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Radreise Südtoskana - Italien / Toskana

Busreise-Nummer: 2281362 merken
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Heiße Quellen, Olivenhaine, Zypressenalleen – Die südliche Toskana. Eine Sternradtour: Sie befahren traumhafte Strecken und finden immer wieder tolle Fotomotive während wir uns Zeit für Besichtiungen. Es gibt keine Radwege, aber Sie radeln über verkehrsarme, asphaltierte und schottrige Nebenstraßen. Jede Etappe ist mit Höhenmetern verbunden, dank des E-Bikes kein Problem.

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Reiseprogramm

1. Tag: Anreise über Linz – Salzburg – Udine – Padua – Bologna – Florenz – Siena nach San Qurico D´Orcia.
2. Tag: Radfahrt nach Bagno Vignoni. Kapelle von Vita, ein Symbol der Toskana – Pienza: Blick ins Val d’Orcia: Porta Sant’Agata und Rocca - Kirche Madonna di San Biagio, ein Juwel der Hochrenaissance – Montepulciano; Piazza Grande mit prächtig verzierten Palazzi und Duomo. Rückfahrt mit dem Bus. (Radkm 41 / 910 Hm).
3. Tag: Busfahrt an die Küste zum Monte Argentario ans Meer, eine einzigartige Radtour um die gebirgige Halbinsel. Radfahrt ab Orbetello Scalo, vor der imposanten Kulisse des Monte Argentario zur Hafenstadt Porto S. Stefano mit spektakulären Blicken auf das Meer. Ziel Porto Ercole. Busrückfahrt. (Radkm 35 / 830 Hm).
4. Tag: Vom Hotel radeln Sie nach San Giovanni d’Asso - durch die einzigartige Hügellandschaft der Crete Senesi - Chiusure - Asciano. Höhepunkt die Besichtigung der Abtei Monte Oliveto Maggiore: Kreuzgang mit den berühmten Fresken von Luca Signorelli, einer der schönsten Freskenzyklen der Renaissance. Rückfahrt mit Bus (Radkm 43 bzw. 77 / 630 Hm).
5. Tag: Fahrt mit dem Bus nach Sovana, die „area del tufo“ (Tuffsteingebiet). Hohlweg „Vie Cave“ – Sovana: Palazzo dell’Archivio mit Glockenturm auf der „Piazza del Pretorio“ – Tufsteinstadt Sorano und Sasso Leopoldino – Pitigliano: Palazzo Orsini, Piazza Gregorio VII mit Dom, die Häuser dicht zusammengedrängt bis zum Felsrand - Abfahrt ins Fiora-Tal, weiter nach Saturnia zu den berühmten Schwefelquellen, Therme di Saturnia – Rückfahrt mit dem Bus. (Radkm 52 / 740 Hm).
6. Tag: Durch die Weinberge Montalcino´s ­ Mit dem Bus nach Castiglione d’Orcia, mit dem Rad nach Abbazia di Sant'Antimo: Romanische Benediktinerabtei inmitten Olivenhainen, Zypressenalleen und Weinbergen. Bergauf - links und rechts liegen die berühmten Weinlagen des Brunello - Montalcino: Mittelalterlich anmutender Ort. Am Nachmittag erster Teil der Rückreise mit dem Bus nach Padua (Radkm 24 /500 Hm).
7. Tag: Stadtbummel in Padua und anschließend Heimreise über das Kanaltal.

Ausflugsziele

Herzlich willkommen in der Toskana, einem bezaubernden Ausflugsziel in Italien! Wir freuen uns, Sie in dieser atemberaubenden Region begrüßen zu dürfen. Die Toskana ist weltweit für ihre reiche Kultur, atemberaubende Landschaften und kulinarischen Genüsse bekannt.

Die Toskana liegt in Mittelitalien und ist Teil des Landes Italien. Diese Region ist berühmt für ihre sanften Hügel, malerischen Weinberge, historischen Städte und Kunstschätze. Zu den bekanntesten Städten gehören Florenz, Siena, Pisa und Lucca.

