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Mozartstadt Salzburg - Österreich / Salzburg

Busreise-Nummer: 2166235 merken
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Salzburg hat viele unterschiedliche Facetten die es zu entdecken gibt. Lassen Sie sich von der Altstadt verzaubern und erkunden Sie die Mozartstadt.

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Reiseprogramm

In Salzburg angekommen, erleben Sie eine interessante Stadtführung durch die Altstadt. In puncto Mozart ist quasi die gesamte Salzburger Altstadt wie ein begehbares Museum. Beginnend beim Geburtshaus in der Getreidegasse bis hin zum einzigartigen Friedhof St. Peter, wo sich das Grab von Mozarts Schwester Nannerl befindet. Am Weg dorthin können Sie einen Blick auf das originale Taufbecken im Dom werfen. Am Nachmittag steht ihnen die Stadt ganz nach eigenem Ermessen zur Verfügung.

Ausflugsziele

Die Festung Hohensalzburg ist das Wahrzeichen der Stadt Salzburg. Sie liegt auf einem Stadtberg oberhalb der Stadt Salzburg, dem Festungsberg, der sich nach Nordwesten in den Mönchsberg fortsetzt. Der Ausläufer im Osten des Festungsberges heißt Nonnberg, auf dem sich direkt unter den östlichen Außenanlagen der Festung - den Nonnbergbasteien - das Benediktinen-Frauen-Stift Nonnberg befindet. Die Festung Hohensalzburg ist mit über 7.000 m² bebauter Fläche (einschließlich der Basteien über 14.000 m²) eine der größten Burgen Europas. Sie ist Europas größte Burganlage, die ins 11. Jahrhundert zurückreicht, sie ist die größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas und mit jährlich über einer Million Besuchern die am häufigsten besuchte Sehenswürdigkeit Österreichs außerhalb Wiens, wobei sie auch in der Bundeshauptstadt nur von Schloss Schönbrunn und dem Tiergarten Schönbrunn übertroffen wird.

Geschichte

1077 wird von Gebhard (1010-1088) mit dem Bau eines Wohnturmes - der heute noch den Kern des Hohen Stockes darstellt - einer Kirche und eines Wohngebäudes samt zugehörigem Mauerring begonnen. Da Gebhard jedoch im Zuge des Investiturstreites ins Exil musste, wurde dieser Bau erst unter dem vom Kaiser eingesetzten Gegenerzbischof Berthold von Moosburg und unter Erzbischof Konrad von Abensberg (1106-1147) beendet.

Vom 12. Jahrhundert bis zum 13. Jahrhundert wurde durch die Anlage des äußeren Befestigungsrings schon weitgehend die heutige Ausdehnung der Burg festgelegt.

1462 wird unter Burkhard II. von Weißpriach (1461-1466) die Ringmauer durch vier Türme (Glockenturm, Trompeterturm, Krautturm, und Schmied- oder Arrestantenturm) verstärkt, der östliche Aufgang über den Nonnberg durch eine meterdicke Mauer geschützt und die Südseite der Burg durch eine Bastei befestigt.

Unter Weißpriachs Nachfolger Bernhard von Rohr (1466-1481) erfolgte ab 1479 die Erhöhung der alten Ringmauer und die Anlage des sogenannten Schlangengangs, die zur Verteidigung nach Osten zum Nonntal und zum Stift Nonnberg hin diente.

Johann III. Beckenschlager (1481-1489) ließ den "Hohen Stock" zu einem viergeschossigen Wohnbau ausbauen. Hinzu kamen das erste Zeughaus sowie der Schüttkasten. An diesem findet man heute noch das Wappen von Beckenschlager - der älteste auf der Festung Hohensalzburg noch vorhandene Wappenstein.

