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Normandie & Bretagne mit Belle Ile - Frankreich / Elsass

Busreise-Nummer: 2058338 merken
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Rouen – Saint Malo – Mont St. Michel – Etretat – Locronan - Belle Ile – Rennes
In der Normandie und der Bretagne zeigt sich Frankreich wahrlich von seiner allerschönsten Seite. Begleiten Sie uns in zwei wunderbare Regionen, die mehr als eine Reise wert sind. Vive la France!

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Reiseprogramm

1. Tag: Heute reisen Sie ins Elsass, nach Straßburg. Die Stadt beeindruckt mit Besonderheiten wie z. B. dem faszinierenden Straßburger Münster, dem Altstadtviertel "La Petite France", dem Haus Kammerzell und dem modernen Europaviertel.
2. Tag: Bevor Sie weiter in die Normandie reisen, lernen Sie Straßburg bei einer Stadtführung näher kennen. Gegen Mittag geht es weiter nach Rouen, der ersten Residenz der Normannenherzöge. Aufgrund ihrer zahlreichen Museen und Kunstschätze wurde Rouen mit dem Beinamen "Ville de Musee" (Stadt der Museen) bedacht.
3. Tag: Heute steht die Alabasterküste am Programm. Entlang der Küste geht die Fahrt weiter zu den beeindruckenden Kreidefelsen bei Etretat. Hier werden Sie einen spektakulären Ausblick auf die Küste erleben, hier küsst der Atlantik unser Europa. Über die "Pont de Normandie", die faszinierende Brücke über die Seine, erreichen Sie Le Havre.
4. Tag: Am Vormittag fahren Sie durch das Departement Calvados. Durch wunderbare Landschaften erreichen Sie das eindrucksvollste Bauwerk in der Bretagne, den "Mont St. Michel". Nach der Besichtigung fahren Sie durch eine etwas herbere Landschaft bis nach Saint-Malo zum Hotel.
5. Tag: Heute wird Saint-Malo mit seinen engen Gassen erkundet, das Schloss aus dem 14./15. Jhd. mit dem stadtgeschichtlichen Museum und Wachsfigurenkabinett, und die mächtigen Stadtmauern, von denen Sie prächtige Ausblicke auf die Stadt und die vorgelagerten Inseln haben. Anschließend geht es zur Smaragdküste mit dem berühmten Cap Frehel. Hier fallen die Klippen bis zu 60 Meter tief ins Meer ab. Bei einem Spaziergang können Sie den Atlantik so richtig inhalieren. Danach reisen Sie nach Quimper zum Hotel.
6. Tag: Am Morgen verlassen wir kurz die Atlantikküste, und durch eine einzigartige Landschaft gelangen wir nach Locronan, welches als schönstes Dorf Frankreichs gilt. Bei einem Bummel durch gepflasterte Gassen, entlang von Steinhäusern werden Sie sich selbst vom Charme dieses Örtchens überzeugen können. Vorbei am bretonischen Gebirge und durch malerische Dörfer erreichen Sie das sogenannte "Ende der Welt" - "Pointe du Raz". Unvergessene Momente inmitten gewaltiger Klippen und Landschaften mit Blick auf den tosenden Atlantik prägen dieses schöne Fleckchen Erde. Anschließend Fahrt nach Quiberon, wo Sie für zwei Nächte residieren werden.
7. Tag: Freuen Sie sich auf einen besonderen Tag mit uns, beim Ausflug zur Belle Ile. Nach einer kurzen Fährüberfahrt erreichen Sie diese wunderbare Insel. Mit dem örtlichen Bus werden Sie unbeschreibliche Landschaften, Leuchttürme und wild bewachsene Wiesen und Weiden sehen. Die Insulaner leben hier im ständigen Einklang mit der Natur, das Leben bestimmt der Atlantik mit Ebbe und Flut. Nützen Sie die Möglichkeit, in einem der namhaften Restaurants zu dinieren, die bekannt für die Vielzahl an Muschel- und Fischgerichten sind. Am Nachmittag setzen Sie mit dem Schiff wieder auf das Festland über.
8. Tag: Heute nehmen wir Abschied von der einzigartigen Küste der Bretagne. Durch eine liebliche Gegend, vorbei an unendlichen Weiden, geht es zur Hauptstadt der Bretagne, nach Rennes. Sie ist bekannt für seine mittelalterlichen Fachwerkhäuser und die prächtige Kathedrale. Der Parc du Thabor umfasst einen traumhaften Rosengarten. Anschließend Fahrt nach Chartres mit seiner imposanten Kathedrale, die zu den wichtigsten des Landes zählt. Sie werden staunen, was Sie hier an Schönheit entdecken. Anschließend Fahrt zum Hotel.
9. Tag: Von Chartres ist es nicht weit, um die Silhouette von Paris erkennen zu können. Bei einer Stadtrundfahrt werden Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten kennen und lieben lernen. Mit schönen Eindrücken vom Tour Eiffel, dem Triumphbogen oder dem Louvre nehmen wir Kurs Richtung Deutschland. Durch die Weinberge der Champagne und dem Elsass erreichen Sie am Abend Ihr Hotel in Muhlhouse.
10. Tag: Heute heißt es "au revoir" und Sie treten die Heimreise an.

