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Böhmisches Bäderdreieck & Marienbad - Tschechien / West-Tschechien

Busreise-Nummer: 2394112 merken
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Beschaulich, traditionsreich, geschmackvoll und gleichzeitig etwas vornehm: All das sind Attribute, die die Kurorte Marienbad &  Karlsbad im westböhmischen Bäderdreieck zu bieten haben. Sie gehören zu den berühmtesten Kurorten der Welt und waren in der Vergangenheit Anziehungspunkt für unzählige Persönlichkeiten aus Kultur, Politik und Wissenschaft. In den Gassen und Parks der mondänen Orte können Sie noch immer die Spuren von berühmten Persönlichkeiten verfolgen. Weshalb haben sich Kaiser Franz Joseph, Richard Wagner oder Johann Wolfgang von Goethe hier so wohlgefühlt? Bestimmt lag das auch an den kulinarischen Köstlichkeiten von Tschechien.

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Reiseprogramm

1. Tag: Beginnen Sie Ihre Reise mit einer entspannten Anreise nach Marienbad, einem Juwel der Kurorte.

2. Tag: Heute fahren Sie nach Franzensbad und erleben eine Führung durch die Kurstadt. Die Erfassung und Kultivierung der ersten Heilquellen gab vor mehr als zwei Jahrhunderten den Impuls für eine Bautätigkeit, die nach mehr als hundert Jahren sorgfältiger Planung und Ausführung ein einmaliges architektonisches Ganzes entstehen ließ. Am Nachmittag fahren Sie weiter in die historische Stadt Eger, welche vor allem mit ihrem Marktplatz, ein eindrucksvolles Beispiel der Egerländer Fachwerkskunst, begeistert.

3. Tag: Beim Stadtspaziergang durch Karlsbad sehen Sie einzigartige Fassaden der altehrwürdigen Kurhotels, wunderbare Kirchenbauwerke und die bekannten Kolonnaden. Danach genießen Sie bei einer Verkostung den berühmten Becherovka-Likör. Der traditionelle Kräuterlikör aus Karlsbald wird mit einer geheimen Mischung aus verschiedenen Kräutern und Gewürzen hergestellt. 

4. Tag: Nach einem ausgiebigen Frühstück werden Sie bereits von Ihrem Guide zu einer Entdeckungstour durch das malerische Pilsen erwartet. Sie schauen sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt an, die sich überwiegend im historischen Stadtkern befinden. Die Stadt hält eine Vielzahl spezieller Denkmäler für Sie bereit: So verfügt die gotische St.-Bartholomäus-Kathedrale über den höchsten Kirchturm des Landes.  Als die Stadt im 13. Jh. gegründet wurde, war der Pilsener Hauptplatz (Platz der Republik) einer der größten Plätze in Europa. Pilsen und Bier sind Begriffe, die einfach zusammengehören. Vielleicht nutzen Sie die freie Zeit am Nachmittag um das berühmte Pilsener Bier zu verkosten. 

5. Tag: Nutzen Sie diesen Tag zur freien Verfügung und erkunden Sie Marienbad nach Ihren Wünschen.

6. Tag: Verabschieden Sie sich von Marienbad und treten Sie mit unvergesslichen Erinnerungen die Heimreise an.

Städte

MARIENBAD

Marianske Lazne bezaubert auf den ersten Blick als einzigartiges Kleinod im Smaragdring der Wälder und Hänge. In dem malerischen Tal in einer Seehöhe von 628 m gelang es den Gartenbauarchitekten, beginnend mit dem Jahr 1817 eine wundervolle Gartenstadt aufzubauen, in der die Kurhäuser, Sanatorien, Hotels und Privathäuser von Parkanlagen umgeben sind. Das Stadtbild bezaubert mit herrlichen Jugendstil- und Empirehäusern.

