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Geniessen in der Emilia Romagna - Essen wie Don Camillo und Peppone - Italien / Lombardei

Busreise-Nummer: 2295015 merken
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Denkt man an Italien, denkt man auch automatisch an gutes Essen. Eine der wichtigsten kulinarischen Regionen Italiens ist die Emilia Romagna, deren Hauptstadt Bologna von den Italienern deshalb auch „Die Fette“ genannt wird. Pasta, Risotto, Parmaschinken und Käse, all das ist untrennbar mit der Region verbunden. Ebenso bieten die vielen wunderbaren Städte den passenden kulturellen Rahmen dazu.

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Reiseprogramm

1. Tag: Entlang des Schwarzwaldes geht es in die Schweiz. Die Alpen begleiten Sie nun bis nach Italien zur Zwischenübernachtung.

2. Tag: Weiterreise über Mailand in die Po-Ebene, nach Piacenza. Die Stadt ist am Zusammenfluss von Po und Trebbia gelegen und besonders für Ihre 6,5 km lange Stadtmauer bekannt. Nach der Stadtbesichtigung fahren Sie weiter auf dem „Lebensweg“ Verdis. Über Sant ‘Agatha, vorbei an Verdis Villa erreichen Sie Busseto, hier hat Verdi einen großen Teil seines Lebens verbracht und erreichen schließlich Roncole mit seinem Geburtshaus. Danach Weiterreise ins Hotel.

3. Tag: Fahrt nach Bologna. Bologna, die Europäische Kulturhauptstadt des Jahres 2000, ist eine sehr lebendige Stadt: neben der ältesten Universität Europas, zahlreichen wichtigen historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten und über 40 Museen findet man in der sorgfältig restaurierten Altstadt (einer der größten Italiens) mit ihrem geschlossenen mittelalterlichen Stadtbild zahlreiche Cafés, Kneipen, Bars, Diskotheken und Studentenclubs, die der Stadt ein jugendliches Flair verleihen - die 80.000 Studenten, darunter zahlreiche ausländische Erasmus-Studenten, prägen das Bild der Stadt. Charakteristisch für Bologna sind die zwei (schiefen) Türme in der "Piazza di Porta Ravegnana". Der höhere von beiden, "Torre degli Asinelli", ist 97 m hoch und hat eine Neigung von ca. 1,20 m. Von der Aussichtsplattform (nach einem Aufstieg von 498 Stufen) hat man eine sehr schöne Aussicht über die Stadt. Der niedrigere Turm, "Torre Garisenda", ist nur 48 m hoch, hat aber eine Neigung von mehr als 3 m. Bologna hat mehrere Beinamen. Es wird "La Dotta" (die Gelehrte) genannt, natürlich im Hinblick auf die antike Universität. Ein anderer Beiname ist "La Grassa" (die Fette), denn hier isst man gern und reichlich. Bologna ist die Heimat der Tortellini, das sind ringförmige Teigwaren, die - wie Ravioli - verschiedenartig gefüllt sein können. Sie werden gewöhnlich in einer Suppe (Tortellini in brodo) oder mit Hackfleischsoße (Tortellini in salsa alla bolognese) serviert. Eine weitere Spezialität der Stadt ist die Mortadella, eine Wurstspezialität aus Schweinefleisch, sehr lecker.  Anschliessend fahren Sie nach Modena. Besichtigung eines Betriebes, in dem Balsamicoessig produziert wird. Am Nachmittag besichtigen Sie Modena. In Modena dreht sich alles um die Piazza Grande mit dem Dom San Geminiano und dessen Turm Torre Ghirlandia. Seit 1099 beherrscht der Dom die Stadt. Seit 1997 zählt das gesamte Ensemble, inklusive des Palazzo Comunale, zum Weltkulturerbe der UNESCO. Studienplätze an der Universität, die bereits seit 1175 besteht, sind äußerst begehrt. Die Studenten der Stadt verleihen ihr ein höchst lebhaftes Flair. Hinzu kommen Hunderte von Anwärtern auf militärische Posten, die im Palazzo Ducale, der Militärakademie, ihren Studien nachgehen. Ab 1450 sah die Stadt verschiedenste Herrscher und Fürsten, die sich Paläste errichteten. So kam die architektonische Vielfalt Modenas zustande. Das junge Volk trifft man zu jeder Tageszeit in Cafés an der Piazza Grande und am Abend in den Altstadtbars in der Via Gallucci. Die beliebteste und prächtigste Einkaufsstraße ist die Via Emilia, in der man sich beim Shoppen nach Mode und Kunst auf historischem Pflaster bewegt. Bei einem Stadtbummel sieht man auffällig viele Karossen der Nobelmarken Maserati, Lamborghini und Ferrari. Sie werden rund um Modena gebaut. Maranello mit der Ferrari-Produktion, dem Formel-1-Rennstall und dem Museum rund um den legendären Gründer Enzo Ferrari liegt etwa 18 km entfernt. Die Autobauer nutzen die Straßen des Apennin für Testfahrten. Wer sich geduldig auf die Lauer legt, kann den einen oder anderen Blick auf einen Erlkönig erhaschen. Das Abendessen nehmen Sie auf einem Agriturismo ein.

