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Radreise Böhmisches Bäderdreieck und Erzgebirge - Tschechien / West-Tschechien

Für E-Bike und Radfahrer mit guter Kondition. Geradelt wird auf Radwegen und Nebenstraßen mit wenig Verkehr. Anforderung Technik: mittel. Mit Busbegleitung auf den Radstrecken.

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Reiseprogramm

1. Tag: Anfahrt über Innkreisautobahn Passau – Regensburg nach Waldsassen, Möglichkeit zum Besuch der Stiftsbasilika. Nach der Mittagspause radeln wir zunächst zur Lourdesgrotte und nach der Grenze zur Barockkapelle Maria Loretto. Über die aufgelassene Bahnstraße in die Altstadt von Eger – kurze Besichtigung – und über das Reservat Amerika nach Franzensbad.

Radstrecke: 35 Km und 280 Hm

2. Tag: Vom Hotel mit dem Bus zum Prämonstratenserkloster in Tepla und mit dem Rad entlang der Talsperre Podhora nach Marienbad, wo Sie das historische Zentrum und die Hauptkolonnade mit der Singenden Fontäne besichtigen. Nach der Mittagspause über Radwege und Nebenstraßen zurück nach Franzensbad.

Radstrecke: 65 Km und 800 Hm

3. Tag: Sie radeln vom Hotel durch das malerische Egertal zunächst nach Loket, eine königliche Steinburg auf einem Granitrücken, auf drei Seiten von der Eger umflossen. Weiter entlang der Eger ins Kurzentrum von Karlsbad mit den vielen Kolonnaden. Zeit zur Besichtigung und Einkehr. Mit dem Bus zurück zum Hotel.

Radstrecke: 65 Km 340 Hm

4. Tag: Mit dem Bus geht es in den sächsischen Teil des Vogtlands nach Falkenstein. Wir beginnen den Radtag zunächst entlang der Weißen Göltzsch, über die Zwickauer Mulde zur Vogtland Arena, Skisprunganlage am Schwarzberg und nach Klingenthal. Nach einer Rast geht’s weiter im Tal der Zwota durch das Grenzstädtchen Kraslice nach Luby und über die westlichen Ausläufer des Erzgebirges kommen Sie zurück nach Franzensbad. Abendessen in einem Burgrestaurant.

Radstrecke 60 Km 910 Hm

5. Tag: Rückreise über Pilsen mit Stadtführung und Mittagessen im Braukeller. Anschließend Rückfahrt nach Linz und Altenberg.

Hinweis:

Reiseleitung: Franz und Renate

Städte

FRANZENSBAD

Mit nur rund 5.000 Einwohnern ist Franzensbad das kleinste der drei böhmischen Bäder. Seine 24 Mineralquellen und die radioaktive Moorerde machten den Ort zu einem Herz-, Rheuma und Frauenheilbad von Weltgeltung.



Schon im 16. Jh. war der Egerer Säuerling im weiten Umkreis wohlbekannt. Die Quellen in dieser Moorlandschaft wirken besonders bei Frauenleiden. Immerhin hat bereits Paracelsus zu Beginn des 16. Jh. den „Egerer Säuerling“ als besonders heilkräftig bei Frauenleiden gepriesen, was zuerst freilich nur die Einheimischen genossen. Aber seit dem 18. und dann vor allem im 19. Jh. hat man das Wasser, abgefüllt in Tonflaschen, in viele europäische Länder versandt. Seit dem frühen 17. Jh. kamen allsommerlich vornehme Kurgäste nach Schlada, wie der Ort, der zu Eger gehörte, damals hieß. Caspar Bruschius berichtete schon 1542, dass das Wasser „sehr gesund und lustig zu trinken“ sei.



Mittelpunkt ist der ehemalige Kurplatz (jetzt: namesti Miru). Hier befanden sich in der Nähe der Franzensquelle die ersten Badehäuser. Die meisten Gebäude stammen aus der Zeit des Spätklassizismus, die Kolonnade aus dem Jahre 1912-14. Die Hauptquelle - die Franzensquelle - wird in einem Rundbau aus dem Jahr 1832 aufgefangen. Eine Skulptur zeigt Amor mit einem Fisch. Frauen, die diesen Knaben berühren, sollen bald guter Hoffnung sein.



Westlich vom Kurhaus befindet sich das Badehaus I. aus dem Jahr 1827, anschließend der Dvorak-Park mit dem runden Holzpavillon der Luisenquelle und des kalten Sprudels. In diesem Park entspringen auch die Glaubersalzquellen I. und II. Das Glaubersalz, ein bewährtes Abführmittel, ist ein Natriumsulfat (Mirabilit), das nach dem Apotheker Johann Rudolf Glauber (1604-1670) benannt wurde.



Neben der Franzensquelle befinden sich die Glaubersalzquellen III. und IV. sowie die Neuquelle. Weiter westlich ist die Adlerquelle, benannt nach dem Gründer von Franzensbad. Nicht weit davon steht sein Denkmal.



In der Nähe der Adlerquelle entspringt die Wiesenquelle. Die Kolonnade dieser Quelle wurde vom Pilsner Architekten Frantisek Filous entworfen. Der Bau, der aus dem Jahr 1843 stammt, beeinflusste alle anderen Bauten dieser Art in Westböhmen. Die Kolonnade besteht aus drei Räumen - der mittlere dient als Gesellschaftsraum, die beiden Seitenräume, direkt an der Quelle gelegen, sind für die Kurgäste zum Trinken vorgesehen.



Das Haus zu den „Drei Lilien“ (Narodni Tridia Nr. 10) aus dem Jahre 1794 war eine der ersten erbauten Pensionen in Franzensbad, heute ist ein beliebtes Luxushotel.

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