Erleben Sie mit uns die wildromantische Schönheit und ungezähmte Natur Islands. Imposante Wasserfälle, gewaltige Lavafelder, vielfältige Küsten, arktische Flora und Fauna, gemütliche Ortschaften; Akureyri – die Metropole des Nordens und die lebensfrohe Hauptstadt Reykjavik.
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1. Tag: Nach Ihrer Ankunft in Island treffen Sie die Reiseleitung und schon beginnt die Rundreise durch das Land der Gletscher und Vulkane. Bei der Fahrt über die Halbinsel Reykjanes sehen Sie eine faszinierende Landschaft mit zahlreichen Vulkankratern, Geothermalgebieten und Lavafeldern. Durch die Gartenstadt Hveragerdi geht es weiter in Richtung Süden nach Hvolsvöllur zur Nächtigung im gleichnamigen Hotel.
2. Tag: Entlang der Südküste geht es zum Wasserfall Seljandsfoss hinter dessen Wasserschleier man wandern kann. Ganz in der Nähe besuchen wir den 60m hohen Wasserfall Skogafoss. Anschließend steht der Besuch des Freilichtmuseum Skogar auf dem Programm. Es ist das interessanteste seiner Art in Island und informiert unter anderem über die Transportgeschichte der Insel. Weiterfahrt entlang dem schwarzen Strand Reynisfjara zur Gletscherlagune Jökulsarlon direkt nebem den Vatnajökull, Europas größtem Gletscher. Dort haben sie die Möglichkeit für eine Bootsfahrt (fakultativ). Nach vielen imposanten Eindrücken erreichen sie am Abend Ihre Unterkunft in Smyrlabjörg.
3. Tag: Nach kurzer Fahrt erreichen wir den Fischerort Höfn. Weiter entlang der Ostküste, dem geologisch ältesten Teil der Küste. Durch tiefe Täler und hohe Fjorde erreichen Sie Egilstadir. Abendessen und Nächtigung im Hotel Hallormsstadur.
4. Tag: Einer der heutigen Höhepunkte im Norden ist sicherlich der Myvatnsee mit seinen faszinierenden Lavaformationen und der üppigen Vegetation entlang des Ufers. Die bizarren Lavablöcke im Gebiet von Dimmuborgir erreichen Höhen von bis zu 40 m und bilden eine fantastische Welt mit Tunneln und Höhlen. Die Fahrt geht weiter, vorbei am Wasserfall Godafoss nach Akureyri, der Hauptstadt des Nordens.
Die viertgrößte Stadt Islands liegt reizvoll am Eyjafjördur und am Fuß des Berges Sulur. Nach ca. einer Stunde Busfahrt erreichen Sie die Unterkunft in Olafsfjördur.
5. Tag: Sie folgen der berühmten Ringstraße, vorbei an Vulkankratern zum gut erhaltenen Gras-Soden-Hof Glaumbaer, der heute als Museum dient. Seine ältesten Teile stammen aus dem 18. Jahrhundert. Durch das Gebiet, in dem die Islandpferde gezüchtet werden, geht es in Richtung Süden weiter nach Stykkisholmur zum Hotel.
6. Tag: Nach dem Frühstück geht es zur Snaefellsnes Halbinsel mit dem mystischen Gletscher Snaefellsjökull, der weltbekannt wurde durch den Jules Verne Roman "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde". Wegen der vielen landschaftlichen Erscheinungen wird die Halbinsel auch "Island en miniature" genannt. Bevor Sie die Hauptstadt erreichen, fahren Sie entlang dem GOLDEN CIRCLE – Thingvellir, Geysir und Gullfoss.
7. Tag: Nach dem Frühstück lernen Sie die Stadt im Rahmen eines Rundgangs kennen. Reykjavik wird geprägt von kleinen,farbenfrohen Häusern, aber auch durch moderne Bauwerke, wie z.B. das Konferenz- und Konzertzentrum Harpa. Zum Abschluss besuchen Sie das Nordlicht-Zentrum Aurora. Hier erfahren Sie Spannendes rund um dieses faszinierende
Naturphänomen und können die magischen Lichter auf einer 7m breiten Leinwand bewundern.
Der Nachmittag und Abend steht Ihnen zur freien Verfügung.
Wie wäre es mit einer Walsafari (fakultativ) in die weite Bucht Faxafloi? Mit hoher Wahrscheinlichkeit können Sie einen oder mehrere der sanften Riesen entdecken.
8. Tag: Heute heißt es leider schon Abschied nehmen von Island. Transfer zum Flughafen und Rückflug in die Heimat.
Programmänderungen vorbehalten!
Mindestteilnehmer: 15 Personen
Reykjavík ist die Hauptstadt Islands. Mit ihrer geografischen Lage ist sie die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Die Stadt bildet mit einigen ländlichen Gebieten und Inseln die Gemeinde Reykjavíkurborg. Reykjavíkurborg ist die mit Abstand größte Gemeinde in dem weitere sieben Gemeinden umfassenden Gemeindeverband Höfuðborgarsvæðið. In diesem dichtbesiedelten Gemeindeverband lebten Ende 2010 insgesamt 202.341 Menschen. Der Name Reykjavík ist das isländische Wort für „Rauchbucht“; er rührt vermutlich von den Dämpfen der heißen Quellen in der Umgebung her und wird einem Missverständnis des ersten Siedlers Ingólfur Arnarsonzugeschrieben. Die Stadt ist die älteste permanente Siedlung des Landes. Obwohl die ersten Siedler bereits 870 das Land bevölkerten, wuchs das Gebiet nur sehr langsam und wurde erst 1786 offiziell zur Stadt erhoben. Reykjavík ist mit 121.230 Einwohnern die größte Stadt Islands; hier wohnen etwa 37,3 % der Gesamtbevölkerung des Landes. In der Metropolregion Reykjavík leben über 200.000 Menschen. Die Stadt liegt am Atlantik, genauer gesagt an der Faxaflói-Bucht unterhalb des etwa 900 Meter hohen Hausberges Esja. In der Stadt befinden sich die meisten Fakultäten der Universität des Landes und verschiedene andere Hochschulen, Theater, Museen und Kultureinrichtungen sowie ein Hochseehafen. Mitten in der Stadt liegt ein kleiner See, der Tjörnin. Dieser See ist zugleich auch einer der größten Brutplätze für Wasservögel im Südwesten von Island.
Akureyri ist eine Stadt am Fuße des Fjords Eyjafjördur im Norden Islands. In der Stadtmitte befindet sich die in den 1940er-Jahren errichtete Kirche von Akureyri mit Buntglasfenstern, die Szenen aus der isländischen Glaubensgeschichte zeigen. Vom Vorhof der Kirche aus ist der Fjord zu sehen. Im nahe gelegenen Kunstmuseum Akureyri werden zeitgenössische Werke isländischer und internationaler Künstler ausgestellt. Im Süden der Stadt befindet sich der Botanische Garten mit Pflanzenarten aus ganz Island.