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Zum "Black Friday" nach Mailand - Shopping und Kultur - Italien / Lombardei

Busreise-Nummer: 2218547 merken
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Die Modemetropole Mailand, die heimliche Hauptstadt Italiens, ist immer eine Reise wert. Neben den zahlreichen Einkaufsmeilen mit den exklusivsten Designergeschäften, gibt es in Mailand auch jede Menge beeindruckende Sehenswürdigkeiten. Das charmante Mailand, das entdeckt werden will.

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Reiseprogramm

1. Tag: Ihre Anreise nach Mailand führt Sie über die Schweiz mit dem Tessin in die Lombardei. Am späten Nachmittag erreichen Sie die Stadt der Mode und Eleganz und beziehen Ihr Hotel.

2. Tag: Lernen Sie am Vormittag die quirlige Metropole bei einer Stadtrundfahrt kennen. Sie sehen unter anderem das Castello Sforzesco, den weltbekannten Domplatz und die Galleria Vittorio Emanuele. Nach der Besichtigung haben Sie die Möglichkeit, die Stadt mit ihren Geschäften und Einkaufszentren auf eigene Faust zu erkunden.

3. Tag: Heute besuchen Sie den mittelalterlichen Stadtteil Navigli. Richtig romantisch geht es hier zu, denn der Stadtteil ist durch zwei Kanäle geprägt. Entlang dieser Kanäle finden sich eine Vielzahl an Boutiquen, Trödelläden, Cafes und Trattorien. Bei einem Rundgang lernen Sie diesen Stadtteil kennen, um ihn danach auf eigene Faust zu erkunden.

4. Tag: Mit vielen neuen Eindrücken und Einkäufen treten Sie die Heimreise an.

Ausflugsziele

Mailand ist das Zentrum Italiens, was Wirtschaft, Mode, Design und Medien betrifft, und gilt auch als "moralische Hauptstadt". Bekannt ist die Stadt u. a. für ihren gotischen Dom, ihr Opernhaus Mailänder Scala, verschiedene Kunstschätze, die Fußballvereine AC Mailand und Inter Mailand sowie für die bedeutendste italienische Messe.

 

 

Das Stadtgebiet ist von den Flüssen Olona im Westen und Lambro im Osten umgeben. Kanäle (die von Leonardo da Vinci entworfenen Navigli) verbinden die Stadt mit den oberitalienischen Seen und den lombardischen Flüssen.

 

 

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

MAILÄNDER DOM: Der Dom ist eines der berühmtesten Bauwerke Italiens und Europas. Die weitherum sichtbare goldene Madonnenstatue auf der Turmspitze, la Madonnina, ist Thema der inoffiziellen Mailänder Hymne „O mia bela Madunina“. Er ist nach der Basilika Notre-Dame de la Paix in Yamoussoukro (Elfenbeinküste), dem Petersdom in Rom und der Kathedrale von Sevilla die viertgrößte Kirche der Welt (gemessen am Ausmaß des Grundrisses). Der fünfschiffige Dom, 157 Meter lang und 109 Meter breit, bietet bis zu 40.000 Menschen Platz. Die hohen, farbenprächtigen Glasfenster des Chors gehören zu den größten der Welt.

 

 

 

 

Der Bau wurde Ende des 14. Jahrhunderts durch den Herzog Gian Galeazzo Visconti begonnen und erst 1858 ganz fertig gestellt. Das durch den hellen Marmor und die knapp 4000 Statuen einmalige Bauwerk wurde 1572 auf den Namen Santa Maria Nascente geweiht.

 

 

Der Stil des Kirchenbaus ist gotisch und stellt damit innerhalb der italienischen Architektur eine Ausnahme dar. Allerdings ist die Fassade, die erst unter Napoleon abgeschlossen wurde, eher als Mischung aus barocken und neugotischen Stilelementen anzusehen.

 

 

MAILÄNDER SCALA: Das Teatro alla Scala ist das am 3. August 1778 eröffnete Opernhaus, welches das 1776 abgebrannte Teatro Regio Ducale ersetzte. Maria Theresia ließ für den Neubau die Kirche Santa Maria della Scala (1381, benannt nach Beatrice Regina della Scala, der Gemahlin von Bernabò Visconti) abreißen und durch den klassizistischen Architekten Giuseppe Piermarini das eher schlicht wirkende neue Opernhaus in nur 23 Monaten errichten. Zur Premiere wurde Antonio Salieris Oper “L'Europa riconosciuta“ aufgeführt. Die Saison beginnt alljährlich am 7. Dezember, dem Namenstag des Stadtpatrons von Mailand, des Hl. Ambrosius (Sant'Ambrogio).

