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Radreise - Giro d'Piemont - Italien / Lombardei

Busreise-Nummer: 2236818 merken
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Piemont, das „Land zu Füßen der Berge“, liegt im Nordwesten von Italien. Stimmungsvoll präsentieren sich die endlosen Hügelketten, die malerisch gelegenen, mittelalterlichen Dörfer, die Burgen, die Barockkirchen und die unzähligen Weingärten. Das wohl bekannteste Gebiet der Provinz Cuneo ist die Hügellandschaft der Langhe mit seinen berühmten Winzerdörfern. Der beste Rotwein ist wohl der Barolo, König der Weine und Wein der Könige. 

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Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Piemont. 
2. Tag: Das wohl bekannteste Gebiet der Provinz Cuneo ist die Hügellandschaft der Langhe mit ihren berühmten Winzerdörfern. Busfahrt nach La Morra. Sie radeln auf einer Panoramastrecke abwärts zum berühmten Weinort Barolo. Lassen Sie sich bei einer Verkostung den Wein schmecken. Anschließend radeln Sie weiter auf Nebenstraßen nach Uccellaccio. Nach einem Anstieg, der auch mit dem Bus bewältigt werden kann, erreichen wir Monforte d'Alba. Nach der Mittagspause geht es wieder abwärts in die Ebene von Cuneo nach Pianfei. Radstrecke: ca. 45 km. 
3. Tag: Busfahrt nach Staffarda und Besichtigung der Abbazia di Staffarda, einem Zisterzienserkloster aus dem 12. Jahrhundert. Anschließend radeln Sie durch die Ebene nach Saluzzo, einst Hauptstadt eines mittelalterlichen Marquisats. Die schönen alten Häuser des kleinen Ortes bieten dem Besucher das typische Bild einer piemontesischen Stadt. Weiter radeln Sie durch ausgedehnte Obstplantagen nach Cuneo, wo Sie die Radtour beenden. Radstrecke: ca. 50 km. 
4. Tag: Busfahrt in das Tal der Stura, bekannt durch imposante Festungsanlagen in Vinadio, die Thermen von Vinadio und eine Käseproduktion. In Sambuco (1184 m) beginnt die angenehme Radtour, fast immer leicht abwärts am Stura-Fluss entlang und zum Teil durch schattige Kastanienwälder nach Pianche, dann auf einer ehemaligen Militärstraße Richtung Demonte, Festiona und Borgo San Dalmazzo. Weiterfahrt auf dem Cuneo-Radweg und am Gesso-Fluss entlang nach Cuneo. Radstrecke: ca. 50 km
5. Tag: Busfahrt nach Turin und Stadtbesichtigung. Die ehemalige Hauptstadt des Königreichs Savoyen mit ihren barocken Kirchen, königlichen Bauten und den längsten Arkaden Italiens ist von seltener Schönheit. Anschließend Radtour durch Parkanlagen und entlang des Flusses Po nach Villafranca Piemonte. Anschließend Busfahrt zum Hotel nach Bra. Radstrecke: ca. 40 km
6. Tag: Busfahrt nach Mombarcaro, mit 896 m einer der höchstgelegenen Orte in der Langhe. Hier startet die Panoramatour. Dabei haben Sie herrliche Ausblicke auf die einzigartige Landschaft der Langhe. Bei Canelli wird die Radtour beendet und Sie fahren nach Alba. Trüffel und Wein sind das erste, was man mit Alba assoziiert. Das passende Ambiente dazu bietet der von roten Türmen überragte mittelalterliche Stadtkern. Nach einem Aufenthalt Fahrt zum Quartier nach Bra. Radstrecke: ca. 46 km
7. Tag: Heimreise.

Städte

Cremona ist eine Stadt in der Lombardei, Italien, am linken Flussufer des Po inmitten der Po-Ebene. Zugleich ist Cremona Verwaltungssitz der gleichnamigen Provinz.

Die Stadt wurde insbesondere bekannt durch die Geigenbauerfamilien Amati, Bergonzi, Guarneri und Stradivari. Die traditionelle Geigenbaukunst in Cremona wurde 2012 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO ernannt.

Cremona wurde 218 v. Chr., also im selben Jahr wie Placentia (Piacenza), von den Römern als Vorposten gegen die gallischen Stämme gegründet. Es wurde 190 v. Chr. mit 6000 neuen Siedlern verstärkt und bald eine der blühendsten Städte Norditaliens. Wahrscheinlich bekam die Stadt 90 v. Chr. die Rechte eines Municipiums.

Nach der zweiten Schlacht von Bedriacum im Jahr 69 wurde Cremona von den Truppen des zukünftigen Kaisers Vespasian eingenommen und zerstört, wobei nur der Tempel der Mefitis stehenblieb. Vespasian ordnete den sofortigen Wiederaufbau an, aber die Stadt erlangte nicht wieder ihren alten Wohlstand. Von den Langobarden unter Agilulf wurde sie 605 abermals zerstört, 615 wieder aufgebaut und von langobardischen Herzögen regiert.

Im 9. Jahrhundert scheinen die Bischöfe von Cremona erhebliche weltliche Macht erlangt zu haben. Die Kommune Cremona wird erstmals in einem Dokument von 1098 erwähnt, mit dem die Stadt ein Territorium mit der Bezeichnung Isola Fulcheria von der Markgräfin Mathilde von Tuscien als Lehen bekam. Die neuen Besitzungen musste es in mehreren Kriegen gegen die benachbarten Kommunen verteidigen. Im Krieg des Lombardenbundes gegen Friedrich Barbarossa trat Cremona, nachdem es an der Zerstörung Cremas 1160 und Mailands 1162 beteiligt gewesen war, schließlich dem Bund bei, nahm aber nicht an der Schlacht von Legnano teil.

