Tausende treibende Lichter auf dem Donaustrom, Feuerspektakel in den Orten, eindrucksvolle Feuerwerke und wunderbare Gelegenheiten für kostbare Augenblicke machen die Sonnwendfeier in der Wachau jedes Jahr wahrhaft unvergesslich. Besonders schön lässt sich das Spektakel vom Schiff aus erleben.
1. Tag: Am späten Vormittag erreichen Sie Mariazell. Danach fahren Sie weiter und beziehen Ihr Hotel in St. Pölten, wo Sie Zeit haben sich ein bisschen frisch zu machen. Denn gleich anschließend genießen Sie eine spektakuläre Schifffahrt inkl. kulinarische Umrahmung an Bord. Lassen Sie sich vom großen Feuerwerks-Spektakel zur Sommer-Sonnenwende begeistern. Gegen Mitternacht Rückfahrt ins Hotel.
2. Tag: Heute besichtigen Sie das Karikaturmuseum in Krems. Im Anschluss besuchen Sie das Benediktinerstift Göttweig, welches gleichsam über der Wachau auf einem Hügel zwischen Himmel und Erde schwebt. Am Nachmittag treten Sie die Heimreise an und lassen die Eindrücke der Reise bei einem Heurigenbesuch Revue passieren.
Das Motel 267 erwartet Sie in Sankt Pölten, 26 km vom Stift Melk entfernt. In den klimatisierten Zimmern des Motels stehen Ihnen ein Schreibtisch, ein Safe, ein Flachbild-TV und ein eigenes Bad mit einer Dusche zur Verfügung.
www.motel267.atSt. Pölten in Österreich ist seit 1986 Landeshauptstadt ist die größte Stadt von Niederösterreich. Bezogen auf die Einwohnerzahl belegt St. Pölten auf der Liste der Städte Österreichs den neunten Platz.
Die Stadt im Alpenvorland am Fluss Traisen hat eine Fläche von 108,44 km² und ist als Statutarstadt sowohl Gemeinde als auch Bezirk. St. Pölten ist seit der Steinzeit bewohnt und - je nach Definition - die oder zumindest eine der ältesten Städte Österreichs. 2016 wurde St. Pölten der Ehrentitel "Reformationsstadt Europas" durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa verliehen.
Geschichte:
Steinzeit bis Eisenzeit
Das Gebiet des heutigen St. Pölten war schon in der Jungsteinzeit, etwa seit dem 3. Jahrtausend v. Chr., besiedelt; so gibt es zahlreiche Funde der bemaltkeramischen Kultur. Auch Spuren der Bronzezeit, der Eisenzeit und der Kelten sind gefunden worden.
Die Römerstadt Aelium Cetium
Seit dem Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. bis etwa 450 befand sich die römische Stadt Aelium Cetium genau an der Stelle, wo im Mittelalter die Altstadt St. Pöltens entstand. Aelium Cetium war eine der bedeutendsten zivilen Versorgungsstädte der römischen Provinz Noricum, von der aus man mit einem Tagesmarsch etliche mit Soldaten belegten Grenzstädte an der Donau erreichen konnte. Archäologen konnten seit 1988 zahlreiche Funde dokumentieren und auch der römische Stadtplan ist in Umrissen bekannt; so stimmt etwa die Lage der heutigen Wiener Straße/Heßstraße mit der der römischen Hauptstraße überein. Auch die Geschichte der römischen Stadt ist ungefähr bekannt.
Während der 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts begann das bewohnte Gebiet der römischen Stadt immer kleiner zu werden. In der ersten Hälfte des 5. Jahrhunderts hat der Großteil der Bevölkerung die Stadt verlassen, möglicherweise um in sichereren Siedlungen an der Donau Schutz zu finden. Der späteste Beleg antiken Lebens - ein Grab samt einer Schüssel - stammt in etwa aus dem Jahr 450. Aelium Cetium war also verlassen und an seiner Stelle folgte eine jahrhundertelange Siedlungsunterbrechung.
KREMS
Krems ist mit 24.342 Einwohnern die fünftgrößte Stadt Niederösterreichs und liegt 70 km westlich von Wien. Als Statutarstadt erfüllt sie sowohl die Aufgaben einer Gemeinde als auch eines Bezirks, darüber hinaus ist sie Verwaltungssitz des Bezirks Krems-Land. Die Stadt ist heute Handelsstadt, Kulturstadt sowie Schul- und Universitätszentrum.Krems liegt im Donautal und zwar dort, wo die Große Krems (Fluss) in die Donau mündet, im östlichen Randbereich der Wachau und am Südabbruch des Waldviertels. Wagram und Tullnerfeld schließen im Osten an. Im gegenüberliegenden Donaubereich erstreckt sich der Dunkelsteinerwald. Am rechten Donauufer liegt das bereits seit römischer Zeit besiedelte Mautern.
Krems liegt auf einer Höhe von 203 m ü. A., der tiefste Punkt im Gemeindegebiet sind die Steinplatten bei Hollenburg (189 m), der höchste liegt mit ca. (545 m) in der Nähe von Scheibenhof
Melk ist eine Niederösterreiche Stadtgemeinde, Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirks und liegt am rechten Ufer der Donau. In Fließrichtung Osten gesehen wird Melk als "das Tor zur Wachau" bezeichnet. Ein Teil der Stadt, wie zum Beispiel das Stift Melk, gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe Wachau.