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Farbenfroher Frühling in Holland - Niederlande / Südholland

Busreise-Nummer: 2260619 merken
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Jedes Jahr im Frühling verwandelt sich „de Bollenstreek“, der schmale Küstenstreifen im Westen des Landes, in einen riesigen bunten Blumenteppich. Holland ist zwar das Land der Tulpen, Käse, Windmühlen und Holzschuhe, es ist aber noch viel mehr. Einst eine der mächtigsten Handelsnationen der Welt, beherbergt dieses kleine Land eine Fülle von Gebäuden und Monumenten, die an jene Zeit erinnern, als die Schiffe der „Vereinigten Provinzen“ zu Ländern wie China und Japan segelten und Handel, Schiffsbau und Walfang florierten.

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Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Holland

Abreise 06.00 Uhr ab Motzenhofen. Über Mannheim - Koblenz – Köln – Venlo erreichen Sie das 4**** WestCord Hotel in Delft. Abendessen im Hotel. 

2.Tag: Ausflug Amsterdam

Bei einer Stadtrundfahrt mit Ihrer Reiseleitung durch Amsterdam (ca. 2,5 Std.) entdecken Sie diese romantische und kreative Metropole von ihrer schönsten Seite. Sie präsentiert sich weltoffen mit mediterraner Atmosphäre. Danach Zeit für eine Mittagspause, bevor Sie am Nachmittag bei einer  Grachtenrundfahrt die Weltstadt aus einer neuen Perspektive kennen lernen. Anschließend bleibt noch Zeit zur freien Verfügung. Abendessen im Hotel. 

3.Tag: Ausflug Keukenhof – Den Haag - Scheveningen

Heute besuchen Sie den Keukenhof. Bekannt als der schönste Frühlingspark der Welt in einer 32 Hektar großen Parkanlage. Hier erwarten Sie einzigartige Pavillons und Gartenanlagen mit überwältigender Farbenpracht und überraschende Kunstobjekte sowie Wasserspiele der besonderen Art - eine Augenweide. Am Nachmittag Fahrt nach Den Haag. Bei einer Stadtrundfahrt lernen Sie die wunderbare Stadt näher kennen. Den Haag steht für Weite, Grün und ein hochwertiges Angebot an Kunst und Kultur. Weiterfahrt nach Scheveningen. Von einem kleinen Fischerdorf hat es sich zum größten Seebad der Niederlande entwickelt. Scheveningen besitzt einen Fischerei-Hafen und eine lange Strandpromenade. Abendessen im Hotel. 

4. Tag: Rotterdam – Delft

Nach dem Frühstück fahren Sie nach Rotterdam. Zunächst erfahren Sie bei einer Stadtrundfahrt viel Interessantes über die zweitgrößte Stadt Hollands. In Rotterdam befindet sich der größte Seehafen Europas. Danach Zeit zur freien Verfügung. Nachmittags machen Sie eine Hafenrundfahrt mit dem Schiff. Rückfahrt nach Delft. Bei einem Stadtrundgang lernen Sie die Stadt näher kennen. Delft, eine von Kanälen gesäumte Stadt im Westen der Niederlande, ist als Produktionsstandort der handbemalten, blauweißen Delfter Keramiken bekannt. Fahrt zum Hotel. Abendessen im Hotel.

5. Tag: Rückreise

Heimreise nach dem Frühstück.  

Ausflugsziele

KEUKENHOF

Die größte Freilandblumenschau der Welt liegt ca. 1 km westlich von Lisse. Die auf 28 ha zu hunderttausenden angepflanzten Blumen bieten in ihrer Fülle und Artenvielfalt ein unvergessliches Erlebnis. Der Keukenhof ist jeden Frühling ein wahrer Augenschmaus. Millionen Tulpen und andere Zwiebelblumen stehen dann wieder in voller Blüte. Fantastisch, dies zu erleben und zu fotografieren. Eine überwältigende Farbenpracht in einer 32 Hektar großen prächtigen Kulisse traditioneller und moderner Gartenarchitektur. Geschichte 1949 ergriff der damalige Bürgermeister von Lisse, Mr. W.J.H. Lambooy, gemeinsam mit rund zehn führenden Blumenzwiebelzüchtern die Initiative für eine jährlich wiederkehrende Blumenausstellung unter freiem Himmel. Schon schnell entdeckten sie das Landgut Keukenhof als idealen Ort für diesen Zweck.