 

 

Nach völligen Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg war das legendäre Opernhaus in Rekordzeit wieder aufgebaut worden. 1946 wurde das Haus mit einem Konzert unter Arturo Toscanini wiedereröffnet. Dem überhasteten Wiederaufbau waren verschiedene Fehler geschuldet, so wurde etwa Bauschutt unter dem Orchestergraben abgelagert, was die Akustik beeinträchtigte. Eine Grundsanierung wurde dringend erforderlich. Von 2001 bis Anfang Dezember 2004 war die Mailänder Scala geschlossen, um Akustik und Bühnentechnik auf den neuesten Stand zu bringen und dabei doch den Stil der ursprünglichen Inneneinrichtung weitgehend zu erhalten.

 

 

Wieder eröffnet wurde das Opernhaus am 7. Dezember 2004 mit der Oper, die zur Ersteröffnung uraufgeführt wurde: L'Europa riconosciuta.

 

 

Die Galleria Vittorio Emanuele II ist eine überdachte Arkade, die aus zwei gewölbten Glas-Arkaden gebaut ist. Sie ist der bekannteste Ort auf der Nordseite der Piazza del Duomo in Mailand, und verbindet sich mit der Piazza della Scala. Die Galerie ist nach Vittorio Emanuele II. benannt, dem erste König von Italien.

 

 

Der zentrale achteckige Raum ist gekrönt mit einer Glaskuppel. Die Mailänder Galleria wurde in größerem Maßstab als seine Vorgänger gebaut und war ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der modernen verglasten und geschlossenen Einkaufszentren. Es hat außerdem die Verwendung des Begriffs galleria oder Galerie für viele andere Einkaufspassagen und Kaufhäusern inspiriert.

 

 

Die Piazza Mercanti ist einer der bekanntesten Plätze in Mailand. Nach und nach, ab dem Jahr 1228, entwickelte sich dort ein riesiger Justizpalast. Auf dem Platz befinden sich die verschiedensten Sehenswürdigkeiten. Dazu gehört zum Beispiel der Palazzo della Ragione (1773). Der Architekt des Gebäudes war Francis Cross. Auf der westlichen Seite ist der "Palast der Notare" oder "Haus Panigarola" (aus dem fünfzehnten Jahrhundert im gotischen Stil), auf der Südseite des Platzes befindet sich der "Palast der Palatin Schulen" (entstanden in der Zeit des Barocks, ein Werk von Carlo Buzzi, 1645). Schließlich im Osten liegt das "Palais des Giureconsulti" (von Vincenzo Seregni, 1561) mit dem berühmten "Turm der Gemeinde", welches im siebzehnten Jahrhundert umgebaut wurde. Auf dem Platz befinden sich neben den Gebäuden zahlreiche Skulpturen, wie zum Beispiel der Bögen der Broletto, ein Wildschwein, welches traditionell das erste Symbol der Stadt ist.

 

 

In der Dominikanerkirche Santa Maria delle Grazie befindet sich das berühmte „Letzte Abendmahl“, eine im 15. Jahrhundert entstandene Wandmalerei, gemalt von Leonardo da Vinci für den Herzog Ludovico Sforza und seiner Herzogin Beatrice d'Este. Er vertritt in seinem Gemälde die Szene des Letzten Abendmahls von den letzten Tagen Jesu. Das Gemälde misst 460 × 880 Zentimeter und deckt die hintere Wand des Refektoriums (Speisesaals). Das Thema war ein traditioneller Speisesaal, aber Leonardo's Interpretation gab dem Gemälde viel mehr Realismus und Tiefe. Die Lünetten über dem Haupteingang der Malerei, durch die dreifache gewölbte Decke des Refektoriums, sind mit Sforza Wappen bemalt. Die gegenüberliegende Wand des Refektoriums fällt in den Anwendungsbereich der Kreuzigung Fresko von Giovanni Donato da Montorfano. Leonardo begann seine Arbeit am Werk im Jahre 1495. Fertig gestellt wurde es 1498, obwohl er nicht kontinuierlich daran gearbeitet hatte. „Das letzte Abendmahl“ porträtiert speziell die Reaktion der einzelnen Apostel, als Jesus verkündete, dass einer von ihnen ihn verraten würde. Alle zwölf Apostel haben unterschiedliche Reaktionen auf diese Nachricht, mit verschiedenen Graden der Wut und des Schocks. Diese Reaktionen sind von links nach rechts angeordnet.

