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Sizilien - Liparische Inseln - Kalabrien - Italien / Sizilien

Busreise-Nummer: 2297001 merken
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Entdecken Sie die wunderschöne „Stiefelspitze“ Italiens. Der Herbst bietet sich als ideale Reisezeit für Entdeckungen an, denn dann sind die Sommer-Touristen verschwunden, und das angenehme Klima eignet sich perfekt für eine Entdeckungsreise. Erleben Sie die Schönheiten Siziliens und Kalabriens auf einzigartige Weise miteinander. Die gesamte Region zeichnet sich durch faszinierende Landschaften und abwechslungsreiche Vegetation aus, und an vielen Orten finden sich eindrucksvolle bauliche Zeugnisse einer jahrtausendealten Geschichte. Dennoch zählen weder Sizilien noch Kalabrien zu den touristischen Hochburgen von Italien. Das jedoch schmälert den Reiz dieser Reise kaum, im Gegenteil: Wenn Sie ein Stück ursprüngliches Italien kennenlernen und authentische Gastfreundschaft erleben wollen, sind Sie hier genau richtig.

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Reiseprogramm

1. Tag: Anreise zum Flughafen Wien für den Flug nach Catania, wo Sie bereits von unserem Gold-Bistrobus vor Ort erwartet werden. Fahrt zum Hotel.
2. Tag: Heute Morgen treffen Sie Ihren Reiseleiter für die Stadtführung durch Taormina. Die Stadt Taormina in prachtvoller Lage auf einer Terrasse 250m hoch über dem Meer, wird vom mächtigen Bergkegel des Ätna überragt. Vom griechischen Theater hat man einen sehr schönen Ausblick auf den Vulkan. Das Theater stammt aus dem 3. Jh. v. Chr. und wurde von den Römern zur Vorführung von Zirkusspielen umgebaut. Im Sommer werden hier Werke antiker Dichter aufgeführt. Im Giardini Publico schmückt sich Taormina mit exotischen Pflanzen. Die Stadttore werden durch den Corso Umberto verbunden. Hier liegt auch die Piazza del Duomo mit dem hübschem Barockbrunnen und dem Dom. Etwa auf halber Strecke liegt die terrassenförmige Piazza 9.Aprile, die eine herrliche Aussicht auf den Golf bietet. Entlang der Küste fahren Sie nun weiter nach Milazzo. Ihr Bus bleibt hier stehen. Mit der Fähre setzen Sie nach Lipari über. Vom Hafen Lipari wird Ihr Gepäck zum Hotel gebracht. Die Gäste gehen die wenigen Meter zu Fuß.
3. Tag: Am Morgen besichtigen Sie Lipari. Bei einer Rundfahrt mit einem örtlichen Bus sehen Sie die vielfältige Inselwelt mit seinen Bimssteinbrüchen, Kieselsteinstränden, der üppigen Vegetation und wunderbaren Aussichten. Während eines Spazierganges durch das Städtchen genießen Sie dann die gelassene Inselatmosphäre und erfahren vom Reiseleiter vieles über ihre lange Geschichte. Im Rahmen der Halbpension nehmen Sie heute das Mittagessen ein. Am frühen Nachmittag beginnt der Ausflug mit dem Motorboot nach Stromboli. Nach dem Erreichen der Vulkaninsel Stromboli haben Sie Gelegenheit, die Ortschaft zu erkunden. Anschließend Fahrt mit dem Boot zur Feuerstrasse. Vom Meer aus können Sie die einmalige Schönheit der explosionsartigen Ausbrüche des Vulkans erleben, die in dieser Form nur nachts zu sehen sind. Rückkehr gegen 20.30 Uhr.
4. Tag: Mit dem Motorboot geht es am Vormittag entlang der Ostküste Liparis mit seinen Bimssteinbrüchen, zur Insel Salina. Vorbei an den Orten Capo Faro, Malfa und Pollara umrunden Sie die Insel mit dem Boot. Weiter geht es an der Südostseite, vorbei an den erloschenen Vulkanen Fossa delle Felci und Monte dei Porri, zum Hauptort der Insel S.Marina. Sie haben Gelegenheit zu einem Bummel durch den Ort. Am Nachmittag kehren Sie nach Lipari zurück. Bevor Sie wieder festen Boden unter den Füssen haben, umrunden Sie Lipari. Genießen Sie das Panorama von der Seeseite.
