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Südtoskana & Umbrien - Italien / Toskana

Busreise-Nummer: 2180051 merken
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Die Südtoskana und Umbrien zählen auf jeden Fall zu den geschichtsträchtigen Regionen in Italien. Viele Völker der früheren Zeit haben diese landschaftliche Vielfalt und kulinarischen Leckerbissen genossen. Einzigartige Weine, Käse und Kunstschätze lassen jedes Herz höher schlagen.

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Reiseprogramm

1. TAG: Anreise in den Raum Verona zur Zwischenübernachtung.

2. TAG: Heute geht es durch die Poebene in die Emilia Romagna und weiter durch die Hügellandschaften der nördlichen Toskana in den Süden der lieblichen toskanischen Landschaften. In Chianciano Terme beziehen Sie Ihre Zimmer für die nächsten Tage.


3. TAG: Wein und Käse im Chianti. Genießen Sie heute eine zauberhafte landschaftliche Kulisse während Ihrer Tour durch die südliche Toskana. Zwischen Florenz und Siena liegt das bekannte Chianti-Gebiet, eine grandiose Landschaft aus Hügeln, Feldern, unzähligen Weinstöcken und Olivenhainen. Ihre Mittagszeit verbringen Sie auf einem Weingut, wo Sie  ein paar gute Tropfen des berühmten Weines mit einem typischen Imbiss verkosten. Anschließend fahren Sie nach Pienza, der Stadt des Pecorino di Pienza.

4. TAG: Nach dem Frühstück fahren Sie an den Lago di Bolsena. Eingebettet in eine hügelige Landschaft liegen an den Ufern des Lago di Bolsena die noch sehr ursprünglichen und idyllischen Orte. Weiterfahrt nach Orvieto. Beeindruckend auf einem hohen Tuffsteinfelsen gelegen wurde der Ort vor mehr als 2700 Jahren von den Etruskern gegründet. Das berühmteste Monument Orvietos ist der Dom, stolzes Zeichen der Macht der freien Stadt des Mittelalters.
5. TAG: Von der südlichen Toskana fahren Sie in das nur wenige Kilometer entfernte Umbrien. Vorbei am Lago Trasimeno erreichen Sie Perugia. Aus jahrhundertlanger vorherrschaftlicher Position ging außer der heutigen Stellung als Hauptstadt der Region Umbrien auch ein grosser Bestand an Kunst- und Kulturgut hervor. Von dem monumentalen etruskischen Tor zur Fontana Maggiore, bis zur Basilika San Pietro hat jede Epoche absolute Meisterwerke hinterlassen. Anschließend Weiterfahrt nach Assisi. Der Ort, einer der bedeutendsten Wallfahrtsstätten Italiens, verdankt seinen Ruhm dem Hl. Franciscus.
6. TAG: Es geht nach Todi, der antike Name Todis, heißt wörtlich "Grenze" und bezeugt dass die Stadt auf dem hohen steilen Hügel in strategischer Lage zur Kontrolle des Grenzflusses Tiber zwischen den Umbrern und den Etruskern lag. Auf dem höheren der beiden Stadthügel trifft man auf die große gotische Kirche San Fortunato und die Piazza del Popolo. Weiterfahrt nach Spoleto. Nach der Schlacht am Trasimenischen See wurde Spoletium durch Hannibal angegriffen, der durch die Einwohner zurückgeschlagen werden konnte. Am Ende einer großen abschüssigen Treppenanlage liegt der zentrale Platz der Stadt mit dem Dom. Rückfahrt zum Hotel.
7. TAG: Heute heißt es leider auch schon wieder Abschied nehmen von der Toskana und Umbrien. Sie treten die Heimreise am frühen Morgen an.

Ausflugsziele

Die Toskana bietet dem Urlauber reizende mittelalterliche Städte, eine abwechslungsreiche Landschaft und weitläufige Sandstrände an der 627 km langen Küste (mit Inseln).Die "Wiege der Renaissance", das einmalige Florenz, Siena, Pisa, Lucca, San Gimignano, Arezzo, Pienza, Montepulciano sind nur einige der Städte, deren Besuch sich nicht nur wegen der mittelalterlichen Stadtbilder und der einzigartigen Kulturschätzen lohnt. Reizvoll ist auch das Flair der Plätze und Gassen.Daneben locken einmalige Kulturlandschaften, wie die Hügel des Chianti, die Maremma, das Val d´Orcia und die Crete Senesi für Entdeckungsfahrten. Fast das gesamte Hinterland eignet sich für Fahrrad- oder Wandertouren. In den Apuanischen Alpen im Norden kommen auch Bergsteiger und Mountainbiker auf ihre Kosten.Lange Sandstrände an der Küste oder auf der Insel Elba laden zu einem wundervollen Badeurlaub ein. Kulinarisch überzeugt die Toskana in jeder Hinsicht. Die Olivenöle aus der Region zählen zu den beliebtesten überhaupt, weitere Gaumenfreuden erlebt man mit dem Schafskäse Pecorino und natürlich mit einigen der berühmtesten Weine Italiens, wie dem Brunello di Montalcino, dem Vino Nobile de Montepulciano, dem Chianti Classico und vielen anderen.

