Bitte warten

Weihnachtsmärkte in Brügge & Gent - Belgien / Brüssel

Busreise-Nummer: 2263248 merken
teilen

Flandern zählt noch heute zu den schönsten und kunstgeschichtlich reichsten Regionen Europas. Die große Blütezeit der Städte Brügge und Gent war in der Gotik und Renaissance und diesem Flair begegnet man noch heute sehr intensiv. Diese einzigartigen flämischen Städte bieten gerade zur Weihnachtszeit eine zauberhafte Kulisse für Weihnachtsmärkte. Genießen Sie belgische Waffeln und Schokolade, probieren Sie Eierpunsch und belgisches Bier.

Buchen Sie Ihre Reise

Für diese Reise sind derzeit keine Reisetermine geplant.

Reiseprogramm

1. Tag: Im Laufe des Tages erfolgt die Anreise in die belgische Hauptstadt Brüssel. Selten sind alt und neu nebeneinander gleichermaßen interessant. Der zum Weltkulturerbe gehörende Grand Place, das anlässlich der Expo eröffnete Atomium und das weltbekannte kleine Maneken Pis sind nur einige Sehenswürdigkeiten der Stadt.

2. Tag: Während der heutigen Ganztagesführung lernen Sie die Landeshauptstadt und Verwaltungssitz der Europäischen Union näher kennen. Sie sehen die historische Altstadt von Brüssel mit ihren verwinkelten, malerischen Gassen, sowie das berühmte Manneken Pis und den barock-üppigen Marktplatz. Eingerahmt vom Rathaus mit seinem filigranen Belfried und den Gildehäusern mit ihren schönen Fassaden wird der Grand Place nicht zu Unrecht zu den schönsten Plätzen der Welt gezählt. Lassen Sie sich von der Vielfalt beeindrucken, die diese Stadt zu bieten hat. Als ein Symbol unserer Zeit gilt das zur Weltausstellung 1958 entworfene und 2005 restaurierte Atomium. Von hier geht es nun weiter nach Leuven. Die Hauptstadt von Flämisch-Brabant ist eine kleine Kunststadt mit viel Leben. Keine andere Stadt spricht so die Fantasie an, wie die älteste Universitätsstadt der damaligen Niederlande. Sei es der große Beginenhof, das spätgotische Rathaus mit seinen zahlreichen Statuen in den Fassadennischen oder die historischen Abteien. Geschichte im Überfluss finden Sie in dieser Stadt sowie viel Gemütlichkeit in zahlreichen Kneipen und Cafés.

3. Tag: Heute lernen Sie während einer Stadtführung das romantische Brügge, die "Perle Flanderns" kennen. Zuerst besuchen Sie den Markt, die Stadthalle und das Wahrzeichen Brügges, den Belfried. Als nächsten Höhepunkt passieren Sie die Heilig-Blut-Basilika, dort wird die Phiole bewahrt, die ein paar Tropfen von dem Blut Christi enthalten soll. Die Liebfrauenkirche ist der eindrucksvollste Sakralbau von Brügge und beherbergt die Brügge Madonna von Michelangelo. Am Nachmittag fahren Sie in die Hauptstadt Ostflanderns, nach Gent. Die alte Kaufmannsstadt mit ihren vielen Märkten steht auch heute noch in der Tradition des Handels. Bewundern Sie die Graslei mit den prächtigen Häusern aus vergangenen Jahrhunderten an dem alten Leiehafen. 

4. Tag: Nach einem faszinierenden Aufenthalt treten Sie heute die Heimreise an. Mit vielen schönen Erinnerungen und Bildern kehren Sie in Ihre Heimat zurück.

Ausflugsziele

Flandern oder die Flämische Region ist eine der drei Regionen des Königreichs Belgien. Sie liegt im nördlichen Teil dieses Königreichs und beheimatet die allermeisten niederländischsprachigen Belgier, die sich Flamen nennen; fast alle Übrigen wohnen in der zweisprachigen Region Brüssel-Hauptstadt, die ganz vom Gebiet Flanderns umgeben ist. Die dritte Region Belgiens ist die französischsprachige Wallonie, südlich von Flandern.

