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Mediterrane Inselsinfonie - Sizilien und Malta - Italien / Sizilien

Busreise-Nummer: 2288139 merken
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Sizilien und Malta - Zwei Perlen des Mittelmeeres. Bergwelten, üppige Vegetation und griechische Tempel in Sizilien. Megalithkultur, Kreuzritter und englisches Flair in Malta. Interessanter und schöner können Gegensätze kaum sein. Erleben Sie zwei der faszinierendsten Inseln Europas.

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Reiseprogramm

1. Tag: Sie reisen nach Genua, wo um 23.00 Uhr Ihre Fähre nach Palermo ablegt. 

2. Tag: Den heutigen Tag verbringen Sie auf See. Gegen 19.30 Uhr erreichen Sie die sizilianische Hauptstadt, Palermo. Nach der Ausschiffung fahren Sie direkt in Ihr Hotel im Raum Palermo.

3. Tag:  Ihr Weg führt Sie heute von der Nord- an die Südküste, genauer nach Agrigento zum Tal der Tempel. Der Name "Tal" verwirrt hier, denn die Tempel stehen auf einem Felsgrat oberhalb des Tals. Großartige Ruinen aus der Antike sind hier zu bestaunen - Sie sehen u.a. die gut erhaltenen Concordia- und Zeustempel sowie die Tempel der Hera, des Herakles und den Dioskurentempel. Die Stadt wurde 580 v. Chr. von griechischen Siedlern aus Rhodos gegründet, welche zuerst in Gela Fuss gefasst hatten. Tyrannen beherrschten sie dann. Agrigento ist außerdem die Heimat des Philosophen Empedokles (5. Jh. v. Chr.). Von Agrigento folgen Sie der Südküste nach Pozzallo. Bevor Sie am Abend die Fährpassage nach Malta antreten, genießen Sie das Abendessen in Pozzallo. Um ca. 21.45 Uhr legt die Fähre nach Malta ab. Ankunft gegen 23.15 Uhr. Fahrt zu Ihrem Hotel.

4. Tag: Valletta, die elegante Hauptstadt Maltas mit ihren kunstvollen Befestigungsanlagen, barocken Palästen und zahlreichen Kirchen, ist das erste Ziel Ihres heutigen Ausfluges. Zu Fuß erkunden Sie die südlichste Hauptstadt Europas. Dabei sehen Sie u.a. den Palast der Großmeister (von außen) und die mächtigen Stadtmauern. Außerdem besuchen Sie die St. John's Co-Cathedral mit den Grabplatten der Ordensritter und dem Gemälde Caravaggios von der Enthauptung Johannes des Täufers. Vom Barracca-Garten aus haben Sie einen hervorragenden Ausblick auf Maltas beeindruckenden Naturhafen. Nach der Mittagspause fahren Sie weiter in die "schweigende Stadt" Mdina. Die von Mauern umgebene ehemalige Hauptstadt im Herzen der Insel war und ist bis heute Sitz des maltesischen Adels. Ein Bummel durch die engen Straßen und die mächtigen Stadttore, vorbei an zahlreichen Palästen und herrschaftlichen Villen sowie der imposanten Kathedrale und der Blick von der Festungsmauer werden Sie beeindrucken. Zum Abschluss Ihres heutigen Ausfluges fahren Sie in die nahegelegene Stadt Rabat, die im Jahre 870 von Mdina getrennt wurde. Rabat zeigt zwar nicht das gleiche geschlossene Stadtbild wie Mdina, hat aber dennoch einige Sehenswürdigkeiten zu bieten. Sie besichtigen u.a. die St. Pauls Kirche.

5. Tag: Heute erkunden Sie den Süden der Insel Malta. Zunächst tauchen Sie in Maltas größter und besterhaltener Tempelanlage bei Tarxien in längst vergangene Zeiten ein. Die letzten Tempel entstanden auf dem Höhepunkt der Megalithkultur und stammen aus der Zeit zwischen 3000 und 2500 v. Chr. Der Tempelkomplex mit seinen kunstvoll verzierten Steinplatten und Altären besteht aus drei miteinander verbundenen, guterhaltenen Tempeln und drei noch älteren Heiligtümern, von denen allerdings nur Reste erhalten sind. Von Tarxien aus geht es an die Küste von Wied iż-Żurrieq. Von dieser fjordartigen Bucht aus fahren bei ruhiger See Touristenboote erst ein Stück an der Steilküste entlang, bevor sie in mehrere Grotten hineinfahren (Bootsfahrt sehr wetterabhängig und vor Ort zahlbar.). Das Höhlensystem besteht aus sechs Sälen, wovon die Blaue Grotte der größte und eindrucksvollste ist. Das Wasser ist sehr klar und schimmert im Sonnenlicht himmelblau. Dies liegt an den hier vorkommenden Blaualgen. Zum Abschluss des Tages führt Sie Ihr Weg in das malerische Fischerdorf Marsaxlokk mit seinem pittoresken Hafen und den traditionellen bunten Fischerbooten, den Luzzis. Die Uferpromenade mit dem kleinen Markt und den zahlreichen kleinen Lokalen lädt zum Bummeln und Verweilen ein.