Das Chiantital, das sich zwischen den Provinzen Florenz und Siena befindet, wird schon immer als Herz der Toskana betrachtet und ist für seine in der ganzen Welt renommierten Weine berühmt. Die an ereignissreiche Geschichte und die Weinbautradition, die seit dem 13. Jahrhundert anhält, hat dieses Gebiet zu einem perfekten Zielort für Reisen durch Hügel, Weinberge und charakteristischen Ortschaften gemacht. In jeder wenn auch noch so kleinen Stadt kann man auf Weinkeller, Burgen oder Höfe stoßen, deren Namen das berühmte Schutzzeichen des Gallo Nero- Symbol für Chiantis höchster Qualität führen. Das Chiantital bietet zauberhafte Landschaften wie mit Weinreben bedeckte Hügel und wunderschöne Wälder aus Kastanien, Eichen und Steineichen, sowie auch faszinierende mittelalterliche Ortschaften voller Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel Greve in Chianti mit seinem antiken dreieckigen Platz, begrenzt von Palästen, Bogengängen und Loggien. Eine andere interessante Ortschaft ist Radda in Chianti, wo sich innerhalb der ursprünglichen Stadtmauern das antike Stadtzentrum mit dem Palazzo del Podestà und dem antiken Schloss befinden. In der Umgebung sind zwei wunderschöne römische Pieve (Pfarreien) zu sehen. Es lohnt sich auch Castellina in Chianti, mit seinem charakteristischen von der mittelalterlichen Straße delle Volte durchquerten Hauptplatz, und Gaiole in Chianti, umgeben von historischen Burgen wie Fonterutoli und San Leonino zu besichtigen. Dieses wunderschöne Tal, dominiert von antiken Traditionen, gastronomischen Spezialitäten und großer Liebe für den berühmten Chianti, bekannt und geschätzt auch außerhalb der nationalen Grenzen, hat noch viele Überraschungen für seine Besucher.

ORVIETO

Die gesamte Altstadt ist auf einem Felsplateau aus Tuffgestein errichtet. Dieser Stadtfelsen ist von einem Labyrinth von Kellern, Gängen und riesigen Zisternen durchzogen, von dem ein kleiner Teil wieder für die Besichtigung erschlossen wurde. Zahlreiche in Straßenzeilen angeordnete etruskische Gräber finden sich direkt unterhalb des Stadtfelsens, und auf den Hängen gegenüber der Stadt gab es Grabstätten mit Ausmalung. Es wird vermutet, dass Orvieto der mittelalterliche Name und Standort der etruskischen Stadt Velzna (römisch Volsinii) ist, einer der zwölf Bundeshauptstädte des etruskischen Reiches. Dies ist jedoch nicht gesichert.

Velzna wurde nach einem Sklavenaufstand 264 v. Chr. durch Marcus Fulvius Flaccus erobert. Die Römer zwangen die Überlebenden, sich in einer weniger zu befestigenden Lage in Volsinii Novi am Bolsenasee anzusiedeln, dem heutigen Bolsena.

Orvieto war zeitweise Residenz der Päpste des Mittelalters. Clemens VII. musste 1527 hierher fliehen, nachdem Rom im Sacco di Roma geplündert worden war.

Im Zweiten Weltkrieg befand sich bei Orvieto ein Militärflugplatz, auf dem der Ingenieur Pier Luigi Nervi einen für die damalige Zeit außergewöhnlichen Hangar baute, der jedoch im Krieg zerstört wurde.

Die mittelalterliche Stadt von Assisi, Geburtsort des Heiligen Franz, des Begründers des Franziskaner Ordens, gehört seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der älteste Teil der Stadt ist von einer Verteidigungsanlage mit insgesamt 8 Zugängen geschützt, die von einer langen und sehr gut erhaltenen Stadtmauer umgeben ist und die an den zwei Schlössern Roggia Maggiore und Roggia Minore endet. Die Altstadt bietet mit ihren engen Seitengassen und Treppengässchen wunderschöne Aussichten. Das Wahrzeichen von Assi ist der Franziskanerkonvent mit der "Basilica di San Francesco", die aus zwei übereinander gebauten Kirchen besteht. Die Grundsteinlegung fand 1228 statt, einen Tag nach der Heiligsprechung von Franziskus. Die gotische Oberkirche wird von Fresken von Cimabue und Giotto ausgeschmückt, die das Leben des Heiligen schildern. Die Unterkirche hingegen ist romanisch. Auch hier sind Fresken von Cimabue und Giotto zu bewundern. Neben Franziskus führt die zweite Stadtheilige von Assisi, die heilige Chiara, fast ein Schattendasein. Im Gegensatz zur Franziskus-Basilika herrscht in der ihr geweihten "Basilica di Santa Chiara" eher eine stille Atmosphäre.

