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Goldener Herbst in der Toskana - Italien / Toskana

Busreise-Nummer: 2165668 merken
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Die Toskana bringt uns zum Träumen und lässt sofort Bilder im Kopf entstehen: sanft geschwungene Hügel, Zypressen und Schirmpinien, endlose Weinberge, Kunstschätze im Überfluss. Kurz gesagt, die Region ist ein Paradies. Genießen Sie den goldenen Herbst in der zauberhaften Toskana!

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Reiseprogramm

1. Tag: Heute geht es Richtung Süden in die wunderschöne Toskana.
2. Tag: Viel mehr als nur der Schiefe Turm erwartet Sie heute Vormittag in Pisa. Bei einem Stadtrundgang sehen Sie am berühmten Platz der Wunder die einzigartigen Kompositionen von Dom, Turm, Baptisterium und Camposanto. Anschließend geht es nach Lari, einem noch unentdeckten Kleinod im Herzen der Toskana. Hier besuchen Sie eine kleine familiengeführte Pasta Fabrik, in der die unterschiedlichsten Nudelsorten noch traditionell per Hand hergestellt werden. Während einer Führung durch den Betrieb werden Sie in die einzelnen Produktionschritte, wie z.B. der besonderen Trockenphase mit einem großen Flügelrad, eingeweiht. Zum Abschluss des Tages haben wir für Sie eine kleine Kirschlikörverkostung in einer typisch italienischen Bar organisiert.
3. Tag: Der Vormittag ist dem "Manhatten der Toskana", San Gimignano, gewidmet. Bereits aus der Ferne kann man die charakteristischen Geschlechtertürme erkennen. Sehen Sie u.a. den Palazzo del Popolo sowie die Kirche Sant Agostino, in der ein Freskenzyklus aus dem Leben des Hl. Augustinus von Benozzo Gozzoli zu bewundern ist. Am Nachmittag erwartet Sie eine Weinprobe im Raum San Gimignano.
4. Tag: Bevor Sie nach Florenz fahren, machen Sie einen kurzen Stop, um einen Mandelgebäckherstellungsbetrieb zu besuchen, im Anschluss geht es weiter nach Florenz. Heute tauchen Sie ein in die wohl größte Kunstmetropole der Welt. Bewundern Sie die größte Franziskanerkirche Italiens, Santa Maria Croce, die als Grabstätte der bedeutendsten italienischen Persönlichkeiten gilt. Ebenso eindrucksvoll ist der Palazzo Vecchio auf der Piazza della Signoria mit der Nachbildung des Davids von Michelangelo und der Palazzo Medici-Ricardi, der erste Palast der Frührenaissance in Florenz, außerdem werden Sie den Florenzer Dom besichtigen. Am Nachmittag können Sie die Zeit für einen Bummel nutzen oder einen Espresso auf der Piazza Repubblica genießen.
5. Tag: Mit vielen Eindrücken treten Sie die Heimreise an.

Ausflugsziele



FLORENZ

Eingebettet in eine anmutige Hügellandschaft liegt am Ufer des Arno die alte Hauptstadt der Toskana, die aufgrund ihrer landschaftlichen Schönheit und der Vielzahl von Kunstschätzen aus Mittelalter und Renaissance zu den meistbesuchten Städten Italiens gehört. Die Zeugnisse ihrer jahrhundertealten Kultur begleiten den Besucher ebenso beim Besuch der weltberühmten Museen wie beim Gang durch die Straßen.



Aus dem Zeitalter der Renaissance haben berühmte Künstler der Malerei und Architektur, u.a. Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael und Botticelli, ihre unvergänglichen Spuren hinterlassen, während Dante, der Dichter der „Göttlichen Komödie“ in Florenz die moderne italienische Sprache schuf. Die Tradition als Zentrum für Kunst und Wissenschaft wird auch heute noch gewahrt, zu der auch die berühmten Akademien, zahlreiche Bibliotheken und wissenschaftliche Museen sowie die alte Universität mit ihren modernen Spezialinstituten in großem Umfang beitragen.