5. Tag: Am Morgen bringt Sie die Fähre nach Milazzo. Kurze Fahrt mit Ihrem Bus nach Messina. Mit der Fähre setzen Sie auf das italienische Festland über. Ihr erster Stopp in Kalabrien wird Scilla sein. Scilla war das antike Scyllaeum und wurde in Homers Sage über die Reisen des Odysseus erwähnt. Die dort beschriebenen Seeungeheuer Skylla und Charybdis stehen im Mythos für die gefährlichen Fahrwasser der Straße von Messina. Im Jahr 42 v. Chr. fand vor Scyllaeum eine Seeschlacht zwischen Octavian, dem späteren Kaiser Augustus, und Sextus Pompeius, dem Sohn des großen Pompeius, statt. Im Mittelalter wurde Scilla von Sarazenen und den Normannen erobert. 1783 wurde der Ort von einem Erdbeben teilweise zerstört. Sehenswert sind die Chiesa dello Spirito Santo aus dem 18. Jahrhundert mit einer Barockfassade und die Chiesa dell’ Immacolata . Diese wurde im 20. Jahrhundert vollständig umgebaut und zeigt ein Mosaik der Stadt. Oberhalb der Chiesa dell’ Immacolata liegt das Kastell der Familie Ruffo, die vom 16. bis Anfang des 19. Jahrhunderts über die Stadt herrschte. Nach der Besichtigung von Scilla fahren Sie in den Raum Tropea.
6. Tag: Sie starten den Tag mit einer Führung durch die Kleinstadt an der italienischen Ostküste, Tropea. Sie ist bekannt für ihre auf einem Felsen gelegene Altstadt, ihre Strände und roten Zwiebeln. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Wallfahrtskirche Santa Maria dell’Isola. Diese wurde im 12. Jahrhundert auf einem byzantinischen Friedhof erbaut und verfügt über einen Sarkophag aus Marmor und ein Bildnis der Maria von Romania, der Schutzpatronin der Stadt. In der Nähe befindet sich ein Aussichtspunkt mit Blick auf die Felsformationen an dem Sie wunderschöne Bilder machen können. Anschließend fahren Sie weiter in das kleine verwinkelte Örtchen Pizzo. Es wurde in griechischer Zeit gegründet. Nach dem Gründer Nepeto heißen die Bewohner auch heute noch Napetini. Im 15. Jahrhundert ließ Ferdinand I. eine Burg, das Castello Aragonese errichten, die heute ein Museum beherbergt. 1815 wurde hier der Schwager Napoleons, Joachim Murat, seinerzeit König von Neapel, nach fünftägiger Gefangenschaft am 13. Oktober erschossen, womit die französische Fremdherrschaft über Süditalien endete. Im Zentrum liegt die Kirche San Giorgio, die 1632 errichtet wurde, in der auch Joachim Murat begraben ist. Die Chiesa di Piedigrotta ist eine Grottenkirche im Tuffgestein. Der Legende nach sollen am Ende des 17. Jahrhunderts hier neapolitanische Schiffbrüchige zum Dank für Ihre Errettung einen Altar gestiftet haben. Um 1900 wurde sie von Angelo und Alfonso Barone mit biblischen Figuren aus Tuff ausgestattet. Weltweit bekannt ist Pizzo durch seine Eisspezialität das Tartufo di Pizzo. Eine Verkostung darf hier nicht fehlen. Eine Fahrt zum Capo Vaticano rundet den ersten Tag in Kalabrien bestens ab. 
7. Tag: Der Ort Zungri ist für seine Landwirtschaft bekannt und befindet sich ca. 571m über dem Meeresspiegel auf der nördlichen Seite der Hochebene von Poro. Im historischen Stadtzentrum findet man viele Spuren des einstigen bäuerlichen Lebens, welches sich im Laufe der Zeit immer weiterentwickelt hat und bis heute erhalten geblieben ist. Sie besichtigen die Marienkirche des Schnees und die Höhlen von Zungri. Anschließend besuchen Sie einen landwirtschaftlichen Familien-Betrieb, der Zwiebeln, ‘Nduja (typischeSalami aus Kalabrien), Wein, Käse und Gemüse produziert. Hier erwartet Sie eine Verkostung dieser besonderen Spezialitäten. Nach einem schönen Tag fahren Sie zurück in Ihr Hotel.
8. Tag: Über die Autostrada del Sole fahren Sie gen‘ Norden. Vorbei an Salerno, Neapel und Cassino erreichen Sie den Raum Tivoli.
9. Tag: Heute heißt es leider Abschied nehmen und Sie treten die Heimreise an.