Ausflugsziele

EINE EINZIGARTIGE LANDSCHAFT

Man muss nicht Impressionist vom Range eines Degas oder Monetsein, um sich von dieser Szenerie faszinieren zu lassen. Egal von welcher Perspektive aus Sie Etretat betrachten, ob hoch oben auf der Steilküste, an Bord eines Segelbootes oder im Liegestuhl am Strand: die salzige Luft, das Schreien der Möven und nicht zuletzt den einmaligen Blick auf die Felsklippen vergessen Sie nie!

Die Alabasterküste (frz. La Côte d'Albâtre) ist die Küste der französischen Region Normandie. Der Name kommt von den alabasterfarbenen, bis über hundert Meter hohen Steilklippen, die nur gelegentlich von einem bis ans Meer reichenden Taleinschnitt (frz. Valleuse) durchbrochen werden.

Die 120 km lange Alabasterküste erstreckt sich von Le Havre an der Mündung der Seine nach Nordosten bis hinter Le Tréport an der Grenze zur Region Picardie. Sie bildet einen Teil der französischen Küste am Ärmelkanal. Markante geografische Punkte sind Kap Fagnet und Kap d'Antifer.

Hauptorte entlang der Alabasterküste sind Le Havre, Fécamp, Dieppe und Le Tréport. Außergewöhnliche Attraktionen sind die Felsformationen um Étretat und Yport.

Das Elsass ist eine Landschaft und Region im Osten Frankreichs. Es erstreckt sich über den westlichen Teil der Oberrheinischen Tiefebene und reicht im Nordwesten mit dem Krummen Elsass bis auf das lothringische Plateau. Im Norden und Osten grenzt das Elsass an Deutschland und im Süden an die Schweiz.

Die französische Verwaltungsregion Elsass (Région Alsace) besteht seit 1973 aus den beiden Départements Bas-Rhin (Niederrhein) und Haut-Rhin (Oberrhein). Mit 8280 km² ist das Elsass die flächenmäßig kleinste Region auf dem französischen Festland und hat 1.859.869 Einwohner. Hauptstadt der Region ist Straßburg. Im Rahmen der Regionsfusionen werden am 1. Januar 2016 die Regionen Elsass, Lothringen (Lorraine) und Champagne-Ardenne zusammengelegt werden, der gemeinsame Sitz soll Straßburg sein.

Der Name Elsass bezeichnet eine bereits im Frühmittelalter bezeugte landschaftliche und politische Entität. Der Name leitet sich möglicherweise von althochdeutsch ali-saz (Fremdsitz) oder vom Fluss Ill ab und entstand nach der Schlacht bei Zülpich im Jahr 496, als die Franken die Alemannen besiegten und das linke Rheinufer zwischen Basel und der Pfalz zum fränkischen Herzogtum wurde.