6. Tag: Wie wäre es heute mit einem Ausflug auf die kleine Nachbarinsel Gozo? Nach einer ca. 20-minütigen Fährüberfahrt erreichen Sie Maltas kleine Schwesterinsel Gozo. Hier erwartet Sie eine Welt der Ruhe und Beschaulichkeit. Die Insel hat sich trotz allen Fortschritts ihre Ursprünglichkeit erhalten. Sie besichtigen zunächst die Hauptstadt Victoria mit der beeindruckenden Zitadelle, Xlendi und Marsalforn. Die imposante Tempelanlage von Ggantija lässt die Besucher in die Vergangenheit eintauchen. Die Naturwunder Fungus Rock und der Inland-See bilden den Abschluss des Ausfluges. Der eigentliche Blickfang war das Azure Window (Fenster zum azurblauen Meer). Dieses existiert seit dem 8. März 2017 jedoch nicht mehr. Das ca. 20 m hohe Felsentor, das ins Wasser ragte, konnte einem heftigen Sturm nicht mehr standhalten und brach in sich zusammen.

7. Tag: Heute heißt es etwas früher aufstehen. Um ca. 6.45 Uhr legt Ihre Fähre in Valetta zurück nach Pozzallo auf Sizilien ab. Nach der Ankunft gegen 8:15 Uhr fahren Sie von Pozzallo nach Siracusa. Siracusa liegt landschaftlich wunderschön an einer Bucht des Mittelmeers. Ein besonders mildes Klima erwartet Sie hier. Einst war es die bedeutendste Stadt Siziliens, ja sogar Großgriechenlands, die den Vergleich mit Athen nicht zu scheuen brauchte. Gegründet wurde sie Mitte des 8. Jh. v. Chr. von korinthischen Seefahrern, die sich auf der Insel Ortygia festsetzten. Bald regierten Tyrannen über Siracusa und führten die Stadt wirtschaftlich zu großer Blüte. Nach der Einnahme durch die Römer im 2. Punischen Krieg (212 v. Chr.) wurde Siracusa  nacheinander von Germanen, Byzantinern, Arabern und Normannen in Besitz beherrscht. In der archäologischen Zone sind noch die Reste und Spuren der verschiedenen Herrschaften zu sehen. In der auf der Insel Ortygia gelegenen Altstadt sehen Sie u.a. die Arethusa Quelle, den Dom und die Reste des Athenatempel. Seit dem 18. Jh. sind Malereien auf Papyrus im ägyptischen Stil die Spezialität von Syrakus . Nach der Stadtbesichtigung reisen Sie weiter in den Raum Taormina, wo Sie Ihr Hotel für die nächsten zwei Nächte beziehen.

8. Tag: Ihr Reiseleiter erwartet Sie am Morgen zu einem Ausflug auf den Ätna, einen der bekanntesten Vulkane Europas, und nach Taormina. Ihre Tour beginnt mit der Auffahrt auf den Ätna. Dabei sehen Sie die verschiedenen Vegetationsstufen. Es werden, je nach Höhenlage, Orangen, Zitronen, Ölbäume und Weinstöcke angebaut. Ab ca. 1300 m bis 2100 m stehen nur noch Wald und  Macchie . Die Gipfelregion ist, bis zum Erreichen der Schneegrenze, eine schwarze, matt glänzende Wüste. Vom Rifugio Sapienza in 1900 m Höhe genießen Sie einen eindrucksvollen Blick über Teile der Ostküste Siziliens. Wer möchte, kann mit der Seilbahn und Spezialfahrzeugen (Aufpreis - vor Ort zu zahlen) bis unter den Hauptkrater in 2900 m Höhe fahren. Dies ist jedoch abhängig von der Tätigkeit des Vulkans und dem Wetter. Am Nachmittag geht es dann nach Taormina. Die Stadt liegt auf einer Terrasse 250 m hoch über dem Meer und wird vom mächtigen Bergkegel des Ätnas überragt. Die Stadttore werden durch den Corso Umberto verbunden. Hier liegt auch die Piazza del Duomo mit dem hübschen Barockbrunnen und dem Dom. Etwa auf halber Strecke befindet sich die terrassenförmige Piazza 9. Aprile, die eine herrliche Aussicht auf den Golf bietet. Flanieren Sie durch die Altstadt und lassen Sie den Tag, eventuell auch bei einem leckeren Eis, ausklingen.

9. Tag: Sie verlassen Taormina und fahren durch das Landesinnere, via Enna, dem Mittelpunkt der Insel, in die sizilianische Hauptstadt Palermo. Unter sachkundiger Führung entdecken Sie die Inselhauptstadt. Sie sehen u.a. den Normannenpalast mit dem Juwel aller Kirchen - der Capella Palatina. Erinnerungen an das Morgenland werden wach in der ehemaligen Moschee San Giovanni degli Eremiti. In La Martorana sehen Sie Mosaiken nach orthodoxer Tradition; normannisch-arabische Baukunst erleben Sie in San Cataldo und barocken Prunk in der Jesuitenkirche Il Gesu. Palermo hat aber noch mehr zu bieten. Strassenmärkte, orientalische Basar-Stimmung voller Leben. Dies alles können Sie bei einem Bummel durch die Vucciria erleben. Anschließend fahren Sie nach Monreale. Sie besichtigen den bekannten Dom mit seinen weltberühmten byzantinischen Mosaiken sowie den Benediktiner-Kreuzgang mit 228 verzierten Doppelsäulen.

