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Weinlesefest am Plattensee - Ungarn / Mittelungarn

Busreise-Nummer: 2265031 merken
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Der Plattensee ist neben dem Neusiedler See im Burgenland der größte und bedeutendste Binnensee Mitteleuropas. Zahlreiche Weinberge flankieren den See. Das Weinfest bildet alljährlich den Höhepunkt.

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Reiseprogramm

1. Tag: Herzlich willkommen am Plattensee! In der Landessprache wird er auch Balaton genannt.

2. Tag: Nach dem Frühstück besichtigen Sie das Örtchen Tihany. Berühmt ist der malerische Ort für seine einmalige Lage am Balaton. Das wussten auch schon die Benediktiner zu schätzen, die hier ihre Abtei im Mittelalter errichteten. Ihr nächster Stopp ist in Keszthely, der traditionsreichsten Stadt des Balatons. Ihre Reise führt Sie weiter nach Héviz: zweifelsohne ist das Flair der Stadt mit anderen namhaften Bädern Europas gleichzusetzen! Der Schatz von Héviz ist der Thermalsee.

3. Tag: Heute unternehmen wir einen Ausflug nach Budapest, die zauberhafte Hauptstadt Ungarns. Majestätisch erhebt sich die berühmte Fischerbastei über der Stadt, auf der anderen Seite der Donau liegt das beeindruckende Parlamentsgebäude. Ein Muss in Budapest ist der Besuch der berühmten Markthallen. Hier finden Sie alle Köstlichkeiten, die die ungarische Küche hergibt, in fantastischer Auswahl und frisch vom Erzeuger. Ihr örtlicher Guide wird Ihnen die schönsten Orte der Stadt zeigen.

4. Tag: Der heutige Tag steht im Zeichen des großen Füreder Weinfestes, der größten Weinveranstaltung am Plattensee. Dort finden Sie viele Weinhersteller, ein Weindorf, ein Handwerkermarkt und einiges mehr. Während einer Weinverkostung können Sie die heimischen Weine probieren. Dazu erwartet Sie ein leckeres Eintopfgericht. Genießen Sie dieses einmalige Erlebnis.

5. Tag: Nach dem Frühstück treten Sie heute die Heimreise an.

Weitere Informationen

All inclusive Speisenangebot :

07:00-10:00        Frühstücksbuffet
12:00-17:00       Internationale Gerichte, Süßigkeiten und Snacks an verschiedenen Orten
12:00-14:30       Mittagsbuffet im Hotelrestaurant
18:00-21:30       Abendsbuffet mit Kinder- und Diätkosten
07:00-24:00       Erfrischungsgetränke, Kaffee, Tee
11:00-24:00       Offene Weine, Bier vom Fass
17:00-24:00       Lokale alkoholische Getränke (Aperitifs und Häppchen)

Ausflugsziele

PLATTENSEE

Der Balaton (deutsch Plattensee) liegt in Westungarn, ist der größte Binnensee und neben dem Neusiedler See im Burgenland auch der bedeutendste Steppensee Mitteleuropas. Insgesamt ist er 79 km lang und im Mittel 7,8 km breit. Die Fläche beträgt jetzt 594 km², damit ist er 14 km² größer als der Genfersee und 58 km² größer als der Bodensee.

Durch die Halbinsel Tihany wird er im zweiten Drittel seiner west-östlichen Längsausdehnung auf 1,3 km eingeschnürt. Die durchschnittliche Tiefe beträgt 3,25 m, die maximale Tiefe 12,5 m. Diese geringe Tiefe erleichtert die Durchwärmung, im Sommer steigt die Wassertemperatur auf bis über 30 °C. Das Südufer des Sees ist flach, das Nordufer wird von den Weinbergen des Badacsony und den Ausläufern des Bakony gesäumt.

Die Römer nannten den Balaton Pelso. Der ungarische wie auch der deutsche Name stammen vom slawischen blatna, was so viel bedeutet wie sumpfige Marsch. Im Ungarischen wird der See umgangssprachlich Ungarisches Meer (magyar tenger), oder kurz auch Balcsi genannt. Die Strände, die Heilbäder und Thermalquellen um den See ziehen Badetouristen an. Neben der Hauptstadt Budapest ist der Balaton das wichtigste Tourismuszentrum Ungarns. Wirtschaftliche Bedeutung haben außerdem der Weinanbau und der Fischfang.

Städte



Die Hauptstadt Ungarns begeistert mit einem besonderen Flair und einer einzigartigen Lage an der Donau. Über eine Länge von 28 km durchfließt sie die Stadt und teilt sie in zwei Teile: Buda im Westen und Pest im Osten, welche durch acht Brücken miteinander verbunden sind. Bei der Erkundigung der Stadt sollte man auch mit der zweitältesten Metro der Welt fahren. Ihren schönsten Teil hat die UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt, ebenso wie die prachtvollen Bauwerke am Donauufer und auf dem Burgberg. Die „Perle an der Donau“ ist ein Muss für Städtereisende!