Florenz ist besonders berühmt für sein traditionsreiches Kunsthandwerk, das von der feinen Lederverarbeitung über Keramik, Mosaikarbeiten und Holzschnitzereien bis zu Gold- und Silberwaren reicht. Ein besonders typisches Erzeugnis hierbei sind die kunstgewerblichen Florentiner Strohwaren. Zum Inbegriff der Eleganz ist die Florentiner Mode geworden, die Anmut und Originalität miteinander vereint. Die Ateliers der Hâute Couture findet man u.a. in der elegantesten Einkaufsstraße der Stadt, der Via dei Tornabuoni. Von besonderem Reiz ist ein Einkaufsbummel über die Arnobrücke Ponte Vecchio mit ihren zahlreichen Goldschmiedeläden - und herrlichem Blick auf die Stadt. Der „Strohmarkt“, auf dem man u.a. Artikel aus Stroh und feine Stickereien erwerben kann, findet werktags in der Via Calimala statt. Auf dem größten Straßenmarkt vor der Kirche San Lorenzo werden vor allem Lederwaren günstig angeboten. Trödler bieten werktags auf dem Flohmarkt in der wiederaufgebauten Fischhalle an der Piazza dei Ciompi ihre Ware an.



Für das leibliche Wohl der Gäste sorgt derweil die berühmte und abwechslungsreiche Florentiner Küche. Zu ihren Spezialitäten gehört u.a. „Bistecca alla fiorentina“, Beefsteak von toskanischem Ochsen, das in den „Trattorias“ nach eigenem Rezept frisch zubereitet wird.



Die kräftigen weltberühmten Chiantiweine aus der Toskana sind hier das landesübliche Getränk. Den echten Chianti erkennt man an seinem Markenzeichen „gallo nero“, dem Schwarzen Hahn. Von den Süßweinen ist der „Vino Sancto“ besonders zu erwähnen.



GESCHICHTE:



Im Jahre 59 v. Chr. wurde von Cäsar anstelle einer zerstörten Etruskersiedlung im Arnotal die römische Kolonie „Florentina“ angelegt. Während der Völkerwanderung von den Goten zerstört und später von den Langobarden erobert, begann unter den Karolingern der eigentliche Aufstieg. Die inneren Kämpfe zwischen den Ghibellinen (Anhänger der Hohenstaufen) und Guelfen (Anhänger des Papstes) führten 1282 zu einer von den erstarkten Zünften getragenen Volksregierung. Nach Niederwerfung eines Aufstandes der zu den niederen Zünften gehörenden „Ciompi“ (Wollschläger) begann 1382 die Oligarchie der reichen Kaufleute, deren Florentiner Gulden zur maßgeblichen und begehrten Münze in Europa wurde. Im Jahre 1434 gelang es den Medici, einer reichen Kaufmanns- und Bankiersfamilie, die alleinige Herrschaft über Florenz zu erringen. Während dieser Zeit erlebte Florenz seine eigentliche Blütezeit und wurde zum Zentrum der europäischen Kunst und Wissenschaft und zum geistigen Mittelpunkt der italienischen Renaissance und des Humanismus.



Karl VIII. von England besetzte 1494 Florenz, und die Medici wurden aus der Stadt verbannt. Der Dominkanermönch Savonarola, der ein sittenstrenges theokratisches Regime zu errichten versuchte, endete 1498 auf dem Scheiterhaufen. Mit Unterstützung Papst Julius II. kehrten die Medici 1512 nach Florenz zurück und wurden 1569 zu Großherzögen der Toskana ernannt. Nach dem Aussterben der Medici 1737 gehörte Florenz bis 1859, nur unterbrochen während der napoleonischen Ära, zum Hause Österreich. Mit der Toskana schloss sich Florenz dem neuen Königreich Italien an, als dessen zeitweilige Hauptstadt (1865-71) sie einen erneuten wirtschaftlichen Aufschwung erfuhr. Eine der größten Katastrophen in der Stadtgeschichte war im November 1966 das Hochwasser des Arno, das in den Kellermagazinen der Museen, Archive und Bibliotheken zum Teil unersetzlichen Schaden anrichtete.



