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Perlen in Thüringen & Sachsen - Deutschland / Sachsen

Busreise-Nummer: 2073477 merken
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Die viel gerühmten Barockstadt Dresden bietet eine Fülle an Sehenswürdigkeiten von europäischem Rang. Leipzig, Naumburg, Erfurt mit seinem imposanten Dom sowie die Klassikerstadt Weimar werden Sie ebenso begeistern. Erleben Sie abwechslungsreiche Tage in Thüringen & Sachsen.

 

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Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Dresden. Die Kunststadt von europäischem Rang, bietet eine Fülle von Baudenkmälern. Sehen Sie u.a. die neu geweihte Frauenkirche, die Brühlsche Terrasse, den "Balkon Europas", berühmt für seinen herrlichen Blick auf das Elbtal. Der Zwinger gilt als überragendes Bauwerk barocker Festarchitektur. Jenseits der Gemäldegalerie öffnet sich der von der Sempergalerie, Oper, Taschenbergpalais, Schloss und Hofkirche eingerahmte Theaterplatz. Anschließend geht die Fahrt zum Hotel. 
2. Tag: Heute geht es nach Naumburg. Erleben Sie Weltkultur in Naumburg. Die fast 1000jährige Stadt entführt Sie in längst vergangene Zeiten bis tief in die Zeit des Mittelalters. Einzigartig in Deutschland ist der bis heute fast unversehrt erhaltene Stadtgrundriss mit Bürgerstadt und Domfreiheit. Der Dom ist das berühmteste Baudenkmal der Stadt. Am Nachmittag fahren Sie nach Freyburg. Sie besuchen die Sektkellerei Rotkäppchen mit ihrem historischen Lichthof aus der Jahrhundertwende, dem fünfgeschossigen Kellergewölbe und dem 120.000 Liter fassenden Cuveefass im Domkeller.
3. Tag: Heute unternehmen Sie einen Ausflug in den Freistaat Thüringen. Die Hauptstadt Erfurt war lange eine der reichsten deutschen Städte und eine der bedeutendsten Handelszentren. Wahrzeichen Erfurts ist das mittelalterliche Kirchenensemble von Dom und Severinkirche auf dem Domberg im Herzen der Stadt. Nicht weit entfernt liegt Weimar, eine Klassikerstadt, in der neben Goethe und Schiller auch Luther, Bach, Liszt und Nietzsche wirkten.
4. Tag: Nach dem Frühstück erleben Sie die schönsten Sehenswürdigkeiten Leipzigs. Hierzu zählt der Markt mit dem alten Rathaus, eines der schönsten Renaissance-Rathäuser, welches heute ein Museum beherbergt. Nach der Stadtführung treten Sie mit wunderschönen Erlebnissen Ihre Heimreise an.

Städte

Wir möchten Ihnen gerne Dresden vorstellen. Unsere wunderschöne Stadt liegt im Osten Deutschlands und ist die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen. Mit einer Bevölkerung von rund 550.000 Einwohnern ist Dresden die viertgrößte Stadt in Deutschland.

Dresden hat eine reiche Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Die Stadt war einst das Zentrum des sächsischen Königreichs und ist heute bekannt für ihre beeindruckende Architektur, darunter die berühmte Frauenkirche, der Zwinger und das Residenzschloss. Diese historischen Gebäude wurden nach den schweren Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs liebevoll restauriert.

Das Wetter in Dresden ist geprägt von warmen Sommern und kalten, schneereichen Wintern. Die Sommermonate sind ideal, um die zahlreichen Parks und Gärten der Stadt zu erkunden, darunter der Große Garten und der Elbepark. Im Winter verwandelt sich Dresden in eine märchenhafte Winterlandschaft, perfekt für Weihnachtsmärkte und Schlittschuhlaufen.

Dresden ist auch ein kulturelles Zentrum mit vielen Museen, darunter die Gemäldegalerie Alte Meister und das Deutsche Hygiene-Museum. Die Stadt beheimatet außerdem die Technische Universität Dresden und ist ein wichtiger Standort für Forschung und Bildung.

Die Elbe fließt malerisch durch die Stadt und bietet Gelegenheit für entspannte Bootsfahrten. Dresden ist auch für seine erstklassige Gastronomie bekannt, in der Sie die sächsische Küche genießen können, einschließlich leckerer Spezialitäten wie Eierschecke und Dresdner Stollen.

Wir hoffen, dass Sie Dresden bald persönlich erleben können und sich von seiner Schönheit und Vielfalt verzaubern lassen. Willkommen in unserer bezaubernden Stadt!

LEIPZIG

Mittelpunkt der City, um die ein Promenadenring verläuft, ist der Markt mit den restaurierten historischen Bauten, u.a. dem Renaissance-Rathaus und dem 1925 entstandenen Unter-rundmessehaus, dem ersten unterirdischen Ausstellungsgelände der Welt. An der Südseite des Marktplatzes liegt der weltberühmte „Auerbachs Keller“, dem Goethe, der als Student in Leipzig weilte, in seinem „Faust“ ein literarisches Denkmal setzte.