GENT

Gent ist eine Stadt in Flandern. Sie ist zugleich die Hauptstadt derbelgischen Provinz Ostflandern und des Arrondissements und Wahlbezirks. Gent entstand aus keltischen Ansiedlungen im Gebiet des Zusammenflusses von Schelde und Leie. Im Mittelalter wuchs Gent durch den blühenden Tuchhandel zu einer der größten Städte Europas heran. Auch das Flachs- und Leinengewerbe und das von der Stadt erworbene Stapelrecht auf Getreide trugen ansehnlich zur Wohlfahrt der Stadt bei. Nach einer kurzen calvinistischen Periode verfiel die Stadt zusehends bis zur erneuten Blüte gegen Ende des 18. Jahrhunderts, als Gent zu einer der ersten industrialisierten Städte auf dem europäischen Festland wurde. Im Hof ten Walle, dem späteren Prinzenhof, wurde am 24. Februar 1500 der spätere Kaiser Karl V. geboren. In der Stadt wurden auch die Pazifikation von Gent (1576) und der Friede von Gent (1814) unterzeichnet. Gent wird auch „die stolze Stadt“ (de fiere stad) oder – nach den Vorkämpfern seiner städtischen Freiheit –„Arteveldestadt“ genannt. Aufgrund seiner Lage in einem ausgedehnten Gebiet von Blumen- und Pflanzenzüchtungsbetrieben wird Gent darüber hinaus auch „Blumenstadt“ genannt (siehe Genter Floralien). Patronheilige von Gent sind Sankt Lieven und Pharaïldis. Der Heilige Bavo ist Patronheiliger des Bistums Gent, nach ihm sind die Sankt-Bavo-Abtei und später auch die St.-Bavo-Kathedrale benannt.

ANTWERPEN

Antwerpen ist eine Hafenstadt in Belgien und Hauptstadt der Provinz Antwerpen. Die Stadt liegt im Norden Belgiens in der Region Flandern und ist mit 507.911 Einwohnern (1. Januar 2013) die größte Stadtgemeinde des Landes. Die Stadtregion Antwerpen ist nach der Region Brüssel die größte in Belgien. Von großer internationaler Bedeutung ist Antwerpen durch seinen Seehafen, den drittgrößten Europas, sowie als weltweit wichtigstes Zentrum für die Verarbeitung und den Handel von Diamanten. Antwerpen war im 15. und 16. Jahrhundert eine der größten Städte der Welt, zeitweise die wichtigste Handelsmetropole Europas und als bedeutendes kulturelles Zentrum Wirkungsstätte von Künstlern wie Rubens. Antwerpen war Austragungsort der Olympischen Sommerspiele 1920 und Kulturhauptstadt Europas 1993. Das Druckereimuseum Plantin-Moretus und der Turm der Liebfrauenkathedrale gehören zum UNESCO-Welterbe.

Städte

BRÜSSEL
Belgiens interessante Metropole wartet mit großartigen Kulturdenkmälern, Palästen wie schmalen Zunfthäusern, schönen Plätzen, wie dem berühmten Grand’Place sowie mit zahlreichen Museen und Märkten. Brüssel ist reich an Tradition und als Sitz der EU, der NATO und vieler anderer internationaler Organisationen eine wahre Weltstadt.

GESCHICHTE:

Als eher unbedeutende „Siedlung im Bruch“ trat Brüssel 966 ins Licht der Geschichte. Wie so viele niederländische Orte – an ein Land Belgien war noch lange nicht zu denken – erwarb sich auch Brüssel, das um 1100 eine erste Stadtbefestigung erhielt, im Mittelalter vor allem mit der Tuchmacherei seinen Wohlstand. Brüssels Herren waren die Herzöge von Brabant, dann die von Burgund, schließlich die Habsburger. Die Herrschaft der spanischen Habsburger abzuschütteln, war das Bestreben des niederländischen Unabhängigkeitskampfes (1556-98). Auch Brüssel schloss sich den Aufständischen an, konnte sich aber dem Griff der Spanier nicht entwinden. Nach einem österreichischen und einem französischen Zwischenspiel wurde Brüssel 1830 Ausgangspunkt einer Revolution, die zur Gründung des Königreichs Belgien führte, dessen Residenzstadt Brüssel seither ist.