SEHENSWÜRDIGKEITEN:



DOM SANTA MARIA DEL FIORE: Der 1296 begonnene und 1436 geweihte Dom gehört mit seiner marmorverkleideten Fassade und der 91 m hohen Kuppel zu den eindrucksvollsten Bauwerken der Stadt. Der 82 m hohe Campanile mit 414 Stufen ist einer der schönsten gotischen Glockentürme Italiens. Das Dommuseum beherbergt zahlreiche wertvolle Kunstwerke, u.a. die berühmte Pietà von Michelangelo. Gegenüber dem Dom liegt das Baptisterium, eine achteckige Taufkirche aus dem 11. Jh mit 3 herrlichen reliefgeschmückten Bronzetüren aus dem 14. und 15. Jh



SAN LORENZO: Die älteste Kirche von Florenz wurde 393 gegründet, der heutige Renaissancebau entstand 1421-60. Das Werk Michelangelos sind die Innenwand der Fassade, die Neue Sakristei und die Biblioteca Laurenziana, in der zahlreiche von den Medici gesammelte Handschriften aufbewahrt werden. In der Fürstenkapelle findet man die Grabmäler der Großherzöge.



SANTA CROCE: In der stattlichen, 116 m langen gotischen Kirche (13.-15. Jh) findet man die Grabdenkmäler vieler berühmter Italiener, u.a. Galilei, Dante, Michelangelo, Macchiavelli, Cherubini und Rossini. Im ehemaligen Refektorium des Klosters ist heute ein Museum untergebracht, u.a. mit Werken von Giotto, Gaddi und dem Bronzeporträt St. Ludwigs von Donatello.



SANTA MARIA NOVELLA: Die im 13. Jh erbaute Kirche besitzt im Inneren sehenswerte Fresken. Das Unterteil der Fassade aus dem 14./15. Jh wurde im romanischen Stil, das Oberteil im Stil der Renaissance errichtet.



PALAZZO VECCHIO: Der burgähnliche Palast mit dem 94 m hohen zinnengekrönten Turm und zahlreichen Kunstwerken in den Prunksälen und Staatsgemächern wurde 1298-1314 erbaut. Im „Saal der Fünfhundert“ mit der Marmorgruppe Michelangelos (um 1520) tagte von 1865-71 das italienische Parlament. Neben dem Palazzo Vecchio steht die im 14. Jh errichtete Loggia dei Lanzi. Diese mit Skulpturen geschmückte Bogenhalle, in der die deutschen Landsknechte der toskanischen Großherzöge ihre Posten bezogen, diente früher öffentlichen Veranstaltungen.



PONTE VECCHIO: Die älteste und reizvollste Brücke von Florenz stammt in ihrer heutigen Form noch aus dem Jahre 1345. In der Mitte der Brücke mit den zahlreichen Goldschmiedewerkstätten steht das Denkmal für den berühmten Florentiner Goldschmied Benvenuto Cellini (1500-71).



PALAZZO MEDICI-RICCARDI: Der 1444-52 erbaute Renaissancepalast mit den herrlichen Fresken in der Kapelle war bis 1540 Regierungssitz der Medici. In dem hier eingerichteten Medici-Museum werden Erinnerungsstücke an diese Kaufmanns- und Bankiersfamilie aufbewahrt.



BOBOLI-GÄRTEN: Der im 16. Jh angelegte Garten mit dem Amphitheater, Neptun- und Ozeanbrunnen erstreckt sich über den Hang bis zum Fort Belvedere. Von der Anhöhe genießt man einen schönen Blick über die Stadt.



PALAZZO PITTI: In dem 1457-66 erbauten burgartigen Palast am Abhang des Boboli-Hügels befinden sich heute die Palatinische Galerie (u.a. mit Werken von Tizian, Raffael, Tintoretto, Van Dyck und Rubens), die Galerie Moderner Kunst (vorwiegend italienische Künstler des 19. Jh) sowie ein Silber-, Kutschen- und Porzellanmuseum.



