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Weihnachtsmarkt in Straßburg - Frankreich / Elsass

Busreise-Nummer: 2272695 merken
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Der Weihnachtsmarkt in Straßburg ist einer der bekanntesten und beliebtesten Weihnachtsmärkte Europas. Er findet jedes Jahr von Ende November bis Ende Dezember statt und zieht Besucher aus der ganzen Welt an. Der Markt erstreckt sich über das historische Stadtzentrum von Straßburg und bietet zahlreiche Verkaufsstände, die handgefertigte Geschenke, Weihnachtsschmuck, Kunsthandwerk und kulinarische Spezialitäten anbieten. Zu den Highlights des Weihnachtsmarktes gehören der große Weihnachtsbaum auf dem Place Kléber, die Eislaufbahn auf der Place du Château und die zahlreichen Musik- und Kulturveranstaltungen, die während des gesamten Marktes stattfinden.

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Reiseprogramm

1. Tag: Angekommen in Straßburg laden wir Sie ein zu einem Stadtrundgang durch Straßburg ein, bei dem Sie die schönsten Ecken der Stadt kennenlernen. Bezeichnend sind dort die wunderschönen, oft bunten Fachwerkhäuser. Es hat schon etwas Magisches, wenn die Gerüche der traditionellen Küche des Elsass durch die kleinen Fenster wehen. Anschließend steht der Besuch des Weihnachtsmarktes Straßburg auf dem Programm – das Highlight und eine echte historische Sensation zur Weihnachtszeit, denn schließlich findet der Markt bereits seit 1570 statt. Er gilt als einer der schönsten und aufwändigsten Weihnachtsmärkte in Frankreich. Ganz besonders am späten Nachmittag oder bei Einbruch der Nacht bietet sich Ihnen ein unglaubliches Erlebnis. Die Straßen der Altstadt sind zauberhaft dekoriert und überbieten sich gegenseitig an Raffinesse. Hier werden Kindheitserinnerungen wach und man fühlt sich wie in einer Stadt aus Lebkuchen, in der überall die weihnachtliche Vorfreude zu spüren ist. Lassen Sie sich bei einem Spaziergang durch die Gassen verzaubern von den Leckereien, die der Markt zu bieten hat, und bewundern Sie den riesigen Weihnachtsbaum auf dem „Place Kléber“ im Herzen der Stadt. Das heutige Abendessen nehmen Sie in einem Restaurant in Straßburg ein. 

2. Tag: Bei der heutigen Ganztagesführung entdecken Sie wahre weihnachtliche Schätze. Zunächst fahren Sie entlang der elsässischen Weinstraße in die kleinen Winzerdörfer, die Sie durch Ihren winterlichen Charme verzaubern werden. Die Fachwerkhäuser sind liebevoll bis ins Detail dekoriert, sodass man nicht weiß, wo man zuerst hinschauen soll. Auf einer selbstgewählten Strecke gelangen Sie ins Elsass. Außerdem steht heute noch der Besuch von Colmar auf dem Programm, eine Stadt, die vor allem für den Isenheimer Altar von Matthias Grünewald berühmt ist. Bei einer Führung durch die weihnachtlich geschmückte Altstadt Colmars durchqueren Sie das romantische Viertel „Petite Venise“, welches Sie mit seinem Charme ganz besonders zur Weihnachtszeit begeistern wird. 

3. Tag: Gerade in der Vorweihnachtszeit mischt sich unter diese Gerüche noch der Duft von Lebkuchen, Punsch und Glühwein. Behalten Sie diesen Geruch in Ihrer Nase und unternehmen Sie vor Ihrer Heimreise noch einen Abstecher nach Gertwiller ins Lebkuchenmuseum, wo Sie Spannendes über Tradition, Herkunft und Herstellung des weihnachtlichen Gebäcks lernen. 

Ausflugsziele

Das Elsass ist eine Landschaft und Region im Osten Frankreichs. Es erstreckt sich über den westlichen Teil der Oberrheinischen Tiefebene und reicht im Nordwesten mit dem Krummen Elsass bis auf das lothringische Plateau. Im Norden und Osten grenzt das Elsass an Deutschland und im Süden an die Schweiz.

Die französische Verwaltungsregion Elsass (Région Alsace) besteht seit 1973 aus den beiden Départements Bas-Rhin (Niederrhein) und Haut-Rhin (Oberrhein). Mit 8280 km² ist das Elsass die flächenmäßig kleinste Region auf dem französischen Festland und hat 1.859.869 Einwohner. Hauptstadt der Region ist Straßburg. Im Rahmen der Regionsfusionen werden am 1. Januar 2016 die Regionen Elsass, Lothringen (Lorraine) und Champagne-Ardenne zusammengelegt werden, der gemeinsame Sitz soll Straßburg sein.

Der Name Elsass bezeichnet eine bereits im Frühmittelalter bezeugte landschaftliche und politische Entität. Der Name leitet sich möglicherweise von althochdeutsch ali-saz (Fremdsitz) oder vom Fluss Ill ab und entstand nach der Schlacht bei Zülpich im Jahr 496, als die Franken die Alemannen besiegten und das linke Rheinufer zwischen Basel und der Pfalz zum fränkischen Herzogtum wurde.

