Einzigartige Landschaften mit dem Zauber von grandiosen Küsten und Klippen spiegeln sich mit wunderbaren Städten und Dörfern. Eine einmalige Gelegenheit, Nordirland und Irland von der schönsten Seite erleben zu können.
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1. Tag: Anreise zum Flughafen für den Flug nach Dublin, wo Sie bereits von unserem Reisebus vor Ort erwartet werden. Zu den bedeutendsten historischen Gebäuden zählen das Dublin Castle aus dem 13. Jhd. und die eindrucksvolle St. Patrick's Cathedral. Anschließend Fahrt zum Hotel.
2. Tag: Nach dem Frühstück fahren Sie durch ein sehr stark landwirtschaftlich geprägtes Gebiet, bis dann am Horizont der "Rock of Cashel", ein einzigartiges Monument irischer Geschichte, aufragt. Der Berg erhebt sich 65 Meter hoch und gilt als irisches Wahrzeichen. Als Sitz von Feen und Geistern wurde er schon im Altertum verehrt. Im 4. Jhd. eroberte der Clan der Eoghanachta den Felsen und baute ihn zum Clansitz aus. Weiterfahrt zum Nächtigungsort in Killarney.
3. Tag: Eine der schönsten Panoramastraßen wartet heute auf Sie - der "Ring of Kerry". Irlands wohl berühmteste Besucherattraktion ist eine Panoramastraße, welche die Iveragh Halbinsel in Irlands Südwesten umrundet. Die Rundstraße führt größtenteils entlang der Küste durch eine spektakuläre, geradezu mystische Landschaft.
4. Tag: Von Killarney reisen Sie nach Bunratty Castle. Die normannische Burg wurde nach unzähligen Zerstörungen wunderbar restauriert. Im Museum werden Wandteppiche sowie Arbeits- und Schlafräume aus dem 15. und 16. Jhd. gezeigt. Anschließend Weiterfahrt zu den Cliffs of Moher. Die Klippen ragen an vielen Stellen nahezu senkrecht aus dem Atlantischen Ozean. Fahrt zum Hotel.
5. Tag: Durch das Gebiet der Burren fahren Sie zum Connemara National Park, eine romantische Moorlandschaft, worin sich Kylemore Abbey befindet, die älteste irische Benediktinerinnenabtei. Durch eine der einsamsten Gegenden Irlands geht es nach Sligo.
6. Tag: Heute fahren Sie durch die Landschaft der sagenumwobenen Tafelberge Irlands, den Benbulben und der Grafschaft Donegal und erreichen die Grenze zu Nordirland. Nach einem kurzen Aufenthalt in Londonderry, mit seinen gut erhaltenen Stadtmauern aus der Kolonialzeit, erreichen Sie den Giant's Causeway. Der Damm ist seit 1986 UNESCO-Welterbestätte. Er besteht aus etwa 40.000 gleichmäßig geformten Basaltsäulen, die ein Alter von etwa 60 Millionen Jahren aufweisen. Über die Antrim Road geht es nach Belfast.
7. Tag: Der heutige Tag steht im Zeichen von Belfast. Bei der Stadtrundfahrt lernen Sie die bekanntesten Sehenswürdigkeiten kennen. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit, das Titanic Quartier zu besichtigen. Hier wurde das berühmte Schiff RMS Titanic gebaut, das 1912 sank.
8. Tag: Mit wunderbaren Eindrücken von der grünen Insel setzten Sie mit der Fähre nach England über. Entlang einer traumhaften Landschaft und vorbei an wunderbaren Dörfern erreichen Sie am Abend den Hafen von Newcastle und die Nachtfähre.
9. Tag: Am Morgen erreichen Sie die Nordsee-Küste vor Amsterdam. Nach der Ausschiffung treten Sie die Heimreise an.
Hinweis: Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach GB einen noch mindestens sechs Monate gültigen Reisepass mit einer freien Seite.
Der Ring of Kerry ist eine der beliebtesten Küstenrouten auf der irischen Insel. Die malerische Rundstrecke im Herzen der Grafschaft Kerry führt entlang unberührter Küsten, durch charmante Dörfer und lebendige Städte. Neben der Küstenlandschaft und der Region um Killarney sind die restaurierten Steinforts von Cahergall, Leacanabuaile (bei Cahersiveen) und das Staigue Fort besonders sehenswert.
