Genießen Sie mit uns ein unvergessliches Weihnachtsfest an Bord der MS Nestroy. Wir nehmen Sie mit zum Christkindl Postamt in Linz, ins winterliche Regensburg und in die Drei-Flüsse-Stadt Passau. Natürlich gibt es ein festliches Weihnachtsdinner am Heiligen Abend und auch der Besuch der Christmette ist möglich. Das Beste an dieser Reise: Sie müssen sich um nichts kümmern und so erleben Sie ein erholsames und besinnliches Fest wie noch nie zuvor.
Für diese Reise sind derzeit keine Reisetermine geplant.
1. Tag: Wien
Wir heißen Sie in Wien herzlich auf der MS Nestroy willkommen. Die Einschiffung erfolgt ab 14 Uhr. Am Nachmittag beginnen wir unser Abenteuer und fahren flussaufwärts durch die herrliche Landschaft der Wachau Richtung Linz.
2. Tag: Linz
Morgens erreichen wir Linz. Von der oberösterreichischen Landeshauptstadt starten wir unseren Ausflug zum Christkindl Postamt (Ausflugspaket). Vielleicht hat das Christkind ja trotz der letzten Vorbereitungen einen Moment für uns. Anschließend bleibt uns noch etwas Zeit, um einem nahegelegenen Christkindlmarkt zu besuchen. Abends verlässt die MS Nestroy Linz flussaufwärts Richtung Regensburg.
3. Tag: Regensburg
Abends machen wir in Regensburg fest. Nach einem festlichen Weihnachtsdinner an Bord bietet sich die Möglichkeit, die Christmette in Regensburg zu besuchen. Zurück am Schiff lassen wir den Heiligen Abend in der Panoramabar ausklingen.
4. Tag: Regensburg
Am ersten Weihnachtsfeiertag unternehmen wir eine Stadtbesichtigung in Regensburg (Ausflugspaket). Nach dem Mittagessen bietet sich die Möglichkeit, Regensburg auf eigene Faust genauer zu erkunden. Nach dem Abendessen verlässt die MS Nestroy Regensburg Richtung Passau.
5. Tag: Straubing
Morgens verlassen wir Regensburg und fahren flussabwärts. Zu Mittag erreichen wir die charmante Donaustadt Staubing. Bei einer geführten Stadtbesichtigung (fakultativ) lernen wir etwas über die reiche Geschichte der Stadt. Oder wir nutzen die Zeit anderweitig und erkunden Straubing auf eigene Faust. Nach dem Abendessen verlassen wir Straubing Richtung Passau.
6. Tag: Passau
Morgens erreichen wir Passau. Hier vereinen sich Donau, Inn und Ilz. Bei einem Stadtrundgang (Ausflugspaket) lernen wir die „Drei-Flüsse-Stadt“ genauer kennen. Während dem Mittagessen verlässt die MS Nestroy Passau und macht sich durch die wunderschöne Landschaft der Schlögener Schlinge auf den Weg Richtung Wien.
7. Tag: Wien
Heute sagen wir der MS Nestroy Lebwohl und treten unsere Heimreise an.
Programmänderungen vorbehalten.
Selbstanreise nach Wien Nussdorf
Kabinenkategorie: Preise p.P.
