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Opernhaus Passau „Im weißen Rößl“ Operette von Ralph Benatzky - Deutschland / Bayern

Busreise-Nummer: 2284454 merken
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Reiseprogramm

Die freche Berliner Jazz-Operette gilt als kleine Schwester der traditionsreichen Wiener Walzer-Operette. Beiden Ausprägungen ist gemein, dass sie gerne in die Ferne schweifen und Zuflucht an malerischen Sehnsuchtsorten suchen – Kulturschock inklusive. Was passiert, wenn ein österreichischer Komponist eine Berliner Operette schreibt, in der die Piefkes vom Wannsee an den Wolfgangsee reisen, lässt sich exemplarisch im Weißen Rössl beobachten, jenem Meisterwerk, das 1930 im Großen Schauspielhaus, dem späteren Friedrichstadtpalast, uraufgeführt wurde.
Wiener Schmäh trifft hier auf Berliner Schnauze, Walzer und Polka auf swingenden Foxtrott.

Es ist Hochsaison. Die Gäste strömen in Scharen ins Salzkammergut und Zahlkellner Leopold behält als einziger den Überblick – ohne ihn funktioniert nichts im „Weißen Rössl“. Seine Chefin Josepha Vogelhuber dankt es ihm schlecht und erteilt dem unsterblich in sie Verliebten eine Abfuhr nach der anderen. Sie hat nämlich nur Augen für Stammgast Dr. Siedler, dem sie wie immer das beste Zimmer reserviert hat. Leopold erlaubt sich einen Spaß und quartiert ebendort den Berliner Hemdhosenfabrikanten Wilhelm Giesecke ein, der von seiner Tochter Ottilie einen Erholungsaufenthalt in den Bergen verordnet bekommen hat. Giesecke steckt nämlich in nervenaufreibenden Patentstreitigkeiten mit der Firma Sülzheimer, die von niemand anderem vertreten wird als dem Rechtsanwalt Siedler, der alsbald seine Zuneigung zu Ottilie entdeckt. Der Sohn seines Mandanten, Sigismund Sülzheimer, verguckt sich in Klärchen, Tochter des mittellosen Professors Hinzelmann.

Einige Liebeswirren später steht das Glück vor der Tür und die Paare finden vor idyllischer Alpenkulisse zueinander – nicht zuletzt dank des persönlichen Eingreifens des Kaisers. Auch Leopold ringt der stolzen Josepha ein Heiratsversprechen ab, und es bewahrheitet sich der Ausspruch der RösslWirtin: „Im Salzkammergut, da kann man gut lustig sein“.

Abfahrt am frühen Nachmittag. Fahrt über Linz nach Passau. Möglichkeit zu einem Spaziergang durch die Dreiflüsse-Stadt oder zum Abendessen. Besuch der Opernvorstellung und anschließend Rückfahrt ohne Einkehr.

Hinweis:
Reiseleitung und Operneinführung: Christiane Reuss
Abfahrt am frühen Nachmittag – Vorstellungsbeginn 18.00 Uhr

Weitere Informationen

Reiseleitung und Operneinführung: Christiane Reuss
Abfahrt am frühen Nachmittag – Vorstellungsbeginn 18.00 Uhr

Städte

Passau ist auf einer Landzunge am Zusammenfluss der drei Flüsse Inn, Donau und Ilz entstanden, diese besondere Lage am Dreiflüsseeck macht die Stadt besonders schön. Dazu die barocke Altstadt, die von italienischen Meistern im 17. Jh. geschaffen wurde und in deren Zentrum sich majestätisch der Dom St. Stephan mit der größten Domorgel der Welt erhebt. Hier paaren sich Charme und Schönheit, Geschichte und Kultur, Kunst und Erlebnis. Passau ist immer eine Reise wert!

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

DOM ST. STEPHAN: Der Ostchor und das Querhaus in reicher Spätgotik sind von einem ersten Bau erhalten geblieben. Besonders das sog. Stephanstürmchen am nördlichen Querhaus zeigt die Formensprache dieser Epoche. Der Westteil der Kirche wurde nach einem Brand im schweren italienischen Barockstil neu erbaut. (1668 – 78).

Die originell geschweifte Helmkuppel über der spätgotischen Vierung, eine romanische Reminiszenz, ist eine Zutat des 18. Jh. Erst 1898 wurden die beiden Westtürme mit den achteckigen Obergeschossen bekrönt. Vorbild dafür war der Dom zu Salzburg, die einst übermächtige Konkurrenz für die Bischofsstadt an Donau und Inn.

