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Weinlesefest am Plattensee - Ungarn / Ungarn

Busreise-Nummer: 2192674 merken
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Der Plattensee ist neben dem Neusiedler See im Burgenland der größte und bedeutendste Binnensee Mitteleuropas. Zahlreiche Weinberge flankieren den See. Das Weinfest bildet alljährlich den Höhepunkt.

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Reiseprogramm

1. TAG: Herzlich willkommen am Plattensee! In der Landessprache wird er auch Balaton genannt.

2. TAG: Nach dem Frühstück besichtigen Sie das Örtchen Tihany. Berühmt ist der malerische Ort für seine einmalige Lage am Balaton. Das wussten auch schon die Benediktiner zu schätzen, die hier ihre Abtei im Mittelalter errichteten. Ihr nächster Stopp ist in Keszthely, der traditionsreichsten Stadt des Balaton. Ihre Reise führt Sie weiter jetzt nach Héviz: zweifelsohne ist das Flair der Stadt mit anderen namhaften Bädern Europas gleichzusetzen! Der Schatz von Héviz ist der Thermalsee.

3. TAG: Heute unternehmen wir einen Ausflug nach Budapest, die zauberhafte Hauptstadt Ungarns. Majestätisch erhebt sich die berühmte Fischerbastei über der Stadt, auf der anderen Seite der Donau liegt das beeindruckende Parlamentsgebäude. Ein muss in Budapest ist der Besuch der berühmten Markthallen. Hier finden Sie alle Köstlichkeiten, die die ungarische Küche hergibt in fantastischer Auswahl und frisch vom Erzeuger. Ihr örtlicher Guide wird Ihnen die schönsten Orte der Stadt zeigen.

4. TAG: Der heutige Tag steht im Zeichen des großen Füreder Weinfestes, der  größten Weinveranstaltung am Plattensee. Dort finden Sie viele Weinhersteller, ein Weindorf, ein Handwerkermarkt und einiges mehr. Während einer Weinverkostung können Sie die heimischen Weine probieren. Dazu erwartet Sie ein leckeres Eintopfgericht. Genießen Sie dieses einmalige Erlebnis. 

5. TAG: Nach dem Frühstück treten Sie heute die Heimreise an.

Ausflugsziele

PLATTENSEE

Der Balaton (deutsch Plattensee) liegt in Westungarn, ist der größte Binnensee und neben dem Neusiedler See im Burgenland auch der bedeutendste Steppensee Mitteleuropas. Insgesamt ist er 79 km lang und im Mittel 7,8 km breit. Die Fläche beträgt jetzt 594 km², damit ist er 14 km² größer als der Genfersee und 58 km² größer als der Bodensee.

Durch die Halbinsel Tihany wird er im zweiten Drittel seiner west-östlichen Längsausdehnung auf 1,3 km eingeschnürt. Die durchschnittliche Tiefe beträgt 3,25 m, die maximale Tiefe 12,5 m. Diese geringe Tiefe erleichtert die Durchwärmung, im Sommer steigt die Wassertemperatur auf bis über 30 °C. Das Südufer des Sees ist flach, das Nordufer wird von den Weinbergen des Badacsony und den Ausläufern des Bakony gesäumt.

Die Römer nannten den Balaton Pelso. Der ungarische wie auch der deutsche Name stammen vom slawischen blatna, was so viel bedeutet wie sumpfige Marsch. Im Ungarischen wird der See umgangssprachlich Ungarisches Meer (magyar tenger), oder kurz auch Balcsi genannt. Die Strände, die Heilbäder und Thermalquellen um den See ziehen Badetouristen an. Neben der Hauptstadt Budapest ist der Balaton das wichtigste Tourismuszentrum Ungarns. Wirtschaftliche Bedeutung haben außerdem der Weinanbau und der Fischfang.

UNGARN

Die Eigenbezeichnung der Ungarn weicht stark von den ausländischen Namen für Ungarn ab. Der Begriff magyar taucht schon im 9. und 10. Jahrhundert in islamischen Quellen auf und ist wahrscheinlich ein Kompositum aus magy (< ugrisch *ma??? = „Mensch, Mann, Geschlecht“) und er(i) (ebenfalls „Mensch, Mann, Geschlecht“). Der Name bezeichnete anfangs nur einen von sieben halbnomadischen Stämmen, die im 9. sowie im beginnenden 10. Jahrhundert räuberische Überfälle in Europa unternahmen. Diese Stämme hießen Megyer (Magyar), Tarján,Jen?, Kér, Keszi, Kürt-Gyarmat und Nyék; sie sind auch unter dem Stammesbundnamen hétmagyar bekannt. Gegen Ende des 10. Jahrhunderts ist es dem Stamm der Magyaren – das heißt den Nachkommen Árpáds – gelungen, die übrigen Stämme unter seiner Oberherrschaft zu vereinigen. Von da an kann von Magyaren gesprochen werden. Der Name „Ungarn“ gelangte vermutlich aus dem Slawischen in die anderen europäischen Sprachen. Das slawische Wort lässt sich auf die bolgarotürkische Stammesbezeichnung onogur (on = „zehn“ + ogur = „Stamm“) zurückführen, die dadurch entstand, dass die Vorfahren der Ungarn im 5. und 6. Jahrhundert in enger Verbindung mit dem Reich der Onoguren lebten, dessen führender Stammesverband „Onoguren“ hieß. Das „H-“ im lateinischen hungarus (und dadurch auch in manchen anderen Sprachen) entstand dadurch, dass der Name irrtümlicherweise mit den Hunnen (Hunni) gleichgesetzt wurde. Die Außengrenze ist 2009 Kilometer lang. Davon grenzen an Österreich 366, an die Slowakei 515, an die Ukraine 103, an Rumänien 443, an Serbien 151, an Kroatien 329 und an Slowenien 102 Kilometer. Ungarn besteht aus 19 Komitaten (wobei umstritten ist, ob man Budapest als 20. Komitat mitzählen soll). Im Westen, an Österreich grenzend, befinden sich die Komitate Gy?r-Moson-Sopron und Vas. Diese westliche Gegend des Landes ist besonders durch ihre Voralpenhügel gekennzeichnet. Etwas weiter im Osten, beim Plattensee, befinden sich Veszprém, Somogy und Fejér, weiter im Norden davon Komárom-Esztergom. Diese Gegend ist vor allem wegen des Bakonygebirgesbekannt. Weiter östlich befinden sich die Hauptstadt Budapest, mit dem umliegenden Komitat Pest, und weiter südlich Bács-Kiskun. Dominiert wird diese Gegend vom Pilisgebirge und von der Donau. Noch weiter östlich befinden sich die Komitate Heves, Jász-Nagykun-Szolnok und Csongrád. Diese Gegend ist der Zwischenraum zwischen der Donau und der Theiß (ungarisch: Tisza). Im Süden der Region finden sich kleine Steppen. Im Norden befindet sich das Mátra-Gebirge mit dem höchsten Berg Ungarns, dem Kékes. Am östlichen Rand des Landes befinden sich die Komitate Borsod-Abaúj-Zemplén, Szabolcs-Szatmár-Bereg, Hajdú-Bihar und Békés. Diese Gegend wird von der Puszta im Süden und dem Bükk in Borsod-Abaúj-Zemplén dominiert.

