Entdecken Sie auf dieser Reise die Schönheiten des Saarlands, Metz und Luxemburg. Genießen Sie geführte Spaziergänge, bewundern Sie Chagalls Fenster in Metz, erkunden Sie die UNESCO-Welterbestätten Luxemburgs und erleben Sie die Historie Triers. Ein facettenreiches Abenteuer durch Kultur und Geschichte.
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1. Tag: Es geht nach Saarbrücken. Entdecken Sie bei einem geführten Spaziergang die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nach der Stadtführung erwartet Sie ein typisch saarländisches Abendessen.
2. Tag: Nach dem Frühstück fahren wir nach Metz. Bei der Stadtrundfahrt besichtigen Sie die prächtige Kathedrale mit den wunderbaren Fenstern, gestaltet von Chagall, und Sie besuchen das Centre Pompidou.
3. Tag: Durch das malerische Dreiländereck geht es nach Luxemburg, UNESCO-Welterbe. In diesem multikulturellen Treffpunkt von Menschen aus 170 Nationen hört man viele Sprachen. Schlendern Sie über die Corniche und entdecken Sie die in die Felsen gehauenen Wehrgänge, die Kasematten.
4. Tag: Nun geht es bereits der Heimat entgegen. Allerdings steht noch ein Abstecher nach Trier an, der ältesten Stadt Deutschlands. Bekannt sind vor allem die Porta Nigra, die Konstantinbasilika und vieles mehr. Nach der Mittagspause treten wir dann die Heimreise an.
Saarbrückenst die Landeshauptstadt des Saarlandes.
Die heutige Universitätsstadt und einzige saarländische Großstadt liegt an der Saar und entstand im Jahr 1909 aus dem Zusammenschluss der drei bis dahin selbständigen Städte Saarbrücken (Stadterhebung 1322), St. Johann a. d. Saar (Stadterhebung 1322) und Malstatt-Burbach (Stadterhebung 1874). Saarbrücken ist Zentrum und Regiopoleeines Ballungsraumes, der sich über die saarländisch-lothringische Grenze hinaus erstreckt, und steht hinsichtlich seiner Bevölkerungszahl an 42. Stelle der größten Städte der Bundesrepublik Deutschland.
Saarbrücken ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Saarlandes sowie Sitz des Regionalverbandes Saarbrücken, eines Kommunalverbandes besonderer Art.
Metz ist eine an der Obermosel gelegene Stadt im Nordosten Frankreichs. Die Stadt ist Hauptstadt des Départements Moselle und war Hauptort der früheren Region Lothringen, die seit 2016 zur Region Grand Est gehört.
Geschichte
Anfänge und erste EntwicklungErste Besiedlungsspuren finden sich ab 3000 v. Chr. Metz, dessen alter keltisch-lateinischer Name Divodurum Mediomatricorum (Götterburg der Mediomatriker) lautet, wurde in der spätrömischen Zeit nach dem dort siedelnden Keltenstamm Mediomatricum (in der hochmittelalterlichen Form Mettis oder Metis) benannt. Die Keltensiedlung wurde 52 v. Chr. von den Römern erobert und entwickelte sich - an der wichtigen Kreuzung der Straßen nach Reims, Lyon, Trier, Straßburg und Mainz gelegen - zu einer der größten Städte Galliens. Im 2. Jahrhundert hatte die Stadt 40.000 Einwohner und war damit größer als Lutetia (Paris). Im 4. und 5. Jahrhundert gründeten sich die ersten christlichen Gemeinden, als erster Bischof gilt St. Clemens im 4. Jahrhundert - sicher nachweisbar ist der (zum Erzbistum Triergehörende) Bischofssitz ab 535. Im Jahre 451 wurde Metz von dem Heer des Hunnenkönigs Attila zerstört.
