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Geniessen in Sachsen - Essen wie August der Starke - Deutschland / Sachsen

Busreise-Nummer: 2288375 merken
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August der Starke ließ Dresden zu einer der schönsten Städte Europa erblühen - das Florenz an der Elbe. Er war ein sinnlicher Mensch, lebte ein ausschweifendes Leben und pflegte seine Genussleidenschaft in vollen Zügen. Entdecken Sie das märchenhafte Schloss Wackerbarth, tauchen Sie ein in das historische und kulinarische Dresden, genießen Sie den Ausblick auf die Elbschlösser während einer Schifffahrt, erfahren Sie mehr über die Kunst des Brauens und lernen Sie das 1000-jährige Bautzen mit dem bekannten Senfmuseum kennen. Eine Reise, die all Ihre Sinne ansprechen wird....

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Reiseprogramm

1. Tag: Ihre Anreise erfolgt zunächst nach Radebeul zum Schloss Wackerbarth. Bei einer Weinführung durch das Weinfeld und den Weinkeller erfahren Sie, was bei der Gärung passiert und was für den Charakter eines Weines wichtig ist. Suchen Sie sich bei der anschließenden Verkostung unter 3 Weinen Ihren sächsischen Lieblingswein aus. Nach so einer Weinprobe macht die Anreise auch gleich mehr Spaß. Im Anschluss fahren Sie nach Dresden in Ihr Übernachtungshotel. Der restliche Abend steht Ihnen zur freien Verfügung. Wie wäre es mit einem Spaziergang durch die barocke Altstadt Dresdens?

2. Tag: Nach Ihrer ersten Nacht in Dresden erwartet Sie zunächst ein reichhaltiges Frühstücksbuffet in Ihrem Hotel. Die beste Gelegenheit, um sich für die anschließende Stadtführung genügend zu stärken. Erleben Sie die unglaubliche Altstadt Dresdens mit all Ihren faszinierenden Sehenswürdigkeiten wie dem Zwinger, das heutige Wahrzeichen der Stadt, der Semperoper und dem dazugehörigen Theaterplatz mit seinem bronzenen Reiterdenkmal, dem Residenzschloss, der Kathedrale und natürlich nicht zu vergessen, der ganze Stolz Dresdens, die Frauenkirche. Im Anschluss geht es an Bord der sächsischen Reederei. Das Schiff bringt Sie auf der Elbe von Dresden nach Pillnitz. Während der Schifffahrt genießen Sie den Ausblick bei einem Stück Eierschecke und einer Tasse Kaffee. In Pillnitz angekommen, können Sie auf eigene Faust im wunderschönen Schlosspark von Schloss Pillnitz ein wenig entlang flanieren. (Eintritt Park örtlich zahlbar).
Danach fahren Sie weiter nach Radeberg zur Radeberger Brauerei. Bei einer spannenden Brauereiführung schauen Sie den Mitarbeitern über die Schulter und erfahre alles rund um die hohe Kunst des Brauens. Im Anschluss können Sie sich von der Braukunst selbst überzeugen und ein leckeres Radeberger Bier verköstigen.

3. Tag: Bautzen - die heimliche Hauptstadt der Sorben. 17 Türme und Bastionen sowie ein großer Teil der Mauern der mittelalterlichen Stadtbefestigung blieben bis heute erhalten und verliehen Bautzen den zusätzlichen Namen "Stadt der Türme". Bei einem Rundgang durch die Altstadt tauchen Sie mit ihrem Reiseleiter in die Geschichte der 1000-jährigen Stadt ein. Sie flanieren durch romantische Gässchen, entlang stolzer Bürgerhäuser, durch filigran geschnitzte Portale und immer wieder entlang verschiedenster beeindruckender Türme. Im Anschluss erwartet Sie eine Führung und Verkostung im liebevoll eingerichteten Bautz'ner Senfmuseum. Vielleicht findet sich ja auch ein Mitbringsel für die „Daheimgebliebenen“. Am Abend erwartet Sie eine Stadtführung der besonderen Art. Mit der Schankmagd Mathilda entdecken Sie Dresden von seiner kulinarischen Seite. Mathilda ist zwar in anderen Kreisen als August der Starke und Gräfin Cosel unterwegs, hat aber beste Verbindungen zum Hof und lässt keine Gelegenheit aus, intime Geheimnisse des sächsischen Hofstaates auszuplaudern. Lassen Sie sich bei einem abendlichen Stadtrundgang mit Dinner und Wein ins Dresden des 18. Jahrhunderts entführen und erfahren Sie das eine oder andere pikante Geheimnis des sächsischen Hofes.