Landschaftlich wird das Elsass zumeist als die Gegend zwischen Vogesen und Rhein beschrieben. Die politischen Grenzen, die das Elsass definieren, haben sich dagegen im Verlauf seiner Geschichte mehrfach geändert. Historisch bedeutend sind hier vor allem das Herzogtum Elsass (7. und 8. Jahrhundert), die beiden Landgrafschaften des Elsass (12.-17. Jahrhundert) innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und die erstmals französische Provinz Elsass (17.-18. Jahrhundert). Die gegenwärtigen Grenzen der Region Elsass beruhen auf den Grenzziehungen der französischen Revolutionszeit (Départementgrenzen, Krummes Elsass) und des Frankfurter Friedens 1871 (Belfort wird vom Elsass abgetrennt). Seit dem 17. Jahrhundert wechselte das Elsass mehrfach die politische Zugehörigkeit von Frankreich zum Deutschen Reich und umgekehrt.

Städte

Straßburg ist eine Stadt im Elsass, einer Landschaft im Osten Frankreichs an der Grenze zu Deutschland.Die Stadt ist Hauptstadt und damit Sitz des Regionalrats und des Regionspräfekten der RegionGrand Est sowie Sitz der Präfektur des Départements Bas-Rhin.

Straßburgs gut erhaltene historische Altstadt Grande Île, welche 1988 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, wird von der Ill, einem Nebenfluss des Rheins, umflossen. Die Cathédrale Notre-Dame (Straßburger Münster) ist das Wahrzeichen der Stadt, 1176-1439 erbaut im romanischen und gotischen Stil.

Dominiert von der Westfassade des Münsters, stehen am Münsterplatz zahlreiche, teilweise vier- bis fünfgeschossige Fachwerkhäuser im alemannisch-süddeutschen Stil. Charakteristisch sind die steilen Dächer mit bis zu vier Dachgeschossen. An der Nordseite des Münsterplatzes steht das bekannte, reich verzierte Haus Kammerzell.

Gegenüber dem Südportal des Münsters liegt das Palais Rohan, die ehemalige Stadtresidenz der Straßburger Bischöfe, die im 18. Jahrhundert sämtlich aus der Familie Rohan stammten. Das Palais wurde 1727 von Robert de Cotte entworfen und am Ort 1731-1742 unter Leitung von Joseph Massol ausgeführt. Es folgt in Typus, Stil und Materialien der damaligen Pariser Architektur und unterscheidet sich deutlich von den älteren Straßburger Bauten. Bedeutend sind die Wohn- und Empfangsräume in den Formen des Louis-quinze, des französischen Rokoko. Im Palais befinden sich heute Museen (siehe unten), die historischen Räume können besichtigt werden. Ungefähr zur gleichen Zeit entstand der Hanauer Hof, ein Stadtschloss, das im 19. und 20. Jahrhundert als Rathaus der Stadt umgenutzt wurde.

Touristisch sehr beliebt ist das so genannte "Gerberviertel" (Quartier des Tanneurs) im Stadtteil La Petite France am Ufer der Ill und mehrerer ihrer Kanäle mit seinen malerischen Fachwerkhäusern, kleinen Gassen und den typischen Dachgauben. Früher lag dort auf einer Insel ein Militärkrankenhaus.

Sehenswerte Denkmäler aus der Zeit des deutschen Kaiserreichs sind der Bahnhof, die Kunsthochschule, die ehemalige Jungmädchenschule (heute Lycée international des Pontonniers), der ehemalige Kaiserpalast Palais du Rhin, der Justizpalast (Palais de Justice), das Sängerhaus (Palais des Fêtes) und die Universität mitsamt Bibliothek und Sternwarte.

