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Silvester am Gardasee - Italien / Venetien

Busreise-Nummer: 2215611 merken
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Der Gardasee zieht nicht zufällig die meisten Urlauber an. Der größte See Italiens bietet eine wunderbare landschaftliche, vegetative und historische Vielfalt: steile Berge im Norden, sanfte Hügel im Süden, Zypressen, Wein- und Olivenanbau, alte Burgen und Fischerorte prägen das Bild.

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Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Riva del Garda im Norden des Gardasees.

2. Tag: Eine schöne Panoramafahrt durch die bezaubernden Täler und malerischen Seen dieser Region werden Sie heute mit der Reiseleitung unternehmen. Kurzer Spaziergang in Trento mit individueller Mittagspause. Die Rückfahrt erfolgt über die Trentiner Weinstraße. In der Nähe von Rovereto werden die Grappaliebhaber die Herstellung in einer sehr bekannten Grappabrennerei erleben können. Hierzu gehört natürlich auch die Verkostung von einigen Sorten des köstlichen Getränks. 

3. Tag: Ihre Reiseleitung erwartet Sie heute, um mit Ihnen einen wunderschönen Tag am Gardasee zu verbringen. Die Fahrt geht entlang der östlichen Gardesana, der Uferstraße. Kleine Kaffeepausen während der Fahrt werden Ihnen die Möglichkeit geben, die berühmtesten Ortschaften des Sees kennen zu lernen. Sie fahren Richtung Süden ab Riva del Garda, vorbei an Orten wie Torbole, Malcesine, Garda und Bardolino und lernen die Ostküste kennen. Ganz im Süden liegt die Halbinsel Sirmione. Mit der Scaliger Burg und den römischen Ausgrabungen ist sie immer einen Besuch wert. Bummeln Sie durch diese faszinierende Stadt.

4. Tag: Heute widmen Sie sich Verona. Bei einem Stadtrundgang, vorbei an der Arena, wird Ihnen diese bezaubernde Stadt nähergebracht. Genießen Sie noch etwas das Flair der Piazza Bra, direkt an der Arena oder bummeln Sie noch etwas durch die Gassen, bevor es zurück in Ihr Hotel geht. Am Abend erwartet Sie Ihre Silvesterfeier in Riva del Garda. Rutschen Sie gut rüber ins nächste Jahr.

5. Tag: Erholen Sie sich heute in Ihrem Übernachtungsort. Genießen Sie einfach das Flair und die Atmospäre, bummeln Sie durch die Altstadt oder spazieren Sie am See.

6. TAG: Mit wunderbaren Impressionen treten Sie die Heimreise an.

Ausflugsziele

Der Gardasee, einer der Oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde durch den Rhätischen Gletscher in der vergangenen Eiszeit geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr. Rund um den Gardasee prägen mediterrane Gehölze wie Mittelmeer-Zypressen, Oleander, Zedern, Olivenbäume und auch Palmen das Erscheinungsbild. An den sonnenüberfluteten Hängen gedeihen Agaven, Opuntien und Kapersträucher. Berühmt ist der Gardasee auch für seine Orangerien (it. Limonaia), in denen früher Zitronen und Orangen angebaut wurden. Heute werden nur noch einige Limonaien, besonders für die Touristen, bewirtschaftet. Die meisten findet man am Westufer, der Riviera dei Limoni, zwischen Salò und Limone, aber auch eine in Torri del Benaco am Ostufer. Das Ostufer heißt Riviera degli Olivi, da sich an den Hängen des Monte Baldo große Olivenhaine erstrecken.

Das Trentino, amtlich Autonome Provinz Trient (italienisch Provincia autonoma di Trento) ist eine Provinz im Norden Italiens und der südliche Teil der Region Trentino-Südtirol. Ihre gegenwärtige Autonomie erhielt die Provinz 1972 durch das sogenannte Zweite Autonomiestatut, als die Region entmachtet und die Autonomie an die Provinzen Trentino und Südtirol weitergereicht wurde.