4. Tag: Mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen treten Sie heute die Heimreise an.

Städte

Die herrlichen Barockbauten - die der Stadt den Beinamen "Elb-Florenz" gaben - sind nach der Zerstörung durch die schweren Luftangriffe im Februar 1945 größtenteils stilgerecht erneuert worden, sodass Dresden mit dem berühmten Zwinger wieder zu einer der schönsten Residenzstädte Europas wurde.

GESCHICHTE

Im Schutze einer Burg der wettinischen Markgrafen von Meißen und späteren Kurfürsten von Sachsen entstand 1210 eine Siedlung, die sich schnell zur Stadt entwickelte. Als Residenz der Albertiner (seit 1485) begann der Aufstieg zur Stadt von europäischer Bedeutung. Unter August dem Starken (1670-1733) erreichte Dresden seine kulturelle Blütezeit. Während des Siebenjährigen Krieges wurde die Stadt 1760 von preußischen Truppen belagert. nach Abzug der napoleonischen Besatzungstruppen (1806-13) begann ein erneuter wirtschaftlicher Aufschwung, und mit der Gründung der Sächsisch-Böhmischen Dampf-schifffahrtsgesellschaft 1837 wurde Dresden Standort einer vielseitigen Industrie, blieb jedoch weiterhin Anziehungspunkt für Maler, Dichter und Musiker jener Zeit. Nach Beseitigung der großen Kriegsschäden gehört Dresden wieder zu den führenden Kunst- und Kulturzentren Europas. Nach der politischen Wende 1989 und der deutschen Wiedervereinigung 1990 wurde Dresden wieder die Hauptstadt des neu errichteten Freistaates Sachsen. In der Stadt wurden nochmals einige alte Gebäude abgerissen. Viele andere wurden jedoch mit Hilfe steuerlicher Subventionen wieder restauriert. Viele Gebiete Dresdens gelten daher als Beispiele für die gelungene Restaurierung von Baudenkmälern und stehen als Gesamtensembles unter Denkmalschutz. Im August 2002 wurde die Stadt von der "Jahrhundertflut" getroffen. Dabei überschwemmte die Elbe und ihre Nebengewässer die Stadt. Die Elbe erreichte einen Pegelstand, der das bis dato schwerste Hochwasser von 1845 übertraf. Im Jahre 2005 wurde nach zehnjähriger, weitgehend durch Spendengelder finanzierte Bauzeit der Wiederaufbau der Frauenkirche fertig gestellt und die Kirche am 30. Oktober geweiht.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

Der ZWINGER: Er wurde von 1710-32 von dem Architekten M.D. Pöppelmann und dem Bildhauer Balthasar Permoser auf einer Bastion der ehemaligen Stadtbefestigung errichtet. Er zählt zu den schönsten Barockbauten Deutschlands und ist das Wahrzeichen Dresdens. "Die Fürsten schaffen sich Unsterblichkeit durch ihre Bauten" war einer der Leitsätze des Bauherrn, August des Starken. War er wirklich so stark, wie man ihm nachsagte? Aktenkundig ist, dass er Silbertaler verbog und Hufeisen zerbrechen konnte. Dass er wirklich 354 Nachkommen zeugte, ist allerdings nicht bewiesen. Glanzstück des Zwingers ist der Wallpavillon, zwischen ihm und der 1847-54 nach Gottfried Sempers Plänen erbauten Gemäldegalerie befindet sich das Nymphenbad als eine der schönsten barocken Brunnenanlagen. Weitere architektonische Höhepunkte des nach der Kriegszerstörung wiedererstandenen Zwingers sind das Kronentor der Langgalerie mit der von vier Adlern getragenen polnischen Königskrone über dem Zwiebelturm und der Glockenspielpavillon mit den 40 Glocken aus Meißner Porzellan.