Die Toskana bietet eine Fülle von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Besichtigen Sie die beeindruckenden Kunstwerke in den Museen von Florenz, erkunden Sie die mittelalterlichen Gassen von Siena, bestaunen Sie den Schiefen Turm von Pisa und schlendern Sie entlang der historischen Stadtmauern von Lucca.

Die Landschaft der Toskana ist von sanften Hügeln, Zypressenalleen und Olivenhainen geprägt. Dies ist die Heimat einiger der weltweit besten Weine, darunter Chianti und Brunello di Montalcino. Weinproben in den malerischen Weingütern sind ein unvergessliches Erlebnis.

Die toskanische Küche ist legendär. Genießen Sie köstliche Gerichte wie Ribollita (toskanische Gemüsesuppe), Pappa al Pomodoro (Tomatenbrot) und Bistecca alla Fiorentina (Florentiner Steak). Probieren Sie auch die einzigartigen Pecorino-Käsesorten der Region.

Die Toskana bietet für jeden etwas: Kunstliebhaber, Weinliebhaber, Naturliebhaber und Genießer. Ihre vielfältige Schönheit und kulturelle Tiefe machen sie zu einem unvergesslichen Reiseziel. Wir heißen Sie herzlich willkommen und freuen uns darauf, Sie in der Toskana begrüßen zu dürfen!

Städte

San Quirico d'Orcia ist eine Gemeinde in der Toskanain der Provinz Siena. Der Ort ist bekannt für seine ungewöhnlichen Portalanlagen.

Geschichte

Bewohnt wurde der Ort schon von den Etruskern. Erstmals erwähnt wurde der Ort als San Quirico in Osenna im 8. Jahrhundert. Weitere Erwähnung findet der Ort bei Sigerich der Ernste 994, als er den Ort in seiner Beschreibung der Via Francigena als Sce Quiric verzeichnet. Im 13. Jahrhundert gelangte der Ort an Siena, von deren Statthaltern wurden bis ins 15. Jahrhundert die Stadtmauern erweitert und verstärkt. Nach der Niederlage der Seneser Republik gelangte der Ort 1559 unter die Herrschaft der Medici. Großherzog Cosimo III. de' Medici gab den Ort 1677 schließlich als Lehen an den damaligen Kardinal Flavio Chigi. Nach dessen Tod wurde der Ort von Buonaventura Zondadari Chigi regiert, später dann von Flavio Giuseppe Chigi Zondadari.

Sehenswürdigkeiten

Collegiata-Kirche von San Quirico d'OrciaDie Collegiata-Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert. Beachtenswert ist das große Seitenportal aus der Werkstatt Giovanni Pisanos des ausgehenden 13., beginnenden 14. Jahrhundert: auf Löwen stehende Atlanten tragen eine kurze Vorhalle. Hier ist zu spüren, dass Giovanni in den französischen Kronlanden zur Zeit der Hochgotik künstlerisch erzogen wurde und dass er diese Prinzipien offenbar wirkungsvoll an seine Schüler weitervermittelt hat. Eine Ahnung des gotischen Faltenwurfs ist auch hier spürbar. Der ganze Aufbau des Portals ist gotisch.

Das ist auch am typisch gotischen Dekorationsband zu erkennen, das sich an den französischen Kathedralfassaden in der Höhe der Kapitelle der Ecksäulen über die ganze Portalzone zu beiden Seiten hinzieht.

Wesentlich älter ist das Westportal aus dem 12. Jahrhundert, das sichtbar stark restauriert wurde. Die beiden Knotensäulen rechts und links außen haben, wie immer in solchen Fällen, die Funktion, Unheil abzuwehren. Besonders interessant ist der Türsturz, auf dem zwei geflügelte Fabelwesen sich kämpfend gegenüberstehen. Hier wurden Elemente verschiedener Tiere zusammengezogen, und zwar die eines Drachen, einer Schlange, eines Krokodils, die Schuppen eines Fisches und die Flügel eines Vogels. Solche Mischwesen gehören eigentlich nicht in die italienische Kunst. Warum sie sich ausgerechnet hier finden, kann damit zusammenhängen, dass der Ort im Mittelalter an der Via Francigena lag und im 12. Jahrhundert Sitz eines staufischen Vikars gewesen ist.

