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Paris de Luxe - Frankreich / Elsass

Busreise-Nummer: 2221230 merken
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Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe, sondern auch die Stadt der Mode. Gleichzeitig verzaubert diese geschichtsträchtige Stadt ihre Besucher mit monumentalen Sehenswürdigkeiten, zahlreichen Museen und köstlicher Kulinarik. Das unvergleichliche Flair von Paris wird besonders spürbar in den gemütlichen Cafés und den schicken Bistros bei erstklassigen französischen Speisen. Edle Geschäfte locken zum Einkaufsbummel, großartige Museen laden zu kulturellen Auszeiten ein. Bei einem Spaziergang über den Place Vendôme und den Place de la Conorde können Sie einen Blick auf die Pont Neuf werfen, der ältesten Steinbrücke in Paris. Alle, die gerne einkaufen wollen, finden im Marais-Viertel trendige Boutiquen und exklusive Einkaufspassagen. Bei einem Bummel auf den Seine-Inseln werden Sie beeindruckt sein von den gotischen Türme Notre-Dame de Paris. Kunstliebhaber werden das Musée Nationale d'Art Moderne lieben, mit seinen herausragenden Werken moderner Kunst. Aber auch nachts hat Paris einiges zu bieten: Im beliebten Vergnügungsviertel finden sich unzählige Cafés und Bars, und mit dem Moulins Rouge eines der besten Varietés weltweit. Zu den weltweit am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten zählt das Wahrzeichen der französischen Hauptstadt, der Eiffelturm. Dieser 324 Meter hohe Eisenfachwerkturm wurde für die Weltausstellung zur Erinnerung an den 100. Jahrestag der Französischen Revolution errichtet. Eine Auffahrt auf dieses imposante Bauwerk ist ein eindrucksvolles Erlebnis, das jeder Paris-Besucher wagen sollte. Der weltweit größte Großmarkt, der Großmarkt von Rungis, und die unzähligen umliegenden Schlösser und Gärten von Paris geben dieser bus dich weg! GOLD Reise den richtigen Namen – „Paris de Luxe“!