Bunratty Castle (irisch Caisleán Bhun Raite) ist eine normannische Burg im Zentrum des Dorfes Bunratty (Bun Raite) in der irischen Grafschaft Clare. Sie liegt zwischen Limerick und Ennis in der Nähe von Shannon Town. Der Name Bun Raite bedeutet "Flussbiegung des Flusses Ratty".
An der Stelle, an der Bunratty Castle später erbaut wurde, lag um 970 ein Handelsplatz der Wikinger.
Die erste Holzfestung an dieser Stelle wurde 1250 von dem Normannen Robert de Muscegros erbaut. 20 Jahre später baute Thomas de Clare, dem die Ländereien zugesprochen wurden, eine steinerne Burg an gleicher Stelle. Zu dieser Zeit hatte der Ort Bunratty bereits 1000 Einwohner. Unter dem Sohn Richard de Clare wurden die Burg und der Ort während irisch-normannischen Auseinandersetzungen im Jahr 1318 vollständig zerstört. Sie wurde sofort auf Weisung des Königs von England wieder aufgebaut. Aber schon 1332 fiel sie den Truppen der irischen O'Briens und MacNamaras zum Opfer. Auf den Ruinen wurde 21 Jahre später im Jahr 1353 von Sir Thomas Rokeby ein Neubau errichtet. Fast unmittelbar nach der Fertigstellung wurde auch dieser angegriffen und befand sich in der Folgezeit in irischen Händen.Die Architektur des inzwischen vierten Gebäudes wurde 1425 durch die MacNamaras vollendet, aber schon 50 Jahre später ging die Burg in den Besitz des mächtigen O'Brien-Clans aus Munster über.
Während des Krieges der drei Königreiche (Munsters) gestattete Barnaby O'Brien, der Graf von Thomond, britischen Parlamentstruppen die Landung in Bunratty. Die Burg wurde daraufhin von Truppen des Konföderierten Irlands belagert und schließlich eingenommen. Heinrich VIII. von England gab den Titel der Grafen von Thomond an die Familie O'Brien als Dank für ihre Loyalität zurück. Deren Herrschaft ging jedoch mit Ankunft der Truppen Oliver Cromwells 1646 zu Ende.
1690 wurden alle irischen Adligen enteignet und entmachtet, sodass die Burg in die Hand der britischen Regierung fiel. Bis 1804 wurde sie an Protestanten aus Großbritannien (Plantation families) verpachtet, die gezielt im katholischen Irland auf großen Anwesen angesiedelt wurden. Später zogen diese in das komfortable Anwesen Bunratty House, das die Besitzerfamilie Studderts 1804 errichten ließ. Die Burg blieb unbewohnt und verfiel, beispielsweise stürzte am Ende des 19. Jahrhunderts das Dach ein. 1950 erwarb Lord Gort Bunratty Castle und ließ es mit Unterstützung des Staates im ursprünglichen Stil restaurieren. Seit 1960 ist Bunratty Castler der Öffentlichkeit zugänglich.
Die Cliffs of Moher sind die bekanntesten Steilklippen Irlands. Sie liegen an der Südwestküste der irischen Hauptinsel im County Clare. Das 214 m hohe gefurchte Gestein ist nicht nur wegen der atemberaubenden Höhen der Felswand ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch die umwerfende Schönheit der Aussicht von oben ziehen die Touristen an.
Irland oft auch als grüne Insel bezeichnet, ist eine Insel in Nordwesteuropa. Geographisch zählt sie zu den Britischen Inseln, von denen sie die zweitgrößte ist. Politisch ist die Insel geteilt in die Republik Irland (etwa 5/6 der Landfläche) und die Provinz Nordirland des Vereinigten Königreiches (UK).Dieser Reiseführer beschreibt die Republik Irland. Informationen zum zu Großbritannien gehörenden Teil der Insel findet man unter Nordirland.
Der Giant’s Causeway (englisch für ‚Damm des Riesen‘, irisch Clochán an Aifir oder Clochán na bhFómharach) befindet sich an der nördlichen Küste des Countys Antrim in Nordirland.
Der Giant’s Causeway ist seit 1986 UNESCO-Welterbestätte. Er besteht aus etwa 60 Millionen Jahre alten ca. 40.000 gleichmäßig geformten Basaltsäulen. Viele der Säulen haben einen sechseckigen Querschnitt, es gibt jedoch auch solche mit vier, fünf, sieben oder acht Ecken. Die größten der Steinsäulen haben eine Höhe von zwölf Metern. Die Gesteinsschicht ist bis zu 25 m dick. Der Giant’s Causeway führt etwa fünf Kilometer entlang der Klippen und endet im Meer, wovon er wieder – der alten Legende von Fionn mac Cumhaill zufolge – an der schottischen Küste als Fingal’s Cave auftaucht.
