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Geheimnisvolles Rumänien - Ungarn / Mittelungarn

Busreise-Nummer: 2238906 merken
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Obwohl die Entfernung zwischen Österreich und Rumänien nicht einmal 500 km beträgt, ist das Land der Karpaten für viele Österreicher teilweise unbekannt und geheimnisvoll. Rumänien ist ein äußerst interessantes Reiseziel, ein Land mit unberührter Natur, außergewöhnlichen Baudenkmälern und wunderbarer Gastfreundlichkeit.

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Reiseprogramm

1. Tag: Anreise zur Zwischennächtigung in die ungarische Hauptstadt Budapest. Hier begegnen sich Eleganz und Lebensfreude, Kulturoffenheit und Gastfreundschaft. Während einer Stadtrundfahrt lernen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Budapest kennen.
2. Tag: Weiterfahrt nach Baia Mare zum Hotel.
3. Tag: Ihr erster Besichtigungspunkt ist der „Fröhliche Friedhof“ in Sapanta. Dieser ist aufgrund seiner farbenfroh bemalten Holzkreuze und den humorvoll-spöttischen Nachrufen weltweit einzigartig. Sie durchqueren die Region Maramures, die mit dem Grenzfluss Theiß an die Ukraine grenzt. Die Ursprünglichkeit der Dörfer und die unberührte Natur werden Sie begeistern. Das Kloster Barsana mit seinen charakteristischen hohen Kirchtürmen erstrahlt wie aus einem Bilderbuch Das Kloster Barsana mit seinen charakteristischen hohen Kirchtürmen erstrahlt wie aus einem Bilderbuch und zählt zu den bemerkenswertesten Holzbauten Rumäniens. Die weltbekannte Holzkirche von Bogdan Voda, die den Stabkirchen in Norwegen sehr ähnlich ist, wurde 1718 im spezifischen maramureser Stil errichtet. Die Malereien im Innenraum sind gut erhalten und zeigen Motive aus dem Leben der Heiligen und aus dem Alten Testament. Nächtigungsort ist Targu Mures (Neumarkt), eine Stadt in der Region Siebenbürgen.
4. Tag: Nach einem Abstecher nach Medias zur dortigen Magarethenkirche besichtigen Sie mit Biertan die größte Kirchenburg Rumäniens, die nahezu einer Kirchenwehranlage gleicht. Bei Mosna stärken Sie sich bei einer Speckverkostung mit Wein und Schnaps. Ihr nächstes Ziel ist Sighisoara, das ehemalige Schässburg. Die „bewohnte Burg“, das Stadtzentrum von Sighisoara, zählt mit ihren verschachtelten Dächern, dem imposanten Stundturm und der unverwechselbaren Bergkirche zu den schönsten mittelalterlichen Vermächtnissen Europas. Nach dem geführten Rundgang und dem Besuch des Geburtshauses von Dracula reisen Sie weiter nach Predeal.
5. Tag: Graf Dracula gilt als der „Urvater aller Vampire“ und der „blutrünstigste Vampir“ Rumäniens. Wer kennt sie nicht, die Legende um das Dracula-Schloss Bran in Transsilvanien – mächtig erhebt sich das alte Gemäuer und wird vermutlich auch Ihnen bei der Besichtigung einen eiskalten Schauer über den Rücken jagen. Allein der Anblick der gewaltigen Kirchenburg von Harman wird Sie in Erstaunen versetzen. Das Gelände wird von einer 430m langen Burgmauer mit Schießscharten umgeben. Die heute noch erhaltene Mauer ist 12m hoch, bis zu 4m dick und wird von 6 heute noch erhaltenen Wehrtürmen flankiert. In den Innenräumen sehen Sie über 500 Jahre alte Fresken, die zu den wertvollsten Sakral-Malereien in Transsilvanien zählen. Anschließend erreichen Sie Brasov (Kronstadt), die größte Stadt Siebenbürgens, die vom bewaldeten Bergland der Karpaten umgeben ist. Die Schwarze Kirche und das Alte Rathaus sind die Wahrzeichen der Stadt, welche Sie im Rahmen der Besichtigung sehen. Nach einem Spaziergang durch die Gassen der gepflasterten Altstadt mit ihren belebten Cafés geht es zurück nach Predeal. Heute erwartet Sie ein BBQ Abendessen mit Lagerfeuer.
6. Tag: Über Fagaras führt die Reise weiter nach Sibiu, das alte Hermannstadt. Bei einem gemütlichen Rundgang belebt Ihr Reiseleiter die Umgebung mit Geschichten und Anekdoten über mittelalterliche Mauern, romantische Plätze, historische Gebäude, orthodoxe Kirchen und vieles mehr. Die Gebäude am großen und kleinen Ring, die orthodoxe Dreifaltigkeits-Kathedrale, das Brukenthal Palais, der Turm der Schreiner und die Lügenbrücke sind nur einige der Denkmäler, die das Stadtbild prägen. Zu einem typisch rustikalen Abendessen fahren Sie heute in das Dorf Sibiel. Hier erlebt man echte Gastfreundschaft und gewinnt einen Einblick in die Kultur und die Traditionen eines typisch rumänischen Dorfes.
7. Tag: Nach dem Frühstück machen Sie sich auf den Weg nach Hunedoara (Eisenmarkt). Die eindrucksvolle Burg von Hunedoara erfüllt mit ihren Türmen, Zinnen, Burggraben und Rittersaal alle Anforderungen einer mittelalterlichen Ritterburg und diente bereits bei einigen Hollywood-Filmen als Kulisse. Ihr Tagesziel ist Timisoara – bei einem Rundgang können Sie vielleicht nachvollziehen, warum die Stadt bisweilen als das „kleine Wien“ bezeichnet wird. Das hat sicherlich damit zu tun, dass Temeswar lange Zeit zur österreichisch-ungarischen Monarchie gehört hat.
8. Tag: Rückreise mit Zwischennächtigung in Budapest.
9. Tag: Eine wunderschöne und erlebnisreiche Reise geht zu Ende. Mit zahlreichen Erinnerungen treten Sie die Heimreise an.