Größte Stadt und zugleich Sitz der autonomen Landesregierung ist Trient, die vor allem für das im 16. Jahrhundert abgehaltene Konzil bekannt ist. Seit 1989 wirbt der Trentiner Fremdenverkehrsverband mit einem Schmetterling als Markenzeichen, da das Trentino in seinen Umrissen einem solchen ähnelt. Dabei greift man auf einen Vergleich Cesare Battistis zurück, der bereits Ende des 19. Jahrhunderts die Form des Landes mit dem eines Schmetterlings beschrieb. Der Naturpark Adamello-Brenta, die seenreiche Berglandschaft und nicht zuletzt die zahlreichen Skigebiete, darunter Madonna di Campiglio, bescherten der Provinz in den letzten Jahrzehnten einen touristischen Aufschwung.

Städte

VERONA

Verona ist eine italienische Stadt in Venetien im Nordosten Italiens. Sie hat 259.966 Einwohner und ist Hauptstadt der Provinz Verona. Verona liegt an der Etsch etwa 59 m über dem Meeresspiegel am Austritt der so genannten Brenner-Linie in die Poebene. Seit 2000 gehört die Altstadt von Verona zum Weltkulturerbe.

Das gut erhaltene und in das heutige Stadtbild mit einbezogene Amphitheater wurde wahrscheinlich unter Kaiser Tiberius um 30 n. Chr. erbaut. Es entstand ein halbes Jahrhundert vor dem Kolosseum in Rom (80 n. Chr.) und ist somit eines der frühesten Beispiele für ein von den Römern fortentwickeltes, in Form eines geschlossenen Ovals angelegtes Amphitheater. Das Bauwerk ist 138 m lang, 109 m breit und ist das nach dem Erhaltungszustand zweitgrößte Ampitheater neben dem Kolosseum in Rom. Die klassisch gegliederte Fassade besteht aus zweigeschossigen Arkadenbögen; man muss sich das Original jedoch mit einer zusätzlichen Außenmauer aus rosafarbenem Marmor vorstellen. Das Innere der Arena besteht aus 45 Sitzreihen, welche 45 cm hoch und 45 cm tief sind, mit heute etwa 22.000 Plätzen. Im Sommer finden in der Arena die berühmten Opernfestspiele statt. Umgeben ist die Arena von der Piazza Bra mit dem 1730 angelegten, gepflasterten Listone. Der breite Bürgersteig mit vielen Restaurants verläuft vor den Fassaden der Palazzi auf der Westseite des Platzes.

Rive del Garda liegt am Nordufer des Gardasees. Aufgrund der starken Winde ist er vor Allem bei Windsurfern sehr beliebt.

Arco ist eine Stadt in der Provinz Trient, cirka fünf Kilometer nördlich des Gardasees am Unterlauf des Flusses Sarca. Zusammen mit der Nachbargemeinde Riva del Garda bildet Arco ein zusammenhängendes Siedlungsgebiet von mehr als 30.000 Einwohnern.

Die Stadt gilt als Luftkurort. Durch die geschützte Lage von Arco umgeben von Bergen und die Nähe zum Gardasee herrscht in Arco ein Mikroklima, das z. B. das Wachstum von Palmen begünstigt. Aufgrund der bergigen Landschaft um Arco, ist die Stadt sehr beliebt bei Kletterer und Moutainbiker.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden in Arco zahlreiche Jugendstilvillen von adligen und bürgerlichen Familien, die auf den Wintersitz des österreichischen Kaiserhofs (veraltet deutsch Arch) zurückzuführen sind.

Auf dem Burgfelsen in der Altstadt stehen die Ruinen der mittelalterlichen Burgruine Arco. Diese war in verschiedenen Jahrhunderten der Mittelpunkt von Streitigkeiten zwischen Parteien aus Verona, Tirol, Frankreich, Bayern und Mailand. 1495 erstellte Albrecht Dürer ein Gemälde der Stadt mitsamt noch intakter Burg. Von der Burg aus führt ein Kreuzweg auf den Monte Colodri.