Weitere bekannte Bauwerke der Stadt befinden sich rund um den zentralen Kléberplatz. Die Synagogue de la Paix wurde 1958 anstelle der zerstörten alten Synagoge errichtet. Für die Konzeption des Parkplatzes und der Straßenbahnhaltestelle in Hoenheim-Nord[47] erhielt Zaha Hadid den Mies-van-der-Rohe-Preis für Europäische Architektur 2003.

Rouen ist eine Hafenstadt im Norden Frankreichs. Sie ist der Sitz der Präfektur des Départements Seine-Maritime, der Region Normandie und des Erzbistums Rouen, Primas der Normandie und des Kommunalverbands Métropole Rouen Normandie.

Geografie
Rouen liegt in Nordfrankreich am Unterlauf der Seine, etwa 80 Kilometer landeinwärts, 110 Kilometer nordwestlich von Paris und 68 Kilometer südöstlich von Le Havre auf einer mittleren Höhe von 77 Metern über dem Meeresspiegel. Die Mairie steht auf einer Höhe von 15 Metern über Null. Nachbargemeinden von Rouen sind Mont-Saint-Aignan im Norden, Bois-Guillaume und Bihorel im Nordosten, Bonsecours im Südosten und Le Petit-Quevilly im Südwesten. Das Gemeindegebiet hat eine Fläche von 2138 Hektar. Der Cailly, der Robec und die Aubette sind Nebenflüsse der Seine, die auf dem Stadtgebiet in die Seine münden.

Geschichte
Für die Jungsteinzeit lassen sich ab dem 9. bis 6. Jahrtausend v. Chr. erste Spuren menschlicher Besiedlung nachweisen. Ackerbau und Viehzucht sind in der Zeit ab dem 5. Jahrtausend v. Chr. nachgewiesen. Die hier befindliche Allée couverte von Mauny ist das einzige Galeriegrab im Département Seine-Maritime.

Gallo-Römische Zeit
Während der gallo-römischen Zeit (52 v. Chr. bis 486) war Rouen unter dem Namen Rotomagus die civitas des keltischen Stammes der Veliocasses. Vom römischen Straßennetz lässt sich der Cardo noch in den Straßen rue Beauvoisine, rue des Carmes und der rue Grand-Pont wiederfinden. Er kreuzte mit dem weniger sichtbaren Cardo bei der Kathedrale. Ein Amphitheater lag am nördlichen Ende der rue Jeanne d´Arc in der Nähe des Jeanne d´Arc-Turmes. Seit dem 4. Jahrhundert ist die Stadt Bischofssitz. Die Liste der Erzbischöfe von Rouen wurde im Mittelalter bis in das 3. Jahrhundert zurückrekonstruiert. Der erste urkundlich belegte Bischof von Rouen ist Avitianus. Er nahm im Jahr 314 am Konzil von Arles teil.

Mittelalter
Im Jahr 841 fand der erste Überfall der Wikinger auf Rouen statt. Nachdem Rollo, der Anführer der Wikinger, die Stadt vom König von Frankreich Karl dem Dritten im Jahre 911 im Vertrag von Saint-Clair-sur-Epte erhalten hatte, wurde sie zur Hauptstadt des Herzogtums Normandie.1204 wurde Rouen während eines Französisch-Englischen Kriegs durch die Truppen des französischen Königs Philipp-August erobert.
Am 19. Januar 1419 während des Hundertjährigen Krieges (1337-1453) eroberte Heinrich V. von England die Stadt Rouen und unterstellte die Normandie der britischen Krone. In diesem Zusammenhang wurde Jeanne d'Arc verurteilt und am 30. Mai 1431 auf dem Scheiterhaufen verbrannt. 1449 wurde Rouen durch Karl VII. für Frankreich zurückerobert.