Ausflugsziele

Der Ätna ist ein aktiver und mit rund 3323 Meter über dem Meeresspiegel auch, je nach Grenzziehung, der höchste Vulkan Europas. Er liegt auf der italienischen Insel Sizilien in der Nähe von Catania und Messina. Am 21. Juni 2013 hat die UNESCO den Ätna in die Liste des Weltnaturerbes aufgenommen.

Der Ätna entstand vor etwa 600.000 Jahren an der Ostküste Siziliens an einer Stelle, wo eine Bucht weit in das Landesinnere hineinreichte und vor einer Million Jahren die ersten unterseeischen vulkanischen Tätigkeiten aufgetreten waren.

Der Name wird etymologisch in der Regel aus dem Indo-Europäischen *aidh- ("brennen") hergeleitet. Da die Lautverschiebung des "dh" zu "t" weder aus der Sprachgeschichte des Griechischen noch aus der des West-Italischen hergeleitet werden kann, wird vermutet, dass das Wort der älteren Sprachschicht der ursprünglichen Bewohner Siziliens (Sikanen) vor der Besiedlung durch die Griechen entstammt.

Städte

Sizilien die größte Insel im Mittelmeer. Die Küstenlänge beträgt 1152 Kilometer.Gemeinsam mit einigen ihr vorgelagerten kleineren Inseln bildet sie die Autonome Region Sizilien der Italienischen Republik.Der aus Sizilien stammende Historiker Diodor schrieb: "Als über die erste Insel werden wir über Sizilien sprechen, weil sie die bedeutendste ist und wegen des Alters der über sie erzählten Geschichten die erste Stelle einimmt."

Die Insel Sizilien liegt südwestlich vor der "Stiefelspitze" Italiens und ist der Überrest einer Landbrücke, die einst Europa und Afrika verband. Das geographisch markanteste Merkmal der Insel ist der Vulkan Ätna. Die größten Städte sind Palermo - die Hauptstadt der Autonomen Region -, Catania, Messina und Syrakus.

Die Insel Sizilien hat in etwa die Form eines Dreiecks, der sie ihren griechischen Namen Trinakria, zu deutsch "Drei-Kap", verdankt. Vor der in Ost-West-Richtung verlaufenden Nordküste liegt das Tyrrhenische Meer, vor der Ostküste das Ionische Meer und zwischen der Südwestküste und dem afrikanischen Kontinent die Straße von Sizilien (italienisch Canale di Sicilia).

Vom italienischen Festland ist Sizilien durch die Straße von Messina (italienisch Stretto di Messina) getrennt, einer Meerenge, die an der schmalsten Stelle etwa 3 km breit ist. Die Entfernung nach Malta beträgt 95 km, nach Tunesien 145 km.Über 80 % der Fläche Siziliens sind Berg- oder Hügelland. Ebene Gebiete gibt es im Süden und im Hinterland von Catania. Im Norden setzen die Monti Peloritani, die Monti Nebrodi und die Monti Madonie die Gebirgskette des Apennin fort. Im Südosten erheben sich die Monti Iblei, im Landesinneren die Monti Erei und die Monti Sicani.

