolata mit 3342 Metern Höhe.
Weitere bekannte Gipfel oder Massive sind die Drei Zinnen, die Sella, der Rosengarten, der Schlern, die Geisler und der Langkofel. Die Abgrenzung der Dolomiten wird verschieden gehandhabt. Nach herkömmlichem Verständnis werden sie im Norden durch das Pustertal, im Osten durch das Sextental, den Kreuzbergpass und Piave, im Süden wiederum durch den Piave, die Linie Feltre-Genebe/Enego und das Valsugana, und im Westen durch die Täler von Etsch und Eisack begrenzt. Nach der Alpenvereinseinteilung der Ostalpen zählen die westlichen, zur Etsch hin gelegenen Gebirgsgruppen der Fleimstaler Alpen und Vizentiner Alpen nicht mehr zu den eigentlichen Dolomiten. Dafür umfasst diese Gruppe auch Berge bis zum südlichen Alpenrand, die sonst entweder zu den Vizentiner oder denBelluneser Voralpen zählen.
Daneben werden auch die Berge und Täler östlich des Piave, wie Friauler Dolomiten, Val Montanaia, Cima dei Preti, Monte Duranno oder Col Nudo, zu den Dolomiten gezählt; teilweise auch die Kalkberge westlich der Etsch, welche als Brenta (Dolomiti di Brenta, Brentaner Dolomiten) bezeichnet werden. Im Folgenden wird der Begriff aber auf die Berge zwischen Etsch und Piave beschränkt.Weder die nahen Lienzer Dolomiten, noch die Unterengadiner Dolomiten, gehören zu den Dolomiten: Sie sind nur aufgrund der morphologischen Ähnlichkeit so benannt, gehören aber zu anderen Deckensystemen.