Neuzeit
Die Bewohner von Rouen nahmen die Ideen der Reformatoren Martin Luther (1483-1546) und Johannes Calvin (1509-1564) positiv auf. Die Hafenstadt war offen für Veränderungen. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts war Rouen zu einem wichtigen Hafen des Handels mit Brasilien geworden. Die Stadt war wohlhabend, das Bildungsniveau relativ hoch und der Anteil der Lese- und Schreibkundigen ebenfalls. Auch einige der in Rouen verstärkt ausgeübten Handwerksberufe erforderten ein gewisses Maß an Bildung, zum Beispiel die Goldschmiedekunst. Die Schriften Luthers wurden daher von relativ vielen Einwohnern gelesen und Rouen wurde eine Hochburg des Protestantismus. Bis etwa 1545 war die protestantische Gemeinde von Rouen evangelisch-lutherisch, danach calvinistisch.
1528 wurde im Verlauf der Reformation ein Bild beschädigt. Im selben Jahr wurde Pierre Bar als erster Protestant in Rouen unter dem Vorwurf der Häresie auf dem Marktplatz verbrannt. Die protestantischen Schriften wurden daraufhin heimlich verbreitet, trotzdem wurden bis 1550 einige Protestanten als Häretiker angeklagt. In den Jahren 1541, 1545 und 1551 wurden vereinzelt religiöse Kunstwerke, besonders Statuen, beschädigt.
1550 besuchte König Heinrich II. die Stadt, um den Protestantismus zu bekämpfen. Trotzdem hat die Ausbreitung des Protestantismus in Rouen 1561 ihren Höhepunkt erreicht. 20 Prozent der Einwohner waren Protestanten, das sind etwa 15.000 Personen.
Der Puy namens Confrérie de la Conception de Notre Dame ('Bruderschaft von Mariä Empfängnis') wurde im 12. Jahrhundert als religiöse Gemeinschaft gegründet, entwickelte sich aber im Laufe der Jahrhunderte zu einer literarischen Gruppe. Der Puy bestand bis zur Französischen Revolution (1789-1799). In den Jahren 1521 und 1522 verfasste der Puy zahlreiche Kampfschriften gegen die Werke Luthers.
1557 wurde die erste offizielle calvinistische Kirche eingerichtet, nachdem seit 1546 inoffizielle Treffen im Süden Rouens stattgefunden hatten. Sie bestand bis zur Aufhebung des Edikts von Nantes mit dem Edikt von Fontainebleau im Jahr 1685.

Moderne
1793 erhielt Rouen während der Französischen Revolution den Verwaltungsstatus einer Gemeinde und 1801 durch die Verwaltungsreform unter Napoleon Bonaparte das Recht auf kommunale Selbstverwaltung.
1843 wurde die Eisenbahnlinie Paris-Rouen eröffnet.
Während des Deutsch-Französischen Krieges war Rouen von Dezember 1870 bis Juni 1871 von preußischen Truppen besetzt.
Am 29. Oktober 1932 eröffneten die Inhaber des Pariser Kaufhauses Galeries Lafayette den ersten Monoprix-Laden, aus dem die große heutige französische Discounter-Warenhauskette hervorging.
Im Zweiten Weltkrieg stand Rouen vom 9. Juni 1940 bis zum 15. August 1944 unter deutscher Besatzung. In dieser Zeit fanden schwere Bombardierungen durch alliierte Luftstreitkräfte statt, die vor allem die Seine-Brücken und den Güterbahnhof Sotteville-lès-Rouen zum Ziel hatten. In den Jahren 1948 bis 1955 wurden die Brücken und der Bahnhof durch Marcel Lods wiedererbaut.
Die Innenstadt wurde nach Plänen Jacques Grébers wiederaufgebaut.

Der Hafen von Fécamp entwickelte sich zu einem wichtigen Fischereistandort und wurde der wichtigste Kabeljauhafen Frankreichs. Die Fischer von Fécamp liefen von Fécamp aus bis nach Neufundland, um dort Kabeljau zu fischen. Schauen Sie sich die Fischerhäuser entlang des Hafens an, und die Kapelle auf dem Felsen, ein Wallfahrtsort der normannischen Fischer.