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Reiseprogramm

1. Tag: „Bonjour madame et monsieur“, herzlich willkommen an Bord. Mit unserem Gold-Frühstück stimmen wir Sie bereits bei der Anreise über München, Stuttgart und Karlsruhe nach Straßburg so richtig auf die Stadt der Liebe ein. Nach dem Check-In in Ihrem Hotel im Zentrum von Straßburg erwartet Sie das Abendessen im Hotel. Am Abend können Sie noch einen Spaziergang unternehmen.
2. Tag: Nach dem Frühstück wartet das junge und dynamische Straßburg auf Sie. Wie viele andere Großstädte Europas besitzt auch Straßburg ein weltweit anerkanntes historisches Kulturerbe. Besonders bedeutsam ist dabei die Altstadtinsel oder „Grande Île“, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Bei einer Stadtführung durch Straßburg lernen sie die unterschiedlichen Viertel der charmanten Innenstadt näher kennen. Dabei zeigt sich jedes Viertel mit seinem eigenen Charakter und demonstriert die enge Verbundenheit der Geschichte mit seinen Bewohnern. Die Altstadt wird von der Ill umschlossen, hier sind nahe beieinander alle wichtigen Sehenswürdigkeiten und Denkmäler der Stadt zu finden: das Straßburger Münster, Haus Kammerzell, das Gerberviertel „Petite France“ oder auch die Gedeckten Brücken. Sie erleben all diese Sehenswürdigkeiten während einer Bootstour, die auch am EU Viertel vorbeiführt. Im Anschluss an die Bootstour fahren Sie durch die malerische Landschaft der Champagne weiter nach Paris zu Ihrem Hotel, dem Maison Astor in zentraler Lage.
3. Tag: Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Stadt an der Seine. Abwechslungsreich und spannend werden Sie mit unserem Stadtführer die einzigartigen Bauwerke, Straßenzüge und großzügig angelegten Parkanlagen erleben. Eiffelturm und Louvre, Notre-Dame und Sacré-Cœur, Arc de Triomphe und Champs-Élysées: voilà, das ist Paris. Im Schatten dieser von Millionen besuchten Monumente liegen andere Sehnsuchtsorte, Viertel wie Quartier Latin, wo auch ein leckeres Mittagessen auf Sie wartet, Montparnasse, Montmartre, Marais und La Defense mit dem Grande Arche. Am Nachmittag können Sie die Seele an Bord eines Schiffes auf der Seine baumeln lassen, um mit einem Glas Champagner und den vorbeiziehenden Prachtbauten Paris hautnah zu erleben.
4. Tag: Heute erwarten Sie der Großmarkt Rungis und die Schlösser Vaux-Le-Vicomte und Fontainebleau. Bei der morgendlichen Tour durch den weltweit größten Großmarkt, dem Großmarkt Rungis, kommen Sie bestimmt ins Staunen. Mehr als 25.000 LKWs fahren hier jeden Morgen ein und aus. Mit einer deutschsprachigen Führung geht es durch die verschiedenen Hallen des Marktes, welcher eine größere Gesamtfläche hat als das Fürstentum Monaco. Insgesamt gibt es neun Hallen für Fisch, Fleisch, Gemüse und Blumen. Hier wird einem bewusst, was „Lebensmittel“ bedeutet. Bei einem gemütlichen Brunch in einem der Bistros im Großmarkt werden die Lebensgeister geweckt. Im Anschluss fahren Sie in den Osten von Paris, um zwei bezaubernde Schlösser zu besichtigen. Vaux-le- Vicomte, ein Kleinod französischer Architektur und die größte in Privatbesitz befindliche Burg Frankreichs. Sie gilt als historisches Monument. Vaux ist eine Kombination von drei außergewöhnlichen Eigenschaften: schöne Architektur, prächtige Dekorationen und ein atemberaubender Garten. Anschließend besichtigen Sie die Schlossanlage von Fontainebleau, wo sich die Herrscherdynastien seit dem Mittelalter förmlich aneinanderreihten. Jede der Dynastien, die über Frankreich regierte, hat in diesem Schloss residiert und besondere Einrichtung und tausende faszinierende Objekte hinterlassen. Am Abend wartet ein wunderbares 3-gängiges Abendessen am Ufer der Seine auf Sie, mit eindrucksvollem Blick auf den Tour Eiffel.
5. Tag: Am Vormittag steht das „unbekannte Paris“ am Programm. Bei einem gemütlichen Spaziergang werden Sie gemeinsam mit einem Reiseleiter verborgene und ungeahnte Schönheiten erleben: rund um die Alte Oper, das Kaufhaus La Fayette und den Tuilerien-Gärten. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung, um das eine oder andere Museum zu besichtigen oder in den Läden der Stadt nach neuesten Modetrends zu suchen, bevor am Abend ein köstliches Abendessen in einer typischen Brasserie auf Sie wartet.
6. Tag: Claude Monet und Schloss Versailles werden Sie heute verzaubern. Der Maler Claude Monet machte mit seinen Gemälden Giverny weltberühmt. Er lebte in dieser Gemeinde am rechten Ufer der Seine von 1883 bis zu seinem Tod 1926. Giverny gilt als internationaler „Pilgerort“ für Kulturinteressierte. Der Charme des Gartens mit seinen Teichen, den japanischen Brücken und den wundervollen Seerosen ist ein einmaliges Erlebnis. Vom ländlichen Giverny fahren Sie zum Prachtkomplex nach Versailles. Als kleines Jagdschloss von Ludwig XIII sorgte das meistbesuchte Schloss Frankreichs beim Adel einst für Spott. Daher ließ es der König zwischen 1631 und 1634 zu einem 3-flügeligen Schloss erweitern, das noch heute den Kern des Gebäudes darstellt. Unter seinem Sohn, dem „Sonnenkönig“ Ludwig XIV, begann der Umbau des Schlosses in einen Palast, welcher 1667 zum künftigen Regierungssitz erklärt wurde. Bei der atemberaubenden Besichtigung werden Sie auch den Spiegelsaal sehen, wo er mit 357 Spiegelflächen versuchte, den Park in das Schloss zu holen. 
7. Tag: Heute gilt es, Paris zu verlassen und Sie fahren weiter nach Reims, in der historischen Region Champagne-Ardenne. Viele bekannte Champagnerkellereien haben hier ihren Hauptsitz. Der Triumphbogen Porte de Mars aus dem 3. Jahrhundert erinnert an die Zeit der römischen Herrschaft. Mehr als 1.000 Jahre lang wurden in der Cathédrale Notre-Dame die französischen Könige gekrönt. Nach einem Stadtrundgang besichtigen Sie die Champagner Kellerei Pommery. Bei einer Kellerführung werden Sie ungeahnte Dimensionen entdecken und anschließend bei einem Glas auch die Qualität dieser edlen Tropfen genießen können. Danach fahren Sie weiter nach in das Hilton Hotel in Straßburg, das Sie bereits zu Beginn Ihrer Reise kennengelernt haben. Lassen Sie während des Abendessens die vergangenen Tage Revue passieren.
8. Tag: Eindrücke, Erlebnisse und unbeschreibliche Höhepunkte sollen Ihr Begleiter auf der Heimreise sein. Au revoir!

