Herzlich willkommen in Ligurien, dem italienischen Landstrich, wo Berge und Meer sich berühren. Der äußerste Westen Italiens ist berühmt für sein vor rauen Nordwinden geschütztes Klima und seine üppige Vegetation. Pinien, Zypressen, Eukalyptus, Oliven und Feigen geben der Riviera ihr besonderes Flair. Ihr Hotel liegt direkt am Meer. Die wunderschöne Promenade und die historische Altstadt laden zum Flanieren ein!
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1. Tag: Anreise nach Pietra Ligure
Am frühen Morgen beginnt Ihre Reise durch die Schweizer Bergwelt nach Italien. Vorbei an Mailand und Savona erreichen Sie Ihr Urlaubshotel in Pietra Ligure. Sie beziehen Ihre Zimmer und können nach dem Abendessen einen ersten Streifzug durch die Stadt oder entlang der Promenade unternehmen.
2. Tag: Albenga & Alassio – „Die Palmenriviera“
Fahrt in eine der beliebtesten Badeorte der „Palmenriviera“, nach Alassio. In der Altstadt von Alassio stehen noch die alten Paläste der Adelsfamilien. Berühmt ist die Mauer von Alassio, "Muretto" genannt, auf deren Fliesen sich bekannte Persönlichkeiten aus Sport und Showbusiness mit Autogrammen verewigt haben. In einem historischen Café genießen Sie dann noch köstliches, typisch italienisches Feingebäck, das Baci di Alassio, mit Espresso, bevor Sie am Nachmittag Albenga besuchen. Albenga ist Italien pur: Eine traumhafte mittelalterliche Altstadt mit alten Türmen, historischen Kirchen, kleinen Plätzen und Gassen und versteckten Cafés und Geschäften die zum entspannten Bummeln und Genießen einladen.
3. Tag: Freizeit oder Ausflug nach Nizza & Cannes mit Parfümproduktion
Genießen Sie Ihren freien Tag heute oder unternehmen Sie mit uns einen Ausflug nach Nizza und Cannes. Über die „Grand Corniche, die Küstenstraße der Cote d‘Azur, führt Sie diese traumhafte Fahrt nach Cannes. Cannes bezaubert Sie mit einem kulturellen Reichtum, der in Südfrankreich beinahe unübertrefflich ist. Schlendern Sie hier über die berühmte „Croisette, die von Palmen gesäumte Uferpromenade des einstigen kleinen Fischdorfes, das heute eine weltberühmte Filmfeststadt ist. Weiterfahrt entlang der Küste über Antibes in die belebte Hafenstadt Nizza, ohne Zweifel eines der schönsten Reiseziele der Region. Mit Ihrer Reiseleitung erkunden Sie die quirlige Metropole unweit der italienischen Grenze, bevor Sie auf dem Rückweg noch eine Parfumproduktion besuchen, in welcher Sie im Rahmen einer geführten Besichtigung einiges über die Welt des Parfums erfahren.
4. Tag: Sanremo, Dolceacqua & das Original Pesto Genovese
Prächtige Parkanlagen, palmengesäumte Promenaden und elegante Geschäftsstraßen kennzeichnen den Hauptort der Blumenriviera: Sanremo ist der älteste Winterkurort dieser Küste, und u.a. durch sein Spielcasino berühmt. Am Nachmittag fahren wir ins ligurische Hinterland, wo die Stille der Landschaft beginnt: Olivenhaine, Weinberge und mittendrin Orte wie das mittelalterliche Dolceacqua: Treppen, Gassen, verwunschene Winkel führen zum Stammsitz der Familie Doria, der Burganlage hoch über der Stadt. Anschließend erwartet Sie ein weiteres Highlight des Tages. Sie erfahren, wie eine der beliebtesten Italienischen Köstlichkeiten hergestellt wird: das echte Pesto Genovese. Ein Genuss aus Basilikum, Pinienkerne, Knoblauch, Olivenöl und Käse, den Sie am Ende natürlich auch verkosten dürfen!
