Mediterran zeigen sich die weiten, warmen Täler, geprägt von Äpfeln, Wein und sogar Palmen. Südtirols wilde, schroffe Seite mit den markanten Bergzügen der Dolomiten und die alpine Flora des Natürparks Texelgruppe mit dem Ortler, dem höchste Berg des Landes, wird Sie beeindrucken.
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1. Tag: Anreise von Ihrer Einstiegstelle über St. Michael im Lungau, Lienz und Innichen nach Vintl. Hier besichtigen Sie die „Pustertaler Lodenwelt“. Der filzähnliche Loden wurde ursprünglich von den Südtiroler Bergbauern hergestellt, um daraus warme Kleider für den Winter zu fertigen. Das Material war überaus strapazierfähig und kostete vergleichsweise wenig. Schließlich fanden Kaiser Franz Josef und sein Gefolge Gefallen an dem Stoff und machten ihn in allen Gesellschaftsschichten salonfähig. Anschließend Fahrt in Ihr Hotel nach Terenten.
2. Tag: Nach dem Frühstück Fahrt in die Domstadt Brixen, wo Sie die Möglichkeit haben, den Brixner Dom oder die Krippenausstellung zu besichtigen. Anschließend Fahrt nach Meransen zum Muttertagsfest mit Vincent & Fernando und das Südtiroler Kleeblatt. Das Konzert beginnt um 13:00 Uhr und dauert ca. 3 Stunden. Beim Konzert genießen Sie einen Speckkäseteller und Krapfen mit Kaffee.
3. Tag: Frühstück. Fahrt nach Bruneck, wo Sie die geschichtsträchtige Stadt bei einer Stadtführung kennenlernen. Mittagspause und Heimreise.
Südtirol. Das ist eine aufsehenerregende und sagenumwobene Landschaft, geprägt vom Kontrast zwischen alpinen Alpenzügen und mediterranen Weinlandschaften, gezeichnet von der einzigartigen Schönheit der Dolomiten, dem UNESCO-Welterbe. Hier entstehen Südtiroler Spezialitäten wie Äpfel, Wein und Speck, die aufgrund des milden Klimas mit über 300 Sonnentagen und der langjährigen Erfahrung der Bauern eine besondere Qualität aufweisen. Südtirol. Das ist einer der begehrtesten Lebensräume Europas, in dem neben verhafteten Traditionen Sinn für Innovation und Design spürbar ist. Schließlich sind es die Menschen und ihre Kultur, die Südtirol ausmachen: Es ist das Zusammentreffen der italienischen, deutschen und ladinischen Sprache. Es ist die Mischung aus südlicher Gelassenheit und bäuerlichem Traditionsbewusstsein. Und es ist der Einfluss von Südtiroler Charakterköpfen und Berühmtheiten, die das Land mitgeformt haben.
Wir laden Sie ein, diese charmante Stadt im Herzen von Südtirol, Italien, zu erkunden. Brixen, mit einer Bevölkerung von etwa 21.000 Einwohnern, ist eine historische Stadt in der Region Trentino-Südtirol und liegt inmitten einer atemberaubenden Alpenlandschaft.
Das Klima in Brixen ist alpin und bietet warme Sommer und kalte Winter. Die durchschnittliche Temperatur im Sommer liegt bei angenehmen 25 Grad Celsius, während der Winter ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten in den umliegenden Bergen bietet.
Brixen ist eine Stadt mit einer reichen Geschichte, die bis ins 10. Jahrhundert zurückreicht. Die Altstadt von Brixen ist ein lebendiges Zentrum voller historischer Gebäude, engen Gassen und malerischen Plätzen. Hier können Sie die faszinierende Geschichte der Stadt hautnah erleben.
Die Stadt ist auch bekannt für ihren imposanten Dom, der zu den bedeutendsten romanischen Kirchen in Südtirol gehört. Der Domplatz ist ein beliebter Treffpunkt und ein Ort der Ruhe und Besinnung.
Brixen ist umgeben von einer atemberaubenden Naturlandschaft und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Die umliegenden Berge sind ein Paradies für Wanderer, Mountainbiker und Wintersportler.
Die regionale Küche in Brixen ist köstlich und bietet typisch alpine Gerichte wie Knödel, Kaiserschmarrn und Speck. Die Stadt ist auch für ihre hervorragenden Weine bekannt, die Sie in den örtlichen Weinkellern und Restaurants genießen können.
Brixen ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und bietet eine Auswahl an Unterkünften, von gemütlichen Pensionen und Bed & Breakfasts bis hin zu modernen Hotels.