UFFIZIEN: In dem von 1560-74 erbauten Palazzo degli Uffizi befindet sich eine der reichsten und berühmtesten Gemäldegalerien der Welt. Die von den Medici gegründete Sammlung umfaßt heute über 4.000 Gemälde, die einen einmaligen Überblick über die europäische Malerei des 13.-17. Jh

PISA

Pisa ist die Vaterstadt von Galileo Galilei und Antonio Pacinotti (Erfinder der Dynamomaschine). Berühmt geworden ist Pisa allerdings durch seine Bauwerke. Die romanische Baukunst erreichte vom 11. bis zur Mitte des 13. Jh. hier eine Pracht und Feinheit wie an keinem anderen Ort Italiens.

Die berühmtesten romanischen Baudenkmäler stehen auf der Piazza dei Miracoli, dem "Platz der Wunder".Dieser Platz lockt eine von Jahr zu Jahr größer werdende Menge von Kunstliebhabern und Touristen an, die hier das Gleichgewicht des klassischen romanischen Ursprungs und der lombardischen Schöpfung zusammen mit der fast unwirklichen Schmuckphantasie des Ostens bewundern. Die grau-schwarzen Streifen, die waagrecht die weißen Marmoroberflächen durchziehen, die hohen Kapitelle, worauf sich die Bögen stützen, die Ornamentzeichnungen in Rhombusformen und die Perspektiven der Säulengänge sind tatsächlich eine Assimilation von östlichen Stilen, die Pisa in die starken architektonischen Gerüste lombardischen (langobardischen) Ursprungs mit einbezog. Es erwuchs daraus ein eigener "Pisaner Stil", der einzigartig ist.

GESCHICIHTE:

Möglicherweise war Pisa schon eine griechische Kolonie. Sicher ist, dass es von den Ligurern bewohnt war, denen die Etrusker folgten. Später wurde Pisa eine Kolonie Roms (195 v. Chr.) und trug den Namen Julia obsequens. Julius Cäsar, dessen Vater in Pisa lebte und starb, hielt sich gerne hier auf. Pisa entwickelte sich rasch zu einer blühenden Hafenstadt. Schon im Jahre 391 fuhren unter Gildo pisanische Schiffe in die Tibermündung. Den Goten und Langobarden war Pisa eher verbündet als untertan. Unter den Franken erwählte es sich seine eigenen Herrscher und erlangte das Recht auf Selbstverwaltung nach eigenen Gesetzen.

Nach und nach wurde die Stadt unter der Führung reicher Kaufleute und Reeder zu einer mächtigen Freien Gemeinde. Pisa nahm an den Kreuzzügen teil, die der Stadt unvorstellbare Reichtümer und auch Kolonien im Nahen Osten, in Nordafrika, im Ägäischen Meer, in Sizilien, Sardinien, auf den Balearen und an den Küsten von Aragonien einbrachten. 1138 besiegte die Pisaner Flotte jene des mächtigen Amalfi. Als "Seerepublik" erlangte die Stadt eine ungeheure Macht. Die prachtvollen Bauwerke der Stadt, die zum Teil Weltberühmtheit erlangten, entstanden.

In der Schlacht bei Meloria (1284) wurde Pisa von Genua besiegt. Zunft- und Parteistreitereien begannen, die städtische Freiheit zu ersticken. Ugolino della Gherardesca regierte die Stadt despotisch. Ihm folgte ein anderer Despot, der Erzbischof Ruggeri. Pisa verlor alle Besitzungen im Mittelmeerraum. In der zweiten Hälfte des 14. Jh ermöglichte der Parteienzwist unter den Familien Bergolini, Raspanti, Agnello und Gambacorta die Machtergreifung durch D'Appiano, der 1399 Pisa und das Adelsgeschlecht der Visconti (Mailand) verkaufte. Nach zahllosen Volksaufständen bemächtigten sich schließlich im Jahre 1406 die Medici aus Florenz der Stadt. Von da an teilte Pisa das Geschick seiner früheren Rivalin.