Keukenhof - Kräutergarten für die Küche

Der Keukenhof war nicht immer das prächtige Landgut, als das es heute bekannt ist. Im 15. Jahrhundert waren die 32 Hektar des heutigen Parks ein Teil des riesigen Landguts des Schlosses Teylingen. Von 1401 bis 1436 führte die Gräfin von Holland, Jacoba von Bayern, hier das Zepter. Einen Teil ihres Landgutes nutzte sie als Kräuter- und Gemüsegarten. Jeden Tag sammelte die Gräfin hier höchstpersönlich die frischen Zutaten für die Küche. Jener Zeit verdankt das Landgut Keukenhof (=Küchenhof) seinen Namen.

Keukenhof - Entwurf von 1840

Im Jahr 1840 erhielten die bekannten Garten- und Landschaftsarchitekten "Zocher & Zn" den Auftrag, einen Park zu planen. Beide Herren hatten zuvor in Amsterdam eine vergleichbare Aufgabe erfolgreich erfüllt: Sie entwarfen den Vondelpark. Wer diesen Park kennt und den Keukenhof besucht, erkennt ihre typische Handschrift in dem Bereich rund um die Buchenallee. Die majestätischen Bäume und der Teich stammen aus jener Zeit. In den folgenden Jahren wurde das Landgut Keukenhof immer weiter entwickelt bis zu dem heutigen, 32 Hektar großen Park.

Keukenhof - Größen der Erde

Im ersten Jahr schon wurden 236.000 Besucher gezählt. Im Laufe der Jahre stiegen die Besucherzahlen im Keukenhof auf 600.000 bis 700.000 pro Jahr mit Spitzenzahlen von mehr als 900.000 Besuchern. Darunter befanden sich viele "Größen der Erde" wie die amerikanischen Präsidenten Eisenhower und Clinton sowie die britische Königin Elizabeth. Der Keukenhof hatte auch die Ehre, die Kulisse für den ersten öffentlichen Auftritt von Prinzessin Maxima zu sein, die damals noch die Verlobte des niederländischen Kronprinzen Willem-Alexander war. Inzwischen ist die Zahl der teilnehmenden Blumenzwiebelzüchter von zehn auf rund 90 angestiegen - aber der Charakter der Präsentation ist unverändert: Jedes Jahr werden die besten und schönsten Zwiebelblumen der Niederlande im Keukenhof zur Schau gestellt.

Städte

Delft, eine von Kanälen gesäumte Stadt im Westen der Niederlande, ist als Produktionsstandort der handbemalten, blauweißen Delfter Keramiken bekannt. In der Altstadt befindet sich die mittelalterliche Oude Kerk, Grabstätte von Johannes Vermeer, eines Sohns der Stadt und zu den holländischen Meistern zählenden Malers. Die Nieuwe Kerk aus dem 15. Jahrhundert, einst der Sitz des Königshauses Oranien, beherbergt heute die Gräber der Familie und bietet Blick auf den belebten Marktplatz von Delft.