Dublin ist die Hauptstadt und größte Stadt der Republik Irland. Der irische Name ist Baile Átha Cliath. Die deutsche Übersetzung lautet "Stadt an der Hürdenfurt". Der englische Name stammt vom irischen Duibhlinn "Schwarzer Teich".
Sehenswürdigkeiten und Kultur
Der Stadtteil Temple Bar ist Dublins Kulturviertel (vor allem für Touristen) mit einem munteren Nachtleben. Er liegt am Südufer des Flusses Liffey im Zentrum von Dublin. Im Gegensatz zu den umgebenden Stadtvierteln hat Temple Bar sich seine mittelalterlichen Straßenzüge mit vielen engen kopfsteingepflasterten Gassen erhalten. Temple Bar ist bekannt für seine Pubs und das Nachtleben mit Live Musik. Jedoch ist an "Good Friday" (Karfreitag) alles geschlossen und es gibt auch ein strenges Alkoholverbot an diesem Tag. Sogar in den Restaurants ist Alkoholausschank strengstens verboten.
Ein neues Wahrzeichen der Stadt ist der 2003 errichtete Spire des britischen Architekten Ian Ritchie nächst dem Hauptpostamt in der O'Connell Street, eine 123 Meter hohe Säule aus Edelstahl, die sich von einem Durchmesser von 3 Metern an der Basis bis auf 15 Zentimeter in der nachts beleuchteten Spitze verjüngt. Von den Dublinern wird der Spire gerne scherzhaft als "Der größte Zahnstocher der Welt" bezeichnet.
Eine spektakuläre Naturlandschaft, historische Bauwerke und irisches Lebensgefühl - Killarney präsentiert sich in vielen unterschiedlichen Facetten. Der legendäre Ring of Kerry nimmt hier seinen Anfang und im Killarney Nationalpark erstrecken sich unberührte, naturbelassene Landschaften bis in Küstennähe.
Killarney liegt im Südwesten Irlands und ist die zweitgrößte Stadt in der Grafschaft Kerry. Rund 13.500 Einwohner leben in der Stadt, deren wichtigster Wirtschaftszweig der Tourismus ist. Sie liegt im Zentrum eines wildromantischen Landstrichs an den Ausläufern der Macgillycuddy's Reeks. Dieser Gebirgszug ist der höchste in der Republik Irland. Mit dem Lough Leane liegt der größte See des Killarney Nationalparks in unmittelbarer Nähe der Stadt. Killarney kann sich rühmen, im Jahr 2011 zur saubersten Stadt in Irland gewählt worden zu sein.
Belfast ist die Hauptstadt von Nordirland im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland und die zweitgrößte Stadt der irischen Insel nach Dublin.Belfast liegt an der Mündung des Flusses Lagan in der Bucht von Belfast (englisch Belfast Lough). Die Stadt besitzt den Status einer City und bildet einen der elf nordirischen Verwaltungsbezirke. Im Dublin-Belfast corridor entlang der Autobahn wohnen drei der sechs Millionen Iren.
Belfast ist Sitz eines katholischen (Bistum Down und Connor) und eines anglikanischen Bischofs (Bistum Down und Dromore), Universitätsstadt und besitzt einen Seehafen. Die Stadt ist außerdem Sitz der Regierung und des Parlaments von Nordirland. Innerstädtische Gebiete Belfasts gehörten vor allem in den 1970er Jahren zu den Schauplätzen des Nordirlandkonflikts.
1177 entstand im heutigen Stadtgebiet eine normannische Burg. 1603 wurde Belfast gegründet. Angesichts der fortdauernden Aufstände im katholisch gebliebenen Irland wurde die Ansiedlung loyaler schottischer Presbyterianer speziell im Bereich Belfasts durch die Krone gefördert. Im 17. Jahrhundert bauten aus Frankreich geflohene Hugenotten die Leinenindustrie auf.