Landschaftlich wird das Elsass zumeist als die Gegend zwischen Vogesen und Rhein beschrieben. Die politischen Grenzen, die das Elsass definieren, haben sich dagegen im Verlauf seiner Geschichte mehrfach geändert. Historisch bedeutend sind hier vor allem das Herzogtum Elsass (7. und 8. Jahrhundert), die beiden Landgrafschaften des Elsass (12.-17. Jahrhundert) innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und die erstmals französische Provinz Elsass (17.-18. Jahrhundert). Die gegenwärtigen Grenzen der Region Elsass beruhen auf den Grenzziehungen der französischen Revolutionszeit (Départementgrenzen, Krummes Elsass) und des Frankfurter Friedens 1871 (Belfort wird vom Elsass abgetrennt). Seit dem 17. Jahrhundert wechselte das Elsass mehrfach die politische Zugehörigkeit von Frankreich zum Deutschen Reich und umgekehrt.

Die Elsässer Weinstraße schlängelt sich auf 170 Kilometern von Nord nach Süd durch die bezaubernden Landschaften des Elsass. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto - entdecken Sie die Weinstraße nach Lust und Laune und in Ihrem eigenen Rhythmus. Die Elsässer Weinstraße ist von Natur aus gesellig! Machen Sie Halt bei unseren Winzern und lassen Sie sich bewirten. Jede Begegnung bietet Gelegenheit, die Reichtümer unseres Terroirs zu genießen und (in Maßen) unsere hervorragenden Elsässer Weine zu kosten.

Städte

Straßburg ist eine Stadt im Elsass, einer Landschaft im Osten Frankreichs an der Grenze zu Deutschland.Die Stadt ist Hauptstadt und damit Sitz des Regionalrats und des Regionspräfekten der RegionGrand Est sowie Sitz der Präfektur des Départements Bas-Rhin.

Straßburgs gut erhaltene historische Altstadt Grande Île, welche 1988 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, wird von der Ill, einem Nebenfluss des Rheins, umflossen. Die Cathédrale Notre-Dame (Straßburger Münster) ist das Wahrzeichen der Stadt, 1176-1439 erbaut im romanischen und gotischen Stil.

Dominiert von der Westfassade des Münsters, stehen am Münsterplatz zahlreiche, teilweise vier- bis fünfgeschossige Fachwerkhäuser im alemannisch-süddeutschen Stil. Charakteristisch sind die steilen Dächer mit bis zu vier Dachgeschossen. An der Nordseite des Münsterplatzes steht das bekannte, reich verzierte Haus Kammerzell.

Gegenüber dem Südportal des Münsters liegt das Palais Rohan, die ehemalige Stadtresidenz der Straßburger Bischöfe, die im 18. Jahrhundert sämtlich aus der Familie Rohan stammten. Das Palais wurde 1727 von Robert de Cotte entworfen und am Ort 1731-1742 unter Leitung von Joseph Massol ausgeführt. Es folgt in Typus, Stil und Materialien der damaligen Pariser Architektur und unterscheidet sich deutlich von den älteren Straßburger Bauten. Bedeutend sind die Wohn- und Empfangsräume in den Formen des Louis-quinze, des französischen Rokoko. Im Palais befinden sich heute Museen (siehe unten), die historischen Räume können besichtigt werden. Ungefähr zur gleichen Zeit entstand der Hanauer Hof, ein Stadtschloss, das im 19. und 20. Jahrhundert als Rathaus der Stadt umgenutzt wurde.

Touristisch sehr beliebt ist das so genannte "Gerberviertel" (Quartier des Tanneurs) im Stadtteil La Petite France am Ufer der Ill und mehrerer ihrer Kanäle mit seinen malerischen Fachwerkhäusern, kleinen Gassen und den typischen Dachgauben. Früher lag dort auf einer Insel ein Militärkrankenhaus.

Sehenswerte Denkmäler aus der Zeit des deutschen Kaiserreichs sind der Bahnhof, die Kunsthochschule, die ehemalige Jungmädchenschule (heute Lycée international des Pontonniers), der ehemalige Kaiserpalast Palais du Rhin, der Justizpalast (Palais de Justice), das Sängerhaus (Palais des Fêtes) und die Universität mitsamt Bibliothek und Sternwarte.

Weitere bekannte Bauwerke der Stadt befinden sich rund um den zentralen Kléberplatz. Die Synagogue de la Paix wurde 1958 anstelle der zerstörten alten Synagoge errichtet. Für die Konzeption des Parkplatzes und der Straßenbahnhaltestelle in Hoenheim-Nord[47] erhielt Zaha Hadid den Mies-van-der-Rohe-Preis für Europäische Architektur 2003.

Eine facettenreiche Stadt!

Für Georges Duhamel (der dies 1931 schrieb) war Colmar die „schönste Stadt derWelt“… Oft hört man auch, dass es wohl die „elsässischste“ aller Städte im Elsass sei! Ohne sich mit Superlativen überbieten zu wollen, ist Colmar doch ohne Zweifel dank seines reichen und vielfältigen historischen und architektonischen Kulturerbes eine außergewöhnliche Stadt.



Als Zentrum der Region Centre-Alsace, nahe der deutschen und schweizerischen Grenze, zwischen Vogesen und Rhein, Strassburg und Mülhausen, bietet die Stadt ihren Besuchern eine atemberaubende Kurzfassung von mehr als tausend Jahren europäischer Geschichte.

Im Übrigen hat sich Colmar mit seinen 68.000 Einwohnern eine faszinierende Attitüde einer typischen „Stadt auf dem Land“ bewahrt, die einen großen Teil ihres Charmes ausmacht.

www.tourisme-colmar.com/de/

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