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Silvesterschifffahrt in Passau - Deutschland / Bayern

Busreise-Nummer: 2325701 merken
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Erleben Sie mit Frank Reisen in Passau den Silvesterabend am Donauschiff. 

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Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Ort im Innkreis. Bezug der Zimmer. Danach geht es mit dem Bus nach Passau, wo Sie die Altstadt besuchen können. Um 18.30 Uhr betreten Sie das Silvesterschiff. Genießen Sie den Silvesterabend auf der weiß-blauen Flotte mit einem 4-Gang Menü und Tanzmusik. Einzigartig ist die Fahrt von Passau durch das Donautal und noch vor Mitternacht kehrt das Schiff wieder in das Stadtgebiet von Passau zurück. Dort können Sie das nächtliche Silversterspektakel vom Freideck aus genießen. An Bord werden Sie von Live-Bands mit Tanzmusik unterhalten. Nach Mitternacht Ankunft in Passau und Rückfahrt mit dem Bus zum Hotel.
2. Tag: Frühstück im Hotel. Am späten Vormittag Fahrt nach Schärding und geführter Stadtrundgang auf mittelalterlichen Spuren zu den schönsten Plätzen der 700 Jahre alten Stadt, begleitet von einem Stadtführer in mittelalterlicher Kleidung. Am Nachmittag Heimreise.

Städte

Passau ist auf einer Landzunge am Zusammenfluss der drei Flüsse Inn, Donau und Ilz entstanden, diese besondere Lage am Dreiflüsseeck macht die Stadt besonders schön. Dazu die barocke Altstadt, die von italienischen Meistern im 17. Jh. geschaffen wurde und in deren Zentrum sich majestätisch der Dom St. Stephan mit der größten Domorgel der Welt erhebt. Hier paaren sich Charme und Schönheit, Geschichte und Kultur, Kunst und Erlebnis. Passau ist immer eine Reise wert!

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

DOM ST. STEPHAN: Der Ostchor und das Querhaus in reicher Spätgotik sind von einem ersten Bau erhalten geblieben. Besonders das sog. Stephanstürmchen am nördlichen Querhaus zeigt die Formensprache dieser Epoche. Der Westteil der Kirche wurde nach einem Brand im schweren italienischen Barockstil neu erbaut. (1668 – 78).

Die originell geschweifte Helmkuppel über der spätgotischen Vierung, eine romanische Reminiszenz, ist eine Zutat des 18. Jh. Erst 1898 wurden die beiden Westtürme mit den achteckigen Obergeschossen bekrönt. Vorbild dafür war der Dom zu Salzburg, die einst übermächtige Konkurrenz für die Bischofsstadt an Donau und Inn.

Die Innenausstattung des Doms ist im Gegensatz zum Äußeren wie aus einem Guß. In plastischer Kraft wuchern die Stuckarbeiten der Italiener G. B. Carlone und P. d’Aglio. Putten mit Tafeln, Propheten und Karyatiden drängen sich auf Gesimsen und Gebälk; im Chor tragen anstelle der ehemaligen gotischen Rippen Atlanten die neue Wölbung. Bei der Barockisierung des Chorraums wurden die gotischen Fenster unterteilt.

Breite, mit Girlanden, Rosetten, Kränzen und Früchten reich stuckierte Gurte ergeben eine

Vielzahl von Flachkuppeln, die C. Toncalla mit Fresken geschmückt hat (1679-84). Die Decken in den Seitenschiffen malte mit gewagten Illusionseffekten C. A. Bossi aus. Unter den Altären sind vor allem die mit Gemälden von J. M. Rottmayr ausgestatteten hervorzuheben: Seitenaltäre für Paulus und Johannes d. T. („Bekehrung“ und „Entspannung“) an den Westwänden des Querschiffes, dazu der Agnes- und der Sebastiansaltar. Neben dem modernen, vielfigurigen Hochaltar mit dem Martyrium des hl. Stephanus von J. Henselmann (1953) ist die hervorragende Kanzlei (1722-26) beachtenswert.

An Kanzelbrüstung und Schalldecke sind wertvolle, aus der Wiener Schule kommende Figuren angebracht. Die Empore über der Westseite beherbergt in einem reichen, goldschimmernden Prospekt mit rund 16 000 Pfeifen die größte Orgel Europas.

In der Ortenburgkapelle am Nordarm des Querschiffs ist mit der figürlichen Grabplatte des Grafen Heinrich von Ortenburg ein außerordentlich schönes Werk aus der Zeit des gotischen „Weichen Stils“ erhalten.