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

Die Grand’ Place, bereits im 12. Jh. ein geschäftiger Ort des Handels und Wandels, verdient ihren Namen zu Recht: Groß sind die Dimensionen (110 m x 68 m), und großartig sind die Baudenkmäler, die diesen Platz säumen: das gotische Hotel de Ville, die schmalen Zunfthäuser, die italienische anmutende Maison des Ducs du Brabant. Die Grand’ Place ist ein geschichtsträchtiger Ort. Hier wurden 1568 die beiden niederländischen Freiheitshelden Egmont und Hoorne von den Spaniern öffentlich enthauptet. Und 1695 kamen die Franzosen. Ihren Geschützen fiel die Renaissance-Bebauung zum Opfer. Wie er danach wiederaufgebaut wurde, geprägt vom prächtigen Barockstil, ist der Platz bis heute beinahe unverändert geblieben.

Das Rathaus (Hotel de Ville/Stadthuis), das nach Plänen von Jan Ruysbroek 1449 gebaut wurde besticht durch seinen 96 m hohen Turm. Er, aber auch die zur Barockzeit entstandene figurengeschmückte Fassade des sonst rein gotischen Bauwerks ziehen automatisch die Blicke auf sich. Hinter der so elegant und leicht wirkenden Schaufront verbirgt sich die Sammlung Brüsseler und Mechelner Bildteppiche im Maximilianischen und Gotischen Saal.

Das gegenüberliegende Brothaus (Broodhuis) wurde zunächst als Zunfthaus der Bäcker (15. Jh.) genutzt. Erst als Philipp II. den gotischen Neubau zum Sitz verschiedener Gerichtshöfe umfunktionierte, erfolgte auch die Namensänderung in Maison du Roi (Haus des Königs). Heute ist dort das Stadtmuseum untergebracht.

St. Nicolas (Sint Niklaas-Kerk): Den Reiz dieser an der Wende vom 11. zum 12. Jh. errichteten und zur Zeit der Gotik (15. Jh.) erneuerten Kirche machen zum nicht unwesentlichen Teil die kleinen Läden aus, deren Rückfronten sich an die Kirchenmauer lehnen.

Die Hauptfassade der Brüsseler Börse (Bourse/Beurs), die in Stein gearbeitete allegorische Darstellungen des Handels, der Industrie und der Seefahrt zieren, ist dem Boulevard Ansprach / Anspachlaan zugewandt, der zusammen mit der Place de Brouckère und dem Boulevard Adolphe das lebendige Einkaufs- und Unterhaltungszentrum der Unterstadt ist.

Die zwei 69 m hohen Türme der Sint Michielskathedraale blieben unvollendet. Im Innern schmücken lebensgroße Apostelfiguren und die für Belgien typische Barockkanzel aus dem Jahr 1669 die weiträumige Halle des Mittelschiffs. Unter den vielen erhalten gebliebenen Glasgemälden (16. Jh.), die nur wenig Licht in das Querschiff un den Chorraum lassen, sind jene des Malers Bernhaert von Orley von besonderem Reiz.

Die Notre Dame de Laeken, die der ersten belgischen Königin Louise Marie geweiht und 1854-72 erbaut wurde, beherbergt die königliche Krypta mit den Grabdenkmälern der verstorbenen belgischen Könige.

Eglise du Béguinage: Die Kirche mit einer der schönsten Fassaden in Belgien ist ein glänzendes Beispiel des fämisch-italienischen Barocks aus der Zeit des 17. Jh.

Manneke Pis: Die Legenden, die sich um dieses in aller Welt bekannte Wahrzeichen Brüssels ranken, sind fast so zahlreich wie seine Kleider. Die immer wieder gestohlene und neu ersetzte Figur stammt aus dem 17. Jh. und soll den rebellischen Geist der Brüsseler Bürger verkörpern. Der Sage nach ist die Statue die Stiftung eines Bürgers, der versprach, seinen vermissten kleinen Sohn so darstellen zu lassen, wie man ihn auffindet. Bei festlichen Anlässen wird das populäre Wahrzeichen mit Uniformen und Trachten bekleidet.

Der heutige Amtsstitz des belgischen Königs, das Königliche Schloss (Palais du Roi/Koniklijkk Paleis) wurde Mitte des 19. Jhs. errichtet und zu Anfang des 20. Jhs. baulich erweitert.