4. Tag: Parmaschinken, Parmesan... schon der Name der Stadt Parma lässt das Herz des Feinschmeckers höher schlagen! Vielleicht hat es wegen des leckeren Essens auch vielen Künstlern hier so gu gefallen: Verdi, Toscanini und Stendahl lebten und wirkten hier. Während einer geführten Besichtigung einer Parmesankäserei werden Sie am Vormittag zunächst mit dem Herstellungsprozess des bekannten Hartkäses vertraut gemacht. Danach werden Sie Parma zusammmen mit unserem Fremdenführer erkunden. Bevor Sie zum Hotel zurückkehren, legen Sie einen Zwischenstop auf einem Weingut ein. Hier testen Sie die hervorragenden Weine der Region und werden anschliessend zum Essen eingeladen, bei dem Sie mit Gerichten der charakteristischen Küche dieser Provinz verwöhnt werden. Das Abendessen nehmen Sie in einem Restaurant auf dem Land im Raum Parma ein.

5. Tag: Bevor Sie heute  in den Raum Como weiterreisen, haben Sie noch einen Aufenthalt in Cremona, der Stadt der Geigenbauerfamilien Armati, Guarneri und Stradivari. Besichtigen Sie die Piazza Comune, die zu den schönsten Plätzen Cremonas zählt und das Rathaus, in dem die bekannte Geige "Il Cremonese" von Stradivari untergebracht ist. Besichtigen Sie den Dom und das Baptisterium, die um 1200 erbaut wurden. Das Wahrzeichen der Stadt, der höchste Glockenturm Italiens, beherbergt eine enorme Uhr aus dem 15. Jh. Weiterfahrt in den Raum Comer See.

6. Tag: Mit vielen Eindrücken und unvergesslichen Erlebnissen treten Sie die Heimreise.

Ausflugsziele

Die Po-Ebene ist ein ausgedehntes, fruchtbares Tiefland im Norden Italiens mit einem Flächenausmaß von 50.000 km². Sie ist benannt nach dem Po, dem größten Fluss Italiens, und reicht bei Como noch etwas ins Mendrisiotto, den südlichsten Bezirk der Schweiz.

Die "pianura padana", wie die Italiener die Po-Ebene nennen, erstreckt sich über fünf Provinzen: Piemont, Lombardei, Emilia Romagna, Venetound Friaul. In der Region, eingebettet zwischen Gebirgsketten, widmet man sich seit Jahrtausenden mit Leidenschaft der Herstellung der denkbar besten Lebensmittel, auf der Suche nach Perfektion. In Padua residieren die besten Fleischhauer im zentralen Palazzo della Ragione.

Lange galt die Po-Ebene als Land gewordene Langeweile, die auf dem Weg mit dem Auto in den Sommerurlaub an der unteren Adria möglichst rasch überwunden werden musste. Aber in Wahrheit ist das Gebiet entlang des Flusses, durch die Ebenen der Lombardei und der Emilia Romagna, durch die kleine Welt von Giuseppe Verdi, Don Camillo und Peppone, eine Zone der großen und kleinen Geheimnisse für Küchenlateiner. Überhaupt hat die Emilia Romagna den Ruf eines Schlaraffenlandes für Genießer, stammen doch aus der Region zwischen Po-Ebene, Adria und Apennin die international erfolgreichsten Produkte wie Parmesankäse, Balsamessig, unzählige Pastasorten, Mortadella und das Risotto, von dem es so viele Varianten wie Köche in Italien gibt.