Zweibett Kabine R Roulette € 899,-
Zweibett Kabine B Grillparzerdeck € 939,-
Zweibett Kabine C Schgillerdeck € 1199,-
Zweibett Kabine D Goethedeck € 1249,-
Doppelkabine E Suite Schillerdeck € 1599,-
Doppelkabine F Goethedeck € 1649,-
Singel-Special, Zuschlag Alleinbenutzung Kat. B € 100,-
Zuschlag Kabine zur Alleinbenutzung 80% (nicht in Kat. E und F)
Es gelten die verbindlichen allg. Geschäftsbedingungen des Veranstalters in der neuesten Fassung, www.gta.at/geschaeftsbedingungen/
Stornobedingungen Flusskreuzfahrten von GTA Waterways / Veranstalter: GSW Touristik AG
ab Buchung bis 60.Tag vor Reiseantritt...25%,
ab 59. bis 40.Tag vor Reiseantritt...50%
ab 39. bis 20.Tag vor Reiseantritt...75%
ab 19 Tage vor Reiseantritt...100%
Mindestteilnehmerzahl: 180 Personen
Ausflugspakete 20 Personen pro Termin/Paket
Einreise
Wir möchten darauf hinweisen, dass die Beachtung und Erfüllung der Einreisebestimmungen in Eigenverantwortung des Kunden liegt.
Änderungen des Reiseverlaufs und Ausflugsprogramm bleiben seitens der Reederei vorbehalten. Bitte beachten Sie, dass es aufgrund von Niedrig-/Hochwasser, zu unvorhergesehenen Wartezeiten bei den Schleusen oder auch aufgrund von Witterungsbedingungen zu Verspätungen und daher zu Änderungen des Ausflugsprogramms oder ev. auch der Ein-/Ausstiegstellen kommen kann. Ebenso behält sich die Reederei das Recht vor, die Gäste, insbesondere infolge von Niedrig-/Hochwasser oder Schiffsdefekt, alternativ zu befördern bzw. unterzubringen (z.B. mit Bussen bzw. in Hotels) und allenfalls den Streckenverlauf zu ändern; unter Umständen ist auch der Umstieg auf ein anderes Schiff erforderlich.
REGENSBURG
Regensburg ist eine Großstadt und kreisfreie Stadt in Ostbayern. Sie ist Hauptstadt des Regierungsbezirks Oberpfalz und Sitz der Regierung der Oberpfalz sowie Sitz des Landrats des Landkreises Regensburg. Seit dem 13. Juli 2006 gehört die Regensburger Altstadt mit Stadtamhof zum UNESCO-Welterbe.
Die Stadt hat 142.292 Einwohner und steht damit nach München, Nürnberg und Augsburg an vierter Stelle unter den Großstädten des Freistaates Bayern.
Sie ist Bischofssitz der Diözese Regensburg, hat drei Hochschulen und ist eines der 23 bayerischen Oberzentren.Wirtschaftlich ist Regensburg stark vom verarbeitenden Gewerbe geprägt.
Regensburg ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Im Laufe der Jahrhunderte ist Regensburg mit einer Vielzahl von Namen bedacht worden. Das weist auf die reichhaltige Geschichte hin. Der Name Radaspona ist erstmals um 770 bei Arbeo von Freising in der Literatur zu finden, geht aber vermutlich auf ältere keltische Bezeichnungen zurück. Daraus entstand die französische Benennung Regensburgs "Ratisbonne" und die italienische "Ratisbona". Der Namensursprung beruht auf zwei keltischen Wörtern: rate oder ratis "Wall", "Stadtmauer" und bona "Gründung" oder "Stadt".
In Regensburg gibt es 20 Museen. Von der Stadt Regensburg betrieben ist das am Dachauplatz neben der Minoritenkirche gelegene Historische Museum. Das Alte Rathaus beherbergt das Reichstagsmuseum. Sein Hauptanziehungspunkt ist die aus dem Mittelalter unverändert erhaltene Folterkammer und der Reichssaal, der Veranstaltungsort des immerwährenden Reichstages. Es folgt das Keplergedächtnishaus und die Städtische Galerie "Leerer Beutel". Dort residiert auch der Jazz-Club Regensburg. Neu hinzugekommen ist die document Neupfarrplatz über die Synagoge und das frühere Judenviertel.