Leonhard von Keutschach (1495-1519) baute die Festung zwischen 1495 und 1519 weiter aus und setzte in Zeiten wachsender Kriegsgefahren damit ein sichtbares Zeichen seiner Macht. Er ließ den Hohen Stock im zweiten und dritten Obergeschoss ausbauen und ihn um das Stockhaus erweitern, das an der Stelle der früheren Kapelle errichtet wurde. Im Laufe seiner Regentschaft wurde die Festung ein vornehmer spätgotischer Regierungssitz, wie die prunkvollen Fürstenzimmer auch heute belegen.

Zur Verbesserung der Wasserversorgung im Belagerungsfall ließ Der Erzbischof eine neue große Zisterne anlegen und einige bestehenden Türme erhöhen. Auch der Reißzug, heute die weltweit älteste erhaltene Standseilbahn, der Kuchlturm und die Bäckerei sowie mehrere Tore (Rosspforte, Schleuderpforte) und das Gebäude an der Höllenpforte entstanden unter Leonhard von Keutschach. Als markantestes Werk gilt die - ähnlich einer überdimensionierten Spieluhr - mit einer Walze betriebene Orgel im Krautturm, der Salzburger Stier. Er ist heute weltweit das älteste betriebene Orgel-Hornwerk.

Die Mittel für die rege Bautätigkeit kam wesentlich aus dem Salzbergbau am Dürrnberg bei Hallein, aber auch aus dem Bergbau in den Tauern. 1555, in der Blütezeit des Goldbergbaus, betrug die Jahresproduktion immerhin knapp 831 kg. Die oft aus Norden Deutschlands geholten erfahrenen Bergknappen bildeten in den folgenden Bauernkriegen eine starke Keimzelle des Widerstandes gegen die erzbischöfliche Macht.

Unter Matthäus Lang von Wellenburg (1519-1540) erreichten diese Bauernaufstände ihren Höhepunkt. Vom 5. Juli bis zum 31. August 1525 belagerten Bauern und Bergknappen den Fürsterzbischof in seiner Festung. Diese Auseinandersetzung bildet die größte Herausforderung für die Festung Hohensalzburg in ihrer 900-jährigen Geschichte.Die Festung jedoch blieb uneinnehmbar.

Für Wolf Dietrich von Raitenau (1587-1612) war der Ausbau der Festungswerke wenig bedeutsam, als Bauherr widmet er sich vor allem seinen vielfältigen Baumaßnahmen in der Stadt. Dennoch wurde die Burg sein Schicksal. Von seinem Nachfolger Markus Sittikus von Hohenems (1612-1619) wurde er hier bis zu seinem Lebensende gefangen gehalten.

Paris von Lodron (1619-1653) ließ in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges die Stadt Salzburg beiderseits der Salzach mit neuen weiträumigen und starken Wehranlagen befestigen, die Burg Hohensalzburg im Süden der Stadt wurde damals zur neuzeitlichen Festung ausgebaut. So entstanden in seiner Regierungszeit die mächtigen Hasengrabenbasteien samt dem Zeughaus und die ausgebauten Nonnbergbasteien. Ebenso ließ er zum Schutz vor der stärker gewordenen Artillerie den Ersten Sperrbogen (Lodronbogen) und weitere mächtige Vorbauten wie das Vorwerk "Katze" samt den beiden Schartentoren und dem Sperrwall an der Scharte anlegen oder erheblich ausbauen. Er verstärkte auch alle Wehrmauern, die die Festung mit der Stadt Salzburg und dem Mönchsberg verbanden.

Unter Max Gandolf von Kuenburg (1668-1687) entstand 1681 die 30 m hohe und mehrere Meter dicke Feuerbastei (auch Kuenburgbastei genannt) an der Nordseite als jüngster großer Wehrbau der Festung.

Nach einem Inventar von 1790 enthielt die Rüstkammer damals über 100 vollständige Reiterrüstungen, über 1100 Brustharnische, Spieße und Helmbarten. Außerdem gab es 415 Mörser, 460 eiserne und 130 bronzene Kanonen. Allerdings waren die viele davon wohl damals bereits militärisch veraltet.