Der höchste Berg Siziliens ist der Ätna (3345 m), der zugleich der größte und aktivste Vulkan Europas ist. Weitere aktive Vulkane sind Stromboli und Vulcanoauf den im Nordosten vorgelagerten Liparischen Inseln. Der höchste nichtvulkanische Berg ist der Pizzo Carbonara (1979 m) in den Monti Madonie.

Der Salso als längster Fluss Siziliens entspringt mit seinem Quellfluss Imera Meridionale in den Monti Madonie. Er mündet nach 144 km bei Licata ins Meer. Die Quelle des 113 km langen Simeto liegt in den Monti Nebrodi, seine Mündung südlich von Catania. Weitere größere Flüsse sind der Platani (84 km) und der Belice (77 km) im Westen der Insel. Besonders bekannt ist der Alcantara (52 km) wegen seiner Schluchten, den Gole dell'Alcantara, die er durch die Lava des Ätna gegraben hat.

Der einzig natürliche See ist der Lago di Pergusa im Zentrum der Insel. Er ist vulkanischen Ursprungs und hat eine fast kreisrunde Fläche. Der größte der zahlreichen Stauseen ist der Lago Pozzillo.

Die Küste Siziliens erstreckt sich über eine Gesamtlänge von etwa 1000 km. Im Norden und Osten steigt das Land steil aus dem Meer auf. Unterbrochen werden diese Felsküsten von zahlreichen Buchten mit Sandstränden. Gegen Süden hin fällt das Land flach ab und es gibt längere Abschnitte mit Sandstrand.

Vor der Nordküste liegen die Äolischen oder Liparischen Inseln (Isole Eolie), im Nordwesten die Insel Ustica. Die Westspitze wird von den Ägadischen Inseln (Isole Egadi) gesäumt. Zwischen der Südküste Siziliens und der tunesischen Küste befinden sich die Insel Pantelleria und die Pelagischen Inseln (Isole Pelagie).

Palermo ist die Hauptstadt der Autonomen Region Sizilien und der Metropolitanstadt Palermo. Sie liegt an einer Bucht an der Nordküste Siziliens. Im 8. Jahrhundert v. Chr. gegründet, erlebte die Stadt vor allem unter der Vorherrschaft der Araber sowie der Normannen und der Staufer eine Blütezeit. Palermo war u.a. Residenzstadt von Friedrich II. (HRR) und Konrad IV. (HRR).

Heute ist Palermo mit 674.435 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2015) Italiens fünftgrößte Stadt und das politische sowie kulturelle Zentrum Siziliens.

Die Insel Lipari gehört mit ihren Nachbarinseln Stromboli, Salina, Vulcano, Panarea, Filicudi und Alicudi zur Inselgruppe der Äolischen oder Liparischen Inseln im Tyrrhenischen Meer. Lipari ist der Name der Gemeinde, der Insel und des Hauptortes.

Die Insel Lipari ist vulkanischen Ursprungs. Die Entstehung erfolgte in mehreren Phasen, wobei sowohl die Eruptionszentren als auch das eruptierte Material sehr verschieden waren. Während der Süden der Insel zusammen mit der benachbarten Insel Vulcano entstanden ist und Lavadome aufweist (z. B. Monte Guardia), ist der Westen und Osten durch strombolianische Eruptionen entstanden, in der Mitte befinden sich die Stratovulkane Monte Chirica (höchste Erhebung der Insel, 602 m) und Monte S. Angelo, und im Nordosten gibt es die bis zu 300 m dicken Bimsablagerungenund zwei Obsidianströme des Monte Pilato (476 m). Der Obsidian wurde schon seit der Jungsteinzeit abgebaut; Funde aus dieser Zeit gibt es im ganzen westlichen Mittelmeerraum. Die weißen Bimsablagerungen wurden bis 2007 abgebaut.

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