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Schottlands Hochlandmelodie - Großbritannien / Schottland

Busreise-Nummer: 2328802 merken
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Bei dieser Reise geht es hoch hinaus. Die Highlands bieten eine faszinierende Mischung aus Kultur und Bergwelt. Während einer Bootsfahrt auf dem Loch Ness sollten Sie unbedingt Ausschau nach Nessie halten. Noch heute winkt demjenigen, der die Existenz des Seeungeheuers beweisen kann, eine Belohnung! Bewundern Sie außerdem die vielfältige, tropische Pflanzenpracht der Inverewe Gardens. Nach einem Whisky in einer traditionellen Destillerie erreichen Sie die faszinierende schottische Hauptstadt Edinburgh. Das über der Stadt thronende Castle und der Palace of Holyroodhouse sind nur zwei der Sehenswürdigkeiten, die Sie hier entdecken können. Im August erwartet Sie ein ganz besonderes Highlight: das Military Tattoo vor der grandiosen Kulisse von Edinburgh Castle.

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Reiseprogramm

1. Tag: Anreise Rotterdam – Fähre ca. 560 km

Ihre Anreise erfolgt nach Rotterdam. Hier gehen Sie an Bord eines Schiffes der P&O zur Überfahrt nach Hull. Übernachtung in der gebuchten Kabine.

2. Tag: Hull – Gretna Green - Raum Glasgow ca. 490 km

Nach dem Frühstück an Bord erreichen Sie das englische Festland. Ihre Route führt Sie in Richtung Schottland. Bei Gretna Green, der romantischen Hochzeitsschmiede, passieren Sie die englisch-schottische Grenze und gelangen durch die sanfthügeligen Southern Uplands am späten Nachmittag nach Glasgow. Die größte Stadt Schottlands hat sich heute zu einer Kunst- und Kulturmetropole entwickelt. Übernachtung im Raum.

3. Tag: Raum Glasgow – Raum Aviemore/Inverness ca. 330 km

Sie lernen heute Schottlands Landschaften bestehend aus Lochs (Seen), Glens (Tälern) und Bens (Bergen) kennen. Vorbei am Loch Lomond, einem beliebten Wochenend-Ausflugsziel der Glaswegians, geht es ins einsame Glen Coe. Das so genannte "Tal der Tränen" beeindruckt nicht nur durch seine atemberaubende, wilde Schönheit, sondern auch wegen seiner traurigen Geschichte. Ein Teil des MacDonald Clans wurde hier getötet, da sie dem neuen König zu spät die Treue schworen. Bei gutemWetter können Sie auf Ihrer weiteren Fahrt sicher einen Blick auf den höchsten Berg des Landes, den Ben Nevis, erhaschen. Auf dem Loch Ness Unternehmen Sie eine Bootsfahrt, um sich selbst auf die Suche nach dem berühmten Seeungeheuer Nessie zu begeben. Die häufigsten Sichtungen wurden übrigens von der Ruine von Urquhart Castle aus gemacht! Am Abend beziehen Sie Ihr Hotel im Raum Aviemore/Inverness.

4. Tag: Ausflug in die Nord-West-Highlands ca. 230 km

Traumhafte, idyllische und oft menschenleere Landschaften erwarten Sie auf Ihrer Route durch die nordwestlichen Highlands. Entlang des Beauly Firth fahren Sie auf die Black Isle. Nehmen Sie die Strecke entlang des Loch Glascarnoch bis nach Braemore. Hier sollten Sie unbedingt bei einem Stopp die 30m herabstürzenden Wasserfälle der Corrieshalloch-Schlucht bewundern (fakultativ). Einzigartig sind die tropischen Inverewe Gardens (fakultativ) bei Poolewe, die mit ihrer bunten Pflanzenpracht und außergewöhnlicher Vielfalt im Norden Schottlands überraschen. Vorbei am mystischen Loch Maree und über Achnasheen kehren Sie zu Ihrem Hotel vom Vortag zurück.

5. Tag: Raum Aviemore/Inverness – Raum Edinburgh ca. 250 km

Ihre heutige Etappe führt Sie aus den Highlands in die schottische Hauptstadt Edinburgh. Vielleicht stoppen Sie auf dem Weg dorthin beim blütenweißen Märchenschloss Blair Castle (fakultativ)? Und was wäre eine Schottlandreise ohne das schottische Lebenswasser, den Whisky, in einer der zahlreichen Destillerien zu kosten? Bei einer Besichtigung haben Sie dazu Gelegenheit. Anschließend entdecken Sie Edinburgh, den kulturellen Mittelpunkt Schottlands, z.B. bei einer Stadtführung (fakultativ). Sehenswert sind das gewaltige Edinburgh Castle (fakultativ), welches über der Stadt auf einem Felsen thront, und der imposante Palace of Holyroodhouse (fakultativ), die schottische Residenz der britischen Königsfamilie und einer der bedeutendsten historischen Schauplätze Schottlands. Übernachtung im Raum Edinburgh.

6. Tag Raum Edinburgh – Hull Fähre ca. 390 km

Heute heißt es schon wieder Abschied nehmen vom Land des Whiskys, des Dudelsacks und der Highlands. Durch die beeindruckende Landschaft der Borders mit vielen historischen Stätten, wie z.B. den berühmten Grenzlandabteien Melrose und Jedburgh (beide fakultativ) fahren Sie in Richtung Küste. In Hull erwartet Sie bereits eines der komfortablen Fährschiffe der P&O  zur Überfahrt in die Niederlande.