Im 18. Jahrhundert erfolgte eine Erweiterung des Hafens. 1912 lief die in der Belfaster Werft Harland & Wolffgebaute Titanic von hier zu ihrer ersten Fahrt aus. Bei Unruhen in den Jahren 1920 bis 1922 starben knapp 500 Menschen. Im April und Mai 1941 kam es zu starken Schäden in Hafen und Stadt durch Bombardementsder deutschen Luftwaffe. 1969 begannen die bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen zwischen militanten Gruppen der Katholiken und Protestanten (man spricht heute meist euphemistisch von "troubles"). Offiziell beendet wurden sie 1998 durch das so genannte Karfreitagsabkommen. Die stark gehemmte Entwicklung der Stadt kam danach in Gang: Wirtschaft und Tourismus entwickelten sich stärker.
Am 16./17. Juni 2009 kam es in Belfast zu Ausschreitungen gegen dort ansässige Rumänen. Nach Aussagen der Betroffenen verließen sie ihre Wohnungen, nachdem es mehrere Nächte in Folge zu Angriffen gegen sie gekommen war, bei denen rassistische Parolen gerufen und Fenster eingeschlagen und Türen eingetreten worden waren. Die Polizei evakuierte daraufhin am 17. Juni über 100 Rumänen zum Ozone-Komplex in Belfast, nachdem sie eine Nacht in der City Church in der University Avenue verbracht hatten.
Am 31. Mai 2011 fand in Belfast eine Gedenkveranstaltung an den Stapellauf der Titanic am 31. Mai 1911 auf der Werft Harland & Wolff statt, damals die größte Werft der Welt.
Derry (offiziell Londonderry) ist eine Stadt in Nordirland. Sie ist die zweitgrößte Stadt Nordirlands und viertgrößte der irischen Insel. Sie liegt am River Foyle in der Grafschaft Londonderry nahe der Grenze zur Republik Irland.
Die Altstadt von Derry ist umgeben von der 1,5 km langen und bis zu acht Meter hohen, begehbaren Stadtmauer aus dem 17. Jahrhundert, die nahezu im Originalzustand (bis auf drei später ergänzte Tore) erhalten ist und damit als besterhaltene in Großbritannien und Irland gilt. Als älteste Gebäude der Stadt und die größte anglikanische Kathedrale Nordirlands ist St. Kolumban (engl. St. Columb’s Cathedral) ein weitere Sehenswürdigkeit von Derry.
AMSTERDAM
Die Hauptstadt der Niederlande ist eine der kleinsten und überschaubarsten Metropolen Europas, sie ist tolerant und kosmopolitisch, aber auch geprägt von einer reichen Geschichte. Der Vergleich mit Venedig bietet sich durch die Grachten an, aber in Amsterdam hört man ihn nicht so gerne. Und tatsächlich verzaubert die holländische Stadt im Wasser durch ihre ganz eigene Atmosphäre. reich geschmückte Kaufmannshäuser und Kirchen aus dem Mittelalter, historische Sehenswürdigkeiten und Kunstwerke - in der Altstadt stehen 7.000 Bauwerke unter Denkmalschutz - prägen in Harmonie mit gemütlichen Restaurants, Cafés und Terrassen auch eine Atmosphäre einer jungen, alten Weltstadt.
GESCHICHTE:
Auf einem Damm in der Amstelmündung entstand im Jahre 1275 das Fischerdorf “Amstelredam“, dem um 1300 das Stadtrecht verliehen wurde. Die Stadt - auf Millionen von Pfahlrosten erbaut, die bis zu 18 m tief durch morastigen Boden in den festen Grund getrieben wurden - trat 1369 der Hanse bei und weitete ihre Handelsbeziehungen über Hamburg bis zur Ostseeküste aus.
Im niederländischen Unabhängigkeitskampf gegen die spanische Herrschaft errang die Stadt 1578 ihre Freiheit zurück, und zahlreiche von den Spaniern vertriebene Kaufleute und Diamantenschleifer, insbesondere aus Antwerpen, ließen sich hier nieder. Der Überseehandel, gefördert durch die Gründung der ostindischen Kompanie im Jahre 1602, machte Amsterdam im 16. Jh. zur bedeutendsten Handelsmetropole im nördlichen Europa.
Im 18. Jh. verlor Amsterdam die Bedeutung als Zwischenhandelsplatz; der Seekrieg gegen England (1780-84), die Besetzung durch französische Revolutionstruppen im Jahre 1795 und die napoleonische Kontinentalsperre (1806-13) brachten Handel und Wirtschaft vollends zum Erliegen.Da die Einfahrt durch die Zuidersee (heute Ijsselmeer) für die immer größer werdenden Schiffe nicht mehr möglich war, erreichte man mit dem Bau des Noordhollands-Kanaal nach Den Helder (1819-25) und des Noordzee-Kanaals nach Ijmuiden (1865-76) die Verbindung mit dem offenen Meer.