An der beeindruckenden Alabasterküste gelegen, begeistert Fécamp durch seinen authentischen Charakter und natürlichen Charme. Die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit, Sainte-Trinité und der Palast der Herzöge der Normandie gehören zu den empfehlenswerten Orten der Stadt. Der Duft der Kräuter, die für den berühmten Benediktinerlikör verwendet werden, wird Sie zum beeindruckenden Benediktinerpalast führen.

Vom Krieg verschont, die mittelalterliche Stätte Bayeux hat ein reiches architektonisches Erbe bewahrt. Das historische Zentrum, bewundernswert geschützt, lädt die Spaziergänger ein, seine Kathedrale gotischen Stiles zu entdecken und in seinen alten Gassen zu bummeln, die mit Patrizierhäusern und mit alten Fachwerkhäusern gesäumt sind. Unvermeidlich, das Zentrum Guillaume-le-Conquérant birgt den berühmten Wandteppich von Bayeux, genannt Königin Mathilde. Realisiert im XI. Jahrhundert, dieser Wandteppich, 70 Meter lang und 50 Zentimeter hoch, schildert die Eroberung von England durch den Herzog der Normandie, Guillaume le Conquérant.

Bayeux schlägt ebenfalls die Entdeckung ihres Museums Mémorial de la Bataille de Normandie den Besuchern vor, die eine Ausstellung zur Geschichte dieser Schlacht vorstellt.

Jährlich besuchen fast 2 Millionen Touristen das kleine Städtchen Honfleur. Der überwiegende Teil davon sind Tagesgäste. Sie verbringen ein paar Stunden in Honfleur und besichtigen den alten Hafen. Viele wissen aber gar nicht, was Honfleur sonst noch zu bieten hat und verpassen damit andere Sehenswürdigkeiten, die sehenswert sind.

Das kleine Hafenstädtchen zählt zu den schönsten und romantischsten Orten in der ganzen Normandie.

Das alte Hafenbecken (Le Vieux Bassin) von Honfleur

Der kleine Hafen entstand unter Ludwig XIV. und ist das bekannteste Motiv von Honfleur: Ein altes Hafenbecken mit vielen kleinen Schiffen. Schmale, vier- bis siebenstöckige Fachwerkhäuser mit bunten Markisen umrahmen das Hafenbecken. Vereinzelt haben Maler ihre Staffeleien aufgebaut. Auf dem Kai Sainte-Catherine haben Restaurants Tische und Stühle rausgestellt. Menschen schlendern herum, essen ein Eis oder setzen sich an die Tische, um bei einem Café au lait die Aussicht zu genießen.

Einer der meistbesuchten Touristenorte Frankreichs

Wie eine Halbinsel liegt die Altstadt von Saint-Malo im Meer. Von drei Seiten von den Wellen des Atlantiks umspült, macht der innerhalb der Stadtmauern gelegene Stadtkern zwar nur rund 20 Prozent der Gesamtfläche aus. Aber unbestritten ist er es, zusammen mit den Festungsanlagen, der die Stadt zu einem der meistbesuchten Touristenorte Frankreichs werden ließ.

Heimelige Altstadt

In den schmalen Pflastergassen der Altstadt von Saint-Malo reihen sich bunte Boutiquen und zahlreiche Restaurants aneinander. Hoch oben entlang der Wehrmauer können Besucher den Blick über das smaragdgrüne Meer, die weißen Sandstrände und den Hafen schweifen lassen. Ihre Silhouette ist das Wahrzeichen der alten Seefahrer-Stadt. Als "granitene Zitadelle" beschreibt der französische Dichter Châteaubriand die Festungsstadt im Meer, die nicht größer ist als der Jardin des Tuileries in Paris. Als berühmtester Sohn der Stadt ist Châteaubriand auf der gegenüberliegenden Ile de Grand Bé begraben. Bei Ebbe können Besucher die Insel zu Fuß erreichen.

