Eine besinnliche Einstimmung auf das Weihnachtsfest ist das traditionelle Adventsingen mit der biblischen Weihnachtsgeschichte und dem alpenländlichen Brauchtum. Freuen Sie sich auf den Nachmittag.
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Anreise nach Berchtesgaden. Besuch des Christkindlmarktes. 15.00 Uhr Adventsingen. Rückfahrt ca. 17.30 Uhr.
Zustieg: Hutthurm 8.30, Passau 9.00, Pocking 9.25, Simbach 9.50, Burghausen 10.15
Beginn: 15.00 Uhr
Rückkunft: ca. 21.00 Uhr
Der Landkreis Berchtesgadener Land liegt im Südosten Oberbayerns an der Grenze zum österreichischen Salzburg. Kreisstadt des Landkreises ist Bad Reichenhall. Der Landkreis wurde 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern aus dem ehemaligen Landkreis Berchtesgaden, einem Teil des ehemaligen Landkreises Laufen und der vormals kreisfreien Stadt Bad Reichenhall gebildet. Wie sonst üblich, wurde der Landkreis erst nach seinem Verwaltungssitz in Bad Reichenhall benannt, 1973 erfolgte dann aber auf Beschluss der Bayerischen Staatsregierung[2] eine bis heute gültige Umbenennung nach der Landkreisteilregion Berchtesgadener Land.Der Landkreis weist mit dem Watzmann (2713 m ü. NHN) den höchsten Berg Deutschlands auf, dessen Basis sich vollständig auf deutschem Staatsgebiet befindet.
BERCHTESDADEN
Berchtesgaden ist ein Markt im Landkreis Berchtesgadener Land im äußersten Südosten des bayerischen Regierungsbezirks Oberbayern. Als Mittelzentrum des südlichen Teiles des Landkreises Berchtesgadener Land gehört es regionalplanerisch zur Planungsregion Südostoberbayern, in der derzeit Rosenheim das einzige Oberzentrum ist. Traunstein und das grenznahe österreichische Salzburg nehmen teilweise oberzentrale Funktionen wahr. Kreisstadt und nächste größere Stadt ist Bad Reichenhall, die nächste Großstadt innerhalb Deutschlands ist München.
Erstmals urkundlich erwähnt als Klosterstiftung berthercatmen im Jahre 1102, wurde dem Stift 1156 die Forsthoheit und damit verbunden auch die Schürffreiheit auf Salz und Metall gewährt. Salz- und Metallgewinnung sorgten für einen ersten wirtschaftlichen Aufschwung und ließ den Ort zu einem Markt heranwachsen. Die Pröpste der Augustiner-Chorherren weiteten ihn zum Hauptort eines kleinen geistlichen Territoriums aus, der von 1559 bis 1803 das geistliche und weltliche Zentrum einer gleichnamigen Fürstpropstei bildete.
Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Berchtesgaden dank seiner Sehenswürdigkeiten und Naturdenkmale zu einem Touristenziel mit rapide wachsenden Gästezahlen. Der Aufschwung setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg fort, anfangs vor allem auch wegen des Führersperrgebiets in seiner Gnotschaft Obersalzberg und der damit verbundenen Rolle Berchtesgadens in der Zeit des Nationalsozialismus. Dabei war das auf dem gleichnamigen Berg gelegene Obersalzberg keineswegs nur "Wallfahrtsstätte für Ewiggestrige", sondern gehört bis heute regelmäßig zum Besuchsprogramm amerikanischer Salzburg-Touristen.
Seit den 1990er-Jahren sind die Gästezahlen jedoch rückläufig, und die Gemeinde sucht sich mit Ökologie und umweltverträglicherem Tourismus zu profilieren.