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

DOM: Das größte Kunstwerk Pisaner Architektur wurde im Jahre 1063 begonnen und im 12. und 13. Jh weitergeführt. Die weiße Marmorfassade mit grau-schwarzen Streifen und rhombenförmigen Dekorationen besteht aus einem unteren Teil mit drei von Säulen und Blindbögen gesäumten Portalen und einem oberen Teil von vier übereinanderliegenden Stockwerken von Loggien, deren Säulen und Bögen der ganzen Fassade eine fast beschwingte Anmut verleihen. Rechts oben auf dem mittleren Tor sagt eine lateinische Inschrift: "Diese berühmte und prächtige Fassade wurde von Rainaldo, tüchtigem Handwerker und Bauführer, mit Kunst, Genialität und Eifer fertiggestellt." Der Arkadengang, der um die Kirche herumführt, wurde 1380 hinzugefügt. Innen schmückt sie ein Fresko von Riminaldi, die Himmelfahrt Mariens darstellend. Die fünf Schiffe des Kircheninneren und der große Bogen der Apsis, die Cimabue mit der Kolossalfigur des Erlösers geschmückt hat, umschließen großartige Kunstwerke, unter denen die Kanzel von Giovanni Pisano an erster Stelle steht. Sie ist das wichtigste Werk der gotischen Bildhauerkunst in Italien. Andere wichtige Kunstdenkmäler sind das Grabmal Kaiser Heinrich VII. von Tino da Camaiono (1315), der Hauptaltar mit dem Bronzekruzifix von Giambologna und Gemälden von Cimabue, Ghirlandaio, Beccafumi und Sogliani, ferner der große Kronleuchter (1587) und die Grabkapelle des Hl. Rainer. Das schöne Chorgestühl und die prachtvolle Kassettendecke stammen aus der Renaissancezeit.

GLOCKENTURM: Der "Schiefe Turm" ist wegen seiner Neigung um 4,30 m aus der Senkrechten in der ganzen Welt berühmt. Er wurde 1174 bis 1350 von Bonnano und Tomasso Pisano erbaut und ist 55,50 m im Süden hoch.

CAMPOSANTO: Der Monumentalfriedhof ist von einem gut erhaltenen alten Mauerring aus Marmor umgeben. Er wurde von Giovanni di Siomone 1278 begonnen und birgt eindrucksvolle Grabmäler, Denkmäler und Statuen, zum Teil aus römischer und frühchristlicher Zeit. Besonders sehenswert ist der Kreuzgang mit Freskogemälden von Francesco Traini, Benozzo Gozzoli, Antonio Veneziano, Spinello Aretino und Taddeo Gaddi.

BAPTISTERIUM: Dieses mächtige Gebäude aus Marmor wurde auf rundem Grundriß 1152 von Diotisalvi romanisch begonnen und von Nicola und Giovanni Pisano fortgeführt. Um das Jahr 1300 wurde es (ab der Blindloggia im 2. Stockwerk) gotisch vollendet. Auch in der äußeren Ausschmückung ist die Taufkapelle gotisch. Auf dem 55 m hohen, kuppelgekrönten Bauwerk steht die Statue Johannes des Täufers. Im Inneren erhebt sich im Mittelpunkt auf einer dreistufigen Grundlage das Taufbecken von Guido Bigarelle (1256). Links steht die prachtvolle Kanzel von Nicola Pisano, die als größtes Meisterwerk der romanischen Bildhauerkunst gilt. Besonders merkwürdig ist ein dort zu hörendes Echo.

LARI

Lari ist ein Ortsteil von Casciana Terme Lari in der Provinz Pisa am südlichen Hang des weitläufigen Arnotales gelegen.