GESCHICHTE:

Seit über 2000 Jahren ist das Gebiet um Budapest bewohnt. Nach den Kelten gründeten die Römer hier im 1. Jh. n. Chr. die Provinzhauptstadt von Unter-Pannonien „Aquincum“. Im Jahre 896 nahmen die Ungarn (Magyaren) von dem Land Besitz und Obuda (Altbuda) wurde zur königlichen Stadt erklärt. Nach dem Mongoleneinfall 1241/42 ließ König Bela IV. den Hügel am rechten Donauufer befestigen und 1247 die erste königliche Burg auf dem Schlossberg errichten. Unter ihrem Schutz entwickelte sich das neue Buda zur zeitweiligen Königsresidenz, während das gegenüberliegende Pest zum Handelsplatz wurde. Unter Sigismund von Luxemburg (1387 - 1437) erhielt Buda endgültig den Status einer Landeshauptstadt.

Eine erste Blütezeit erlebte die Stadt um die Burg Buda während der Herrschaft von König Matthias Corvinus (1458-90), der die Entwicklung zur Bürgerstadt und Geist und Künste der Renaissance förderte. Während der Türkenherrschaft 1541-1686 sank die Stadt zur Bedeutungslosigkeit herab und im Laufe der Zeit verwitterten fast alle bedeutenden Bauwerke. Unter der Kaiserin Maria Theresia (1740-80) wurde ein neuer Königspalast errichtet und die 1635 in Tyrnau gegründete Universität 1777 nach Buda und 1784 nach Pest verlegt. Die wirtschaftlichen und sozialen Reformen des ungarischen Grafen Istvan Szechenyi (1791-1860) bewirkten einen Aufschwung der drei Städte Buda, Pest und Obuda, die jedoch erst 1873 zur heutigen Hauptstadt Ungarns vereinigt wurden. Bereits 1896 - anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Landnahme - wurde in Budapest die erste U-Bahn Europas eröffnet. Auch nach Beseitigung der schweren Kriegsschäden konnte ein Großteil der historischen Bauten durch sorgsame Restaurierung bewahrt werden. Budapest ist heute die wichtigste Industrie- und Messestadt sowie kulturelles Zentrum des Landes und größter Verkehrsknotenpunkt mit einem bedeutenden Hafen für die internationale Donauschifffahrt.

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

ST. STEPHAN-BASILIKA: Der 1851 begonnene Kirchenbau verzögerte sich bis zum Jahre 1905, nachdem 1868 die Kuppel eingestürzt war. An der Innenausstattung der größten Kirche von Budapest wirkten die bekanntesten Künstler damaliger Zeit mit.

PARLAMENT: Die 96 m hohe Kuppel des 1885-1905 im neugotischen Stil errichteten Parlaments ist das Budapester Wahrzeichen am linken Donauufer. Im Inneren des 268 m langen und bis zu 118 m breiten Parlamentsgebäudes führt ein prachtvolles Treppenhaus zum Kuppelsaal. Die Statuen an den Pfeilern stellen ungarische Könige und Fürsten aus Siebenbürgen dar.

HELDENPLATZ: Aus Anlass der 1000-Jahr-Feier der Landnahme wurde 1896 die Anlage mit der 36 m hohen Säule errichtet. In den Kolonnaden findet man Statuen ungarischer Freiheitskämpfer und Könige sowie Siebenbürger Fürsten.

MATTHIASKIRCHE: Der 1255-69 errichtete Bau mit dem Marientor (14. Jh.) an der reich gegliederten Südfassade wurde im 15. Jh. im gotischen Stil verändert und diente als Krönungskirche der ungarischen Könige. Die Türken benutzten die Kirche von 1541-1686 als Hauptmoschee. Das zum Teil abgebrannte Gotteshaus mit dem Kirchenmuseum wurde 1873-96 in ursprünglicher Form rekonstruiert.

BURGPALAST: Das von Maria Theresia anstelle des von den Türken zerstörten Palastes errichtete Barockschloss brannte 1848 aus. Nach dem Wiederaufbau wurde es um 1900 nochmals erweitert und beherbergt heute u.a. die Nationalgalerie und das Historische Museum.

FISCHERBASTEI: Die neuromanische Festungsanlage entstand 1901 an der Stelle der ehemaligen Bastei, die einst von den Fischern verteidigt werden mußte. Von hier aus bietet sich ein einmaliger Ausblick über die Donau. Die westliche Basteipromenade führt zum Kriegshistorischen Museum.

GELLERTBERG: Auf dem 235 m hohen Hügel mit dem weit sichtbaren Freiheitsdenkmal befindet sich die 1851 nach Unterdrückung des Freiheitskampfes von den Habsburgern angelegte Zitadelle. Das Terrassenrestaurant bietet einen guten Weitblick, in den Kasematten ist ein Weinlokal eingerichtet. Der auf den Berghängen angelegte Jubiläumspark gehört zu den beliebtesten Erholungsstätten.

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