Das Bistum Regensburg unterhält die Bistumsmuseen Regensburg, die in Domschatzmuseum, Diözesanmuseum Obermünster und das Museum St. Ulrich aufgeteilt sind. Der Freistaat besitzt in Regensburg als Zweigmuseum des Bayerischen Nationalmuseums die Fürstliche Schatzkammer Thurn und Taxis Regensburg, die im ehemaligen Marstall des Schlosses St. Emmeram untergebracht ist. Das in der benachbarten Reithalle untergebrachte Marstallmuseum mit der Kutschensammlung ist nach wie vor im Eigentum des Fürstenhauses Thurn und Taxis.
LINZ
Linz ist die Landeshauptstadt von Oberösterreich und mit 198.181 Einwohnern nach Wien und Graz die drittgrößte Stadt und das Zentrum des mit 765.589 Menschen zweitgrößten Ballungsraumes der Republik Österreich.
Die Stadt an der Donau hat eine Fläche von 96,048 km² und ist Zentrum des oberösterreichischen Zentralraums. Als Statutarstadt ist sie sowohl Gemeinde als auch politischer Bezirk mit Sitz der benachbarten Bezirkshauptmannschaften von Linz-Land und Urfahr-Umgebung.
1957 wurde Linz in neun Stadtteile und 36 statistische Bezirke unterteilt. Diese wiederum bestehen aus insgesamt 863 Baublöcken. Eine Aufteilung des Stadtgebiets in Stadtbezirke als politische Einheiten existiert in Österreich nur in den Städten Wien und Graz. Bei der Neubestimmung der innerstädtischen Grenzen wurden die Grenzen der einst eingemeindeten Gemeinden nur bedingt berücksichtigt. So wurden etwa alle Eingemeindungen südlich der Traun zu einem einzigen Stadtteil und zugleich statistischen Bezirk Ebelsberg zusammengefasst. Auch die Fläche des ehemaligen St. Peter wurde deutlich verändert, um nur zwei Beispiele zu nennen. Die heutigen Stadtteile und statistischen Bezirke können also nicht eins zu eins mit den Ausmaßen der ehemaligen Vororte von Linz gleichgesetzt werden.
Passau ist auf einer Landzunge am Zusammenfluss der drei Flüsse Inn, Donau und Ilz entstanden, diese besondere Lage am Dreiflüsseeck macht die Stadt besonders schön. Dazu die barocke Altstadt, die von italienischen Meistern im 17. Jh. geschaffen wurde und in deren Zentrum sich majestätisch der Dom St. Stephan mit der größten Domorgel der Welt erhebt. Hier paaren sich Charme und Schönheit, Geschichte und Kultur, Kunst und Erlebnis. Passau ist immer eine Reise wert!
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
DOM ST. STEPHAN: Der Ostchor und das Querhaus in reicher Spätgotik sind von einem ersten Bau erhalten geblieben. Besonders das sog. Stephanstürmchen am nördlichen Querhaus zeigt die Formensprache dieser Epoche. Der Westteil der Kirche wurde nach einem Brand im schweren italienischen Barockstil neu erbaut. (1668 – 78).
Die originell geschweifte Helmkuppel über der spätgotischen Vierung, eine romanische Reminiszenz, ist eine Zutat des 18. Jh. Erst 1898 wurden die beiden Westtürme mit den achteckigen Obergeschossen bekrönt. Vorbild dafür war der Dom zu Salzburg, die einst übermächtige Konkurrenz für die Bischofsstadt an Donau und Inn.
Die Innenausstattung des Doms ist im Gegensatz zum Äußeren wie aus einem Guß. In plastischer Kraft wuchern die Stuckarbeiten der Italiener G. B. Carlone und P. d’Aglio. Putten mit Tafeln, Propheten und Karyatiden drängen sich auf Gesimsen und Gebälk; im Chor tragen anstelle der ehemaligen gotischen Rippen Atlanten die neue Wölbung. Bei der Barockisierung des Chorraums wurden die gotischen Fenster unterteilt.