COMER SEE
 

Am Comer See verbinden sich landschaftliche Gegensätze zu einer einzigartigen Mischung: Einerseits lässt das milde Klima am Seeufer eine mediterrane Vegetation gedeihen - andererseits schneidet er sich, einem Alpenfjord gleich, bis tief in das Herz der Südalpen, fast bis zum Alpenhauptkamm und ist auf seiner gesamten Länge von über 2000 Meter hohen Bergen umgeben.

Der Comer See, er wird von den Einheimischen auch Lario genannt, ist 146 km² groß, 51 km lang und max. 4,2 km breit. Damit ist er nach dem Gardasee und dem Lago Maggiore gemessen an der Wasserfläche der drittgrößte See Italiens. Mit einer durch seine charakteristische Form bedingten Uferlinie von 170 km übertrifft er die beiden vorgenannten Seen in diesem Punkt. Neueren und präziseren Untersuchungen zufolge hat man herausgefunden, dass die bei Nesso erreichte Maximal-Tiefe 425 m beträgt. Der See liegt in einem Zungenbecken des ehemaligen Addagletschers, das sich vor der Alta Brianza in die Arme von Como und Lecco teilte. Er hat daher eine charakteristische Form eines umgekehrten „Y“. Der nördliche Arm beginnt bei der Stadt Colico, während die Städte Como und Lecco an den Enden des südwestlichen bzw. südöstlichen Armes liegen.

 

 

Städte

COMO

Como ist eine italienische Stadt mit 84.834 Einwohnern in der Lombardei und Hauptort der Provinz Como. Die Stadt liegt 45 Kilometer nördlich von Mailand, am gleichnamigen See und an der Grenze zur Schweiz. Como ist die größte Stadt der schweizerisch-italienischen Metropolregion Tessin, die insgesamt mehr als 500.000 Einwohner hat.

Parma ist eine oberitalienische Großstadt in der südwestlichen Po-Ebene.

Das in der Region Emilia-Romagna gelegene Parma ist neben Mailand, Turin, Genua, Bologna und Venedig ein führendes Wirtschaftszentrum Norditaliens mit Schwerpunkt in der Nahrungsmittelindustrie.

Parma verfügt über eine altehrwürdige, nach einer mittelalterlichen italienischen Tradition den sogenannten Universitates Citramontanorum zugehörende Universitätund den internationalen Flughafen Aeroporto di Parma Giuseppe Verdi.

Die Geschichte der Stadt geht bis auf die Etrusker zurück. Der römische Konsul Marcus Aemilius Lepidus gründete im Jahre 184 v. Chr. am rechten Ufer des Flusses Parma die Stadt Colonia Iulia Augusta Parmensis mit dem Status einer Römischen Kolonie.

Modena ist eine Stadt in der italienischen Region Emilia-Romagna. Sie ist bekannt für ihren Balsamico-Essig und ihre Opern sowie für die Ferrari- und Lamborghini-Sportwagen. Das Enzo Ferrari Museum zeigt eine Ausstellung über das Leben und die Arbeit des Autodesigners im Haus seiner Kindheit und in einem futuristischen Gebäude eine Sammlung berühmter Modelle. Im Museumspalast aus dem 18. Jahrhundert befindet sich die Galleria Estense mit Werken von Tintoretto und Correggio sowie eine Büste von Bernini.

Piacenza

Piacenza ist eine Stadt mit 102.191 Einwohnern in Norditalien. Sie ist Hauptstadt der Provinz Piacenza in der Region Emilia-Romagna und liegt nahe dem Zusammenfluss von Po und Trebbia in der lombardischen Ebene.

Bologna ist die lebhafte historische Hauptstadt der norditalienischen Region Emilia-Romagna. An der weitläufigen, von Arkaden gesäumten Piazza Maggiore liegen Cafés sowie Bauwerke aus dem Mittelalter und der Renaissance, darunter das Rathaus, der Neptunbrunnen und die Basilika San Petronio. Unter den zahlreichen mittelalterlichen Türmen der Stadt sind vor allem die beiden schiefen Türme Asinelli und Garisenda bekannt.

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