Im Zentrum der von dem französischen Architekten Guimard im klassizistischen Stil angelegten Place Royale (Koningsplein) steht das Reiterstandbild des Gottfried von Bouillon, Führer des ersten Kreuzzugs (1097). Gegenüer der gempelartigen königlichen Hofkirche (1776-85) St. Jacques Coudenberg befinden sich die Eingänge zu den bedeutendsten Kunsstammmlungen des Landes, den Museen für Alte und Neue Kunst. Angefangen bei van der Weyden und Bouts über Rubens und Brueghel bis hin zu Magritte und Ensor sind Werke sämtlicher großer Maler des Landes vertreten.

Gegenüber dem 13 ha großen Parc de Bruxelles liegt der Palas de la Nation mit der klassischen Fassade (19. Jh.). Hier tagen der Senat und die belgische Abgeordnetenkammer.

Die 104 m hohe Kuppel des gegen Ende des 19. Jhs. im griechisch-römischen Stil errichteten Palais de Justice überragt weit sichtbar die Stadt. An dieser Stelle stand früher der Brüsseler Galgen.

Auf dem Gelände der Weltausstellung 1958 symbolisiert das Atomium das Atom in Form eines zweihundertmilliardenfach vergrößerten Eisenkristallmoleküls im kubisch zentrierten System.

 

 

 

 

ist die zweitgrößte Stadt in Flandern und zugleich Hauptstadt der belgischen Provinz Ostflandern. Die Stadt entstand aus keltischen Ansiedlungen im Gebiet des Zusammenflusses von Schelde und Leie. Durch den Tuchhandel wuchs Gent zu einer der größten und bedeutendsten Städte Europas heran. Zum Wohlstand der Stadt trugen auch das Flachs- und Leinengewerbe und das Stapelrecht auf Getreide bei.

Brügge ist die Hauptstadt und mit 117.577 Einwohnern die größte Stadt der Provinz Westflandern in Belgien. Außerdem ist Brügge Bischofssitz der katholischen Kirche für das Bistum Brügge. Im Spätmittelalter war die niederländische Region um Brügge eines der Zentren der Textilindustrie und des Fernhandels in Europa und damit eine der Geburtsstätten des Frühkapitalismus. In der Stadt residierten zeitweise die Herzöge von Burgund, unter deren Herrschaft Brügge zu einer der wirtschaftlich und kulturell reichsten Städte im damaligen Europa wurde. Die mittelalterliche Altstadt, die von Wallanlagen, auf denen sich Windmühlen befinden, und Kanälen umgeben ist, ist sehr gut erhalten, da sie nie durch Kriege oder großflächige Brände zerstört wurde. Die Stadt ist sowohl auf gepflasterten Straßen als auch per Bootstour erkundbar. Die Kanäle, die die Stadt durchziehen, nennen die Einheimischen Reien nach dem im Mittelalter vollständig kanalisierten Flüsschen Reie. Sie dienten dem Warentransport zum Zwin.Der mittelalterliche Stadtkern wurde im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Im Jahr 2002 war Brügge Europäische Kulturhauptstadt. Brügge beherbergt das renommierte Europakolleg (College of Europe) und verfügt über einen wichtigen Seehafen im Teilort Zeebrügge.

Diese Reisen könnten auch interessant sein...

p.P. ab € 389,00
Button Durchfuehrungsgarantie bdw blau
Deutschland | Niedersachsen, Sachsen-Anhalt | Braunlage, Wernigerode, Quedlinburg Zauber der 1000 Lichter - Sternfahrt in den Harz
Di, 26. Nov. - Do, 28. Nov. 2024 3 Tage/2 Übernachtungen
p.P. ab € 795,00
Deutschland | Bayern | Hallertau, Regensburg 4T Advent in der Hallertau - Leserreise
Do, 28. Nov. - So, 01. Dez. 2024 4 Tage/3 Übernachtungen
p.P. ab € 380,00
Button Durchfuehrungsgarantie bdw blau
Deutschland | Niedersachsen, Ostfriesland | Oldenburg, Cloppenburg, Wiesmoor Adventszauber in Ostfriesland
Fr, 29. Nov. - So, 01. Dez. 2024 3 Tage/2 Übernachtungen
mehr erfahren
Bus dich weg! ... weil Busfahren verbindet! mehr erfahren
Bus dich weg! Imagefilm
Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit mehr erfahren