Alte Seefahrerstadt

Die bretonische Hafenstadt Saint-Malo war zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert eine berühmte Seefahrer- und eine blühende Handelsstadt. Vor allem ihre Korsaren waren berüchtigt und trugen viel zum Wohlstand bei: Im Grunde waren sie Piraten, die aber nicht auf eigene Rechnung, sondern mit königlicher Erlaubnis feindliche Schiffe kaperten. Außerdem gaben sie der eigenen Handelsflotte Geleitschutz.

Übrigens: Dass Saint-Malo nach der Landung der Alliierten im Zweiten Weltkrieg zu über 80 Prozent zerstört wurde, merkt man ihr schon lange nicht mehr an. Denn schnell baute man die Stadt mit Hilfe alter Pläne und Abbildungen so originalgetreu wie möglich wieder auf.

Sehenswürdigkeiten in Saint-Malo

Stadtmauer: Auf der 1754 Meter langen, im 12. Jahrhundert erbauten und Anfang des 18. Jahrhunderts erweiterten Festungsmauer, die die Altstadt komplett umschließt, kann man heute spazieren gehen. Zu ihr gehören drei Stadttore (Porte Saint-Vincent, Grand' Porte und Porte Saint-Thomas) und ebenso viele Bastionen (Bastion Saint-Louis, Bastion Saint-Philippe und Bastion de la Hollande).

Außenfestungen: Auf Felsen im Meer erbaut, dienten früher das Fort National, das Fort de la Conchée und das Fort du Petit Blé der Verteidigung der Hafenstadt Saint-Malo.

Kathedrale an der Place Jean de Châtillon: vom 16. bis 18. Jahrhundert erbaute Fassade im italienischen Stil, sehr schöne bunte Kirchenfenster; hier befinden sich die Gräber der berühmten Seefahrer Jacques Cartier und René Duguay-Trouin.

Schloss in der Altstadt: befindet sich gegenüber der Tourist-Information, stammt aus dem 15./16. Jahrhundert, wird von vier Wehrtürmen flankiert und beherbergt neben dem Rathaus auch das Stadtmuseum.

Malouinières: So heißen die historischen, meist von parkähnlichen Gärten umgebenen Landhäuser der wohlhabenden Reeder Saint-Malos. Malouinière de la Ville Bague, de la Picaudais, du Montmarin, du Puits sauvage und de la Chipaudière heißen einige der sehenswertesten unter ihnen.

Rochers Sculptés: rund 300 Skulpturen in Menschengestalt, die der taubstumme Priester Abbé Fouré aus dem Granitfelsen gehauen hat.

Gezeitenkraftwerk: Die Bucht von Saint-Malo zeichnet sich durch einen der größten Gezeitenunterschiede Europas mit bis zu zwölf Metern Differenz zwischen Flut und Ebbe aus. In der Mündung des Flusses Rance befindet sich einGezeitenkraftwerk, das bis 2011 das größte der Welt war.

Dieser herrliche kleine, 5 Kilometer vom Meer entfernt gelegene Ort im Departement Finistère, der mit den Gütesiegeln "Kleine Stadt mit Charakter" und "Schönstes Dorf Frankreichs" ausgezeichnet wurde, ist auch als Historisches Monument klassifiziert! Es gibt drei Gründe, warum Sie diesen Ort besuchen und sein architektonisches Erbe bewundern sollten: Eine Kirche aus dem 15. Jahrhundert, die mit einer Kanzel ausgestattet ist, die die Geschichte des Heiligen Ronan, des Gründers des Ortes, erzählt; schöne Renaissance-Häuser aus bläulichem Granit; die Kapelle Notre-Dame-de-Bonne-Nouvelle; der Brunnen Saint-Eutrope...

Locronan entwickelte sich dank der Segeltuchproduktion im 15. Jahrhundert zu einer Weberstadt. Diese industrielle Vergangenheit wird im Museum der Kunst und Geschichte präsentiert, das auch eine Sammlung bretonischer Gemälde aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts beherbergt.