Bardolino hat alles: Naturgenuss, Erholung und Vergnügung. An Bardolinos schönen Stränden lässt es sich gepflegt baden, die Uferpromenade mündet direkt in die Wanderwege zu den benachbarten Ortschaften Lazise und Garda. Kulturbegeisterte finden in Bardolinos Kirchen Kunstzeugen der Vergangenheit vor, in der neoklassizistischen Kirche San Nicolò Fresken und Glasfenster, in San Severo romanische Gewölbe aus dem 11. Jahrhundert, Freskenmalerei und eine langobardische Krypta aus dem 8. Jahrhundert, der Ort verdankt seine Gründung der Besetzung durch den Karolingerkönig Pippin, Sohn Karls des Großen, im 9. Jahrhundert.

Malcesine ist eine norditalienische Gemeinde am Ostufer des Gardasees in der Provinz Verona.

Malcesine wird häufig als "Perle des Gardasees" bezeichnet. Mit diesem Begriff werden jedoch oft auch andere Orte wie Riva del Garda oder Limone sul Gardain in Verbindung gebracht. Der Ort ist stark vom Tourismus geprägt.

Neben den Orten Riva del Garda und Nago-Torbole ist Malcesine im Norden des Gardasees bei Windsurfern, Kitesurfern und Seglern aufgrund ihrer Lage teilweise noch für den Einstieg bei den beiden Hauptwinden des nördlichen Gardasees Pelér und Ora beliebt. Von Malcesine aus führt eine Seilbahn zu der auf 1760 Meter gelegenen Bergstation am Passo Tratto Spino im Monte Baldo-Massiv.

Zur Gemeinde Malcesine gehören noch die zwei Fraktionen Cassone und Navene. Der alte Ort ist um den Burgfelsen entstanden. Ein erster Burgbau fand hier um 568 unter den Langobarden statt. Nach der Zerstörung dieser Anlage und Wiederaufbau durch die Franken kam der Ort später an die Scaliger, welche die Burganlage erweiterten. Aus der ersten Zeit stammt noch der Porto Posterno ("Hinterer Hafen"), eine als kleiner Strand (Spiagetta) genutzte Bucht direkt unterhalb der Burg. Unweit davon, am Ende der Via Posterna, steht ein in den Felsen unter der Burg gebautes Haus, das ein privates Wohnhaus ist, aber vormals vermutlich das Wachpersonal beherbergte, das den Aufgang vom Hafen zur Burg bewachte.

Sehenswürdigkeiten

Geprägt ist das Bild durch den historischen Ortskern mit seinen vielen engen Gassen und der von weither sichtbaren Skaligerburg. Diese steht auf einem Felsvorsprung direkt am Ufer des Sees und gewährt vom Turm aus einen Blick über den Ort und den See. Die alte Kernburg mit Palas und Bergfried wurde durch die Scaliger errichtet. Im untersten Hof steht der "Palazzo Inferiore", den Venedig 1620 für seine Garnison errichten ließ.

Auch Goethe machte 1786 während seiner berühmten "Italienischen Reise" Station in Malcesine. Dabei wurde er kurz wegen Spionageverdachts festgehalten, als er beim Zeichnen der Skaligerburg beobachtet wurde. Dennoch zeigte er sich in seinen Tagebuchaufzeichnungen fasziniert von dem Ort und seinen Menschen. Eine Büste in der Burg und zwei Gedenktafeln, die am Hotel San Marco in unmittelbarer Nähe zum Hafen und in der Via Posterna unterhalb der Burg angebracht sind, erinnern an seinen Besuch.