10. Tag: Nach einem Tag auf See kommen Sie gegen 19.30 Uhr in Genua an. Fahrt zum Hotel im Raum Genua.

11. Tag: Nach dem Frühstück im Hotel treten Sie die Heimreise an.

Ausflugsziele

Der Ätna ist ein aktiver und mit rund 3323 Meter über dem Meeresspiegel auch, je nach Grenzziehung, der höchste Vulkan Europas. Er liegt auf der italienischen Insel Sizilien in der Nähe von Catania und Messina. Am 21. Juni 2013 hat die UNESCO den Ätna in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen.

Der Ätna entstand vor etwa 600.000 Jahren an der Ostküste Siziliens an einer Stelle, wo eine Bucht weit in das Landesinnere hineinreichte und vor einer Million Jahren die ersten unterseeischen vulkanischen Tätigkeiten aufgetreten waren.

Der Name wird etymologisch in der Regel aus dem Indo-Europäischen *aidh- ("brennen") hergeleitet. Da die Lautverschiebung des "dh" zu "t" weder aus der Sprachgeschichte des Griechischen noch aus der des West-Italischen hergeleitet werden kann, wird vermutet, dass das Wort der älteren Sprachschicht der ursprünglichen Bewohner Siziliens (Sikanen) vor der Besiedlung durch die Griechen entstammt.

SYRAKUS

Stadt Syrakus liegt an der Ostküste der italienischen Region Sizilien und ist Hauptstadt der Provinz Syrakus. In der Antike war Syrakus über mehrere Jahrhunderte die größte und mächtigste Stadt Siziliens und dessen kulturelles Zentrum. Marcus Tullius Cicero beschrieb sie als "die größte und schönste aller griechischen Städte".

Städte

Palermo ist die Hauptstadt der Autonomen Region Sizilien und der Metropolitanstadt Palermo. Sie liegt an einer Bucht an der Nordküste Siziliens. Im 8. Jahrhundert v. Chr. gegründet, erlebte die Stadt vor allem unter der Vorherrschaft der Araber sowie der Normannen und der Staufer eine Blütezeit. Palermo war u.a. Residenzstadt von Friedrich II. (HRR) und Konrad IV. (HRR).

Heute ist Palermo mit 674.435 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015) Italiens fünftgrößte Stadt und das politische sowie kulturelle Zentrum Siziliens.

Taormina ist eine Stadt an der Ostküste Siziliens. Die Gründung der Stadt geht auf die Sikeler zurück, die schon vor der griechischen Kolonisation auf den Terrassen des Monte Tauro siedelten. Im 4. Jahrhundert v. Chr. wurde die Stadt griechisch. Die heutige Stadt ist eine Neugründung aus dem Mittelalter, nachdem die Araber die antike Stadt zerstört hatten.

Aufgrund der malerischen Landschaft, des milden Klimas und zahlreicher historischer Sehenswürdigkeiten entwickelte sich die Stadt im 19. und 20. Jahrhundert zu einem der wichtigsten Touristenzentren Siziliens. Besonders bekannt und sehenswert sind das antike Theater mit Blick auf den Ätna und den Golf von Giardini-Naxosund die kleine Insel Isola Bella vor der Küste Taorminas.

Agrigento liegt an der Südküste Siziliens und ist vor allem wegen seiner Altstadt bekannt. Die Wurzeln der Stadt gehen zurück bis ins Jahr 582 v. Chr.

In der Altstadt befindet sich die Hauptsehenswürdigkeit, die Kathedrale San Gerlando. Sie wurde im 11. Jahrhundert erbaut und befindet auf dem Girgenti-Hügel. Neben einer breiten Freitreppe befindet sich ein gotischer Glockenturm. Die Reliquien des heiligen Gerlando befinden sich in einer kleinen Kapelle im Inneren der Kathedrale.
Tal der Tempel (Valle dei Templi)

Das Tal der Tempel ist ein Archäologie- und Landschaftspark, der die Überreste der Stadt Akragas enthält. Diese Stadt war eine der wichtigsten griechischen Polis der Antike. Dadurch ist der Park auch eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Siziliens.

Monreale liegt 7 km südwestlich von Palermo am Hang des Monte Caputo. Die Einwohner arbeiten hauptsächlich in der Landwirtschaft, im Handel, Handwerk und im Tourismus.

Monreale hat ein außergewöhnlich großes Gemeindegebiet, das sich vom Hauptort noch über 30 Kilometer ins Landesinnere zieht. Die von den Gemeinden San Cipirello und San Giuseppe Jato gebildete Fläche ist dabei eine Enklaveinnerhalb des Gemeindegebietes von Monreale.

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