Quiberon ist eine französische Hafenstadt. Fischerei spielte einst eine große Rolle in der Wirtschaft Quiberons.

Hauptstadt der Beauce, Chartres ist berühmt für ihr religiöses Bauwerk das im Welterbe der UNESCO eingeschrieben ist: die Kathedrale Notre-Dame. Liegend auf einem Felsvorsprung überragend den Fluss Eure, die Kathedrale von Chartres bildet ein wahres Meisterwerk der gotischen Kunst. Diese Wallfahrt Hochburg, wunderbar erhalten und präsentierend eine schöne architektonische Homogenität auf Grund der Schnelligkeit ihrer Konstruktion, zählt unter den grössten gotischen Kathedralen von Frankreich. Ihre Fassaden geschmückt mit tausenden Skulpturen, und ganz besonders ihr Portal Royal, verursachen Bewunderung. Das Entzücken geht weiter im Inneren des Baues. Die Kathedrale enthält nämlich aussergewöhnliche alte Buntglasfenster aus dem XII. und XIII. Jahrhundert, sowie eine wunderschöne Choreinfassung.

Nach der Besichtigung der Kathedrale und ihrer Krypta, werden die Spaziergänger in der Altstadt zahlreiche alte Wohnhäuser bewundern können wie zum Beispiel das Haus Saumon aus dem XVI. Jahrhundert, das Haus Voûte oder noch die Häuser der Strasse Ecuyers.Ein Umherschlendern in dem ehemaligen Viertel der Gerber, entlang des Flusses Eure gesäumt von Brücken und Stegen, ist ebenfalls erforderlich. Von dort aus, schöner Blick auf die Kirche Saint-André, ein romanischer Kirchenbau welcher jetzt ein Ausstellungszentrum birgt. Nach dem hinaufsteigen der Treppen Saint-Nicolas in der Nähe, die Besucher entdecken die schönen Terrassengärten des ehemaligen Bistums die die Ufer der Eure überragen. Im ehemaligen Bischofspalast, das Museum der schönen Künste stellt aus Sammlungen mit Gemälden, Skulpturen, Kunstgegenstände und archäologische Objekte...

PARIS

Paris ist die Hauptstadt der Französischen Republik und Hauptort der Region Île-de-France. Der Fluss Seine teilt die Stadt in einen nördlichen (Rive Droite, "rechtes Ufer") und einen südlichen Teil (Rive Gauche, "linkes Ufer"); administrativ ist sie in 20 Stadtbezirke (Arrondissements) unterteilt. Mit über 2,2 Millionen Einwohnern ist Paris die fünftgrößte Stadt der Europäischen Union sowie mit über 12,34 Millionen Menschen nach London die zweitgrößte Metropolregion der EU.

Durch seine vergleichsweise geringe Stadtfläche ist Paris statistisch mit rund 22.000 Einwohnern pro Quadratkilometer die am dichtesten besiedelte Großstadt Europas.

Die Seine verbindet Paris mit Burgund im Landesinneren und mit dem Ärmelkanal. Sie war der wichtigste Faktor für die Entstehung und Entwicklung der Stadt, die auf der größten der seinerzeit zahlreichen Seineinseln ihren Ursprung fand. Sie spaltet die Stadt in zwei ungleiche Uferhälften, die nördliche, Handel und Finanzen gewidmete Rive Droite (rechtes Ufer) und die südliche Rive Gauche (linkes Ufer), die mit dem Quartier Latin als Viertel der Intellektuellen angesehen wird und als Wohngegend gefragt ist.

Die höchste natürliche Erhebung innerhalb der Stadtgrenzen ist der Hügel Montmartre (franz. Butte Montmartre) mit einer Höhe von 129 Metern. Auf den Hügel fährt eine Standseilbahn (franz. funiculaire), die Funiculaire de Montmartre. Der am Nordhang angelegte Weinberg ist, seitdem auch im Parc Georges Brassens, im Parc de Belleville und im Parc de Bercy Wein wächst, nicht mehr der einzige von Paris.

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