Ein nicht weit entfernter Ort mit einer ähnlichen nordischen Thematik ist die Abtei Sant'Antimo.

Ein wichtiges Kunstwerk innerhalb der Kirche ist das Gemälde Madonna col Bambino in Trono e quattro Santi von Sano di Pietro, welches sich an der linken Seite vor dem Altar befindet. Weitere wichtige Werke befinden sich in der Kapelle Cappella del Suffragio linksseitig der Fassade. Hier sind zu erwähnen das Fresko Madonna del pomo (Madonna delle Grazie) von Girolamo di Benvenuto (zugeschrieben) und das Gemälde von Rutilio Manetti(Madonna del Rosario che salva una ragazza dall'annegamento).

Oratorio della Misericordia, an der Collegiata rückseitig anliegendes Gebäude. Enthält am Altar das Gemälde Madonna col Bambino e Santi von Bartolomeo Neroni (Il Riccio genannt).

Santa Maria Assunta, auch Santa Maria a Hortos genannt, Kirche im Ortskern nahe den Horti Leonini, stammt aus dem 11. Jahrhundert

Chiesa della Madonna di Vitaleta, im Ortszentrum liegende Kirche von 1867 bis 1870 auf den Resten des alten Klosters von San Francesco entstand. Enthält von Ventura Salimbeni das Gemälde Visitazione und von Francesco di Valdambrino die Holzstatue Vergine Annunciata.

Cappella della Madonna di Vitaleta, Kapelle an der Straße nach Pienza, erstmals 1590 erwähnt, heute Privatbesitz.

Ospedale della Scala, Zweigstelle und Grancia von Santa Maria della Scala, entstanden um 1237.

Palazzo Chigi, auch Palazzo Chigi Zondadari, ab 1679 von Carlo Fontana für Flavio Chigi errichteter Palast nahe der Collegiata. Beherbergt heute das Rathaus.

Stadtmauern mit 14. Türmen. Die beiden Stadttore Porta Camaldoli und Porta Ferrea (Richtung Radicofani sind heute nicht mehr vorhanden.

Porta dei Cappuccini, Tor Richtung Pienza, einziges noch vorhandenes Stadttor der ersten Stadtmauern aus dem 13. Jahrhundert. Das damals vorhandene Vortor ist nur noch an den Fundamenten zu erkennen.

Porta Nuova (Neues Tor), im 14. Jahrhundert entstandenes Stadttor.

Horti Leonini, öffentlicher Italienischer Garten im Ortskern, aus dem 16. Jahrhundert. Entstand durch Diomede Lioni.

Cappella della Madonna del Rosario, Kapelle kurz außerhalb des Ortskerns und der Porta dei Cappuccini an der Straße nach Pienza. Entstand im 15./16. Jahrhundert, die Dekorationen innerhalb der Kapelle entstanden im 18. Jahrhundert.

Cipressi di San Quirico d'Orcia, Baumgruppe von Mittelmeer-Zypressen an der Straße nach Montalcino.

Bagno Vignoni ist ein Ortsteil von San Quirico d’Orcia in der Provinz Siena, Region Toskana in Italien. Der Ort, ehemals auch Bagni di Vignone genannt, liegt 3,3 km südlich des Hauptortes San Quirico d’Orcia, 50 km südöstlich der Provinzhauptstadt Siena und 87 km südlich der Regionshauptstadt Florenz. Der Ortsname stammt im ersten Teil vom italienischen Wort für Thermalbad ab, der Ortszusatz Vignoni stammt vom ehemaligen Hauptort Vignoni (Vignoni Alto) ab, der auf halber Strecke zwischen Bagno Vignoni und San Quirico d’Orcia liegt. Wie der Name schon erkennen lässt, ist der Ort hauptsächlich für seine Thermen bekannt. Bagno Vignoni liegt am Fluss Orcia.

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