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Weihnachtsmärkte in Straßburg und Colmar - Deutschland / Baden-Württemberg

Busreise-Nummer: 2395114 merken
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Wenn Weihnachten naht, zeigt sich Straßburg von seiner schönsten Seite. Am späten Nachmittag, bei Einbruch der Nacht, senkt sich der Zauber der Weihnacht über die ganze Stadt. Abertausende Lichter verwandeln die Straßen der elsässischen Hauptstadt in einen wahrhaft magischen Ort.

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Reiseprogramm

1. Tag: Anreise zur Zwischenübernachtung in die mittelalterliche Stadt Ulm. Bei einem Stadtrundgang erfahren Sie alles Wissenswerte über diese zauberhafte Stadt. In der Stadtmitte befindet sich das imposante Ulmer Münster, eine jahrhundertealte Kirche im gotischen Baustil. Ihr Kirchturm bietet Blick auf die Stadt und bei klarem Wetter lassen sich sogar die Alpen erkennen. Das Rathaus zeichnet sich durch seine Fassade aus der Frührenaissance, seine Fresken und seine astronomische Uhr aus dem 16. Jahrhundert aus. Die engen Gassen des Fischerviertels, einem Stadtteil an der Donau, werden durch Fachwerkhäuser geprägt. Anschließend bleibt Ihnen noch Zeit, über den Weihnachtsmarkt zu bummeln.
2. Tag: Nach dem Frühstück fahren wir in die Weihnachtshauptstadt Straßburg. Nach einem Stadtrundgang machen Sie eine Adventschifffahrt auf dem Fluss Ill, bevor Sie die zahlreichen Weihnachtsmärkte besuchen können. Besonders berühmt ist der Weihnachtsmarkt "Marché de Noël". Der Weihnachtsmarkt von Straßburg gilt als einer der ältesten und größten in Europa. Er erstreckt sich über verschiedene Plätze und Gassen der Altstadt und bietet eine Vielzahl von Ständen, an denen man Geschenke, Handwerkskunst und lokale Spezialitäten kaufen kann. Besonders beliebt sind die traditionellen Lebkuchen, Glühwein und Flammkuchen. Die gesamte Stadt ist festlich dekoriert, der riesige Weihnachtsbaum ist mit tausenden von Lichtern geschmückt und sorgt für eine magische Atmosphäre.
3. Tag: Über die elsässische Weinstraße erreichen wir Riquewihr. Bei einem Stadtrundgang wird Ihnen alles Wissenswerte über die Geschichte der Stadt erzählt, bevor wir anschließend weiter nach Colmar fahren. Colmar hat eine lange Geschichte und wurde bereits im 9. Jahrhundert gegründet. Die Stadt ist vor allem für ihr reiches kulturelles Erbe und ihre Architektur bekannt. Besonders sehenswert sind das Unterlinden-Museum mit dem berühmten Isenheimer Altar, das gotische Martinsmünster und das Maison des Têtes, ein Renaissance-Gebäude mit einer beeindruckenden Fassade. Colmar ist auch für seine malerischen Kanäle bekannt, die der Stadt den Spitznamen "Klein-Venedig" eingebracht haben. Anschließend haben Sie noch Zeit am Weihnachtsmarkt. Marktstände, Weihnachtsschmuck und Lichterglanz, so weit das Auge reicht. Der Weihnachtsmarkt im malerischen Colmar entführt Sie in eine magische Weihnachtswelt. Hier kommen Sie aus dem Staunen gar nicht mehr heraus! Rückfahrt nach Straßburg.
4. Tag: Heute verlassen Sie die Weihnachtshauptstadt Straßburg. Am Vormittag besichtigen Sie die Lebkuchenherstellung Fortwenger. Erfahren Sie über die Schaukästen alles rund um die Herstellung dieser Köstlichkeit und lassen Sie sich bei einer Verkostung dieses traditionelle Gebäck schmecken. Im mittelalterlichen Obernai werden Sie dann bereits zur Stadtführung erwartet. Obernai ist eines der wenigen Elsässer Städtchen, das seinen ursprünglichen Charakter bewahrt hat. Hier sieht man noch die Stadtmauer, befestigte Türme, Fachwerkhäuser und Gässchen. Bevor Sie die Weiterreise nach Augsburg antreten, geht es noch zu einem der vielen Weingüter der Region. Neben der Verkostung der edlen Tropfen erhalten Sie auch einen kleinen süßen Imbiss in Form eines traditionellen Gugelhupf.
5. Tag: Mit vielen wunderbaren Eindrücken treten Sie heute die Heimreise an.

