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Halligen und Sylt - „Wunderwelt an der Küste“ - Deutschland / Nordfriesland

Busreise-Nummer: 2234910 merken
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Die Wunderwelt der Halligen ist einmalig in Deutschland, sogar in Europa. Durch eine gewaltige Sturmflut im Jahre 1362, vollendet mit der 2. Flut von 1634, versank ein breiter Küstenstreifen von Nordfriesland in den Fluten. Nur die Inseln Sylt, Föhr, Amrum und einige andere kleine blieben übrig. Dazwischen dehnt sich heute das Wattenmeer aus, und darin liegen die Halligen mit ihren Viehweiden und Bauernhöfen - mitten im Meer. Wir zeigen Ihnen die Schönheiten dieser herrlichen Landschaft. Das umfangreiche Ausflugsprogramm beinhaltet alle angebotenen Schiffs- und Bahnfahrten. Entdecken Sie diese einmaligen Landschaften!

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Reiseprogramm

1. Tag: Anreise - Eidersperrwerk
Anreise durch Hessen und Niedersachsen. Mit dem Besuch des Eidersperrwerks sehen Sie ein Bollwerk für Nordfriesland und Dithmarschen, das Schutz für Mensch und Tier bietet. Weiter geht es zum Hotel nach Leck.

2. Tag: Husum, Friedrichstadt und St. Peter Ording
Nach dem Frühstück starten Sie in die Nordsee-Hafenstadt Husum und die Ferienregion Husumer Bucht - am UNESCO Weltnaturerbe und Nationalpark Wattenmeer. Husum ist bekannt als graue Stadt am Meer. Weiterfahrt nach Friedrichstadt, das auch Holländerstadt genannt wird. Sie haben die Möglichkeit bei einer Grachtenrundfahrt das Holländerstädtchen näher kennenzulernen. Die Kanäle durchziehen die Stadt nach niederländischem Vorbild.  Als nächstes besuchen Sie das Seebad St. Peter Ording, welches mit seinem 12 km langen Sandstrand, seinem Wald und den bewachsenen hohen Dünen, Natur und Bäderkultur verbindet. Am Abend sind Sie wieder im Hotel in Leck zurück. 

3. Tag: Die Halligen
Auf den Spuren alten Kulturlandes fahren Sie zum Hallighafen Schlüttsiel und besuchen mit einem Halligschiff die Seehunde auf ihren Sandbänken. Weiter geht die Schifffahrt auf die Hallig Hooge, die zweitgrößte der 10 Halligen. Die Menschen leben auf Warften, künstlich aufgeschütteten Erdhügeln, auf denen die Bewohner vor den Sturmfluten der Nordsee Schutz suchen. Mit dem Halligexpress erleben Sie ein Stückchen Langeneß und besuchen unter anderem die schöne Halligkirche und das Museum, das Ihnen zeigt, wie die Menschen früher lebten.

4. Tag: Insel Sylt
Eine Insel vom Wind als hohe Dünenreihe auf einer emporragenden Sandbank geschaffen mit dem größten befahrbaren Sandstrand Europas. Mit der Fähre gelangen Sie auf die Insel Sylt. Nach einer Inselrundfahrt haben Sie Zeit zur freien Verfügung in Westerland. Sie verlassen Westerland mit dem Autozug über den Hindenburgdamm nach Niebüll. Rückfahrt zu Ihrem Hotel nach Leck.

5. Tag: Rückreise
Morgens Rückreise vorbei an Hamburg in die Heimatorte.

Städte

SYLT

Sylt ist die größte nordfriesische Insel. Sie erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung vor der Nordseeküste Schleswig-Holsteins und Dänemarks. Bekannt ist die nördlichste deutsche Insel vor allem für ihre touristisch bedeutenden Kurorte Westerland, Kampen und Wenningstedt sowie für den knapp 40 Kilometer langen Weststrand. Wegen ihrer exponierten Lage in der Nordsee kommt es zu kontinuierlichen Landverlusten bei Sturmfluten. Seit 1927 ist Sylt über den Hindenburgdamm mit dem Festland verbunden.