Damit war der Weg für einen erneuten wirtschaftlichen Aufschwung geebnet. Der im Jahre 1952 eingeweihte Amsterdam-Rijn-Kanaal machte Amsterdam außerdem zum Hafen mit der kürzesten Verbindung zum Großschiffahrtsweg Rhein und gilt heute als einer der meistbefahrenen Kanäle Westeuropas. Mit dem drittgrößten Hafen Europas als einer der wichtigsten Umschlagplätze zum europäischen Binnenland gehört Amsterdam heute zu den bedeutendsten Industrie-, Handels- und Börsenplätzen des gesamten europäischen Kontinents.
SEHENSWÜRDIGKEITEN:
Das KÖNIGLICHE SCHLOSS: Auf 13.659 Pfählen, die in den morastigen Boden gerammt wurden, steht das 1648-55 von Jakob van Campen im niederländischen Klassizismus errichtete Schloss mit dem Glockenspiel im 51 m hohen Turm. Von den reich ausgestatteten Sälen ist der 28 m hohe Bürgersaal mit den allegorischen Bildern an der Decke besonders sehenswert.
Die ALTE KIRCHE: Der heutige Bau der ältesten Kirche in der Stadt (1306 geweiht) stammt aus dem 16. Jh. Die prachtvollen Glasgemälde entstanden um 1550. Zur Innenausstattung gehören u.a. die Orgel von 1724, die Kanzel und das Gestühl aus dem 17. Jh. sowie die reich verzierten Sarkophage verdienter Admiräle.
Die NEUE KIRCHE („Krönungskirche“): In der 1645 erbauten spätgotischen „Krönungskirche“ werden seit dem 18. Jh. die niederländischen Könige proklamiert. Sehenswert im Inneren sind die Kanzel aus Eichenholz, die Orgel von 1670 und die Grabmäler berühmter Seehelden, u.a. der barocke Sarkophag des 1676 verstorbenen Admirals Michiel Adriaanszoon de Ruyter.
Das berühmte RIJKSMUSEUM: Das neugotische Gebäude beherbergt eine Gemäldesammlung des 15. - 19. Jh., u.a. Meisterwerke von Vermeer, Frans Hals, Rubens und Rembrandt, dessen berühmte „Nachtwache“ zu seinen Hauptwerken zählt. Auch niederländische Bildhauerkunst und Kunsthandwerk sind mit besonderen Sammlungen vertreten.
MUSEUM VINCENT VAN GOGH: In diesem Gebäude ist eine der größten Sammlungen von Briefen, Gemälden und Zeichnungen des Impressionisten Vincent van Gogh untergebracht, die ein anschauliches Bild vom Leben und Wirken des Malers vermittelt.
ANNE FRANK-HAUS: Das Gebäude in der Prinsengracht Nr. 263 war das Wohnhaus von Anne Frank, in dem sie während des 2. Weltkrieges ihr weltberühmtes Tagebuch schrieb. Annes Familie wurde hier von Juni 1942 bis August 1944 von Freunden versteckt, um der Judenverfolgung zu entkommen. Letztendlich wurde sie am 4. August 1944 verhaftet, und sie starb wenige Wochen vor Kriegsende im Konzentrationslager Bergen-Belsen.
Die Stadt Newcastle-upon-Tyne, auch allgemeiner als Newscastle bekannt, ist eine überraschend angenehme Stadt in Nordostengland. Die Stadt liegt am Fluss Tyne und besteht aus zwei Teilen, die durch eine Handvoll Brücken miteinander verbunden sind. Ob Stahlbögen oder Granitpfeiler, sie sind alle einmalige Wahrzeichen, die der Stadt ihren Character verleihen.
Ein Spaziergang entlang der Quayside beginnt oder endet stets mit der neuesten der sieben Brücken der Stadt, der Gateshead Millennium Bridge, die im Jahr 2001 eingeweiht wurde. Diese Brücke ist in jedem Sinne des Wortes einmalig: Ihre außergewöhnliche Struktur besteht aus zwei Stahlbögen, die durch Seile miteinander verbunden sind. Die Brücke kann hochgeklappt werden, um die Durchfahrt von Schiffen zu ermöglichen. Sie trägt auch den Beinamen "Blinking Eye" ("Zwinkerndes Auge"), da sie einem großen Auge gleicht, das sich öffnet und schließt.