PERUGIA

Perugia ist die Hauptstadt der Region Umbrien in Italien und der Provinz Perugia. Sie hat 166.030 Einwohner. Neben den eher uninteressanten Neubaugebieten in der Ebene bietet die auf dem Berg liegende Altstadt viele enge Gassen mit Flair und zahlreiche interessante Kulturdenkmäler, darunter den Arco Etrusco, ein Bogenbauwerk aus dem 3. Jahrhundert v. Chr., die mittelalterliche Fontana Maggiore, die den Peruginern als der schönste Brunnen der Welt gilt, und den Palazzo dei Priori mit seiner außergewöhnlichen Außentreppe, in dessen Räumen die Nationalgalerie Umbriens untergebracht ist. Weiterhin sind der Tempio di San Michele Arcangelo zu nennen, eine Rundkirche aus dem 5.-6. Jahrhundert, die Kirchen San Domenico aus dem 17. Jahrhundert und San Pietro aus der Zeit um 1600 und der unterirdische Stadtteil unter der Rocca Paolina, der nach der Unterwerfung Perugias durch Papst Paul III. 1540 unter der Rocca verschüttet wurde. Berühmtester Sohn der Stadt ist der Maler Pietro Vannucci, genannt Perugino, im Collegio del Cambio sind Fresken von ihm zu sehen. Im Zentrum der Altstadt liegt der Corso Vannucci mit seinen Geschäften und Cafés.

Städte

CHIANCIANO TERME

Chianciano Terme ist ein Ort mit 7112 Einwohnern in der Provinz Siena, Region Toskana in Italien.

Der Ort erstreckt sich über 36,52 km². Er liegt ca. 50 km südöstlich von Siena und 90 km südöstlich von Florenz zwischen den Tälern der Chiana und dem Val d'Orcia. Die Nachbargemeinden sind Chiusi, Montepulciano, Pienza und Sarteano.

Der Bahnhof Chiusi-Chianciano Terme liegt an der Bahnstrecke Florenz-Rom, die Teil der Eisenbahnachse Berlin-Palermo ist. Zudem verbindet er Siena und Empoli mit dieser Strecke. Auch der DB City Night Line CNL 484/5 Lupus von München nach Rom hält in Chiusi-Chianciano Terme. Der Ort besitzt die Autobahnanschlussstelle Chiusi-Chianciano Terme an der A1 (Autostrada del Sole).

Orvieto ist eine Stadt mit 20.630 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015) im Südwesten Umbriens in der Provinz Terni in Italien.

ASSISI

Die mittelalterliche Stadt von Assisi, Geburtsort des Heiligen Franz, des Begründers des Franziskaner Ordens, gehört seit dem Jahr 2000 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der älteste Teil der Stadt ist von einer Verteidigungsanlage mit insgesamt 8 Zugängen geschützt, die von einer langen und sehr gut erhaltenen Stadtmauer umgeben ist und die an den zwei Schlössern Roggia Maggiore und Roggia Minore endet. Die Altstadt bietet mit ihren engen Seitengassen und Treppengässchen wunderschöne Aussichten. Das Wahrzeichen von Assi ist der Franziskanerkonvent mit der "Basilica di San Francesco", die aus zwei übereinander gebauten Kirchen besteht. Die Grundsteinlegung fand 1228 statt, einen Tag nach der Heiligsprechung von Franziskus. Die gotische Oberkirche wird von Fresken von Cimabue und Giotto ausgeschmückt, die das Leben des Heiligen schildern. Die Unterkirche hingegen ist romanisch. Auch hier sind Fresken von Cimabue und Giotto zu bewundern. Neben Franziskus führt die zweite Stadtheilige von Assisi, die heilige Chiara, fast ein Schattendasein. Im Gegensatz zur Franziskus-Basilika herrscht in der ihr geweihten "Basilica di Santa Chiara" eher eine stille Atmosphäre.

PERUGIA

Perugia ist die Hauptstadt der Region Umbrien in Italien und der Provinz Perugia. Sie hat 166.030 Einwohner. Neben den eher uninteressanten Neubaugebieten in der Ebene bietet die auf dem Berg liegende Altstadt viele enge Gassen mit Flair und zahlreiche interessante Kulturdenkmäler, darunter den Arco Etrusco, ein Bogenbauwerk aus dem 3. Jahrhundert v. Chr., die mittelalterliche Fontana Maggiore, die den Peruginern als der schönste Brunnen der Welt gilt, und den Palazzo dei Priori mit seiner außergewöhnlichen Außentreppe, in dessen Räumen die Nationalgalerie Umbriens untergebracht ist. Weiterhin sind der Tempio di San Michele Arcangelo zu nennen, eine Rundkirche aus dem 5.-6. Jahrhundert, die Kirchen San Domenico aus dem 17. Jahrhundert und San Pietro aus der Zeit um 1600 und der unterirdische Stadtteil unter der Rocca Paolina, der nach der Unterwerfung Perugias durch Papst Paul III. 1540 unter der Rocca verschüttet wurde. Berühmtester Sohn der Stadt ist der Maler Pietro Vannucci, genannt Perugino, im Collegio del Cambio sind Fresken von ihm zu sehen. Im Zentrum der Altstadt liegt der Corso Vannucci mit seinen Geschäften und Cafés.

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