Sylt ist mit 99,14 km² nach Rügen, Usedom und Fehmarn die viertgrößte Insel Deutschlands und die größte deutsche Nordseeinsel. Sylt liegt zwischen 9 und 16 Kilometer vor der Küste des Festlands, mit dem sie über den 11 Kilometer langen Hindenburgdamm verbunden ist. Südöstlich von Sylt befinden sich die Inseln Amrum und Föhr, nördlich liegt die dänische Insel Rømø. In der Nähe der Sylter Nordspitze liegt die Insel Uthörn.

Die Insel erstreckt sich über 38,0 Kilometer in Nord-Süd-Richtung und ist im Norden, am Königshafen bei List auf Sylt nur etwa 320 Meter breit. An ihrer breitesten Stelle, von Westerland im Westen bis zur Nössespitze bei Morsum im Osten, misst sie 12,6 Kilometer. An der West- und Nordwestseite Sylts erstreckt sich ein knapp 40 Kilometer langer Sandstrand, zur Ostseite liegt das Wattenmeer, das zum Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer gehört und bei Niedrigwasser weitgehend trocken fällt.

Husum (friesisch Hüsem) ist Kreisstadt des Kreises Nordfriesland in Schleswig-Holstein. Die Stadt ist literarisch bekannt als graue Stadt am Meer.

Architektonische Sehenswürdigkeiten in Husum sind unter anderem das Schloss vor Husum mit seinem Torhaus, der Marktplatz mit der Marienkirche, dem Tine-Brunnen und dem Alten Rathaus, der Binnenhafen sowie die Gasse Wasserreihe. Ergänzt wird dieses Ensemble durch den 1902 errichteten Husumer Wasserturm.

Das Schloss vor Husum wurde von Herzog Adolf von Schleswig-Holstein-Gottorf 1577-1582 erbaut. Im 17. Jahrhundert diente es vor allem als Witwensitz des Herzoghauses. 1750/51 wurde es umgestaltet.Bronzefigur des Asmussen-Woldsen-Denkmals ("Tine-Brunnen")

Auf dem Marktplatz befindet sich das von Adolf Brütt gestaltete Asmussen-Woldsen-Denkmal in Form eines Brunnens, das nach zwei Wohltätern der Stadt, August Friedrich Woldsen und dessen Cousine Anna Catharina Asmussen, benannt ist. Das Denkmal wird volkstümlich als "Tine-Brunnen" bezeichnet. Es wird durch eine Bronzeskulptur geschmückt, die eine junge Fischersfrau mit Kopftuch, in Holzschuhen und mit Ruder in der rechten Hand darstellt. Der "Tine-Brunnen" gilt als Wahrzeichen der Stadt Husum.

Am östlichen Rand des Marktplatzes befindet sich die Marienkirche. Sie wurde in ihrer heutigen Gestalt im Jahr 1833 vollendet. Die Entwürfe stammen vom Architekten und dänischen Staatsbaumeister Christian Frederik Hansen.Der Binnenhafen mit der angrenzenden Schiffbrücke ist ein ehemaliger Werfthafen. Er reicht fast bis an den Marktplatz heran. Heute ist er vorwiegend touristisch erschlossen. Das westliche Ende des Hafens bilden die hier querenden, klappbaren Straßen- und Eisenbahnbrücken. Im Binnenhafen befindet sich seit 1978 das Restaurantschiff Nordertor, gebaut 1936 und damit das älteste schwimmende Restaurantschiff in Deutschland. Außerdem liegen dort einige Freizeitboote, darunter der Traditionssegler Brittantje, Baujahr 1914, ein in den Niederlanden ursprünglich für die IJsselmeerfischerei gebautes Stahl-Plattbodenschiff. Auf der ehemaligen Slipanlage der bis 1978 dort vorhandenen Werft liegt seit 2002 der ehemalige Tonnenleger Hildegard. Am Ort der Werft selbst wurde 1988/1989 das neue Rathaus gebaut. 2010 pachtete das Land Schleswig-Holstein den Binnenhafen von der Interessengemeinschaft Husumer Hafen e.V. (IGHH), um ihn zum Anlaufpunkt für Traditions- und Museumsschiffe zu machen.

Parallel zur Hafenstraße und in der Verlängerung der Schiffbrücke in der Wasserreihe, geprägt durch die Nähe zum Binnenhafen und durch ihre kleinen Fischerhäuser, befindet sich das Theodor-Storm-Haus.

Der Husumer Wasserturm wurde viele Jahre für die zentrale Wasserversorgung genutzt. Technisch wurde er 1961 stillgelegt, dient aber noch als Aussichtsturm.

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