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Island – Juwelen der Insel - Island / Hauptstadtgebiet

Busreise-Nummer: 2270773 merken
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Island ist eines der letzten nahezu unberührten Naturparadiese unseres Kontinentes. An kaum einem anderen Ort ist es möglich, die Urgewalt der Natur so intensiv zu erleben. Über 30 aktive Vulkane, zahllose Geysire, Wasserfälle und mächtige Gletscher sind das Ergebnis der in jeder Hinsicht exponierten und extremen Lage am Schnittpunkt der Kontinentalplatten. Im Rahmen der ausführlichen Rundreise erleben Sie die wildromantische Schönheit der ungezähmten Natur an den eindrucksvollsten Plätzen. Doch Island begeistert auch mit arktischer Flora und Fauna, insbesondere den possierlichen Papageientauchern und den berühmten Island Pferden. Verträumte Fischdörfer und die lebensfrohe Hauptstadt ergänzen das intensive Reiseerlebnis.

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Reiseprogramm

1. Tag: Wien - Keflavik - Reykjavik
Flug von Wien nach Keflavik. Nach der Ankunft erfolgt der Transfer zum Hotel in Reykjavik.
2. Tag: Reykjavik - Thingvellir - Hraunfossar - Borgarnes
Heute erkunden Sie Reykjavik. Sie sehen die Altstadt, die Hallgrimskirche, den Fischereihafen, die „Perle über den Heißwassertanks“, ein futuristisches Architekturkunstwerk sowie das Höfdi-Haus. Nächstes Ziel ist der Nationalpark Thingvellir, welcher zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Hier wurde im Jahr 930 das älteste Parlament der Erde gegründet - Spaziergang zur Parlamentsstätte. Gute Wetter- bzw. Straßenverhältnisse vorausgesetzt, Fahrt über die Hochlandroute Kaldidalur, wo Sie den Schildvulkan Skjaldbreidur passieren (alternative Fahrt über befestigte Landstraße). Es eröffnet sich ein grandioser Blick auf den Langjökull-Gletscher, ehe Sie die Wasserfälle Hraunfossar erreichen. Danach geht es weiter in den Nächtigungsort Borgarnes.
3. Tag: Borgarnes - Glaumbaer - Akureyri
Die Route führt entlang des Hrútafjords und durch die Hochtäler Nordislands. Der Besuch von Glaumbaer bietet einen Einblick in die bäuerliche Kultur Islands vor 100 - 150 Jahren. Tagesziel ist Akureyri, die größte Stadt im Norden Islands. Heute oder morgen besteht die Möglichkeit, an einem Whale Watching Ausflug teilzunehmen.
4. Tag: Akureyri - Godafoss - Myvatn - Egilsstadir
Sie beginnen den Tag mit einem Besuch beim Godafoss, einem der berühmtesten Wasserfälle Isalnds. Bald erreichen Sie den Myvatn oder „Mückensee“, der zu den eindrucksvollsten Naturwundern Islands zählt. Gewaltige Lavaströme, fauchende Solfatarenfelder, brodelnde Schlammtöpfe, Pseudokrater und leuchtende Schwefelfelder ergeben ein fantastisches Landschaftsbild. Der Dettifoss ist einer der mächtigsten Wasserfälle Europas. Gewaltige Wassermengen stürzen über eine rund 100 m breite Stufe in einen ca. 45 m tiefen Canyon. Über die Hochflächen der Jökuldalsheidi geht es weiter in den Raum Egilsstadir/ Reydarfjördur.
5. Tag: Egilsstadir - Ostfjorde - Höfn
Heute erkunden Sie die Region der Ostfjorde. Tief in das Land eingeschnittene Fjorde, vorgelagerte Inseln, bizarre Bergformationen und kleine Fischerdörfer begleiten Sie Richtung Süden bis in die Region Höfn.
6. Tag: Höfn - Eissee Jökulsárlon - Skaftafell Nationalpark - Vik - Hvolsvöllur
Ein weiteres Erlebnis ist der Aufenthalt beim Eissee Jökulsárlón. Möglichkeit zu einer fakultativen Bootsfahrt. Weiter geht es zum Nationalpark Skaftafell. Der Vatnajökull, mit mehr als 8000 km² der Gigant unter den Gletschern Europas, beherrscht mit seinem mächtigen Eispanzer die Szenerie. Eine Wanderung führt zum Svartifoss, ein kleiner, von Basaltsäulen umrahmter Wasserfall und - bei schönem Wetter - über die Hochebene zum Gletscherrand des Vatnajökull. Über die riesigen Sanderflächen des Skeidarársandur führt die Route weiter nach Kirkjubaejarklaustur und weiter durch die Lavaflächen der Eldhraun. Am Fuße des Vulkans Katla, der sich unter dem Gletscher Myrdalsjökull verbirgt, erreichen Sie den Küstenort Vik. Mit kurzen Aufenthalten bei den Wasserfällen Skógafoss und Seljalandsfoss geht es schließlich nach Hvolsvöllur.
7. Tag: Hvolsvöllur - Landmannalaugar - Hveragerdi
Sie passieren Islands berühmtesten Vulkan Hekla, der im Mittelalter als Eingang zur Hölle galt, und fahren in die Landmannalaugar. Die Region gilt als eine der schönsten der Insel, was sie vor allem den zahlreichen vulkanischen Erscheinungen und der farbenprächtigen Landschaft zu verdanken hat. Sie erkunden Canyons und Obsidianlavafelder, heiße Quellen, Fumarolen und weite Talkessel mit Wollgraswiesen und genießen die Aussicht auf die grandiose Bergwelt. Zur Nächtigung geht es in die „Gartenstadt“ Hveragerdi.
8. Tag: Hveragerdi - Gullfoss - Geysir - Reykjavik
Heute erreichen wir den Gullfoss - die gewaltigen Wassermassen des „Goldenen Wasserfalls“ stürzen in die bis zu 70 m tiefe Klamm. Ein weiteres Naturschauspiel können Sie im Geothermalgebiet von Haukadalur bewundern. Hier ruht der Große Geysir, der Namensgeber aller Springquellen der Welt. Direkt daneben zieht jedoch der kleine Bruder Strokkur die Aufmerksamkeit auf sich. In kurzen Abständen schießt er kochend heiße Fontänen bis zu 20 m in die Höhe.
9. Tag: Reykjavik
Nach dem Frühstück erfolgt unser Transfer zum Flughafen. Wir nehmen Abschied und treten die Heimreise an.