Ausflugsziele

Das Elsass ist eine Landschaft und Region im Osten Frankreichs. Es erstreckt sich über den westlichen Teil der Oberrheinischen Tiefebene und reicht im Nordwesten mit dem Krummen Elsass bis auf das lothringische Plateau. Im Norden und Osten grenzt das Elsass an Deutschland und im Süden an die Schweiz.

Die französische Verwaltungsregion Elsass (Région Alsace) besteht seit 1973 aus den beiden Départements Bas-Rhin (Niederrhein) und Haut-Rhin (Oberrhein). Mit 8280 km² ist das Elsass die flächenmäßig kleinste Region auf dem französischen Festland und hat 1.859.869 Einwohner. Hauptstadt der Region ist Straßburg. Im Rahmen der Regionsfusionen werden am 1. Januar 2016 die Regionen Elsass, Lothringen (Lorraine) und Champagne-Ardenne zusammengelegt werden, der gemeinsame Sitz soll Straßburg sein.

Der Name Elsass bezeichnet eine bereits im Frühmittelalter bezeugte landschaftliche und politische Entität. Der Name leitet sich möglicherweise von althochdeutsch ali-saz (Fremdsitz) oder vom Fluss Ill ab und entstand nach der Schlacht bei Zülpich im Jahr 496, als die Franken die Alemannen besiegten und das linke Rheinufer zwischen Basel und der Pfalz zum fränkischen Herzogtum wurde.

Landschaftlich wird das Elsass zumeist als die Gegend zwischen Vogesen und Rhein beschrieben. Die politischen Grenzen, die das Elsass definieren, haben sich dagegen im Verlauf seiner Geschichte mehrfach geändert. Historisch bedeutend sind hier vor allem das Herzogtum Elsass (7. und 8. Jahrhundert), die beiden Landgrafschaften des Elsass (12.-17. Jahrhundert) innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und die erstmals französische Provinz Elsass (17.-18. Jahrhundert). Die gegenwärtigen Grenzen der Region Elsass beruhen auf den Grenzziehungen der französischen Revolutionszeit (Départementgrenzen, Krummes Elsass) und des Frankfurter Friedens 1871 (Belfort wird vom Elsass abgetrennt). Seit dem 17. Jahrhundert wechselte das Elsass mehrfach die politische Zugehörigkeit von Frankreich zum Deutschen Reich und umgekehrt.

Das Schloss von Vaux-le-Vicomte, ein Meisterwerk aus dem 17. Jahrhundert, das von Louis le Vau für Nicolas Fouquet, dem obersten Finanzbeamten von Ludwig XIV., gebaut wurde, wurde in Anwesenheit des Sonnenkönigs prunkvoll am 17. August 1661 eingeweiht. Doch leider wurde Nicolas Fouquet bereits drei Wochen später im Auftrag des Königs verhaftet und zu lebenslanger Haft verurteilt, da er als zu ehrgeizig verurteilt wurde und unter anderem dieses Juwel gebaut hatte.

Die Herrlichkeit und Pracht dieses Schlosses haben später bei dem Bau des Schlosses von Versailles als Inspiration gedient...

Das bemerkenswert gut erhaltene Schloss von Vaux-le-Vicomte in der Gemeinde Maincy enthüllt seinen Besuchern ein außergewöhnliches Inventar mit Möbeln, Teppichen und Kunstwerken, die sorgfältig von dem damaligen Innenausstatter Charles Le Brun ausgewählt wurden. Der große Salon, das Gemach des Königs, der Salon der Museen oder auch der Speisesaal gehören zu de bewundernswerten Räumen. Bei einer Besichtigung des Schlosses können auch die Keller und Küchen besichtigt werden, wo einst der berühmte Koch Vatel seine Spezialitäten zauberte.
Von der Schlosskuppel aus bietet sich ein sehr schöner Blick auf den umliegenden Park.Dieser schöne Garten "à la française", der von Le Nôtre gestaltet wurde, erstreckt sich vor den Wassergräben des Schlosses und bietet Park- und Gartenliebhabern eine sehr schöne Folge von Szenerien und Perspektiven mit Parterren, Wasserbecken, Grotten, Wasserfällen und eleganten Statuen. Der Garten lädt wahrhaftig zum Träumen ein...
Bevor Sie die Schlossanlage verlassen, vergessen Sie nicht, einen Rundgang durch die Nebengebäude zu machen, wo Sie eine tolle Sammlung an Gefährten und Kutschen aus dem 18. und 19. Jahrhundert finden.