SIRMIONE

In Sirmione am Gardasee in der Lombardei erleben Sie Kururlaub auf höchstem Niveau mit einem Wohlfühlprogramm der Extraklasse

Sirmione liegt zum Teil auf einer Halbinsel, die sich etwa 4 km in den unteren Gardasee der Provinz Brescia erstreckt. Die südlichste Stadt von Italiens größtem See ist ein wichtiger Kultur- und Kurort. Die Halbinsel erhebt sich ca. 30 m über den See und bietet einen herrlichen Panoramablick.

Sirmione ist berühmt für den einzigartigen Charme seiner Altstadt, mit den engen und unregelmäßigen Gassen, für die „Thermalbäder des Catull“, die Kirchen „Santa Maria Maggiore“ und „San Pietro in Mavino“ und für die Ruinen der römischen Villa des Dichters Catullo, bekannt als „Grotten des Catull“.

In Colombare di Sirmione findet der Wochenmarkt montags und in Lugana di Sirmione freitags statt und lädt mit seinen traditionellen Antiquitäten, lokalen Produkten, Kleidung, Taschen und Schuhen zum Bummeln ein. Nach einem ereignisreichen Vormittag auf dem Markt kann man sich in einem der einladenden Restaurants in den historischen Gassen von Sirmione ein italienisches genussvolles Gericht gönnen.

Die Ruinen der größten und bedeutendsten römischen Villa Norditaliens befinden sich auf dem letzten der drei Hügeln von Sirmione. Das Gebäude erstreckte sich über drei Ebenen, von denen nur noch die Stützmauern und einige Säulen erhalten geblieben sind.

Zu den bekannten Sehenswürdigkeiten gehört auch das kleine Museum neben dem Ortseingang, in dem sich wichtige archäologische Funde wie Bronzeobjekte, Münzen, Skulptur Fragmente und Freskenreste befinden.

Ein weiteres wichtiges Bauwerk ist die Scaligerburg „Castello Scaligero” von Sirmione mit den typischen Schwalbenschwanzzinnen, die als Verteidigungspunkt des unteren Sees und der Flotte im Hafen errichtet wurde.

Veranstaltungen schmücken den historischen Ort Sirmione ganzjährig, es finden Ausstellungen, Kulturvorstellungen und Konzerte statt. Während der Sommermonate werden außerdem viele weitere attraktive Events organisiert.

Trient ist eine Stadt in der norditalienischen Region Trentino-Südtirol. Sie ist für das Castello del Buonconsiglio mit spätmittelalterlichen Freskenzyklen bekannt. Die Kathedrale von Trient auf der Piazza Duomo hat eine Fensterrose und eine barocke Kapelle. Auf dem Platz befindet sich außerdem das Casa Cazuffi-Rella, ein Renaissance-Gebäude mit einer Freskenfassade. Das MUSE im Südwesten ist ein Wissenschafts- und Naturkundemuseum mit Hightech-Ausstellungen.

ROVERETO

Der Name Rovereto bezieht sich auf einen Eichenwald. Mit italienisch rovere ist im engeren botanischen Sinn die Traubeneiche gemeint, die auch im Wappen der Stadt zu sehen ist.

In der frühen Neuzeit gehörte Rovereto zunächst zum Hochstift Trient, die Stadt wurde von Kaiser Maximilian I. 1509 erobert und als Teil der Welschen Confinen der Grafschaft Tirol angegliedert. Nach der Niederlage der Österreicher gegen Napoleon Bonaparte kam die Stadt 1805 an das Königreich Bayern, musste aber schon 1810 an das napoleonische Königreich Italien abgetreten werden. Auf dem Wiener Kongress 1815 wurde das heutige Trentino mit Rovereto wieder offiziell ein Teil Tirols und damit Österreichs. Die Stadt war früher wegen ihrer Seidenmanufakturen bekannt. Aus Rovereto stammten Adelsgeschlechter wie z. B. die Baroni von Cavalcabò und die Gelmini von Kreutzhof.

Rovereto ist eine Stadt mit 39.289 Einwohnern in Oberitalien im Trentiner Etschtal am Leno, südlich von Trient und nur wenige Kilometer nordöstlich des Gardasees gelegen.

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