Die Innenausstattung des Doms ist im Gegensatz zum Äußeren wie aus einem Guß. In plastischer Kraft wuchern die Stuckarbeiten der Italiener G. B. Carlone und P. d’Aglio. Putten mit Tafeln, Propheten und Karyatiden drängen sich auf Gesimsen und Gebälk; im Chor tragen anstelle der ehemaligen gotischen Rippen Atlanten die neue Wölbung. Bei der Barockisierung des Chorraums wurden die gotischen Fenster unterteilt.

Breite, mit Girlanden, Rosetten, Kränzen und Früchten reich stuckierte Gurte ergeben eine

Vielzahl von Flachkuppeln, die C. Toncalla mit Fresken geschmückt hat (1679-84). Die Decken in den Seitenschiffen malte mit gewagten Illusionseffekten C. A. Bossi aus. Unter den Altären sind vor allem die mit Gemälden von J. M. Rottmayr ausgestatteten hervorzuheben: Seitenaltäre für Paulus und Johannes d. T. („Bekehrung“ und „Entspannung“) an den Westwänden des Querschiffes, dazu der Agnes- und der Sebastiansaltar. Neben dem modernen, vielfigurigen Hochaltar mit dem Martyrium des hl. Stephanus von J. Henselmann (1953) ist die hervorragende Kanzlei (1722-26) beachtenswert.

An Kanzelbrüstung und Schalldecke sind wertvolle, aus der Wiener Schule kommende Figuren angebracht. Die Empore über der Westseite beherbergt in einem reichen, goldschimmernden Prospekt mit rund 16 000 Pfeifen die größte Orgel Europas.

In der Ortenburgkapelle am Nordarm des Querschiffs ist mit der figürlichen Grabplatte des Grafen Heinrich von Ortenburg ein außerordentlich schönes Werk aus der Zeit des gotischen „Weichen Stils“ erhalten.

ALTE RESIDENZ: Um zwei aufeinanderfolgende Höfe sind Gebäude aus verschiedenen Epochen zusammengefaßt, die im Barock durch gliedernde Portale, Dekor und Innenausstattung ein einheitliches Gepräge erhalten haben. Sehenswert ist der sog. Saalbau, der wie viele Teile der Residenz der Spätgotik entstammt und im Barock nur neu dekoriert wurde.

NEUE RESIDENZ: Der Bau der Neuen Residenz ist aus dem Trakt der Alten Residenz herausgewachsen. Seine barocke Schauseite bildet zum reichen spätgotischen Chor des Doms einen reizvollen Kontrast. Kernstück des Baus (1712-32) ist das prachtvolle Stiegenhaus, dessen Treppenzüge und Geschoßgeländer um einen rechteckigen Hohlraum verlaufen. Mit flackerndem Stuckdekor und laternentragenden Putten, überwölbt von einem sich weit öffnenden Fresko-Olymp, ist dieses Treppenhaus neben dem im Salzburger Mirabellschloß das schönste im südostdeutschen Raum. Im Obergeschoß der Residenz, die mit reichem Stuck, Vertäfelungen, Tapisserien, Kachelöfen, Lüstern, Gemälden und Mobiliar ausgestattet sind.

HL. KREUZ-KIRCHE: Östlich vom Domberg, auf dem niedrigen Teil der Landzunge, liegt das Kloster Niedernburg mit seiner Kirche. Mit den Pfeilern der Kirche ist im Kern noch die alte romanische Anlage aus dem 11. Jh. erhalten. Aus gleicher Zeit stammt auch die Westvorhalle, über der die ehemalige Nonnenempore erhalten blieb. Das Langhaus ist in der jetzigen Form das Resultat einer Reinigung (1860-65) der romanischen Kirche von allem Barockwerk. Jedoch blieben die barocken Einwölbungen bei der Reromanisierung erhalten. Interessant sind die romanischen und gotischen Grabsteine in der sog. Parzkapelle.

Ehem. Jesuitenkirche ST. MICHAEL: Nur einen Häuserblock nach Westen entfernt von der Hl.-Kreuz-Kirche befindet sich unmittelbar über dem Innufer die doppeltürmige Barockanlage St. Michael. Nach dem Einspruch des Bischofs, der die städtebauliche Dominante des Doms erhalten wollte, fiel dieser Bau der Jesuiten allerdings zurückhaltender aus, als er ursprünglich geplant war. Er zeigt jetzt die Formen italienischen Barock.

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