Städte

Tihany ist die einzige Halbinsel die in den Balaton hineinragt, an ihrem östlichen Rand liegt die Gemeinde Tihany.

Die Gegend ist reich an Naturschönheit und historischen Denkmälern, was sie zu einer der interessantesten Regionen im Balaton Gebiet macht. In der Gründungsurkunde von Tihany (in lateinischer Sprache) wurden viele ungarische Siedlungen und Orte zum ersten Mal erwähnt. Sie gilt deshalb als eines der wichtigsten Dokumente der ungarischen Sprache.

Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die aus dem Jahre 1055 stammende Begräbnisstätte der Familie von König Andreas dem I., das gleichzeitig auch Kloster war. Nicht einmal die Türken vermochten das zur Festung umgebaute Kloster zu erobern, die beiden 1752 erbauten Türme sind noch heute das Symbol der Halbinsel Tihany.

Im Kloster befindet sich die Galerie der Benediktinerabtei, die jeden Sommer die unterschiedlichsten Ausstellungen beherbergt.Es lohnt sich auch, die übrige Gegend zu erkunden. Die vielen kleinen, aus Basalt und Schilf errichteten Häuser sowie die vielen kleinen Museen (z.B. das Puppenmuseum) sind einen Ausflug wert. Im Frühling blüht die ganze Halbinsel in prächtigen Farben und in den Sommermonaten bietet sie mit ihren vielen Ausstellungen und Festen, wie den Tihanyer Opernfestspielen, dem Besucher allerhand unterhaltsames. Für Wassersportler ist Tihany mit seinen vielen gut ausgebauten Häfen sowieso ein Paradies.Von der Südspitze fährt übrigens auch die einzige Autofähre über den See ans Südufer.

Mit seinen 23.000 Einwohnern ist die am Nordwest-Ufer gelegene Stadt Keszthely die zweitgrößte Siedlung am Plattensee. Sie liegt am Fuße des gleichnamigen Berglandes in einem uralten Siedlungsgebiet.

Schon die Römer siedelten hier aufgrund der guten geografischen Lage und errichteten ganz in der Nähe (im heutigen Fenekpuszta) die Festung Valcum. Im Jahre 1247 wurde die Stadt das erste Mal schriftlich erwähnt und 1421 bereits als Marktflecken beurkundet.Mitte des 16. Jahrhunderts gelang es den Türken nicht, die Stadt und das aus dem 14. Jahrhundert stammende Franziskanerkloster, welches zur Festung umgebaut wurde, einzunehmen.

Die Glanzzeit und der Aufstieg des Ortes begannen etwa im 18. Jahrhundert, als der aus einem kroatischen Adelsgeschlecht stammende Kristof Festetics die Herrschaft übernahm und das Schloß errichtete, welches heute als eines der prachtvollsten Schlösser in Ungarn gilt. Die Mitglieder der Familie förderten in großem Maße die Stadt. So entstanden im 18. Jahrhundert beispielsweise das Krankenhaus, das Gymnasium, die Volksschule und die Agrar-Hochschule.

Als im 19. Jahrhundert der Anschluss an das Bahnnetz erfolgte, entwickelte sich Keszthely auch als Kur- und Badestadt mit allen dazugehörigen Einrichtungen, wie z.B. einem Strand und Feriensiedlungen und ist heute auch ein moderner Badeort. Zudem findet man in der Stadt eine einzigartige Ansammlung von kulturellen Denkmälern und Sehenswürdigkeiten, die am Plattensee seinesgleichen sucht.

Der ungarische Kurort Hévíz liegt im Komitat Zala und ist ca. 5 Kilometer vom Plattensee entfernt. Bad Hévíz verfügt über eine Gemeindefläche von 8,31 Quadratkilometern und hat ca. 5.500 Einwohner.

Hévíz ist unter anderem bekannt für seinen Heilsee. Mit einer Fläche von über 4,4 Hektaren gilt er als der größte und heilkräftigste See Europas. Sein mit Torfschlamm bedeckter Grund unterscheidet ihn von anderen Heilseen und Warmwasserbädern die Ton- oder Felsböden haben.

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