 

 

Die traditionelle Grundlage für die hervorragenden Behandlungsergebnisse bilden vorerst das subalpine Klima, die herrlichen Spaziergänge und hauptsächlich die Bade- und Trinkkuren, die das an Kohlendioxid und Mineralsalzen reiche Mineralwasser nutzen. Eine Besonderheit stellt das freie Quellgas dar, das zu Kohlensäurebädern verwendet wird.

 

 

FRANZENSBAD

Mit nur rund 5.000 Einwohnern ist Franzensbad das kleinste der drei böhmischen Bäder. Seine 24 Mineralquellen und die radioaktive Moorerde machten den Ort zu einem Herz-, Rheuma und Frauenheilbad von Weltgeltung.

 

 

Schon im 16. Jh. war der Egerer Säuerling im weiten Umkreis wohlbekannt. Die Quellen in dieser Moorlandschaft wirken besonders bei Frauenleiden. Immerhin hat bereits Paracelsus zu Beginn des 16. Jh. den „Egerer Säuerling“ als besonders heilkräftig bei Frauenleiden gepriesen, was zuerst freilich nur die Einheimischen genossen. Aber seit dem 18. und dann vor allem im 19. Jh. hat man das Wasser, abgefüllt in Tonflaschen, in viele europäische Länder versandt. Seit dem frühen 17. Jh. kamen allsommerlich vornehme Kurgäste nach Schlada, wie der Ort, der zu Eger gehörte, damals hieß. Caspar Bruschius berichtete schon 1542, dass das Wasser „sehr gesund und lustig zu trinken“ sei.

 

 

Mittelpunkt ist der ehemalige Kurplatz (jetzt: namesti Miru). Hier befanden sich in der Nähe der Franzensquelle die ersten Badehäuser. Die meisten Gebäude stammen aus der Zeit des Spätklassizismus, die Kolonnade aus dem Jahre 1912-14. Die Hauptquelle - die Franzensquelle - wird in einem Rundbau aus dem Jahr 1832 aufgefangen. Eine Skulptur zeigt Amor mit einem Fisch. Frauen, die diesen Knaben berühren, sollen bald guter Hoffnung sein.

 

 

Westlich vom Kurhaus befindet sich das Badehaus I. aus dem Jahr 1827, anschließend der Dvorak-Park mit dem runden Holzpavillon der Luisenquelle und des kalten Sprudels. In diesem Park entspringen auch die Glaubersalzquellen I. und II. Das Glaubersalz, ein bewährtes Abführmittel, ist ein Natriumsulfat (Mirabilit), das nach dem Apotheker Johann Rudolf Glauber (1604-1670) benannt wurde.

 

 

Neben der Franzensquelle befinden sich die Glaubersalzquellen III. und IV. sowie die Neuquelle. Weiter westlich ist die Adlerquelle, benannt nach dem Gründer von Franzensbad. Nicht weit davon steht sein Denkmal.

 

 

In der Nähe der Adlerquelle entspringt die Wiesenquelle. Die Kolonnade dieser Quelle wurde vom Pilsner Architekten Frantisek Filous entworfen. Der Bau, der aus dem Jahr 1843 stammt, beeinflusste alle anderen Bauten dieser Art in Westböhmen. Die Kolonnade besteht aus drei Räumen - der mittlere dient als Gesellschaftsraum, die beiden Seitenräume, direkt an der Quelle gelegen, sind für die Kurgäste zum Trinken vorgesehen.

 

 

Das Haus zu den „Drei Lilien“ (Narodni Tridia Nr. 10) aus dem Jahre 1794 war eine der ersten erbauten Pensionen in Franzensbad, heute ist es ein beliebtes Luxushotel.

 

 

Pilsen ist die viertgrößte Stadt Tschechiens im Westen von Böhmen und der Verwaltungssitz des Plze?ský kraj. Bekannt ist Pilsen vor allem wegen des Pilsner Biers und der Škoda-Werke. Die Universitäts- und Bistumsstadt hat weithin eine bedeutende Stellung als Industrie-, Handels-, Kultur- und Verwaltungszentrum und etwa 168.000 Einwohner.

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