Breite, mit Girlanden, Rosetten, Kränzen und Früchten reich stuckierte Gurte ergeben eine
Vielzahl von Flachkuppeln, die C. Toncalla mit Fresken geschmückt hat (1679-84). Die Decken in den Seitenschiffen malte mit gewagten Illusionseffekten C. A. Bossi aus. Unter den Altären sind vor allem die mit Gemälden von J. M. Rottmayr ausgestatteten hervorzuheben: Seitenaltäre für Paulus und Johannes d. T. („Bekehrung“ und „Entspannung“) an den Westwänden des Querschiffes, dazu der Agnes- und der Sebastiansaltar. Neben dem modernen, vielfigurigen Hochaltar mit dem Martyrium des hl. Stephanus von J. Henselmann (1953) ist die hervorragende Kanzlei (1722-26) beachtenswert.
An Kanzelbrüstung und Schalldecke sind wertvolle, aus der Wiener Schule kommende Figuren angebracht. Die Empore über der Westseite beherbergt in einem reichen, goldschimmernden Prospekt mit rund 16 000 Pfeifen die größte Orgel Europas.
In der Ortenburgkapelle am Nordarm des Querschiffs ist mit der figürlichen Grabplatte des Grafen Heinrich von Ortenburg ein außerordentlich schönes Werk aus der Zeit des gotischen „Weichen Stils“ erhalten.
ALTE RESIDENZ: Um zwei aufeinanderfolgende Höfe sind Gebäude aus verschiedenen Epochen zusammengefaßt, die im Barock durch gliedernde Portale, Dekor und Innenausstattung ein einheitliches Gepräge erhalten haben. Sehenswert ist der sog. Saalbau, der wie viele Teile der Residenz der Spätgotik entstammt und im Barock nur neu dekoriert wurde.
NEUE RESIDENZ: Der Bau der Neuen Residenz ist aus dem Trakt der Alten Residenz herausgewachsen. Seine barocke Schauseite bildet zum reichen spätgotischen Chor des Doms einen reizvollen Kontrast. Kernstück des Baus (1712-32) ist das prachtvolle Stiegenhaus, dessen Treppenzüge und Geschoßgeländer um einen rechteckigen Hohlraum verlaufen. Mit flackerndem Stuckdekor und laternentragenden Putten, überwölbt von einem sich weit öffnenden Fresko-Olymp, ist dieses Treppenhaus neben dem im Salzburger Mirabellschloß das schönste im südostdeutschen Raum. Im Obergeschoß der Residenz, die mit reichem Stuck, Vertäfelungen, Tapisserien, Kachelöfen, Lüstern, Gemälden und Mobiliar ausgestattet sind.
HL. KREUZ-KIRCHE: Östlich vom Domberg, auf dem niedrigen Teil der Landzunge, liegt das Kloster Niedernburg mit seiner Kirche. Mit den Pfeilern der Kirche ist im Kern noch die alte romanische Anlage aus dem 11. Jh. erhalten. Aus gleicher Zeit stammt auch die Westvorhalle, über der die ehemalige Nonnenempore erhalten blieb. Das Langhaus ist in der jetzigen Form das Resultat einer Reinigung (1860-65) der romanischen Kirche von allem Barockwerk. Jedoch blieben die barocken Einwölbungen bei der Reromanisierung erhalten. Interessant sind die romanischen und gotischen Grabsteine in der sog. Parzkapelle.
Ehem. Jesuitenkirche ST. MICHAEL: Nur einen Häuserblock nach Westen entfernt von der Hl.-Kreuz-Kirche befindet sich unmittelbar über dem Innufer die doppeltürmige Barockanlage St. Michael. Nach dem Einspruch des Bischofs, der die städtebauliche Dominante des Doms erhalten wollte, fiel dieser Bau der Jesuiten allerdings zurückhaltender aus, als er ursprünglich geplant war. Er zeigt jetzt die Formen italienischen Barock.