Die Stadt ist ein Ort der Geschichte, Kultur und Natur. Es ist ein Ort, an dem Sie die alpine Atmosphäre der Alpen erleben und gleichzeitig die reiche Kultur und Gastfreundschaft Südtirols genießen können. Besuchen Sie uns und lassen Sie sich von Brixen verzaubern!
MERANSEN
Meransen heute eine Fraktion der Gemeinde Mühlbach, liegt auf einer Südterrasse am Eingang des Pustertales oberhalb des Marktortes Mühlbach und der Mühlbacher Klause auf 1414 m Seehöhe. Meransen ist ein Streudorf mit heute circa 850 Einwohnern. Auf dem nahegelegenen Gitschberg befindet sich ein Skigebiet, das durch Seilbahnen erreicht werden kann. Meransen ist über die Meransner Bahn mit Mühlbach verbunden.
Spuren einer ersten Besiedlung des Berges am "Burgstall" hinter dem Gasslerhof führen in das erste vorchristliche Jahrtausend zurück. Weitere Zeugen alter Zeiten sind die sog. "alte Kuchl" am alten Fußweg nach Meransen, eine Felsnische, in der Scherben aus vorchristlicher Zeit gefunden wurden; auch der mit Granitplatten ausgelegte Steig von Mühlbach zum Dorf selbst, von jeher "Katzenleiter" genannt, was auf einen befestigten Platz ("castelliere") am Berg hinweist, gehört zu diesen Denkmälern. Etwa auf halbem Weg liegt - durch den Straßenbau nicht mehr an ihrem ursprünglichen Ort - die "Jungfrauenrast", eine Gedenkstätte für die Stelle, an der die "Heiligen Drei Jungfrauen" Aubet, Cubet und Quere der Legende nach erschöpft Rast gemacht haben sollen. Meransen liegt laut Karl Gruber am Ast eines uralten Fernweges, der von Innerösterreich bzw. Kärnten durch das Pustertal nach Schwaben und Frankreich geführt haben soll, was auch das Patrozinium der Kirche zum Hl. Jakobus belege; es gibt alte Höhenwege nach Vals und Pfunders, frühe Spuren von Christen finden sich im Altfaßtal.
STERZING
Sterzing erstreckt sich von 935 - 2.714 m Meereshöhe und hat rund 6.300 Einwohner, die sich auf die Stadt Sterzing sowie die Dörfer Tschöfs, Thuins und Ried verteilen. Schon seit jeher gilt Sterzing als reger Handelsort - vor allem aufgrund seiner strategisch guten Lage zwischen den alpinen Übergängen des Jaufenpasses, Brennerpasses und dem Penserjoch.
Begrenzt wird die Wipptaler Gemeinde im Westen von den Stubaier Alpen, den Zillertaler Alpen im Osten und den Sarntaler Alpen im Süden und Südwesten. Zwischen Eisack und Ridnauner Bach breitet sie sich am nordwestlichen Rand eines flachen Talbeckens im südlichen Wipptal aus.
Besiedelt war dieses Gebiet schon in prähistorischer Zeit, entstand doch unter dem römischen Feldherrn Drusus hier 14 v. Chr. die römische Siedlung Vipitenum. Noch heute versprüht Sterzing mittelalterliches Flair, gepaart mit dem modernen Charme einer Kleinstadt, die gekennzeichnet ist durch ein mitteleuropäisch-montanes Klima.
Die einstige Fuggerstadt gehört zu den schönsten Kleinstädten Italiens, ihr Wahrzeichen ist der berühmte Zwölferturm. Das 46 m hohe Wahrzeichen der Stadt ist nicht zu übersehen: gekrönt ist dieser durch einen steinernen Treppengiebel.
Hans Multscher, um 1400 in Allgäu geboren und um 1467 in Ulm gestorben, galt im deutschen Sprachraum als der beste und bekannteste Altarbauer seinerzeit, als er 1456 von der Sterzinger Kirchengemeinde beauftragt wurde für die neu erbaute Pfarrkirche den Hochaltar anzufertigen. 1459 wurde dieses prachtvolle Meisterwerk vom Ulmer Künstler fertiggestellt. Dieser Flügelaltar zählte einst zu den schönsten Kirchenwerken im gesamten Alpenraum und diente als Vorbild für berühmte nachfolgende Künstler, wie beispielsweise Michael Pacher.
Von diesem ehemaligen spätgotischen Flügelhochaltar der Pfarrkirche, der um 1779 im Zuge der barocken Umgestaltung der Kirche entfernt wurde, kann man heute im Multscher - Museum vor allem die sehr gut erhaltenen und weit über die Grenzen hinaus bekannten Flügelbilder bewundern. Die vier auf beiden Seiten bemalten Tafeln zeigen Szenen der Passion Christi und geben Einblick in Ausschnitte aus dem Leben Marias.