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Erlebnis an Bodensee und Allgäu - Deutschland / Bayern

Busreise-Nummer: 2444863 merken
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Erleben Sie die landschaftliche und kulturelle Vielfalt rund um den Bodensee, wo Deutschland, die Schweiz, Österreich und das Fürstentum Liechtenstein aufeinandertreffen. Entdecken Sie historische Städte, malerische Ufer und beeindruckende Berglandschaften auf dieser unvergesslichen Reise.

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Reiseprogramm

1. Tag: Anreise
Nach einer entspannten Anreise am Nachmittag beziehen Sie Ihr Zimmer im 4*-Ringhotel Mohren in Ochsenhausen. Den Abend lassen Sie bei einem gemeinsamen Abendessen im Hotel ausklingen, während Sie die ersten Eindrücke der Reise auf sich wirken lassen.

2. Tag: Historisches Lindau und St. Gallen
Nach dem Frühstück fahren Sie nach Lindau. Auf der berühmten Lindau-Insel erwartet Sie eine Führung durch die Altstadt mit ihren Wahrzeichen: dem Löwen und dem Leuchtturm am Hafen, dem Rathaus und dem Marktplatz. Anschließend geht es weiter in die Schweizer Stadt St. Gallen, wo Sie bei einem Rundgang die geschichtsträchtige Altstadt und die eindrucksvolle barocke Kathedrale, ein UNESCO-Weltkulturerbe, erkunden.

3. Tag: Rundfahrt durch das malerische Allgäu
Heute steht eine Rundfahrt durch das idyllische Allgäu auf dem Programm. Sie besuchen das charmante Städtchen Wangen mit seiner denkmalgeschützten Altstadt und genießen anschließend eine Fahrt entlang der Deutschen Alpenstraße. Vorbei an Oberstaufen und Immenstadt bewundern Sie die beeindruckende Alpenkulisse, bevor Sie in der historischen Stadt Kempten einen Stopp einlegen und diese auf eigene Faust erkunden. Abendessen im Hotel.

4. Tag: Meersburg, Konstanz und Insel Mainau
Am vierten Tag besuchen Sie zunächst Meersburg, das mit seiner malerischen Schlossanlage und den romantischen Gassen begeistert. Von hier setzen Sie mit der Fähre über den Bodensee nach Konstanz über, wo Sie bei einer Führung die historische Altstadt und das berühmte Münster entdecken. Anschließend wartet ein besonderes Highlight auf Sie: die Blumeninsel Mainau. Sie haben ausreichend Zeit, die prachtvollen Gärten und die farbenfrohe Blütenpracht zu genießen. Schlendern Sie durch die Parkanlagen, bestaunen Sie das Palmenhaus und lassen Sie sich von der einzigartigen Atmosphäre der Insel verzaubern.

5. Tag: Rückreise
Nach erlebnisreichen Tagen treten Sie am Vormittag die Heimreise an.

Weitere Informationen

Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen

Ihr Hotel:

Das Ringhotel Mohren in Ochsenhausen ist ein familiengeführtes 3*-Superior-Hotel mit langer Tradition. Es liegt direkt an der Oberschwäbischen Barockstraße und ist von malerischen Landschaften, Wäldern und Seen umgeben. Besonders sehenswert ist die historische Öchsle-Bahn, die direkt am Hotel vorbei dampft.

Das Hotel bietet 37 individuell gestaltete Zimmer, die gemütlich und komfortabel eingerichtet sind. Zur Ausstattung gehören kostenfreies WLAN, eine Minibar und teilweise Balkone. Gäste können sich im hoteleigenen kleinen Wellnessbereich mit Sauna und Fitnessraum entspannen.

Kulinarisch verwöhnt das Hotel seine Gäste mit regionaler und mediterraner Küche. Das Restaurant wird von der Gastgeberfamilie Zwerger geführt, wobei der Inhaber selbst am Herd steht. Die Spezialitäten des Hauses basieren auf schwäbischer Tradition und sind mit dem Qualitätssiegel „Schmeck den Süden“ ausgezeichnet.

Ausflugsziele

Unter der Bezeichnung Bodensee fasst man die drei Gewässer Obersee (den eigentlichen Bodensee), Untersee und Seerheinzusammen. Hydrologisch gesehen handelt es sich beim Bodensee um zwei Seen und einen sie verbindenden Fluss.

Der Bodensee selbst liegt im nördlichen Alpenvorland und wird vom Rhein durchflossen. An ihn grenzen Deutschland, Österreich und die Schweiz. Während im Untersee eine anerkannte Grenzziehung zwischen Deutschland und der Schweiz existiert, wurde von den Anrainerstaaten im Obersee nie eine einheitliche Grenze festgelegt.