5. Tag: Genua, Liguriens Hauptstadt
Bereits Richard Wagner hat Genua "unbeschreiblich schön, prächtig und charakteristisch" genannt. Genua, die Hauptstadt Liguriens, gründet seinen Ruhm nicht allein auf seinem Hafen, sondern auch auf den Palästen und Museen, in denen Schätze und Kunstwerke von unermesslichem Wert liegen, wo der Luxus und die Taten der „Stolzen Stadt“ wieder aufleben, während sich zwischen den alten Mauern das enge Netz der Gassen ausbreitet, in denen das Leben der Altstadt pulsiert.
6. Tag: Heimreise
Nach erlebnisreichen Tagen treten Sie nach dem Frühstück die Heimreise an.
Seit über einem Jahrhundert kommen Touristen aus aller Welt an die Blumenriviera, die sogenannte Riviera dei Fiori. Ihr mildes Klima, ihre feinen Sandstrände und ihre mediterrane Vegetation machen die Blumenriviera noch heute zu einem der beliebtesten Reiseziele im Norden Italiens.San Remo, Bordighera, Imperia und Ventimiglia: So heißen die bekanntesten Urlaubsorte an der Riviera dei Fiori. Doch auch die weniger berühmten Küstenorte und malerischen Bergdörfer verdienen Beachtung. Die Blumenriviera ist dank ihres mediterranen Klimas auch im Winter ein beliebtes Reiseziel. Manch einer packt im Herbst gleich für mehrere Monate seinen Koffer und überwintert hier bei milden Temperaturen und regelmäßigem Sonnenschein. Der Name Blumenriviera leitet sich von der hier betriebenen Blumenzucht ab, in der der Großteil der italienischen Schnittblumen produziert wird.
Die Orte der Blumenriviera
Die inoffizielle Hauptstadt der Blumenriviera ist San Remo. Der mondäne Badeort ist bekannt für seine charakteristische Altstadt La Pigna, seine Spielbank sowie den hier stattfindenden Blumenmarkt. In dem kleineren, nur 10 km von San Remo entfernten Ort Bordighera geht es dagegen gemächlich zu. Seine üppige Vegetation, sein schöner Strand und seine Altstadt locken vor allem Urlauber älteren Semesters sowie Familien in den Badeort. Die Städte Ventimiglia und Imperia eignen sich eher für einen Tagesausflug als für einen kompletten Urlaub.
Pietra Ligure ist ein italienischer Touristenort mit 8326 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022) in der Provinz Savona, Region Ligurien.
Die Gemeinde Pietra Ligure liegt an der Küste des Ligurischen Meers zwischen Savona im Nordosten und Imperia im Südwesten. Sie umfasst eine Fläche von 9 km² und gehört zur Comunità Montana Pollupice.
Die Nachbargemeinden sind: Bardineto, Boissano, Borgio Verezzi, Giustenice, Loano und Tovo San Giacomo.
Alassio liegt an der Riviera di Ponente zwischen dem Capo Mele und dem Capo Santa Croce und ist als Touristenort bekannt. Beliebt bei Besuchern ist vor allem der kleine Fischerhafen Luca Ferrari. Von der Regionalhauptstadt Genua ist Alassio circa 95 Kilometer entfernt. Die Nachbargemeinden sind Albenga, Andora, Laigueglia und Villanova d’Albenga. Alassio ist einer der wenigen Orte an diesem Abschnitt der Küste mit natürlichem Sandstrand. Er ist ca. 3 km lang, sanft abfallend und teilweise nur 10 m breit.