Von Mai bis Oktober finden jeden Samstagabend Besichtigungen mit Kerzen statt, das Schloß und seine Gärten werden zu diesem Anlass von tausenden von Kerzen beleuchtet - ein märchenhafter Moment...

Giverny ist eine kleine Gemeinde in der Normandie, die am Zusammenfluss von Seine und Epte liegt. Obwohl der Ort nur sehr wenig Einwohner hat - im Moment etwa 500 - waren in der Vergangenheit darunter namhafte Persönlichkeiten. So lebte beispielsweise der Maler Claude Monet in Giverny. Neben Monet wirkten noch weitere Künstler in dem Ort, der häufig in Landschaftsgemälden verewigt wurde.Sehenswürdigkeiten GivernyDer Ort Giverny bietet in erster Linie eine ländliche Idylle, in der es sich sehr gut entspannen lässt. Lassen Sie sich auch von der köstlichen regionalen Küche verwöhnen!In Giverny gibt es die kleine Kirche Sainte-Radegonde. Sie wurde im 11. Jahrhundert erbaut und ist im romanischen Stil gehalten. Auf dem dazugehörigen Friedhof befindet sich unter anderem die letzte Ruhestätte von Claude Monet. Nur vier Kilometer von Giverny entfernt liegt der Ort Vernon. Hier gibt es mehrere historische Gebäude zu besichtigen wie etwa das Schloss Bizy. Das Schloss stammt aus dem 17. Jahrhundert und im Sommer finden im Park regelmäßig Wasserspiele statt. Daneben ist es Möglich in Vernon noch weitere historische Anlagen zu besuchen, wie etwa eine Burg oder eine Mühle mit einer mittelalterlichen Brücke.Monet in GivernyEin Ort im Zeichen eines großen Künstlers. Etwa 1890 erwarb Monet in Giverny mehrere nebeneinander liegende Grundstücke auf denen er schließlich in der Zeit von 1911 bis 1918 ein Haus für sich errichten ließ. Neben dem Haus lies Monet einen Garten in Giverny errichten. Der Garten war eine wahre Oase und beherbergte zahllose Pflanzen wie Rosen, Tulpen oder Lilien. Der Garten von Giverny war für den Maler seine Inspiration und viele seine Werke waren Momentaufnahmen der blühenden Pracht. Schon zu Lebzeiten von Monet kam die feine Pariser Gesellschaft regelmäßig ins nur 65 km von Paris entfernte Giverny.Das Haus von Claude Monet wurde nach seinem Tod in ein Museum umgewandelt und zeigt einen Ausschnitt seiner Werke. Mehr als eine halbe Million Touristen und Kunstliebhaber strömen heute jährlich zum herrlichen Monet-Garten in Giverny.Neben Monet haben weitere Künstler die zur gleichen Zeit in Giverny lebten einen Platz gefunden. Dazu zählt die Impressionisten Lilla Cabot Perry und Theodore Robinson. Beide waren gebürtige Amerikaner und arbeiteten für mehrere Jahre in dem Ort. Beide verband eine enge Beziehung zu Monet, von der auch ihre Werke beeinflusst wurden.

Städte

Straßburg ist eine Stadt im Elsass, einer Landschaft im Osten Frankreichs an der Grenze zu Deutschland.Die Stadt ist Hauptstadt und damit Sitz des Regionalrats und des Regionspräfekten der RegionGrand Est sowie Sitz der Präfektur des Départements Bas-Rhin.

Straßburgs gut erhaltene historische Altstadt Grande Île, welche 1988 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, wird von der Ill, einem Nebenfluss des Rheins, umflossen. Die Cathédrale Notre-Dame (Straßburger Münster) ist das Wahrzeichen der Stadt, 1176-1439 erbaut im romanischen und gotischen Stil.

Dominiert von der Westfassade des Münsters, stehen am Münsterplatz zahlreiche, teilweise vier- bis fünfgeschossige Fachwerkhäuser im alemannisch-süddeutschen Stil. Charakteristisch sind die steilen Dächer mit bis zu vier Dachgeschossen. An der Nordseite des Münsterplatzes steht das bekannte, reich verzierte Haus Kammerzell.