Die bis ins Mittelalter zurückreichende „Leipziger Messe“ macht die Stadt heute mehr denn je zur internationalen Drehscheibe des Ost-West-Handels. Die berühmte Universität, zahlreiche Fach- und Hochschulen, namhafte Verlage und Bibliotheken haben aus der Handelsstadt auch eine Stadt der Wissenschaft werden lassen. Der gute Ruf als Stadt der Musik gründet sich u.a. auf das Wirken des über 240 Jahre alten Gewandhausorchesters und des auf eine über 750 Jahre alte Tradition zurückblickende Thomanerchors, dessen Kantor von 1723-50 Johann Sebastian Bach war. Bekannte Namen, wie Wagner, Schuhmann und Lortzing sind eng mit der Stadt verbunden.



GESCHICHTE:



Im Jahr 1015 wurde „urbs Libzi“ am Schnittpunkt bedeutender Handelsstraßen erstmals erwähnt. Im Schutze einer Burg entstand hier eine Kaufmannssiedlung, die Mitte des 12. Jh. von Marktgraf Otto dem Reichen den Stadtrechtsbrief erhielt. Die Stadt mit der 1409 gegründeten Universität entwickelte sich durch die seit 1458 stattfindenden Märkte – von Kaiser und Papst privilegiert – zu einem der wichtigsten europäischen Handelszentren.



Auch der Aufstieg zur Kunst- und Kulturstadt von europäischem Rang mit zahlreichen Buchdruckereien sowie regem Buch- und Musikalienhandel wurde durch den 30jährigen Krieg nur kurz unterbrochen und erreichte im 18. Jh. seinen Höhepunkt. Die napoleonische Ära, die einen wirtschaftlichen Rückschlag zur Folge hatte, beendete die in Leipzig 1814 stattgefundene Völkerschlacht.



Diese führte im Rahmen der Befreiungskriege zu einer wichtigen Niederlage Napoleons gegen die Großmächte Russland, Preußen, Österreich und Schweden. An der bis dahin größten Massenschlacht in und um Leipzig nahmen über eine halbe Million Soldaten aus fast ganz Europa teil.



SEHENSWÜRDIGKEITEN:



ALTES RATHAUS: Das im Jahre 1556 zwischen zwei Messen in nur neun Monaten erbaute Rathaus mußte allerdings bereits 1672 vollständig restauriert werden. Das älteste deutsche Renaissance-Rathaus (heute Museum) besitzt einen asymmetrisch angeordneten Turm mit einem überdachten „Verkündigungsbalkon“ für die Ratsherren. Die Ratsstube mit dem Aktenschrank von 1592 gilt als schönster historischer Raum Leipzigs.



NEUES RATHAUS: Der Monumentalbau im Stil deutscher Spätrenaissance entstand 1899-1905 an der Stelle der abgebrochenen Pleißenburg aus dem 16. Jh., deren inzwischen auf 114 m erhöhter Turm in den stattlichen Baukomplex einbezogen wurde.



THOMASKIRCHE: Die heutige spätgotische Hallenkirche wurde im 14. und 15. Jh. an der Stelle einer spätromanischen Kirche (1212-22) des Augustiner-Chorherren-Stifts errichtet. Der gotische Chor entstand unter Verwendung romanischer Bauteile. Seit Anbeginn ist die Kirche Wirkungstätte des Thomanerchores, dessen berühmtester Kantor von 1723-50 Johann Sebastian Bach war. Sehenswert sind der Taufstein von 1614 und das Altarkreuz von 1720 sowie zahlreiche Grabdenkmäler des 15. bis 17. Jh. Die Bronzegrabplatte für Johann Sebastian Bach stammt aus dem Bachjahr 1950. Die Gebeine des großen Musikers wurden aus der zerstörten Johanniskirche hierher überführt.



OPERNHAUS: Es wurde 1956-60 als erster Theaterbau der damaligen DDR errichtet – an der einst das Neue Theater von C. F. Langhaus stand. Westlich des Opernhauses erhebt sich das älteste Leipziger Hochhaus, das Kroch-Haus, 1927-28 aus Stahlbeton errichtet. Die zwei Glockenmänner auf dem Dach sind ein Wahrzeichen der Messestadt.