ALTE RESIDENZ: Um zwei aufeinanderfolgende Höfe sind Gebäude aus verschiedenen Epochen zusammengefaßt, die im Barock durch gliedernde Portale, Dekor und Innenausstattung ein einheitliches Gepräge erhalten haben. Sehenswert ist der sog. Saalbau, der wie viele Teile der Residenz der Spätgotik entstammt und im Barock nur neu dekoriert wurde.

NEUE RESIDENZ: Der Bau der Neuen Residenz ist aus dem Trakt der Alten Residenz herausgewachsen. Seine barocke Schauseite bildet zum reichen spätgotischen Chor des Doms einen reizvollen Kontrast. Kernstück des Baus (1712-32) ist das prachtvolle Stiegenhaus, dessen Treppenzüge und Geschoßgeländer um einen rechteckigen Hohlraum verlaufen. Mit flackerndem Stuckdekor und laternentragenden Putten, überwölbt von einem sich weit öffnenden Fresko-Olymp, ist dieses Treppenhaus neben dem im Salzburger Mirabellschloß das schönste im südostdeutschen Raum. Im Obergeschoß der Residenz, die mit reichem Stuck, Vertäfelungen, Tapisserien, Kachelöfen, Lüstern, Gemälden und Mobiliar ausgestattet sind.

HL. KREUZ-KIRCHE: Östlich vom Domberg, auf dem niedrigen Teil der Landzunge, liegt das Kloster Niedernburg mit seiner Kirche. Mit den Pfeilern der Kirche ist im Kern noch die alte romanische Anlage aus dem 11. Jh. erhalten. Aus gleicher Zeit stammt auch die Westvorhalle, über der die ehemalige Nonnenempore erhalten blieb. Das Langhaus ist in der jetzigen Form das Resultat einer Reinigung (1860-65) der romanischen Kirche von allem Barockwerk. Jedoch blieben die barocken Einwölbungen bei der Reromanisierung erhalten. Interessant sind die romanischen und gotischen Grabsteine in der sog. Parzkapelle.

Ehem. Jesuitenkirche ST. MICHAEL: Nur einen Häuserblock nach Westen entfernt von der Hl.-Kreuz-Kirche befindet sich unmittelbar über dem Innufer die doppeltürmige Barockanlage St. Michael. Nach dem Einspruch des Bischofs, der die städtebauliche Dominante des Doms erhalten wollte, fiel dieser Bau der Jesuiten allerdings zurückhaltender aus, als er ursprünglich geplant war. Er zeigt jetzt die Formen italienischen Barock.

Fein herausgeputzt, in bunten Kleidern und mit offenen Armen empfängt sie ihre Besucher. Verführt sie mit Liebenswürdigkeit und Charme dazu, länger zu bleiben, lässt sie auch nicht los, wenn sie längst auf dem Heimweg sind. Wer einmal zu Gast in Schärding war, hat erlebt, was es heißt, fort und doch daheim zu sein.

Die barocke Perle am Inn ist eine Stadt im besten Sinn. Auf Schritt und Tritt atmet sie Geschichte, wirkt dabei jedoch nie verstaubt und altbacken. Ganz im Gegenteil: Wer sich im Gewirr der historischen Gassen und Gässchen, der Plätze, Promenaden und Parks bewegt, spürt die ganze Lebendigkeit von Schärding.



Bei aller Lebendigkeit ist Schärding jedoch auch eine Stadt der leisen Töne, mit verschwiegenen Plätzen inmitten grandioser Natur. Das erkannte auch der Orden der Barmherzigen Brüder, als er hier vor knapp 80 Jahren ein Kurhaus, das heutige Kurhaus Barmherzige Brüder, gründete.

Aber auch für Freunde guten Essens, Naturliebhaber und überhaupt alle, die sich an den schönen Dingen des Lebens erfreuen, hält die Stadt viele Überraschungen bereit. Die Natur rund um Schärding lässt sich im wahrsten Sinn des Wortes „erfahren“: Donau-, Inn-, Tauern- und Römerradweg geben sich in der Barockstadt ein Stelldichein und laden zu einer Erkundung der Stadt und ihrer Umgebung auf zwei Rädern ein. Der Inn ist allgegenwärtig, er umarmt die Stadt, ist ein Teil von ihr und prägt die Menschen, die hier leben.

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