In der „Baie des Anges“ (Engelsbucht) - von den Hügeln der Alpenausläufer gegen rauhe Nordwinde geschützt - liegt die heitere Hauptstadt des Fremdenverkehrs mit der tropischen Vegetation in den zahlreichen Park- und Blumenanlagen. Bei Tag strahlend in der Sonne, bei Nacht von bunten Lichtern erleuchtet - das ist das moderne Nizza von heute, das auch zum bevorzugten Aufenthaltsort von Schriftstellern, Künstlern und Filmschaffenden wurde.
Einen reizvollen Gegensatz zu den modernen Bauten und weitläufigen Promenaden bildet die malerische Altstadt, die mit schmalen Gassen, engen Plätzen und dem Blumenmarkt am Cours Saleya die typische Atmosphäre einer Mittelmeerstadt ausstrahlt. Den schönsten Blick über den Hauptort der französischen Riviera genießt man vom Château, einer anstelle der 1706 gesprengten Festung angelegten Parkanlage.
Nizza ist berühmt für seine Feste. Höhepunkt der Veranstaltungen ist der zehn Tage dauernde Karneval mit den farbenfrohen Umzügen und Blumenkorsos durch die Stadt.
GESCHICHTE:
Bereits im 5. Jh. v. Chr. gründeten die Griechen hier eine Handelsniederlassung und gaben ihr den Namen der Siegesgöttin „Nike“. Aus dem „Nicaea“ der römischen Zeit entstand der Name Nizza. Die Römer gründeten auch die Stadt Cemenelum - einst Hauptstadt der Seealpen und heutiger Vorort Cimiez -, von der noch Reste römischer Bäder und Wohnanlagen vorhanden sind. Im Mittelalter wurde Nizza durch rege Handelstätigkeit zur internationalen Stadt, die seit 1388 zur Grafschaft Savoyen gehörte. Nach dem Sieg der Franzosen über die Österreicher in Oberitalien (1859) fiel Nizza mit Savoyen an Frankreich und trägt seither den Namen Nice. Aufgrund ihrer einmaligen Lage wuchs im 19. Jh die Bedeutung der Mittelmeerstadt als Zentrum des internationalen Fremdenverkehrs.
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
PLACE MASSENA: Der von schönen Gebäuden mit Arkaden im genuesischen Stil umgebene Platz bildet den architektonischen Mittelpunkt der Stadt. Nordöstlich liegt das Casino Municipal, in dem neben allen Glücksspielen auch Theateraufführungen und Gemäldeausstellungen veranstaltet werden. Im Südwesten erstreckt sich der mit Palmen und exotischen Pflanzen bewachsene Park „Jardin Albert I.“ mit der Freilichtbühne und „Fontaine des Tritons“ bis zur Promenade des Anglais, der berühmten Strandpromenade.
CHAPELLE DE LA MISERICORDE: Die barocke Kapelle stammt aus dem 18. Jh und beherbergt mit der Altartafel „Vierge de la Miséricorde“ ein Juwel der Malerschule von Nizza aus dem 15. Jh.
PALAIS LASCARIS: In der malerischen Altstadt befindet sich der Palast aus dem 17. Jh mit schönen Innenräumen im genuesischen Stil aus dem 17. und 18. Jh. Besonders sehenswert ist der monumentale Treppenaufgang im Inneren.
LE CHATEAU: Über der Altstadt erhebt sich der Hügel, auf dem einst die Festung stand. Zu der heutigen Parkanlage mit dem Aussichtsplateau führt auch ein Aufzug. In die Flanke des Felsenbergs wurde ein Gefallenen-Ehrenmal eingebaut.
PORT LYMPIA: Der von 1751 bis 1900 ausgebaute und vergrößerte Hafen bietet mit seinen Segelbooten und Motoryachten ein buntes südländisches Bild.