VÖLKERSCHLACHTDENKMAL: Den über 120.000 Toten der Schlacht und der Befreiung von der französischen Besatzung vom Oktober 1813 sollte ein Denkmal errichtet werden. Damit verbunden war auch der Wunsch nach Schaffung eines deutschen Nationalstaates. Der Leipziger Architekt Clemens Thieme ergriff dazu die Initiative und gründete 1894 den „Deutschen Patriotenbund“ zur Errichtung eines Völkerschlacht-Nationaldenkmals, dem 1908 schließlich 90.000 Mitglieder angehörten. Sie warben für das Projekt, sammelten Gelder und errichteten sogar eine Lotterie. Der erste Spatenstich erfolgte 1898 und im Jahr 1913, genau 100 Jahre nach der Schlacht, konnte das Denkmal schließlich eingeweiht werden. Seine gewaltigen Dimensionen, die der architektonischen Tendenz des damaligen Zeitgeistes entsprachen, sollten die nationale Größe, Ehre und Verteidigungskraft symbolisieren. Das Völkerschlachtdenkmal ist mit 91 Metern Höhe das größte Denkmal Europas. Die Wuchtigkeit entsteht durch die für den Bau eingesetzten 120.000 Kubikmeter Stampfbeton und 12.500 Kubikmeter Granitporphyr. Es hat ein Gesamtgewicht von 300.000 Tonnen und kostete sieben Millionen Reichsmark. Die erstmals so umfangreich genutzte Betonkonstruktion sowie die Architektur gaben vielen jungen Architekten in Europa und Übersee wichtige Anregungen. Von der Wasserfläche aus führen 500 Stufen bis zur oberen Aussichtsplattform, die ein herrliches Panorama über Leipzig und sein südliches Umland bietet. Das Völkerschlachtdenkmal hat am Fuß ein 19 Meter hohes und 60 Meter breites Relief, das den auf einem Wagen über das Schlachtfeld fahrenden Erzengel Michael darstellt. Der Bau gestaltet sich um ein symbolisches Grabmal für die Toten, um das mittelalterlich anmutende Ritter, die sich auf ihr Schwert stützen, die Totenwache halten. Die 9,5 Meter großen Figuren in der „Ruhmeshalle“ sollten nach damaliger Lesart die so genannten vier deutschen Tugenden symbolisieren: Tapferkeit, Volkskraft, Opferfreudigkeit und Glaubensstärke.



In der Kuppelhalle erinnern 324 fast lebensgroße Reiter an die Völkerschlacht bei Leipzig. Die 12,5 Meter hohen Ritterfiguren an der Außenseite der Kuppel sollten die „Wehrhaftigkeit des deutschen Volkes“ deutlich machen



GEWANDHAUS: Das Neue Gewandhaus entstand 1977-81 nach Entwürfen von R. Skoda. Hier finden die Konzerte des weltbekannten Leipziger Gewandhausorchesters statt. Der amphitheatralisch gestaltete Große Saal bietet 1900, ein kleinerer Saal 500 Konzertbesuchern Platz. Das vierteilige Deckengemälde des Foyers von Sighard Gille behandelt die Themen Orchester, Mächte der Finsternis, Lied der Stadt und Lied vom Glück. Mit 712 qm Fläche ist es derzeit das größte Deckengemälde Europas. Die Orgel mit ihren 89 Registern und 6638 Pfeifen ist eine der größten in Deutschland.

ist eine Stadt im Süden Sachsen-Anhalts (Deutschland). Die Stadt ist Mittelpunkt des nördlichsten deutschen Weinanbaugebietes Saale-Unstrut und Verwaltungssitz des Burgenlandkreises. Wahrzeichen der Stadt sind die mittelalterliche Altstadt und der Naumburger Dom.

Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Es ist zugleich die größte Stadt Thüringens und neben Jena und Gera eines der drei Oberzentren des Landes. Wichtigste Institutionen neben den Landesbehörden sind das Bundesarbeitsgericht, die Universität und Fachhochschule Erfurt sowie das katholische Bistum Erfurt, dessen Kathedrale der Erfurter Dom ist, der wiederum neben der Krämerbrücke eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt darstellt. Darüber hinaus besitzt die Stadt einen knapp drei Quadratkilometer großen mittelalterlich geprägten Altstadtkern mit etwa 25 Pfarrkirchen, der barocken Zitadelle Petersberg, der ältesten erhaltenen Synagoge in Mitteleuropa sowie zahlreichen Fachwerk- und Bürgerhäusern.

Erfurt wurde 742 im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums Erfurt durch Bonifatius erstmals urkundlich erwähnt - schon damals als Großsiedlung. Bereits kurz danach entwickelte es sich zum Zentrum des Thüringer Raumes, wenngleich es lange Zeitabschnitte politisch nicht Teil des Landes war. Im Mittelalter hatte die Stadt ein hohes Maß an Autonomie. Das änderte sich mit der gewaltsamen Unterwerfung durch die Mainzer1664. Im Jahr 1802 wurde Erfurt Teil Preußens (mit Ausnahme der Zeit von 1806 bis 1814, als es als Fürstentum Erfurt direkt unter französischer Herrschaft stand) und blieb es bis 1945. Die Universität wurde 1392 eröffnet, 1816 geschlossen und 1994 neugegründet. Damit ist sie die dritte Universität, die in Deutschland eröffnet wurde, kann dank eines Gründungsprivilegs von 1379 aber auch als älteste gelten. Martin Luther war ihr bekanntester Student. 2016 wurde Erfurt der Ehrentitel "Reformationsstadt Europas" durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europaverliehen.

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