Ausflugsziele

KIRCHENBURG BOIAN

Die Bonnesdorfer Kirche wurde um 1400 erbaut, aus dieser Zeit haben sich die Umfassungsmauern erhalten. Um 1500 wurde das Gotteshaus durch Errichten eines Wehrgeschosses über dem Chor befestigt. Der Bering wurde innen mit einem teilweise zweistöckigen Wehrgang samt Schießscharten ausgestattet und mit einem Torturm verstärkt. Dieser diente zugleich als Glockenturm. Sein Eingang war von einem Fallgatter (gleitender Holzgitter) gesichert. Bemerkenswert ist, dass das Traufgesims von Chor und Schiff durch eine Reihe schräggestellter Ziegeln gebildet wird, eine an den orthodoxen Kirchen in der Moldau und in Muntenien oft anzutreffende Dekorationsform. Ferner finden sich sowohl am Torturm als auch über dem Nodeingang der Kirche das Wappen von Stefan cel Mare (Stefan d. Große), zu dessen Lehen Bonnesdorf kurzzeitig gehörte.

Siebenbürgen oder Transsylvanien ist eine Region im Zentrum Rumäniens. Sie ist bekannt für mittelalterliche Städte, bergige Grenzgebiete und Schlösser wie Schloss Bran, eine gotische Festung, die eng mit der Legende um Graf Dracula verbunden ist. Zu den Wahrzeichen der Stadt Bra?ov zählen sächsische Mauern und Basteien, der großzügige, von barocken Gebäuden umstandene Rathausplatz mit Cafés und die gewaltige gotische Schwarze Kirche. Das in der Nähe gelegene Poiana Bra?ov ist ein beliebter Wintersportort.