Ausflugsziele

Das Elsass ist eine Landschaft und Region im Osten Frankreichs. Es erstreckt sich über den westlichen Teil der Oberrheinischen Tiefebene und reicht im Nordwesten mit dem Krummen Elsass bis auf das lothringische Plateau. Im Norden und Osten grenzt das Elsass an Deutschland und im Süden an die Schweiz.

Die französische Verwaltungsregion Elsass (Région Alsace) besteht seit 1973 aus den beiden Départements Bas-Rhin (Niederrhein) und Haut-Rhin (Oberrhein). Mit 8280 km² ist das Elsass die flächenmäßig kleinste Region auf dem französischen Festland und hat 1.859.869 Einwohner. Hauptstadt der Region ist Straßburg. Im Rahmen der Regionsfusionen werden am 1. Januar 2016 die Regionen Elsass, Lothringen (Lorraine) und Champagne-Ardenne zusammengelegt werden, der gemeinsame Sitz soll Straßburg sein.

Der Name Elsass bezeichnet eine bereits im Frühmittelalter bezeugte landschaftliche und politische Entität. Der Name leitet sich möglicherweise von althochdeutsch ali-saz (Fremdsitz) oder vom Fluss Ill ab und entstand nach der Schlacht bei Zülpich im Jahr 496, als die Franken die Alemannen besiegten und das linke Rheinufer zwischen Basel und der Pfalz zum fränkischen Herzogtum wurde.

Landschaftlich wird das Elsass zumeist als die Gegend zwischen Vogesen und Rhein beschrieben. Die politischen Grenzen, die das Elsass definieren, haben sich dagegen im Verlauf seiner Geschichte mehrfach geändert. Historisch bedeutend sind hier vor allem das Herzogtum Elsass (7. und 8. Jahrhundert), die beiden Landgrafschaften des Elsass (12.-17. Jahrhundert) innerhalb des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und die erstmals französische Provinz Elsass (17.-18. Jahrhundert). Die gegenwärtigen Grenzen der Region Elsass beruhen auf den Grenzziehungen der französischen Revolutionszeit (Départementgrenzen, Krummes Elsass) und des Frankfurter Friedens 1871 (Belfort wird vom Elsass abgetrennt). Seit dem 17. Jahrhundert wechselte das Elsass mehrfach die politische Zugehörigkeit von Frankreich zum Deutschen Reich und umgekehrt.

Die Elsässer Weinstraße schlängelt sich auf 170 Kilometern von Nord nach Süd durch die bezaubernden Landschaften des Elsass. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Auto - entdecken Sie die Weinstraße nach Lust und Laune und in Ihrem eigenen Rhythmus. Die Elsässer Weinstraße ist von Natur aus gesellig! Machen Sie Halt bei unseren Winzern und lassen Sie sich bewirten. Jede Begegnung bietet Gelegenheit, die Reichtümer unseres Terroirs zu genießen und (in Maßen) unsere hervorragenden Elsässer Weine zu kosten.

Städte

Ulm ist eine an der Donau am südöstlichen Rand der Schwäbischen Alb an der Grenze zu Bayern gelegene Universitätsstadt in Baden-Württemberg. Die Stadt hat rund 119.000 Einwohner, bildet einen eigenen Stadtkreis und ist Sitz des Landratsamtes des Alb-Donau-Kreises.

Ulm ist nach dem Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg eines von insgesamt 14 Oberzentren des Landes und bildet mit Neu-Ulm (zusammen rund 170.000 Einwohner) eines der länderübergreifenden Doppelzentren Deutschlands. Ulm ist die größte Stadt im Regierungsbezirk Tübingen und der Region Donau-Iller, zu der auch Gebiete des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben gehören.

Die Stadt ist bekannt für ihr gotisches Münster, dessen Kirchturm mit 161,53 Metern der höchste der Welt ist. Weiterhin bemerkenswert ist die lange bürgerliche Tradition Ulms mit der ältesten Verfassung einer deutschen Stadt und einem Stadttheater, dessen Anfänge bis ins Jahr 1641 zurückreichen. In der Vergangenheit war Ulm Ausgangspunkt der Auswanderung der Donauschwaben, die donauabwärts mit sogenannten Ulmer Schachteln in ihre neuen Heimatländer im Südosten Europas fuhren.

