Im mittelalterlichen Rattenberg, der kleinsten Stadt Österreichs, wird der Advent überraschend anders gefeiert. Ohne die üblichen Weihnachtsmarktstände, dafür mit ganz viel Kerzenschein, wärmenden Feuerstellen und einem besonderen Wein.
Erleben Sie diesen besonderen Markt und lassen Sie sich verzaubern, oder fahren Sie mit dem Bummelzug nach Brixlegg zum 2. Weihnachtsmarkt.
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1. Tag: Busfahrt von Kärnten über Lienz nach Rattenberg. Am Adventmarkt steht die Zeit zur freien Verfügung. Auch haben Sie die Möglichkeit, mit dem Bummelzug (optional) nach Brixlegg zum 2. Markt zu fahren. Am Abend fahren Sie ins Hotel.
2. Tag: Nach dem Frühstück fahren Sie zum lustigen Friedhof nach Kramsach. Anschließend - mit Pausen - treten Sie die gemütliche Heimreise an.
KRAMSACH
Kramsach ist eine Gemeinde mit 4772 Einwohnern im Bezirk Kufstein des Bundeslandes Tirol in Österreich.
In der Verschriftung wurde der Name Kramsach vom volksmundlichen "Kranzach" abgeleitet. Dabei sind "Kranzen" die Unterinntaler Bezeichnung für die Wacholderbüsche, die in großer Menge auf den Schutthalden wuchsen. Die Silbe "-ach" hat allerdings nichts mit der Ache zu tun, sondern deutet nur auf die Vielzahl der Wacholderbüsche hin.
Kramsach liegt im Tiroler Unterinntal am Nordufer des Inn und verteilt sich gegenüber von Rattenberg auf dem Schwemmkegel der Brandenberger Ache. Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Rattenberg.
Der Ortsteil Ganggalbichl am Eingang von Kramsach ist einer der ältesten Ortsteile. Mehrere unterschiedliche Sagen über dessen Entstehung bezeugen die Geschichtsträchtigkeit dieses Ortsteiles.
Seit dem Mittelalter werden im Weiler Hagau die Restmassen eines prähistorischen Bergsturzes (weiß-rosa Marmor) vom Pletzachkogel abgebaut. Der Kramsacher Marmor (bzw. Tiroler Marmor) wurde in vielen Kirchen sowie bei der Annasäule in Innsbruck verwendet.
Ab dem 15. Jahrhundert begann der wirtschaftliche Aufstieg der Region: Am Pletzachkogel wurde ab dieser Zeit in vielen Steinmetzwerkstätten roter Kramsacher Marmor gebrochen. Ein wichtiger Wirtschaftszweig war die Fischerei, welche vor allem an den Reintaler Seen ausgeübt wurde.
1412 verlieh Landesfürst Herzog Stephan von Bayern dem "Fritz dem Schmied zu Voldepp" das Recht, einen Rechen in die Voldepp (Brandenberger Ache) zu errichten. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts wurde eine Kupferhütte im Bereich des heutigen Ortszentrums durch die Fugger gebaut. An dieser Stelle gründete dann Karl Aschauer 1648/49 das Messingwerk Achenrain, das als ältester und bedeutendster Industriebetrieb Kramsachs bis zum Zweiten Weltkrieg in Betrieb war.
Dazu kam ab 1627 eine Glashütte, welche bis 1934 hochwertige Produkte herstellte und seit dieser Zeit als Glasfachschule besteht.
Bedingt durch diese industriellen Ansiedlungen in Kramsach und in Brixlegg (auf der anderen Seite des Inns) wurde viel Brennholz für den Betrieb der Öfen gebraucht, welches durch die Brandenberger Ache getriftet wurde. Deshalb wurde in Kramsach auch ein Holzrechen errichtet, der jahrhundertelang das Ziel der Holztrift von Baumstämmen für die Erzschmelzen war.
Daneben ging 1685 noch eine Pulvermühle zur Herstellung von Schießpulver in Betrieb, welche 1949 zur "Österreichischen Jagdpatronenfabrik" wurde.Wirtschaftlich bedeutend sind außer dem Tourismus die Holzverarbeitung, Glasverarbeitungsbetriebe, eine Bekleidungsfabrik sowie Transportfirmen.
Am 11. April 2008 wurde das Krematorium in Kramsach als zweites Tiroler Krematorium eröffnet.
Willkommen in Kufstein, einer bezaubernden Stadt im Herzen Tirols, Österreichs! Unser Abenteuer beginnt hier, wo Geschichte, Kultur und atemberaubende Natur harmonisch miteinander verschmelzen.
Kufstein, eine Stadt mit einer reichen Vergangenheit und einer lebendigen Gegenwart, heißt uns herzlich willkommen. Als Besucher spüren wir sofort die einladende Atmosphäre, die von den malerischen Altstadtgassen und den majestätischen Festungstürmen ausgeht.
Die Stadt liegt in der Region Tirol, im westlichen Teil Österreichs. Mit einer Einwohnerzahl von etwa 20.000 Menschen ist Kufstein eine idyllische Gemeinde, die sich durch ihre enge Verbundenheit mit der umliegenden Berglandschaft auszeichnet. Die Bewohner sind stolz auf ihre tirolerische Identität und begrüßen uns mit offenen Armen.
Kufstein ist bekannt für sein wechselhaftes Wetter, das typisch alpin geprägt ist. Im Sommer erleben wir angenehme Temperaturen und sonnige Tage, die sich perfekt für Outdoor-Aktivitäten eignen. Die warmen Monate laden zu Wanderungen in die umliegende Bergwelt ein, wo wir spektakuläre Ausblicke und frische Bergluft genießen können. Im Winter verwandelt sich Kufstein in ein Winterparadies mit schneebedeckten Gipfeln und zahlreichen Möglichkeiten für Skifahren, Snowboarden und andere Wintersportarten.
Die Festung Kufstein, die hoch über der Stadt thront, ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten. Als Symbol der Stadtgeschichte bietet sie nicht nur eine beeindruckende Architektur, sondern auch spannende Einblicke in vergangene Zeiten. Der Blick von der Festung auf die Stadt und die umliegende Landschaft ist einfach atemberaubend.
Die Altstadt von Kufstein begeistert mit ihren charmanten Straßencafés, traditionellen Geschäften und historischen Gebäuden. Hier können wir gemütlich bummeln, lokale Spezialitäten probieren und das authentische Tiroler Flair erleben.
Insgesamt ist Kufstein ein Ort, der uns mit seiner Schönheit, Kultur und Gastfreundschaft verzaubert. Egal, ob wir die Geschichte der Festung erkunden, durch die Altstadt schlendern oder die umliegende Natur genießen – Kufstein hat für jeden etwas zu bieten.