In den Auseinandersetzungen zwischen Guelfen und Ghibellinen stellte sich das traditionell kaisertreue Cremona auf die Seite der Ghibellinen und fügte Parma 1250 eine entscheidende Niederlage zu. Die schönsten Gebäude Cremonas stammen aus dieser Zeit.

Nach 1266 kamen im Zusammenhang mit dem endgültigen Untergang der Staufer die Guelfen in Cremona an die Macht. Die Stadt rebellierte 1311 gegen König Heinrich VII., ergab sich aber schließlich; der Stadt wurden auf Befehl Heinrichs zahlreiche Rechte entzogen, ebenso wurden die Stadtbefestigungen eingerissen. Schließlich wurde Cremona 1322 von Galeazzo I. Visconti in Besitz genommen.

1406 fiel sie an Cabrino Fondulo, der mit großen Festen Kaiser Sigismund und Papst Johannes XXIII. empfing, letzteren auf seinem Weg zum Konzil von Konstanz. Er übergab die Stadt 1419 an Filippo Maria Visconti.

1499 wurde sie von den Venezianern besetzt, fiel aber 1512 an Massimiliano Sforza. Nach Sforzas Tod eroberte Frankreich das Gebiet.

1518 konnte es von kaiserlichen Truppen zurückerobert werden. 1535 kam es zusammen mit der übrigen Lombardei an die Habsburger (ab 1544 zur spanischen Linie).

Der Überraschungsangriff auf die französische Garnison am 2. Februar 1702 (Schlacht bei Cremona) durch Eugen von Savoyen gehört zu den bemerkenswerten Ereignissen des Spanischen Erbfolgekrieges: Irische Söldner der kaiserlichen Truppen, welche durch das Haus eines Priesters in die Stadt gelangten, wurden zwar nach einem heftigen Kampf wiederum durch irische Söldner in französischen Diensten (Régiment de Dillon unter Major Daniel O'Mahoney) aus der Stadt vertrieben, konnten aber den französischen Befehlshaber Marschall Villeroi gefangen nehmen. 1707 konnte die Stadt von österreichischen Truppen eingenommen werden.

Unter den österreichischen Habsburgern erlebte Cremona Im 18. Jahrhundert wieder eine Blüte. In der von Napoleon 1797 gegründeten Italienischen Republik war es die Hauptstadt eines Départements. Zusammen mit der übrigen Lombardei kam Cremona 1814 wieder zu Österreich und wurde Teil des habsburgischen Königreichs Lombardo-Venetien.

Nach der Niederlage im Sardinischen Krieg musste Österreich das Gebiet an Frankreich abtreten, das es 1860 mit dem Königreich Sardinien-Piemont gegen Nizza und Savoyen tauschte. So wurde Cremona 1861 Teil des neuerrichteten Königreichs Italien.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von der amerikanischen Militärverwaltung 1945 in Cremona ein DP-Lager für jüdische Displaced Persons (DP) eingerichtet, die zumeist aus Österreich nach Norditalien geflüchtet waren. In dem Lager, das von der UNRRA verwaltet wurde, lebten bis zu 1200 DPs, die 1947 nach Süditalien verlegt wurden.

Alba ist eine Stadt mit 31.437 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015) in der nordwestitalienischen Region Piemont. Sie liegt in der Provinz Cuneo am Rande der Poebene und ist der Hauptort des Hügellandes der Langhe. Die Einwohner werden auf Italienisch Albesi genannt.

Geografie

Alba liegt 50 km südlich von Turin am Fluss Tanaro - einem großen Nebenfluss des Po - zwischen den Hügellandschaften der Langhe und des Roero. Sie ist die größte Stadt der Langhe und liegt 60 km nordöstlich der Provinzhauptstadt Cuneo, 27 km südwestlich von Asti und 13 km östlich von Bra. Etwas oberhalb der Stadt mündet die Stura di Demonte in den Tanaro.

Geschichte

Die Siedlungsgeschichte von Alba reicht bis in das Neolithikum zurück (6. bis 3. Jahrtausend v. Chr.). Die Ligurer ließen sich hier nieder. 173 v. Chr. kam das Gebiet unter die Herrschaft des Römischen Reiches und ist seit 89 v. Chr. unter dem Namen Alba Pompeia als römisches Municipium beurkundet.Im Mittelalter wurde Alba von den Langobarden erobert und litt unter dem Einfall der Sarazenen. Im 12. Jahrhundert wurde es eine freie Stadt (comune) und schloss sich dem Lombardenbund der norditalienischen Städte an.Umkämpft zwischen Montferrat und den Visconti, fiel es der Herrschaft der Gonzaga zu, wurde drei Mal von Karl Emanuel I. erobert und wieder verloren und geriet dann in den Machtkonflikt zwischen Frankreich und Spanien. Mit dem Frieden von Cherasco (1631) fiel Alba an die Savoyer.Während der Herrschaft Napoleon Bonapartes existierte hier die Republik Alba zwischen dem 26. April 1796 und dem 19. April 1801. Zwischen dem 10. Oktober und 2. November 1944 rief hier die lokale Widerstandsbewegung gegen die faschistische Diktatur in Italien erneut die Republik Alba aus.

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