Erfurt - die pulsierende Metropole im Herzen Deutschlands, besitzt ein reiches kulturelles Erbe.
Die Landeshauptstadt ist ein lohnendes Reiseziel: für Kunstliebhaber, Uni-Stadt, Szenestadt mit Kneipenviertel.
Arnstadt- Bier trinken und Bier brauen hat in Arnstadt eine lange Tradition. Auf stattliche 130 Brauhöfe brachte es einst die Stadt Arnstadt, bei damals 3400 Einwohnern im 17. Jh. Der Bierrufer und scheine Schankmädchen führen in die Geheimnisse der Braukunst und in die Historie der traditionellen Brauerei ein.
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1. Tag:
Abfahrt: 06.30 Uhr ab Motzenhofen. Fahrt nach Erfurt, wo ein Stadtführer Sie bereits erwartet.
Schmucke Patrizierhäuser und wunderschöne Fachwerkhäuser werden vom gewaltigen Mariendom und der Severikirche überragt.
Danach Zeit zur freien Verfügung, und Weiterfahrt nach Arnstadt. Hier lernen Sie bei einer Brauhausführung die Kunst des Bierbrauens näher kennen. 1 Glas Bier als Kostprobe darf natürlich nicht fehlen. Abendessen als 3-Gang-Menü sowie Übernachtung im Hotelpark Stadtbrauerei Arnstadt.
2. Tag:
Nach dem Frühstück Fahrt nach Eisenach zur berühmten Wartburg. Bei einer Audioguide-Führung erfahren Sie viel Interessantes über die Burg. Auf der Heimreise machen wir noch Halt bei der imposanten Basilika Vierzehnheiligen.
Die Wartburg ist eine beeindruckende Burg in Eisenach, Deutschland, die auf einem Hügel über der Stadt thront. Sie wurde im 11. Jahrhundert erbaut und ist bekannt für ihre historische und kulturelle Bedeutung. Die Wartburg ist besonders berühmt als Aufenthaltsort von Martin Luther, der hier von 1521 bis 1522 in der sogenannten „Lutherstube“ lebte und die Bibel ins Deutsche übersetzte. Die Burg ist ein herausragendes Beispiel mittelalterlicher Architektur und wurde 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt.
Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen. Es ist zugleich die größte Stadt Thüringens und neben Jena und Gera eines der drei Oberzentren des Landes. Wichtigste Institutionen neben den Landesbehörden sind das Bundesarbeitsgericht, die Universität und Fachhochschule Erfurt sowie das katholische Bistum Erfurt, dessen Kathedrale der Erfurter Dom ist, der wiederum neben der Krämerbrücke eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt darstellt. Darüber hinaus besitzt die Stadt einen knapp drei Quadratkilometer großen mittelalterlich geprägten Altstadtkern mit etwa 25 Pfarrkirchen, der barocken Zitadelle Petersberg, der ältesten erhaltenen Synagoge in Mitteleuropa sowie zahlreichen Fachwerk- und Bürgerhäusern.
Erfurt wurde 742 im Zusammenhang mit der Errichtung des Bistums Erfurt durch Bonifatius erstmals urkundlich erwähnt - schon damals als Großsiedlung. Bereits kurz danach entwickelte es sich zum Zentrum des Thüringer Raumes, wenngleich es lange Zeitabschnitte politisch nicht Teil des Landes war. Im Mittelalter hatte die Stadt ein hohes Maß an Autonomie. Das änderte sich mit der gewaltsamen Unterwerfung durch die Mainzer 1664. Im Jahr 1802 wurde Erfurt Teil Preußens (mit Ausnahme der Zeit von 1806 bis 1814, als es als Fürstentum Erfurt direkt unter französischer Herrschaft stand) und blieb es bis 1945. Die Universität wurde 1392 eröffnet, 1816 geschlossen und 1994 neu gegründet. Damit ist sie die dritte Universität, die in Deutschland eröffnet wurde, kann dank eines Gründungsprivilegs von 1379 aber auch als Älteste gelten. Martin Luther war ihr bekanntester Student. 2016 wurde Erfurt der Ehrentitel "Reformationsstadt Europas" durch die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europaverliehen.
Eisenach liegt am Nordrand des Thüringer Waldes. Die Wartburg, welche zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, hat zur Bekanntheit der Stadt beigetragen. Hier übersetzte Martin Luther im Herbst 1521 das Neue Testament ins Deutsche. 1685 wurde Johann Sebastian Bach (Komponist) in Eisenach geboren.
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