Mittelpunkt ist das Dorf Lari, das auf etruskische Ursprünge zurückgeführt werden kann. Keramikscherben, die im Untergrund des dortigen Castello gefunden wurden, belegen dies für die Zeit bis zum 5. Jahrhundert v. Chr. Erstmals urkundlich erwähnt ist der Ort im Jahr 732. Damals stand im Mittelpunkt des Ortes ein hölzerner Turm, der von Pfahlwerk umgeben war.

Im Jahr 1230 wurde der Standort von den Upezzinghi, einer rebellischen Familie aus Pisa, zu einer Festung ausgebaut und verstärkt. In strategisch wichtiger Lage wurde das Festungswerk ausgebaut und wuchs zu einer der am besten geschützten Burgen der inneren Toskana.

Mit der Eroberung Laris nach einer blutigen Schlacht 1406 ging die Herrschaft von Pisa auf Florenz über. Lari wurde florentinisches Vikariat, in dem in sechsmonatlichem Turnus Vikare von Florenz eingesetzt und abgelöst wurden. Zu deren Aufgaben zählten die Steuereintreibung, die Rechtsprechung und das Kommando über das Heer. Das Vikariat war zu dieser Zeit weitläufig und reichte bis zum Meer, kontrollierte Besitztümer in Peccioli, Palaia, und im Norden Teile vonPontedera.

Im 15. und 16. Jahrhundert wurden die Verteidigungsanlagen allseitig verstärkt: Der Zugang war auf drei Tore beschränkt, von denen heute zwei erhalten sind. Das Volterra-Tor (Porta Volterrana) im Süden war als Hauptzugang mit einer Zugbrücke versehen, die über einen trockenen Burggraben führte. Schon 1780 wurde dieses abgerissen, um Fuhrwerken die Zufahrt zum Markt auf der zentral gelegenen Piazza zu ermöglichen. Die beiden Nebentore Porta Fiorentina und Porta Maremmana sind heute noch vorhanden.

Städte

Willkommen in Florenz, einer atemberaubenden Stadt in der wunderschönen Region der Toskana! Wir laden Sie ein, diese historische Perle zu erkunden.

Florenz ist die Hauptstadt der Toskana und liegt im Herzen Italiens. Unsere Stadt ist berühmt für ihre reiche Geschichte, Kunstschätze und eine unvergleichliche Kulturszene. Mit einer Bevölkerung von etwa 380.000 Einwohnern ist Florenz die größte Stadt in der Toskana.

Florenz war das Epizentrum der Renaissance und beherbergt einige der bedeutendsten Kunstwerke der Welt. Besuchen Sie das Uffizien-Museum, die Galleria dell'Accademia (Heimat von Michelangelos David) und bewundern Sie die prächtige Architektur des Dom von Florenz und des Palazzo Vecchio.

Das mediterrane Klima in Florenz bietet milde Winter und warme Sommer. Die beste Reisezeit ist Frühling und Herbst, wenn das Wetter angenehm ist und die Menschenmassen weniger dicht sind.

Florenz ist auch für seine kulinarischen Genüsse bekannt. Probieren Sie lokale Spezialitäten wie Florentiner Steak (Bistecca alla Fiorentina) und handgemachte Pasta. Paaren Sie dies mit einem Glas Chianti, einem der berühmtesten Weine der Region.

In Florenz können Sie entspannte Spaziergänge entlang des Arno-Flusses unternehmen oder die umliegenden Hügel für atemberaubende Ausblicke erklimmen. Die Stadt bietet eine lebendige Kunstszene, und die florentinische Lebensweise ist entspannt und genussvoll.

Wir hoffen, dass Sie Ihren Besuch in Florenz genießen und die Schönheit und Kultur unserer Stadt in vollen Zügen erleben werden!

Willkommen in San Gimignano! Die Stadt liegt im Herzen der Toskana, einer der bezauberndsten Regionen Italiens. Wenn Sie sie besuchen, werden Sie in eine Zeit zurückversetzt, in der mittelalterlicher Charme und Geschichte die Straßen durchdringen.