Die Stadt war in merowingisch-fränkischer Zeit die Hauptstadt des fränkischen Ostreichs, auch Austrasien genannt. In dieser Zeit blühte die Stadt Metz auf kulturellen und religiösen Gebieten. Sankt Chrodegang, Abt von Gorze und Bischof von Metz, entwickelte die ersten Lebensregeln der kanonisch lebenden Kleriker oder Stiftsherren. Auf der Abtei Gorzeentstand der neue Kirchengesang plain-chant, der später nach Papst Gregor dem Großen gregorianischer Gesanggenannt wurde.
Metz ist der ursprüngliche Stammsitz der Karolinger. Verschiedene Familienmitglieder Karls des Großen wie seine Gemahlin Hildegard, seine Schwestern, Kaiser Ludwig der Fromme und Karls eigener Sohn Drogo wurden in der Klosterkirche der Abtei Sankt Arnulf beerdigt. Der Urgroßvater Karls des Großen, Sankt Arnold (Saint Arnoul), und Karls Sohn Drogo hatten neben weiteren Ämtern auch die der Bischöfe von Metz.
Bei den karolingischen Reichsteilungen nach dem Tod Ludwigs des Frommen kam Metz 843 zum Lotharii Regnum, 870 dann zum Ostfrankenreich. Die Stadt machte sich 1189 unabhängig vom Bischof.
Die Stadt Luxemburg ist die Hauptstadtdes Großherzogtums Luxemburg. Mit 111.287 Einwohnern ist sie die größte Stadt des Landes. Luxemburg ist Verwaltungssitz des gleichnamigen Kantons und war es auch für den gleichnamigen Distrikt bis zu seiner Abschaffung am 3. Oktober 2015. Luxemburger nennen ihre Hauptstadt meist nur D'Stad.
Die Stadt Luxemburg ist neben Brüssel und Straßburg Verwaltungssitz der Europäischen Union mit Sitz und Tagungsort zahlreicher europäischer Institutionen. Daneben ist Luxemburg ein wichtiger Finanzplatz.
Per 31. Dezember 2014 waren 68,98 Prozent der Einwohner Ausländer ohne luxemburgische Staatsangehörigkeit. Die Stadt liegt im Süden des Großherzogtums (sogenanntes Gutland oder Bon Pays). Die Landesgrenze ist in Richtung Frankreich und Deutschland jeweils rund 20 (Fahr-)Minuten entfernt, in Richtung Belgien rund 15 Minuten. Nicht selten wird die zentrale Lage Luxemburgs "im Herzen Europas" hervorgehoben: Köln liegt 159 Kilometer entfernt, Straßburg 164 Kilometer, Brüssel 186 Kilometer, Frankfurt am Main 191 Kilometer, Paris 287 Kilometer.
Luxemburg ist gemeinsam mit Metz, Saarbrücken und Trier ein Zentrum der Europa- und Großregion Saar-Lor-Lux, in der auf einer Fläche von 36.700 km² rund 4,7 Millionen Menschen leben, und die vor allem durch die Montanunion, den damit verbundenen Steinkohlenbergbau und die Stahlindustrie an Bedeutung gewann. Die vier Städte bilden seit 2006 ein grenzüberschreitendes Städtenetzwerk namens Quattropole, das in vielfältiger Weise miteinander kooperiert.
Trier (französisch Trèves, luxemburgisch Tréier) ist eine kreisfreie Stadt im Westen des Landes Rheinland-Pfalz. Mit knapp 113.000 Einwohnern ist sie nach Mainz und Ludwigshafen am Rhein dessen drittgrößte Stadt. Die Stadt wurde vor mehr als 2000 Jahren unter dem Namen Augusta Treverorum (ab der zweiten Hälfte des 3. Jahrhunderts Treveris) gegründet und beansprucht den Titel der ältesten Stadt Deutschlands für sich. Trier beruft sich hierbei auf die längste Geschichte als bereits von den Römern anerkannte Stadt, im Gegensatz zu einer Siedlung oder einem Heerlager.Die Römischen Baudenkmäler in Trier, bestehend aus Amphitheater, Barbarathermen, Kaiserthermen, Konstantinbasilika, Porta Nigra, Römerbrücke, Igeler Säule, Dom sowie die Liebfrauenkirche zählen seit 1986 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
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