Schloss Bran liegt in der gleichnamigen Ortschaft in Siebenbürgen, Rumänien, rund 30 Kilometer von Brasov (dt. Kronstadt) entfernt.

Der burgartige Bau wird Touristen als Draculaschloss präsentiert, da es dessen Beschreibung in Bram Stokers Roman Dracula ähnelt. Das historische Vorbild der Romanfigur, der walachische Fürst Vlad III. Dr?culea, hat das Schloss aber wahrscheinlich nie betreten.

Der Ort Törzburg wurde 1357 erstmals urkundlich erwähnt. Am 19. November 1377 gestattete der ungarische König Ludwig der Große den Bewohnern von Kronstadt auf dem Dietrichstein am Berg Königstein eine Grenz- und Zollburg zu errichten, die den Namen des Ortes erhielt. Törzburg blieb bis 1427 unter ungarischer Herrschaft. Die Burg wurde 1436 erstmals von den Türken belagert. Im Jahr 1498 gelangte sie in den Besitz Kronstadts und überstand 1529 erfolgreich eine Belagerung durch walachische Truppen. Im Jahre 1593 zerstörte selbstentzündetes Schießpulver den Pulverturm. Zwei Jahre später zog der siebenbürgische Fürst Sigismund Báthory mit einer 40.000 Mann starken Armee durch den Ort Törzburg, um Michael dem Tapferen, dem Woiwoden der Walachei, gegen die Türken zu Hilfe zu kommen.

Zu einer erneuten erfolglosen Belagerung der Törzburg kam es im Jahr 1600 durch Nicolae P?tra?cu. 1612 wurde sie kampflos Fürst Gabriel Báthory übergeben und 1660 wurde von General Mikes Mihaly erobert. 1789 wurde die Törzburg zum dritten mal erfolglos belagert, durch ein 5000 Mann starkes türkisches Heer.Im 19. Jahrhundert nahm ihre Bedeutung ab. 1916 fielen rumänische Truppen in Siebenbürgen ein und eroberten die Törzburg. Nach dem Anschluss Siebenbürgens an Rumänien schenkte Kronstadt das Schloss am 1. Dezember 1920 Königin Maria, der Gattin König Ferdinands I., deren Tochter, Prinzessin Ileana, es schließlich erbte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Rumänien kommunistisch, und der Staat übernahm Schloss Bran. Unter Staatspräsident Nicolae Ceausescu wurde es zur Touristenattraktion ausgebaut, die bis heute jährlich rund 560.000 Besucher anzieht.

Am 26. Mai 2006 erfolgte die Rückgabe des Schlosses an Dominic Habsburg und an seine Schwestern Maria Magdalena und Elisabeth, den Kindern und Erben von Prinzessin Ileana und ihrem Ehemann Anton Habsburg-Lothringen. Dominic Habsburg bot die Törzburg für 80 Millionen US-Dollar dem rumänischen Staat an. Da dieser das Angebot ausschlug, eröffneten die neuen Eigner die Törzburg am 1. Juni 2009 als Museum. Dort sind Objekte und Möbel aus dem Besitz der Familie Habsburg ausgestellt, darunter die Krone, ein Zepter und ein Silberdolch von König Ferdinand. Im Schlossturm wird ein Luxusappartement für Übernachtungen vermietet. Die ursprünglichen Exponate des Schlosses aus seiner Zeit im Staatsbesitz verbrachte das Kulturministerium in ein neues Museum im benachbarten Zollhaus an der ehemaligen Grenze zwischen Österreich-Ungarn und Rumänien.

Seit Mitte 2014 bietet eine New Yorker Anwaltskanzlei das Schloss Bran zum Kauf an. Nach Auskunft dieser Kanzlei ist jedoch kein genauer Kaufpreis festgelegt. Experten schätzen den Wert auf rund 95 Millionen Euro.