INSEL MAINAU

Südliches Flair, Farben, Formen und Düfte: Die Mainau ist jeden Tag aufs Neue ein Erlebnis. Hier gedeihen Palmen, Orangen und andere exotische Kostbarkeiten. Im Frühling blühen die Tulpen, so- weit das Auge reicht, im Palmenhaus lockt die Orchideenschau, im Sommer begeistern Rosen, im Herbst Dahlien, und die Blumenbeete im Park leuchten von März bis Oktober in exotischen Farben. Die Insel Mainau liegt im nordwestlichen Teil des Bodensees, dem so genannten Überlinger See. 45 Hektar umfasst die weiträumige Parkanlage, deren Geschichte bis zu den Römern zurückgeht.



Schon vor 2000 Jahren wurde die Mainau als strategische Festung genutzt. Später prägten die Ritter des Deutschen Ordens über 500 Jahre die Geschichte der Bodensee-Insel. Sie schufen auch das berühmte Barockschloss (1739-46) unter Leitung des Ordensbaumeisters Bagnato. Großherzog Friedrich I. von Baden legte den Grundstein zum heutigen Mainau-Park. Seine Tochter, die spätere Königin von Schweden, vermachte dem langjährigen Herrn der Mainau, Graf Lennart Bernadotte, die Insel, unter dessen Leitung sich die Mainau zu einem der bekanntesten Parks der Welt entwickelte.



In ferne Länder versetzt fühlt man sich zur Saisoneröffnung auf der Mainau, wenn die große Orchideenschau ihre Pracht entfaltet. Aus aller Welt kommen die kostbaren Pflanzen. Dann öffnet sich der Vorhang zum neuen Blumenjahr, und über eine Million Tulpen, begleitet von Hyazinthen und Narzissen, leuchten in der Frühlingssonne. Nach den vollblumigen Rhododendren lockt die Königin der Blumen, die Rose, viele Besucher auf die Insel. Im italienischen Stil ist der Rosengarten angelegt, der im blühenden Kontrast zur Straße der Wildrose steht. Das Blumenjahr der Insel Mainau beschließt im Herbst die facettenreiche Farbenpracht der Dahlien mit der Wahl der Dahlienkönigin.



MEERSBURG



An einem Hang über den Bodensee gelegen, hat Meersburg einen großen Teil seiner Ursprünglichkeit bewahrt. Viele schöne alte Häuser zeugen von der Tradition dieser Stadt. Hier hat die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff, die von 1841 bis zu ihrem Tod im Jahr 1848 hier gelebt hat, einige ihrer besten Arbeiten verfasst. Sie wohnte ab 1843 im hoch gelegenen Fürstenhäusle, nachdem sie sich zuvor (1841) im Turm an der Ostseite des Schlosses eingerichtet hatte.



ALTES SCHLOSS: Einst als militärischer Stützpunkt von strategischer Bedeutung, ist das Schloss heute wegen seines romantischen Aussehens und der schönen Aussicht Anziehungspunkt für Touristen. In der Burg, deren Kern bis in die Zeit um 700 zurückreicht (wesentliche An- und Umbauten im 16. Jh.), befindet sich heute ein Museum mit historischem Inventar, Gemälde-, Plastik- und Möbelsammlungen.



NEUES SCHLOSS: Berühmte Architekten haben an dieser Barockresidenz, die von den Fürstbischöfen von Konstanz in Auftrag gegeben wurde, mitgewirkt. Die ersten Entwürfe lieferte F. Pozzi, ein Mitarbeiter von J. K. Bagnato, die entscheidende Überarbeitung erfolgte jedoch durch B. Neumann. Der berühmte Baumeister des 18. Jh. wirkte zwar nur „aus der Ferne“ mit, hat aber doch wichtige Akzente gesetzt. Im Treppenhaus und im Festsaal sind große Deckengemälde von G. Appiani erhalten. Sehenswert ist die Schlosskapelle mit dem Stuck von J. a. Feuchtmayer und der Deckenmalerei von G. B. Goetz (1741).



KONSTANZ



Die bezaubernde Stadt am Bodensee besitzt schöne Jugendstilbauten. Die Schnörkel und Türmchen, die bizarren Dächer, die Rosen und Ranken sind optischer Genuss und Stück für Stück an Konstanz’ schönster Uferpromenade, aber auch einzeln an vielen anderen Stellen in der Stadt zu entdecken. Kaiser Constantius Chlorus, der Vater Konstantins des Großen, soll die Stadt im späten 3. Jh. n. Chr. gegründet haben. Um 600 wurde Konstanz Bischofssitz, von 1192 - 1548 war der Ort am Bodensee freie Reichsstadt. 1414-18 fand hier das erste Konzil auf deutschem Boden statt, das den Reformator Johan Hus als Ketzer zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilte und 1415 vor den Toren der Stadt verbrennen ließ.