 

 

Das Pirelli-Hochaus (auch als "Pirellone" bekannt) ist eines der prominentesten Gebäude in Mailand. 1950 wollte Alberto Pirelli, der Präsident der gleichnamigen Firma, dass ein Wolkenkratzer gebaut wird. Verwirklicht wurde das Projekt von Architekt Gio Ponti, mit Unterstützung von Pier Luigi Nervi und Arturo Danusso. Auf 127,1 Meter Höhe ist es das höchste Gebäude in der Stadt und wurde aus Beton gebaut. Der Bau des Turms begann 1956 in der Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs Italiens, 1958 wurde er fertig gestellt und zu einem Wahrzeichen der Stadt. Das Gebäude zeichnet sich durch ein dickes Struktur-Skelett, glatt verfeinerte Fassade und spitz zulaufenden Seiten, wie bei einem Bug eines Schiffes aus. Ursprünglich gebaut für den Sitz der Firma Pirelli, ist es jetzt der Regierungssitz der Lombardei.

 

 

Die Lombardei ist eine der größten Regionen Italiens, sie befindet sich im Norden der Halbinsel und grenzt an die Schweiz. Ihr Gebiet erstreckt sich von den Alpen bis zur Poebene und umfasst daher eine Vielfalt von Landschaften. Von einzigartiger Schönheit ist die Alpenkette mit dem Valchiavenna, dem Veltlin und dem Valcamonica Tal. Wintersportfans bietet die Lombardei moderne Anlagen in den immer gut besuchten Orten Tonale, Bormio, Livigno und Madesimo. Ein weiterer Anziehungspunkt der Region ist die ausgedehnte Hügellandschaft, insbesondere die für ihre hervorragenden Schaumweine bekannte Weinbauregion Franciacorta. Beim internationalen Publikum beliebt sind auch die großen lombardischen Seen. Besonders das Westufer des Gardasees mit Sirmione und anderen bekannten Orten ist ein gefragtes Urlaubsziel; wunderschön sind auch der Comersee und der von Nobelvillen, Parks und eindrucksvollen Dörfern umgebene Lago Maggiore. Typisch für die Region ist ferner das weite, von vielen Gewässern durchzogene und zum Reisanbau genutzte Flachland der Poebene, speziell die Gegend von Lomellina, das sehr folkloristische Land der Mondine (Reisbäuerinnen). Es gibt natürlich noch tausend andere Aspekte dieser Region. Die Lombardei ist wegen ihrer geografischen Lage und ihrer guten Bodenbeschaffenheit eine reiche Region, in der Natur, Kunst, Kultur und Geschichte sich harmonisch mit Neuentwicklungen, Technologie, Mode und Unterhaltung verbinden.

Städte

MAILAND

Mailand ist mit 1,3 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Italiens und Hauptstadt der Region Lombardei sowie der Provinz Mailand. Einst eine Gründung keltischer Siedler, erlebte die Stadt im Römischen Reich einen raschen Aufschwung. Mailand unterstand in seiner Geschichte dem Einfluss deutscher, französischer und österreichischer Kaiser und wuchs nach der Einigung Italiens zur größten Industriestadt des Landes. Sie ist heute die führende Kultur-, Medien- und Modemetropole Italiens, eine Universitätsstadt und ein internationaler Finanzplatz als Sitz der Italienischen Börse. Sie beherbergt ein Weltkulturerbe, historisch bedeutsame Bauwerke und vielfältige Kunstschätze, die mehrere Millionen Touristen pro Jahr anziehen. Die Messestadt ist dank ihrer verkehrsgünstigen Lage in der oberitalienischen Poebene ein Knotenpunkt des Schienen- und Autobahnnetzes und zweitgrößtes Luftfahrtdrehkreuz Italiens mit drei internationalen Flughäfen.

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