Städte

Budapest, die atemberaubende Hauptstadt von Ungarn, ist eine faszinierende Stadt, die mit ihrer reichen Geschichte und ihrer beeindruckenden Architektur beeindruckt. Die Donau teilt die Stadt in zwei Teile: Buda und Pest. Auf der Budaer Seite finden Sie das majestätische Schlossviertel mit dem imposanten Budaer Schloss und der historischen Fischerbastei. Pest hingegen bietet eine lebendige Atmosphäre mit prächtigen Boulevards, beeindruckenden Gebäuden wie dem Parlamentsgebäude und dem heldenhaften Platz. Die Stadt ist auch bekannt für ihre beeindruckenden Thermalbäder, wie das Széchenyi-Bad, wo man sich in den heilenden Quellen entspannen kann. Budapest bietet auch eine pulsierende Kulturszene mit Museen, Galerien und einer reichen Musiktradition, die sich in den berühmten Opern- und Konzerthäusern widerspiegelt. Die ungarische Küche ist köstlich und reichhaltig, und die pulsierenden Märkte und Restaurants bieten eine Vielzahl von Gerichten zum Probieren. Budapest ist eine Stadt voller Charme, die mit ihrer Schönheit und kulturellen Vielfalt jeden Besucher begeistert.

 

Baia Mare ist eine Stadt in Nordwest-Rumänien. Sie ist die Hauptstadt des Kreises Maramure?.

Geschichte Die älteste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1142, als der ungarische König Géza II. in Frauenbach (lat. Rivulus Dominarum) Deutsche ansiedeln ließ.

Am 28. Oktober 1948 wurde der Bischof Alexandru Rusu von den kommunistischen Behörden als Bischof abgesetzt und verhaftet. Er starb 1963 im Gefängnis Gherla.

Sehenswürdigkeiten

Muzeul Satului din Baia Mare, ethnographisches und FreilichtmuseumMuseum der MineralogieMuseum für moderne Kunst und FolkloreStefan-TurmMetzgersturm (Turnul M?celarilor)Kamin der Phoenix-Kupferhütte (Höhe: 351,5 Meter)

Die Hermannstadt, rumänisch Sibiu, ist noch immer zum Teil von den mittelalterlichen Mauern aus dem 12. Jahrhundert umgeben. Beginnen Sie Ihren Besuch am Großen Ring, dem Pia?a Mare, mit dem wundervollen Brukenthal-Palais, in dem sich die Haupthallen des Brukenthal-Museums befinden. Steigen Sie die Treppenpassagen in den tiefer gelegenen Teil der Stadt hinunter und zeigen Sie sich von Ihrer besten Seite, während Sie die Lügenbrücke überqueren, da sie der Sage nach einstürzt, sobald ein Lügner sie betritt. Abwechslung bietet eine Wanderung durch das nahegelegene Fogarascher Gebirge vorbei an atemberaubenden Bergkämmen und idyllischen Gletscherseen.

Genau im Herzen Rumäniens liegt Brasov (deutsch Kronstadt), eine harmonische Mischung aus traditionellem Charme und modernem Stadtleben. Machen Sie eine Stadtrundfahrt vorbei an zahlreichen Sehenswürdigkeiten für eine erste Orientierung und schlängeln Sie sich anschließend durch die Strada Sforii, die schmalste Straße in ganz Europa. Unternehmen Sie einen Tagesauflug und besuchen Sie die Kirchenburg von Prejmer, das Braunbärenreservat Libearty Sanctuary und das herrlich furchteinflößende Schloss Bran, auch bekannt als Draculaschloss.

Timi?oara, deutsch Temeswar, veraltet auch Temeschwar oder Temeschburg, ist eine Stadt im westlichen Rumänien, die Hauptstadt des Kreises Timi?, Sitz der Planungsregion West und das historische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Banats. Die Stadt wies 2011 nach Bukarest und knapp hinter Cluj-Napoca die drittgrößte Einwohnerzahl des Landes auf. Donauschwaben stellten bis zum Zweiten Weltkrieg die größte ethnische Gruppe der Stadt.

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