SEMPEROPER: Gottfried Semper schuf 1838-41 das nach ihm benannte Opernhaus, ein harmonisch gestaltetes Gebäude im Stil der italienischen Frührenaissance. Mit den Premieren von "Rienzi" (1842), "Der fliegende Holländer" (1843) und "Tannhäuser" (1845) feierte Richard Wagner hier Triumphe. 1869 brannte das Opernhaus nieder. Sempers Sohn Manfred leitete den Wiederaufbau im Stil der Hochrenaissance. Das neue Gebäude bekam im Inneren durch die reiche Ausgestaltung mit Stuck, Stuckmarmor, edlen Metallen und Stoffen eine einmalige Atmosphäre. Nun begeisterte hier Richard Strauss mit "Salome", "Elektra" und dem "Rosenkavalier". 1945 wurde die Semperoper schwer beschädigt. Es folgte ein vorbildlicher Wiederaufbau des Opernhauses, das am 13.2.1985, dem 40. Jahrestag der Zerstörung Dresdens, mit Webers "Freischütz" wiedereröffnet wurde. Das berühmteste Wahrzeichen der Stadt ist die evangelische

FRAUENKIRCHE: Sie ist international bekannt als Mahnmal gegen Krieg und als Zeugnis von Versöhnung. Die Frauenkirche wurde nach ihrer Zerstörung am 14. Februar 1945 infolge der Luftangriffe auf Dresden und langjährigem Wiederaufbau, der sich wesentlich über Spendengelder aus der ganzen Welt finanzierte, am 30. Oktober 2005 geweiht. Mit ihrer hohen und breiten Kuppel beherrscht sie das Stadtbild, auf das man von der begehbaren Laterne an der Spitze einen Rundblick werfen kann. Das Original von George Bähr war eines der wenigen hervorragenden Beispiele für bürgerlichen Barock. Die Kirche wurde von 1723 bis 1743 erbaut und ersetzte einen romanischen Vorläufer. Die Bauzeit von 17 Jahren war für damalige Zeiten sicher sehr schnell, wenn man bedenkt, dass der Wiederaufbau in der Moderne mit wesentlich besseren Kränen und Baugeräten etwa zehn Jahre dauerte. Die Kirche ist in ihrer alten Form wie in ihrem Neubau etwas mehr als 91 Meter hoch.

HOFKIRCHE: Durch den Wiederaufbau der Frauenkirche ist die katholische Hofkirche wieder die zweithöchste Kirche der Stadt. Die 1964 zur Kathedrale erhobene ehemalige Hofkirche wurde 1739-55 von Gaetano Chiaveri im italienischen Barockstil errichtet und ist die größte Kirche im sächsischen Raum. Die 78 Statuen in den Außennischen und auf den Balustraden stellen Heilige und Kurfürsten dar. Zu den wertvollen Kunstschätzen im Innern gehören u.a. die holzgeschnitzte Permoser-Kanzel (1722) und die Silbermann-Orgel (1750-53). Das einzigartige