7. Tag Rotterdam – Heimreise ca. 560 km

Frühstücksbuffet an Bord. Nach der Ausschiffung treten Sie mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck die Heimreise an.

Änderungen vorbehalten

Städte



Seit Jahrtausenden haben Menschen an der Stelle des heutigen Glasgow gesiedelt, wobei der Clyde optimale Voraussetzungen zum Fischfang bot. Um 80 n. Chr. besiedelten die Römer den Ort, der wohl damals Cathures hieß. Später errichteten die Römer um 140 n. Chr. den Antoninuswall, dessen Reste heute noch in Glasgow zu sehen sind, um das römische Britannien vom keltischen undpiktischen Caledonia zu trennen. Glasgow selbst wurde vom christlichen Missionar Sankt Mungo (auch bekannt als Sankt Kentigern) im 6. Jahrhundert gegründet. An der Stelle der heutigen Kathedrale errichtete er eine Kirche, und in den folgenden Jahren wurde Glasgow zu einem religiösen Zentrum. Die Wunder, die man Sankt Mungo zuschreibt, finden sich noch heute im Stadtwappen wieder. In den 1990er Jahren hat sich Glasgow kontinuierlich von seinem Niedergang erholt. Die Stadt hat in den vergangenen 15 bis 20 Jahren große Summen in die Renovierung und Restaurierung einer Vielzahl von Gebäuden investiert. Durch diesen Aufwand ist die Lebensqualität in der Stadt spürbar gestiegen. 1990 wurde (statt Londons oder Edinburghs) überraschenderweise Glasgow 6.Europäische Kulturhauptstadt und erhielt 1999 den Architektur- und Designpreis. 2003 wurde Glasgow Europäische Sporthauptstadt. Mit dem Strukturwandel bekam Glasgow auch ein modernes Kultur- und Kongresszentrum, wo zahlreiche unterschiedliche Veranstaltungen stattfinden, darunter solche wie die Science-Fiction-World-Cons „Intersection“ 1995 und „Interaction“ 2005 mit etwa 4000 Teilnehmern. Tourismus, Sportveranstaltungen und große Konferenzen prägen das Bild des modernen Glasgow. Besonders erwähnenswert ist die Vielfalt der Museen in Glasgow, die fast alle kostenlos besucht werden können. Eine Ausnahme ist das Glasgow Science Centre, das Eintritt verlangt. Wichtige Museen in Glasgow sind das Kelvingrove Art Gallery and Museum, das Hunterian Museum and Art Gallery (an der University of Glasgow), das Centre for Contemporary Art (CCA) und die Burrell Collection. Letztere geht auf die Privatsammlung von William Burrell zurück, der sie der Stadt vermachte. Mit dem Glasgow Science Centre, dem Glasgow Tower von Richard Horden und dem Clyde Auditorium von Norman Foster hat die Stadt auch einiges an moderner Architektur zu bieten. Der Anstieg der Lebensqualität ist ebenfalls an den stark angestiegenen Miet- und Kaufpreisen für Wohnraum erkennbar. Im Gegensatz dazu stehen Viertel wie Calton, in denen, bedingt durch den Niedergang der schottischen Stahlindustrie und daraus folgende Phänomene wie Massenarbeitslosigkeit, Armut, soziales Elend und weit verbreiteten Alkoholismus, die statistische Lebenserwartung bei 53 Jahren liegt. Diese hohe Sterblichkeit durch Alkohol- und Zigarettenmissbrauch, Übergewicht, falsche Ernährung und Folgekrankheiten wie Herzinfarkt, Krebs und Diabetes wird in der Medizin auch als Glasgow-Effekt bezeichnet. Jugendkriminalität ist weit verbreitet. Bereits 2006 wurde Glasgow als Stadt der Morde und der Messer bezeichnet, Besonders betroffen sind Stadtviertel in der Peripherie wie Drumchapel, Castlemilk und Easterhouse.

Edinburgh ist seit dem 15. Jahrhundert die Hauptstadt von Schottland (bis dahin war es Perth). Seit 1999 ist Edinburgh außerdem Sitz des Schottischen Parlaments. Edinburgh ist mit etwa 483.000 Einwohnern nach Glasgow die zweitgrößte Stadt Schottlands und seit 1996 eine der 32 schottischen Council Areas. Die Stadt liegt an Schottlands Ostküste im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland auf der Südseite des Firth of Forth. Edinburgh ist wahrscheinlich benannt nach dem gododdinischen König Clydno Eiddyn (siehe auch Cynon fab Clydno) als Din Eiddyn (Eiddyns Festung), weniger wahrscheinlich nach König Edwin (auch Eadwine oder Æduini) von Northumbria. Anderen Quellen zufolge leitet sich der Name von der gälischen Bezeichnung Dùn Èideann ab, was „Festung am Hügelhang“ bedeutet. Oft wird die Stadt auch „Athen des Nordens“ (nach einem Zitat von Theodor Fontane), „Stadt der sieben Hügel“ oder „Festival-Stadt“ genannt. Sir Walter Scott nannte sie My own romantic town. Überholt ist der Beiname Auld Reekie, „Alte Verräucherte“, den Edinburgh seinen früher beständig rauchenden Fabrikschornsteinen verdankte.

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