CIMIEZ: Der Vorort von Nizza wurde einst von den Römern als „Cemenelum“ gegründet. Im Parc des Arènes findet man noch Reste römischer Bäder und Wohnungen, einer christlichen Basilika und einer Taufkapelle aus dem 5. Jh sowie ein Amphitheater für 4.000 Zuschauer aus dem 1. Jh. In der Villa des Arènes befinden sich das Matisse-Museum und ein archäologisches Museum. Die Pfarrkirche von Cimiez mit der eigenartigen Fassade im gotischen Troubadour-Stil (1845) und der Vorhalle von 1662 besitzt drei wertvolle Altartafeln der Brüder Brea aus dem 15. Jh. Auf dem von einem Garten im italienischen Stil umgebenen Friedhof ruhen die Maler Matisse und Dufy.
Die zweitgrößte Stadt der Côte d’Azur verdankt ihren Aufstieg dem englischen Lord Brougham, 1834 der Cholera wegen nicht nach dem gewohnten Nice konnte und deshalb in Cannes blieb, damals ein Fischerhafen mit 4000 Einwohnern. Er verbrachte fortan 34 Winter dort und machte Cannes zum bevorzugten Wintersitz der britischen Hocharistokratie. Zum Sommerbadeort mit zwei ausgedehnten Sandstränden wurde Cannes erst nach dem Zweiten Weltkrieg.
Vornehmlicher Schauplatz des Lebens ist die berühmte Croisette, die sich als breiter palmenbestandener Ufer-Boulevard vom Hafen mit dem Casino Municipal, dem Winter-Casino, bis zum Cap de la Croisette mit dem Palm Beach Casino hinzieht, in dem im Sommer gespielt wird. Etwa in der Mitte der Croisette, die im Süden von der Plage (= Strand), im Norden von Luxushotels und Appartementhäusern begleitet wird, liegt das 1949 errichtete Palais des Festivals, in jedem Frühjahr Schauplatz der Internationalen Filmfestspiele.
Dolceacqua ist eine italienische Gemeinde in der Provinz Imperia in Ligurien mit 2051 Einwohnern. Der Ort liegt etwa 10 km nördlich von Ventimiglia im Val Nervia. Die angrenzenden Gemeinden sind Airole, Apricale, Breil-sur-Roya , Camporosso, Isolabona, Perinaldo, Rocchetta Nervina, San Biagio della Cima und Ventimiglia.
Das Dorf wird überragt vom "Castello dei Doria". Eine weitere bekannte Sehenswürdigkeit ist die Brücke, die, obwohl schon in der Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut, den Fluss Nervia in einem einzigen Bogen (> 30 m) überspannt: die Ponte Vecchio di Dolceacqua. Claude Monet wurde 1884 durch diese Brücke zu einem Gemälde inspiriert. Er nannte sie ein "Juwel der Leichtigkeit".In der Umgebung von Dolceacqua wird auch der einzig nennenswerte DOC-Rotwein Liguriens angebaut - der Rossese di Dolceacqua.
Genua ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und der Region Ligurien im nordwestlichen Italien an der Küste des Mittelmeeres. In der Bucht von Genua steigt das Gebirge des Apennins steil an. Genua bekam in der italienischen Sprache oft den Zusatz: "la superba" oder "la dominante".
Der Hafen von Genua ist einer der größten am Mittelmeer - im Containerumschlag der drittgrößte. Seine Bedeutung erhält er vor allem durch sein Hinterland, das Industriegebiet von Mailand und Turin. Genua besitzt eine der größten Altstädte in Europa, vielleicht sogar die größte. Einen kontrastreichen Gegensatz zur Altstadt bilden Patrizierhäuser und prunkvolle Paläste an der Via Garibaldi, allen voran der Palazzo Ducale aus dem 13. Jahrhundert. Wehrhafte Befestigungsanlagen zeugen von der wechselvollen Geschichte der früheren Seerepublik. Wahrzeichen der Stadt ist die Lanterna. Der 117 m hohe Leuchtturm steht im Westen des Hafens und ist seit Jahrhunderten Orientierungspunkt für Seefahrer.