HISTORISCHE GRÜNE GEWÖLBE im Westflügel des Residenzschlosses beherbergt die größte deutsche Pretiosensammlung. Hier kann man Goldschmiedearbeiten und Schmuckstücke verschiedener Art aus der Zeit vom 15. bis 18. Jh. bewundern. Zu den Hauptwerken zählen der "Hofstaat von Delhi am Geburtstag des Großmoguls Aureng Zeb" (die 132 Figuren des kostbaren Tafelschmucks mit 5000 Diamanten stehen auf silbernen und goldenen Sockelflächen; die Kosten für dieses Kunstwerk lagen damals höher als die Baukosten für das Jagdschloss Moritzburg), die "Jaspisschale mit den zwölf Arbeiten des Herkules", das "Bad der Diana" und das "Goldene Kaffeeservice August des Starken" von Dinglinger, die Elfenbeinstatue der "Vier Jahreszeiten" von Permoser sowie phantasievolle Bergkristallgefäße aus der Mailänder Werkstatt des Giovanni Battista Metellino. Im Residenzschloss erstrahlt das Neue Grüne Gewölbe seit dem 8. September 2004 in neuer Pracht. Es zeigt wesentlich mehr Kunstwerke als die im Jänner 2004 geschlossene Dauerausstellung im Albertinum. Berühmte Kostbarkeiten wie der "Hofstaat zu Delhi ..." von Dinglinger oder das Goldene Kaffeeservice kommen in der neu gestalteten Präsentation eindrucksvoller als jemals zuvor zur Geltung.

BRÜHLSCHE TERRASSE: Sie liegt zwischen den Brückenköpfen von Augustusbrücke und Dr. Rudolf-Friedrichs-Brücke 10 m über dem Fluß. Wegen der Aussicht auf die Elblandschaft und die Dresdener Neustadt wurde sie "Balkon Europas" genannt. Im 16. Jh. war sie Teil der Stadtbefestigung. Ihren Namen verdankt sie Reichsgraf Heinrich von Brühl, dem Premierminister Augusts III. Der sächsische Kurfürst schenkte sie Brühl zur privaten Nutzung. Dieser ließ die Terrasse 1739-48 zu einer Gartenanlage umgestalten und beauftragte den Oberlandbaumeister J.Ch. Knöffel mit der Errichtung eines Palais, eines Bibliotheksgebäudes und eines Galeriebaus. Von all diesen Bauten ist heute nichts mehr erhalten.

PANOMETER: In dem von Theodor Friedrich im Jahr 1879 gebauten und heute als Industriedenkmal geschützten Reicker Gasbehälter, der ab März 2006 eine umfassende Sanierung erfuhr, ist seit Dezember 2006 eine neue Attraktion Dresdens eingerichtet - das Panometer. Der Raumkünstler Yadegar Asisi (Professor für Architektur an der TFH Berlin) schuf hier ein monumentales, 105 m breites und 27 m hohes fotorealistisches 360-Grad-Panoramabild der Barockstadt Dresden, wie es sich im Jahr 1756 (kurz vor Beginn des Siebenjährigen Krieges, der Dresden große Zerstörungen brachte) für einen Betrachter auf dem Turm der Hofkirche geboten haben könnte.

Bautzen

Bautzen ist eine Große Kreisstadt in Ostsachsen. Die Stadt liegt an der Spree und ist Kreissitz des nach ihr benannten Landkreises Bautzen. Mit rund 40.000 Einwohnern ist Bautzen zugleich die größte Stadt des Kreises und die zweitgrößte der Oberlausitz sowie deren historische Hauptstadt. Obwohl in der Stadt selbst nur eine sorbische Minderheit von 5 bis 10 % der Bevölkerung wohnt, ist sie das politische und kulturelle Zentrum der Sorben. Die Stadt an der Spree liegt etwa 50 Kilometer östlich von Dresden am Übergang des Lausitzer Berglandes in das Tiefland im Norden im Naturraum des Oberlausitzer Gefildes. Nördlich der Stadt befindet sich die 1974 geschlossene Talsperre Bautzen. An ihrer Stelle waren früher die Dörfer Malsitz und Nimschütz im Spreetal gelegen. Etwa acht Kilometer südlich der Stadt tritt die Spree zwischen dem Drohmberg (Lubin) im Osten und dem Mönchswalder Berg (Mnišonc) im Westen aus dem Lausitzer Bergland hervor.

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