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Schatzkammer Brandenburg - Deutschland / Brandenburg

Busreise-Nummer: 2223959 merken
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Brandenburg – einmalige Natur, Traditionen und Bräuche, historische Stadtkerne und Schlösser und Parks. All das kennzeichnet das Reiseland Brandenburg. Fahren Sie mit dem Kahn durch den Spreewald, besuchen Sie die Lausitzer Seenplatte und genießen Sie fürstliche Gartenkunst in Branitz und Bad Muskau.

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Reiseprogramm

1. Tag: Heute erfolgt die Anreise in Ihr Hotel in Cottbus. Nutzen Sie den Abend für einen ersten Erkundungsspaziergang. 

2. Tag: Nach dem Frühstück erwartet Sie Ihre ortskundige Reiseleitung zu einer Stadtbesichtigung durch Cottbus. Der Altmarkt ist das Herz der Stadt. Wunderbare barocke Giebelfassaden, schlichte Traufen- und prächtige Bürgerhäuser bilden in ihrer Geschlossenheit ein eindrucksvolles Ensemble.
Im Anschluss starten Sie zu einer Entdeckungstour entlang uriger Spreewalddörfer und faszinierender Landschaften. Ihre Reiseleitung führt Sie über Lübben, dem Tor zum Unter- und Oberspreewald, bis nach Lübbenau. Die Stadt mit dem historischen Zentrum, der Altstadt, der barocken Nikolaikirche und dem Schlosspark zählt zu einem Kleinod im Spreewald. Die weitere Erkundung des romantischen Spreewalds erfolgt gemeinsam mit einem erfahrenen Kahnfährmann während einer gemütlichen Kahnfahrt. Von Lübbenau aus entdecken Sie den Oberspreewald, vorbei an spreewaldtypischen, reetgedeckten Holzbohlenhäusern und Heuschobern sowie an traditionellen Gasthäusern. Eine traditionelle Stärkung mit Schmalzstulle und Spreewaldgurken darf dabei natürlich nicht fehlen.

3. Tag: Für den heutigen Tag steht das Lausitzer Seenland auf dem Programm. Mit einem ehemaligen Tagebaumitarbeiter besuchen Sie einen aktiven Tagebau und erfahren viel Wissenswertes zum aktiven und ehemaligen Tagebaubetrieb. Anschließend erfolgt die Besichtigung der Seen des Lausitzer Seenlands, die ehemals zu den Tagebaugebieten zählten und nur durch Rekultivierung heute zu den größten künstlichen Wasserlandschaften Europas wurden und für Radfahrer und Wanderliebhaber zum einen Urlaubsparadies geworden sind.

4. Tag: Heute wird es fürstlich... Sie starten den Tag mit dem Besuch des nahegelegenen Fürst-Pückler Parks Branitz. Bei einem Rundgang durch den Branitzer Park erwarten Sie Pücklers grünes Wohnzimmer am Schloss, ein wundervoller Blick zu den Mondbergen, der Besuch der historischen Schlossgärtnerei und dem Heiligen Berg am Schilfsee sowie die Branitzer Pyramiden. Lassen Sie sich überraschen. Im Anschluss erwartet Sie ein weiteres landschaftliches Kunstwerk - der Fürst Pückler Park Bad Muskau. Sein Schöpfer, Hermann von Pückler-Muskau, sprach selbst gern von „Natur-Malerei“. Der Rundgang führt in ausgewählte Parkpartien, etwa die deutsche Seite des Schlossparks mit ihren historischen Bauten, den Schlosspark auf deutscher und polnischer Seite oder das Gebiet des Bade- und Bergparks. Hin und wieder plaudert Ihr Guide auch mal aus dem „Nähkästchen“ und verrät so das ein oder andere Geheimnis des Fürsten.
Nach einem spannenden Tag erfolgt die Rückfahrt zu Ihrem Hotel in Cottbus.