San Gimignano hat eine Bevölkerung von etwa 7.000 Menschen. Dieses malerische Städtchen gehört zur Region Siena, die berühmt ist für ihre Weinproduktion und atemberaubende Landschaften.

Das mediterranes Klima bietet milde Winter und warme Sommer. Im Frühling und Herbst erwarten Sie angenehme Temperaturen, perfekt zum Erkunden der Stadt und ihrer Umgebung. Vergessen Sie nicht, Ihre Sonnencreme im Sommer und eine leichte Jacke im Winter mitzubringen.

San Gimignano ist bekannt für seine 14 gut erhaltenen mittelalterlichen Türme, die einst den Reichtum und die Macht der Stadt symbolisierten. Diese Türme sind heute ein UNESCO-Weltkulturerbe und bieten einen beeindruckenden Panoramablick auf die toskanische Landschaft.

Die Piazza del Duomo ist das Herzstück der Stadt und beherbergt den Dom von San Gimignano, ein Meisterwerk der romanischen Architektur. In der Nähe finden Sie gemütliche Cafés und Restaurants, in denen Sie lokale Köstlichkeiten probieren können.

Für Kunstliebhaber bietet die Stadt auch das Museum für mittelalterliche Kunst mit einer beeindruckenden Sammlung von Fresken und Skulpturen.

San Gimignano ist ein Juwel der Toskana, reich an Geschichte und Kultur. Egal, ob Sie die Türme erklimmen, lokale Weine verkosten oder einfach nur durch die gepflasterten Straßen schlendern, Sie werden sich in diese bezaubernde Stadt verlieben. Planen Sie Ihren Besuch und erleben Sie das Beste, was die Toskana zu bieten hat.

Pisa ist eine Stadt in der Region Toskana in Italien. Mit einer Einwohnerzahl von rund 90.000 Menschen ist sie eine der bekanntesten Städte des Landes. Pisa ist vor allem für den Schiefen Turm von Pisa berühmt, der zu den Wahrzeichen Italiens zählt.
Die Stadt Pisa liegt in der Mitte der Toskana, einer Region, die für ihre malerischen Landschaften und historischen Städte bekannt ist. Sie ist auch Teil der Provinz Pisa und liegt nahe der Tyrrhenischen Küste.
Das Wetter in Pisa ist typisch mediterran mit warmen Sommern und milden Wintern. Die Sommermonate sind heiß, mit Durchschnittstemperaturen um die 30 Grad Celsius. Im Winter liegen die Temperaturen meist zwischen 5 und 15 Grad Celsius. Die beste Reisezeit für Pisa ist im Frühling oder Herbst, wenn das Wetter angenehm mild ist.
Abgesehen vom Schiefen Turm gibt es in Pisa viele weitere Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Das historische Zentrum der Stadt ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und beherbergt zahlreiche Kirchen, Paläste und Plätze aus verschiedenen Epochen. Besonders beeindruckend ist die Piazza dei Miracoli, auf der sich der Schiefe Turm, der Dom, das Baptisterium und der Camposanto Monumentale befinden. Diese Gebäude sind ein Meisterwerk der romanischen Architektur und ziehen jedes Jahr Millionen von Touristen an.
Neben der reichen Geschichte bietet Pisa auch eine lebendige Studentenatmosphäre, da sich hier eine der ältesten Universitäten Europas befindet. Die Universität von Pisa wurde im Jahr 1343 gegründet und hat eine lange Tradition in den Bereichen Forschung und Lehre.
In Pisa gibt es auch viele Restaurants, in denen man die toskanische Küche genießen kann. Von köstlicher Pasta und Pizza bis hin zu frischem Fisch und regionalen Spezialitäten gibt es für jeden Geschmack etwas zu entdecken.
Insgesamt ist Pisa eine faszinierende Stadt, die sowohl für ihre historischen Sehenswürdigkeiten als auch für ihre lebendige Atmosphäre bekannt ist. Egal ob Kulturinteressierte, Architekturliebhaber oder einfach nur Sonnenanbeter - Pisa hat für jeden etwas zu bieten.

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