Gegenüber dem Südportal des Münsters liegt das Palais Rohan, die ehemalige Stadtresidenz der Straßburger Bischöfe, die im 18. Jahrhundert sämtlich aus der Familie Rohan stammten. Das Palais wurde 1727 von Robert de Cotte entworfen und am Ort 1731-1742 unter Leitung von Joseph Massol ausgeführt. Es folgt in Typus, Stil und Materialien der damaligen Pariser Architektur und unterscheidet sich deutlich von den älteren Straßburger Bauten. Bedeutend sind die Wohn- und Empfangsräume in den Formen des Louis-quinze, des französischen Rokoko. Im Palais befinden sich heute Museen (siehe unten), die historischen Räume können besichtigt werden. Ungefähr zur gleichen Zeit entstand der Hanauer Hof, ein Stadtschloss, das im 19. und 20. Jahrhundert als Rathaus der Stadt umgenutzt wurde.

Touristisch sehr beliebt ist das so genannte "Gerberviertel" (Quartier des Tanneurs) im Stadtteil La Petite France am Ufer der Ill und mehrerer ihrer Kanäle mit seinen malerischen Fachwerkhäusern, kleinen Gassen und den typischen Dachgauben. Früher lag dort auf einer Insel ein Militärkrankenhaus.

Sehenswerte Denkmäler aus der Zeit des deutschen Kaiserreichs sind der Bahnhof, die Kunsthochschule, die ehemalige Jungmädchenschule (heute Lycée international des Pontonniers), der ehemalige Kaiserpalast Palais du Rhin, der Justizpalast (Palais de Justice), das Sängerhaus (Palais des Fêtes) und die Universität mitsamt Bibliothek und Sternwarte.

Weitere bekannte Bauwerke der Stadt befinden sich rund um den zentralen Kléberplatz. Die Synagogue de la Paix wurde 1958 anstelle der zerstörten alten Synagoge errichtet. Für die Konzeption des Parkplatzes und der Straßenbahnhaltestelle in Hoenheim-Nord[47] erhielt Zaha Hadid den Mies-van-der-Rohe-Preis für Europäische Architektur 2003.

PARIS

Paris ist die Hauptstadt der Französischen Republik und Hauptort der Region Île-de-France. Der Fluss Seine teilt die Stadt in einen nördlichen (Rive Droite, "rechtes Ufer") und einen südlichen Teil (Rive Gauche, "linkes Ufer"); administrativ ist sie in 20 Stadtbezirke (Arrondissements) unterteilt. Mit über 2,2 Millionen Einwohnern ist Paris die fünftgrößte Stadt der Europäischen Union sowie mit über 12,34 Millionen Menschen nach London die zweitgrößte Metropolregion der EU.

Durch seine vergleichsweise geringe Stadtfläche ist Paris statistisch mit rund 22.000 Einwohnern pro Quadratkilometer die am dichtesten besiedelte Großstadt Europas.

Die Seine verbindet Paris mit Burgund im Landesinneren und mit dem Ärmelkanal. Sie war der wichtigste Faktor für die Entstehung und Entwicklung der Stadt, die auf der größten der seinerzeit zahlreichen Seineinseln ihren Ursprung fand. Sie spaltet die Stadt in zwei ungleiche Uferhälften, die nördliche, Handel und Finanzen gewidmete Rive Droite (rechtes Ufer) und die südliche Rive Gauche (linkes Ufer), die mit dem Quartier Latin als Viertel der Intellektuellen angesehen wird und als Wohngegend gefragt ist.

Die höchste natürliche Erhebung innerhalb der Stadtgrenzen ist der Hügel Montmartre (franz. Butte Montmartre) mit einer Höhe von 129 Metern. Auf den Hügel fährt eine Standseilbahn (franz. funiculaire), die Funiculaire de Montmartre. Der am Nordhang angelegte Weinberg ist, seitdem auch im Parc Georges Brassens, im Parc de Belleville und im Parc de Bercy Wein wächst, nicht mehr der einzige von Paris.

Die französische Stadt Versailles erfreut sich einer riesigen Popularität unter den Reisenden, der Besucherfrequenz nach ist sie um vieles beliebter als viele Welthauptstädte. Die Stadt ist einem eleganten Palast, der mit Parks und grünen Alleen umgeben ist, ähnlich, und eine große Anzahl der historischen und architektonischen Denkmäler macht sie zu einem der wichtigsten kulturellen Weltzentren.Die bekannteste Sehenswürdigkeit der Stadt, die von Versailles nicht wegzudenken ist, ist das Schloss Versailles. Es wurde im 12. Jahrhundert erbaut und gilt als beispielhaft unter den ähnlichen europäischen Schlössern. Einst hatte dieses Schloss Ludwig XIV. gehört, und später verwandelte es sich in ein elegantes Schloss mit der prachtvollen Gestaltung der geräumigen Sälen. Die Kunstwissenschaftler erkennen hier sofort die einzigartigen Züge des Klassizismus, die lakonisch mit den Barockelementen verbunden sind.

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