 

Saisonzuschlag (B) p. P. 200,00 €

Mindestteilnehmerzahl: 17 Personen

Höchstteilnehmerzahl: 25 Personen

Städte

Reykjavík ist die Hauptstadt Islands. Mit ihrer geografischen Lage ist sie die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Die Stadt bildet mit einigen ländlichen Gebieten und Inseln die Gemeinde Reykjavíkurborg. Reykjavíkurborg ist die mit Abstand größte Gemeinde in dem weitere sieben Gemeinden umfassenden Gemeindeverband Höfuðborgarsvæðið. In diesem dichtbesiedelten Gemeindeverband lebten Ende 2010 insgesamt 202.341 Menschen. Der Name Reykjavík ist das isländische Wort für „Rauchbucht“; er rührt vermutlich von den Dämpfen der heißen Quellen in der Umgebung her und wird einem Missverständnis des ersten Siedlers Ingólfur Arnarsonzugeschrieben. Die Stadt ist die älteste permanente Siedlung des Landes. Obwohl die ersten Siedler bereits 870 das Land bevölkerten, wuchs das Gebiet nur sehr langsam und wurde erst 1786 offiziell zur Stadt erhoben. Reykjavík ist mit 121.230 Einwohnern die größte Stadt Islands; hier wohnen etwa 37,3 % der Gesamtbevölkerung des Landes. In der Metropolregion Reykjavík leben über 200.000 Menschen. Die Stadt liegt am Atlantik, genauer gesagt an der Faxaflói-Bucht unterhalb des etwa 900 Meter hohen Hausberges Esja. In der Stadt befinden sich die meisten Fakultäten der Universität des Landes und verschiedene andere Hochschulen, Theater, Museen und Kultureinrichtungen sowie ein Hochseehafen. Mitten in der Stadt liegt ein kleiner See, der Tjörnin. Dieser See ist zugleich auch einer der größten Brutplätze für Wasservögel im Südwesten von Island.

Der Thingvellir Nationalpark, ist in jeder Hinsicht geologisch, historisch und ästhetisch besonders. Die UNESCo Weltkulturerbestätte befindet sich nur 45 Minuten von der Hauptstadt entfernt und läd Besucher das ganze Jahr über auf eine unvergleichliche Erkundungstour ein.

Die eurasischen und nordamerikanischen tektonischen Platten treffen sich in Thingvellir. Sie bewegten sich für lange Zeit auseinander und kreierten das dramatische und zerklüftete Schluchtental, das durch das Areal verläuft. Thingvellir ist eine der außergewöhnlichsten geologischen Stätten in Island, fast schon der Welt. Der Grund dafür ist, dass Sie in Thingvellir sehr deutlich sehen können, wie die zwei Kontinentalplatten voneinander entfernen. Island ist einer der wenigen Orte, an denen Sie diesen Prozess auf trockenem Land sehen können, aber mit Sicherheit einer der beeindruckendsten Orte!

Akureyri ist eine Stadt am Fuße des Fjords Eyjafjördur im Norden Islands. In der Stadtmitte befindet sich die in den 1940er-Jahren errichtete Kirche von Akureyri mit Buntglasfenstern, die Szenen aus der isländischen Glaubensgeschichte zeigen. Vom Vorhof der Kirche aus ist der Fjord zu sehen. Im nahe gelegenen Kunstmuseum Akureyri werden zeitgenössische Werke isländischer und internationaler Künstler ausgestellt. Im Süden der Stadt befindet sich der Botanische Garten mit Pflanzenarten aus ganz Island.

Ein Hof mit welthistorischer Bedeutung. Hier lebte eine der Entdeckerinnen Amerikas und mit ihrem dort geborenen Sohn der erste "Amerikaner" in Europa.

Glaumbaer ist wohl einer der schönsten Torfhöfe Islands und einer der besterhaltenen dazu. Einmalig auch seine Einrichtung: alles stammt noch aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Bis in die 40er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde der Hof bewirtschaftet, heute ist er ein spannendes Museum. Seine Konstruktion aus Holz, Torf und Grassoden ist für Island typisch. Der Torf sorgte für eine gute Wärmeisolation und die Grassoden auf dem Dach - im richtigen Winkel gebaut - boten mit ihrem verfilzten Wurzelwerk einen guten Regenschutz. Eine nachhaltige Bauweise, denn eine Renovierung war nur alle 50 Jahre nötig. Die mit importiertem Holz verkleideten Giebel deuten auf einen sehr wohlhabenden Hof hin. Hier lebten bis zu 22 Menschen, die alle in den 11 Betten der Badstofa - der Wohn- und Schlafstube, in der vor allem im Winter auch gearbeitet wurde - schliefen.

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