MÜNSTER UNSERER LIEBEN FRAU: Die Kathedrale steht auf dem Boden eines versunkenen Römerkastells und hat eine lange, komplizierte Baugeschichte. Zu den ältesten Teilen gehört die Krypta, die dazugehörende Kirche stürzte 1052 ein und wurde gleich daneben durch den Neubau der heutigen Kirche ersetzt. Im Inneren fallen der 1775-77 klassizistisch umgestaltete Chor und die Stuckdekorationen im Chor und Querschiff aus dem Rahmen des insgesamt mittelalterlichen Bildes. Erhalten blieben der Große Herrgott von Konstanz, ein Kruzifix des 15. Jh., geschnitzte Türflügel (1470) mit je 10 Darstellungen aus der Heilsgeschichte sowie eine reich gestaltete spätgotische Treppe (1438) im nördlichen Querschiff. Sie ist burgundisch beeinflusst und zeigt Darstellungen aus dem Alten und dem Neuen Testament. Das berühmteste Stück ist das Heilige Grab in der Mauritiuskapelle, ein zwölfeckiger, 5 m hoher Sandsteinbau (1280) in hochgotischen Formen mit Maßwerkfenster, 12 Apostelfiguren und Gestalten aus der Kindheit Jesu. Im Inneren des Baus befindet sich das eigentliche Grab, das von Wächtern umgeben ist.

Städte

Lindau ist eine Große Kreisstadt und Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Die Stadt, ehemals Freie Reichsstadt (bis 1806), liegt am östlichen Ufer des Bodensees im Dreiländereck Deutschland–Österreich–Schweiz; ihr historisches Zentrum ist die Insel Lindau.

Lindau war vielmals Gegenstand literarischen Schaffens. Michel de Montaigne widmete der Stadt, Etappe auf seiner Italienreise 1580/81, ein Kapitel in seinem Reisetagebuch. Er rühmt während seins Aufenthalts im Gasthaus Krone vor allem die reichhaltige Küche, die unvergleichbar besser sei als die heimatliche französische Küche. Er bedauert, keinen Koch auf seine Reise mitgenommen zu haben, sodass dieser sich die Küchengewohnheiten hätte aneignen können. Insbesondere in der Epoche der Romantik entstanden viele Werke über die Inselstadt. Hölderlin betitelt die Stadt in seinem 1801 veröffentlichten Gedicht Heimkunft als „glückseliges Lindau“; bei Mörike wird sie in der Idylle vom Bodensee „vergnügliche Stadt, die schön auf der Insel liegt“ geheißen. Wilhelm Raabe siedelte einen Teil der Handlung von Der Marsch nach Hause im Lindauer Gebiet an. Auch Carl Gustav Carus bewegte die Stadt mit der umgebenden Landschaft so, dass er sie in seinem Reisetagebuch von 1806 „reichste Augenweise“ beschrieb. Der schwedische Literat August Strindberg lebte von Januar bis Oktober 1887 in Lindau und schuf hier das Schauspiel Der Vater sowie die Erzählung Die Leute von Hemsö. Eine literarisches Denkmal hat der Inselstadt auch Horst Wolfram Geißler mit seinem Roman Der Liebe Augustin von 1921 gesetzt. Der Protagonist lebte in einem Haus in der Dammgasse, das heute den Namens des „lieben Augustins“ trägt.

Wangen im Allgäu ist eine malerische Stadt in der Region Allgäu im Bundesland Baden-Württemberg, Deutschland. Die Stadt liegt am östlichen Rand des Allgäus und ist von einer idyllischen Landschaft aus sanften Hügeln, grünen Wiesen und bewaldeten Bergen umgeben.

Das historische Stadtbild von Wangen im Allgäu wird von gut erhaltenen Fachwerkhäusern, engen Gassen und malerischen Plätzen geprägt. Die mittelalterliche Altstadt ist besonders sehenswert und lädt zum Bummeln und Entdecken ein. Zu den markanten Sehenswürdigkeiten zählen das Rathaus mit seinem barocken Fassadenschmuck, die Martinskirche und das Ravensburger Tor.

Wangen im Allgäu bietet auch eine Vielzahl von kulturellen Veranstaltungen und Festen, darunter das traditionelle Wangener Kinderfest, das jedes Jahr im Juli stattfindet und Besucher aus der Region und darüber hinaus anzieht. Während des Festes gibt es Umzüge, Musikdarbietungen, Marktstände und vieles mehr.

Die Umgebung von Wangen im Allgäu bietet zudem vielfältige Freizeitmöglichkeiten in der Natur, darunter Wandern, Radfahren, Skifahren und Wassersport. Der nahe gelegene Bodensee und die Alpen bieten zusätzliche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten und Erholung.

Insgesamt ist Wangen im Allgäu eine charmante Stadt, die mit ihrer historischen Altstadt, ihrer idyllischen Lage und ihrem vielfältigen Freizeitangebot Besucher aus aller Welt anzieht.

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