Während der Napoleonischen Kriege leistete die Stadt den einrückenden Franzosen keinen Widerstand, die Festung wurde den Franzosen kampflos übergeben. Daher musste diese Burg auch nicht auf Anordnung der Franzosen geschleift werden (wie die Burg am Grazer Schloßberg) und blieb erhalten.

Wegen der anschließenden Verwahrlosung und eines Brandes von 1849 musste 1851 eine umfangreiche Restaurierung erfolgen, die sich in erster Linie auf die Innenräume bezog. In den darauffolgenden Jahren wurde die Festung schließlich als Depot und als Kaserne verwendet. 1861 wurde Hohensalzburg von Franz Joseph I. als Festung aufgegeben, wurde aber weiter als Kaserne genutzt.

1892 erfolgte aus touristischen Gründen der Bau der Festungsbahn zur Hasengrabenbastei, die zuerst mit der Wasserkraft betrieben worden war. Dabei wurde das ehemalige Wohnhaus Michael Haydnszerstört, in dem dessen Gedenkstätte eingerichtet war. In den Jahren 1951 bis 1981 erfolgte eine aufwändige statische Absicherung der gesamten Anlage. Die Burg, ehemals Eigentum des Fürsterzbischofs, befindet sich heute im (treuhänderischen) staatlichen Eigentum Österreichs. Als Wahrzeichen der Stadt Salzburg wird sie in erster Linie touristisch genutzt.

Im Jahr 2016 schenkt der Bund anlässlich des Jubiläums 200 Jahre Salzburg bei Österreich die Festung dem Land Salzburg.

Städte

Salzburg ist eine zauberhafte Stadt in Österreich und gehört zur Region Salzburger Land. Sie ist bekannt für ihre reiche Geschichte, ihre atemberaubende Architektur und ihre Verbindung zur Musik, insbesondere zu Wolfgang Amadeus Mozart.

Die Stadt Salzburg hat eine Bevölkerung von etwa 155.000 Einwohnern und bietet eine einzigartige Mischung aus barocker Pracht, charmanten Gassen und einer lebendigen Kulturszene. Die Altstadt von Salzburg wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt und beeindruckt mit ihrer berühmten Festung Hohensalzburg, dem Dom und dem Schloss Mirabell.

Das Wetter in Salzburg ist gemäßigt kontinental. Die Sommer sind angenehm warm mit Durchschnittstemperaturen zwischen 20 und 25 °C. Die Winter sind kalt mit Schnee und Temperaturen um den Gefrierpunkt. Die beste Reisezeit liegt im Frühling (April bis Juni) und im Herbst (September bis Oktober), wenn das Wetter mild ist und die Landschaft in voller Blüte steht.

Salzburg ist auch für seine kulturelle Bedeutung bekannt. Hier wurde Wolfgang Amadeus Mozart geboren, und die Stadt feiert sein Erbe mit dem jährlichen Salzburger Mozartfest. Salzburg ist auch die Heimat der weltberühmten Salzburger Festspiele, bei denen Opern, Theaterstücke und Konzerte aufgeführt werden.

Die Stadt bietet eine breite Palette an Restaurants, Cafés und Geschäften, in denen Besucher die lokale Küche und die berühmte Mozartkugel probieren können. Salzburg ist auch ein idealer Ausgangspunkt, um die malerischen Alpenlandschaften des Salzburger Landes zu erkunden.

Salzburg ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und bietet auch eine gute Anbindung an den internationalen Flughafen. Die Stadt ist bekannt für ihre Gastfreundschaft und den Charme ihrer Bewohner.

Erkunden Sie die zauberhafte Stadt Salzburg und lassen Sie sich von ihrer Schönheit, ihrer Kultur und ihrer musikalischen Atmosphäre verzaubern. Tauchen Sie ein in die Geschichte, spazieren Sie durch die engen Gassen und erleben Sie die einzigartige Atmosphäre dieser faszinierenden Stadt. Salzburg wird Sie mit seinem Charme und seiner künstlerischen Ausstrahlung begeistern.

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