5. Tag: Wunderbare Eindrücke und fürstliche Geheimnisse nehmen Sie mit sich. Nach dem Frühstück erfolgt die Heimreise.

Ausflugsziele

Der Spreewald gilt als historische Kulturlandschaft im Südosten des Bundeslandes Brandenburg. Er ist ein ausgedehntes Niederungsgebiet mit der natürlichen Flusslaufverzweigung der Spree, die durch angelegte Kanäle deutlich erweitert wurde.

Städte

Der Name Cottbus hat seinen Ursprung im Wendischen. Der Ortsname entstand entweder aus „kopsebus", d.h. „zur Überfahrtstelle am Fluss", oder aus einem slawischen Personennamen „Chotibud". Noch heute weisen die zweisprachigen Straßenschilder darauf hin, dass Cottbus mit seiner sorbisch-wendischen Minderheit die größte zweisprachige Stadt Deutschlands ist. Sehenswerte Denkmale der Zeiten prägen das Stadtbild, das Leben mit und in alten Mauern. Bis in die Abendstunden erfüllt heiteres Leben den liebevoll rekonstruierten Altmarkt, die „gute Stube" der Stadt.

Vor prächtigen Bürgerhäusern und barocken Giebelfassaden ducken sich romantische Straßencafés unter dem dominanten Turm der Oberkirche. Rund um den historischen Stadtkern etablierte sich Neues. Kleine Gassen zum Bummeln wechseln mit modernen Passagen. Farbenprächtig bepflanzt zeigt die große Sonnenuhr die freundlichen Stunden an. Einige Sternstunden der Stadt waren durchaus sportliche: Gleich gegenüber, vor dem Rathaus, lässt der „Weg des Ruhms“ mit über 50 Gedenkplaketten an die Olympiamedaillen Cottbuser Sportler keinen Zweifel am Ehrgeiz und der Leistungsfähigkeit der Cottbuser. Die größte Stadt der Lausitz hat sich dennoch den Charme einer kleinen Stadt bewahrt und erstrahlt freundlicher und schöner denn je. Das gilt auch für das frisch sanierte Große Haus des Staatstheaters am Schillerplatz. Wir Cottbuser sind stolz darauf, nicht nur das einzige Mehrspartentheater Brandenburgs zu beheimaten, sondern auch das schönste Jugendstiltheater Europas herzeigen zu können.

Im Süden der Stadt, mit ihr durch grüne Parks entlang der Spree verbunden, öffnen die inszenierten Bilderkulissen des Landschaftsparks von Hermann von Pückler-Muskau völlig neue Blickachsen. Die Weltsichten des exzentrischen Gartenschöpfers und Literaten sind hier im 19. Jahrhundert zu berührenden Parklandschaften geworden, deren Wahrzeichen die Seepyramide als Grabstätte des Fürsten ist.



Das moderne Cottbus …

… atmet den Duft einer kleinen Universitätsstadt mit rund 8 000 Studierenden und setzt wirtschaftlich und auch kulturell auf die Nähe zum Osten Europas. Davon kündet Anfang November jeden Jahres das Filmfestival Cottbus, welches das filmkünstlerische Schaffen Osteuropas beleuchtet, als auch das fröhlich-freche PolkaBEATS-Festival im Sommer. Die vielen regionalen und zertifizierten Fernradwege ins Umland sind die zeitgemäßen Adern, in denen der Tourismus pulsiert. Flach wie ein Brett ist die radlerfreundliche Landschaft und überraschend vielfältig die Entdeckungen: Gigantische Förderbrücken in den noch aktiven Tagebauen der Region, steigende Wasserspiegel in den Flutungsseen der Folgelandschaft, Badeseen und wieder erweckte Weinberge bis hin zur traditionell geprägten Spreewaldregion mit ihren romantischen Fließen. Dass hier viele deutsche Radsportgrößen bis heute ihre ersten schnellen Trainingsfahrten machen, fällt bei den vielen gut ausgebauten Radwegen kaum im Straßenverkehr auf.

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