Ulm, erstmals urkundlich genannt am 22. Juli 854, war Königspfalz und Freie Reichsstadt, ab 1802 bayerisch, ist seit 1810 württembergisch und seitdem getrennt von seinem Gebiet rechts der Donau, das bei Bayern blieb und auf dem sich die Stadt Neu-Ulm entwickelte. Berühmte Persönlichkeiten der Stadt sind beispielsweise der in Ulm geborene Albert Einstein (1879-1955), Sophie Scholl (1921?1943), die ab 1932 in Ulm aufwuchs und Hildegard Knef, die 1925 in Ulm geboren wurde.

Straßburg ist eine Stadt im Elsass, einer Landschaft im Osten Frankreichs an der Grenze zu Deutschland.Die Stadt ist Hauptstadt und damit Sitz des Regionalrats und des Regionspräfekten der RegionGrand Est sowie Sitz der Präfektur des Départements Bas-Rhin.

Straßburgs gut erhaltene historische Altstadt Grande Île, welche 1988 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, wird von der Ill, einem Nebenfluss des Rheins, umflossen. Die Cathédrale Notre-Dame (Straßburger Münster) ist das Wahrzeichen der Stadt, 1176-1439 erbaut im romanischen und gotischen Stil.

Dominiert von der Westfassade des Münsters, stehen am Münsterplatz zahlreiche, teilweise vier- bis fünfgeschossige Fachwerkhäuser im alemannisch-süddeutschen Stil. Charakteristisch sind die steilen Dächer mit bis zu vier Dachgeschossen. An der Nordseite des Münsterplatzes steht das bekannte, reich verzierte Haus Kammerzell.

Gegenüber dem Südportal des Münsters liegt das Palais Rohan, die ehemalige Stadtresidenz der Straßburger Bischöfe, die im 18. Jahrhundert sämtlich aus der Familie Rohan stammten. Das Palais wurde 1727 von Robert de Cotte entworfen und am Ort 1731-1742 unter Leitung von Joseph Massol ausgeführt. Es folgt in Typus, Stil und Materialien der damaligen Pariser Architektur und unterscheidet sich deutlich von den älteren Straßburger Bauten. Bedeutend sind die Wohn- und Empfangsräume in den Formen des Louis-quinze, des französischen Rokoko. Im Palais befinden sich heute Museen (siehe unten), die historischen Räume können besichtigt werden. Ungefähr zur gleichen Zeit entstand der Hanauer Hof, ein Stadtschloss, das im 19. und 20. Jahrhundert als Rathaus der Stadt umgenutzt wurde.

Touristisch sehr beliebt ist das so genannte "Gerberviertel" (Quartier des Tanneurs) im Stadtteil La Petite France am Ufer der Ill und mehrerer ihrer Kanäle mit seinen malerischen Fachwerkhäusern, kleinen Gassen und den typischen Dachgauben. Früher lag dort auf einer Insel ein Militärkrankenhaus.

Sehenswerte Denkmäler aus der Zeit des deutschen Kaiserreichs sind der Bahnhof, die Kunsthochschule, die ehemalige Jungmädchenschule (heute Lycée international des Pontonniers), der ehemalige Kaiserpalast Palais du Rhin, der Justizpalast (Palais de Justice), das Sängerhaus (Palais des Fêtes) und die Universität mitsamt Bibliothek und Sternwarte.

Weitere bekannte Bauwerke der Stadt befinden sich rund um den zentralen Kléberplatz. Die Synagogue de la Paix wurde 1958 anstelle der zerstörten alten Synagoge errichtet. Für die Konzeption des Parkplatzes und der Straßenbahnhaltestelle in Hoenheim-Nord[47] erhielt Zaha Hadid den Mies-van-der-Rohe-Preis für Europäische Architektur 2003.

Eine facettenreiche Stadt!

Für Georges Duhamel (der dies 1931 schrieb) war Colmar die „schönste Stadt derWelt“… Oft hört man auch, dass es wohl die „elsässischste“ aller Städte im Elsass sei! Ohne sich mit Superlativen überbieten zu wollen, ist Colmar doch ohne Zweifel dank seines reichen und vielfältigen historischen und architektonischen Kulturerbes eine außergewöhnliche Stadt.



Als Zentrum der Region Centre-Alsace, nahe der deutschen und schweizerischen Grenze, zwischen Vogesen und Rhein, Strassburg und Mülhausen, bietet die Stadt ihren Besuchern eine atemberaubende Kurzfassung von mehr als tausend Jahren europäischer Geschichte.

Im Übrigen hat sich Colmar mit seinen 68.000 Einwohnern eine faszinierende Attitüde einer typischen „Stadt auf dem Land“ bewahrt, die einen großen Teil ihres Charmes ausmacht.

www.tourisme-colmar.com/de/

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