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Pilsen - Advent - Tschechien / Böhmen

Busreise-Nummer: 2315400 merken
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Erleben Sie die weihnachtliche Atmosphäre auf dem Platz der Republik. Volkstradition und heimisches Handwerk, eine lebende Krippe und altböhmische Leckereien. Dies alles vor der Kulisse der gotischen Kathedrale St. Bartholomäus. Spätnachmittag besuchen Sie die Waldweihnacht in Schweinhütt. Lagerfeuer und Hunderte Kerzen sorgen für die außergewöhnliche Stimmung mitten im Bayerischen Wald. Entdecken Sie das Weihnachtsdorf mit urigen Hütten, Krippen- und Kapellenweg; aber auch Hochprozentiges und waidlerische Spezialitäten werden angeboten.

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Reiseprogramm

Anreise nach Pilsen. Aufenthalt bis ca.14.00 Uhr. Fahrt nach Schweinhütt zur Waldweihnacht. Gegen 18.30 Uhr Heimreise, Rückkunft ca. 19.30 Uhr.

Weitere Informationen

Zustieg: Passau 6.30, Hutthurm 7.00, Freyung 7.25 (nur telefonisch buchbar)
Online Buchungen bis Freitag vor Abreise 16.00, telefonisch bis 17.00 möglich

Ausflugsziele

PILSEN

Die Metropole Westböhmens wurde hauptsächlich durch das echte „Pilsner Urquell“ bekannt. Der Kunstfreund weiß jedoch Pilsen auch als Stadt mit bemerkenswerten Baudenkmälern und interessanter Geschichte zu schätzen.



Die Innenstadt hat ihren ursprünglichen, schachbrettartig gelösten gotischen Grundriss beibehalten und steht unter Denkmalschutz. Ein interessantes Zeugnis von der Entwicklung der mittelalterlichen Stadt legen die Kirchen innerhalb der einstigen Burgwälle ab. Die wichtigste unter ihnen ist dem Schutzpatron der Kolonisten, dem Hl. Bartholomäus (Baubeginn um 1300), geweiht. Ihr schlanker, 103 m hoher Kirchturm (der höchste des Landes) ist auch heute noch das dominierende Bauwerk der Stadt. Zu Beginn des 15. Jhs. entstand die Nikolauskirche.



Auch in der weltlichen Architektur hinterließ die Gotik ihre Spuren. Die Häuser an der Südseite des Stadtplatzes und an vielen anderen Stellen enthalten ursprüngliche gotische Baukerne. Ein gotisches Portal ziert den linken Teil des Gerlachhauses, spätgotischen Grundriss weist das dreischiffige Basilikagebäude der Fleischbänke auf, das heute als Museum und Konzerthalle genutzt wird. Unweit der Fleischbänke befinden sich auch zwei spätgotische technische Denkmäler - die steinerne Prager Brücke, die nach Zuschüttung des Mühlbachs Bestandteil der Straße wurde, und der Wasserturm aus dem Jahre 1530, der bis Anfang des 20. Jh. den Brunnen auf dem Stadtplatz mit Wasser versorgte.



Ihre höchste Blüte erlebte die Stadt im 16. Jh., als sich der Handel entwickelte und die handwerklichen Produkte der Stadt regen Zuspruch fanden. Die Erneuerung der Häuser nach vernichtenden Feuersbrünsten wurde damals welschen Baumeistern anvertraut, die einen neuen künstlerischen Stil vertraten und mit ihren Werken von hohem Niveau und stilmäßiger Reinheit Plizen in ein Zentrum der böhmischen Renaissance verwandelten. Den reinsten italienischen Baustil prägte Giovanni de Statia dem Rathaus auf, dessen Attikafront es in ihrer Vollkommenheit mit den Florentiner Palästen aus Raffaels Zeiten aufnehmen könnte. An den Renaissanceumbau erinnert auch das neben dem Rathaus stehende Kaiserliche Haus sowie die zweistöckige toskanische Loggia im Hof des Chotesovsky-Hauses.



Ihre Stellung als Kunstzentrum Westböhmens konnte die Stadt auch im Barock behaupten, vor allem dank Jakub Auguston, der sich an der Wende vom 17. zum 18. Jh. zu einem der führenden Barockbaumeister emporarbeitete. Zu seinen Werken zählen die Erzdechantei und die Kirche der Hl. Anna beim ehemaligen Dominikanerinnen-Kloster. Das Klosterareal, zu Beginn des 19. Jh. erweitert, dient heute als Bibliothek. Im Durchgang eines der Ecktürme sind Reste des früheren Stadttores erhalten geblieben. Sie gehören zu den einzigartigen Überresten der gotischen Stadtbefestigung. Bei der Restaurierung wurde eine mittelalterliche Mälzerei entdeckt, in deren Räumen heute das Brauereimuseum untergebracht ist. Hier ist die Geschichte des Bierbrauens dokumentiert, dessen Anfänge in Tschechien bis ins 11. Jh. zurückreichen.

Städte

Pilsen ist die viertgrößte Stadt Tschechiens im Westen von Böhmen und der Verwaltungssitz des Plze?ský kraj. Bekannt ist Pilsen vor allem wegen des Pilsner Biers und der Škoda-Werke. Die Universitäts- und Bistumsstadt hat weithin eine bedeutende Stellung als Industrie-, Handels-, Kultur- und Verwaltungszentrum und etwa 168.000 Einwohner.

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