AMSTERDAM

Die Hauptstadt der Niederlande ist eine der kleinsten und überschaubarsten Metropolen Europas, sie ist tolerant und kosmopolitisch, aber auch geprägt von einer reichen Geschichte. Der Vergleich mit Venedig bietet sich durch die Grachten an, aber in Amsterdam hört man ihn nicht so gerne. Und tatsächlich verzaubert die holländische Stadt im Wasser durch ihre ganz eigene Atmosphäre. reich geschmückte Kaufmannshäuser und Kirchen aus dem Mittelalter, historische Sehenswürdigkeiten und Kunstwerke - in der Altstadt stehen 7.000 Bauwerke unter Denkmalschutz - prägen in Harmonie mit gemütlichen Restaurants, Cafés und Terrassen auch eine Atmosphäre einer jungen, alten Weltstadt.

GESCHICHTE:

Auf einem Damm in der Amstelmündung entstand im Jahre 1275 das Fischerdorf “Amstelredam“, dem um 1300 das Stadtrecht verliehen wurde. Die Stadt - auf Millionen von Pfahlrosten erbaut, die bis zu 18 m tief durch morastigen Boden in den festen Grund getrieben wurden - trat 1369 der Hanse bei und weitete ihre Handelsbeziehungen über Hamburg bis zur Ostseeküste aus.

Im niederländischen Unabhängigkeitskampf gegen die spanische Herrschaft errang die Stadt 1578 ihre Freiheit zurück, und zahlreiche von den Spaniern vertriebene Kaufleute und Diamantenschleifer, insbesondere aus Antwerpen, ließen sich hier nieder. Der Überseehandel, gefördert durch die Gründung der ostindischen Kompanie im Jahre 1602, machte Amsterdam im 16. Jh. zur bedeutendsten Handelsmetropole im nördlichen Europa.

Im 18. Jh. verlor Amsterdam die Bedeutung als Zwischenhandelsplatz; der Seekrieg gegen England (1780-84), die Besetzung durch französische Revolutionstruppen im Jahre 1795 und die napoleonische Kontinentalsperre (1806-13) brachten Handel und Wirtschaft vollends zum Erliegen.Da die Einfahrt durch die Zuidersee (heute Ijsselmeer) für die immer größer werdenden Schiffe nicht mehr möglich war, erreichte man mit dem Bau des Noordhollands-Kanaal nach Den Helder (1819-25) und des Noordzee-Kanaals nach Ijmuiden (1865-76) die Verbindung mit dem offenen Meer.

Damit war der Weg für einen erneuten wirtschaftlichen Aufschwung geebnet. Der im Jahre 1952 eingeweihte Amsterdam-Rijn-Kanaal machte Amsterdam außerdem zum Hafen mit der kürzesten Verbindung zum Großschiffahrtsweg Rhein und gilt heute als einer der meistbefahrenen Kanäle Westeuropas. Mit dem drittgrößten Hafen Europas als einer der wichtigsten Umschlagplätze zum europäischen Binnenland gehört Amsterdam heute zu den bedeutendsten Industrie-, Handels- und Börsenplätzen des gesamten europäischen Kontinents.

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

Das KÖNIGLICHE SCHLOSS: Auf 13.659 Pfählen, die in den morastigen Boden gerammt wurden, steht das 1648-55 von Jakob van Campen im niederländischen Klassizismus errichtete Schloss mit dem Glockenspiel im 51 m hohen Turm. Von den reich ausgestatteten Sälen ist der 28 m hohe Bürgersaal mit den allegorischen Bildern an der Decke besonders sehenswert.

Die ALTE KIRCHE: Der heutige Bau der ältesten Kirche in der Stadt (1306 geweiht) stammt aus dem 16. Jh. Die prachtvollen Glasgemälde entstanden um 1550. Zur Innenausstattung gehören u.a. die Orgel von 1724, die Kanzel und das Gestühl aus dem 17. Jh. sowie die reich verzierten Sarkophage verdienter Admiräle.

Die NEUE KIRCHE („Krönungskirche“): In der 1645 erbauten spätgotischen „Krönungskirche“ werden seit dem 18. Jh. die niederländischen Könige proklamiert. Sehenswert im Inneren sind die Kanzel aus Eichenholz, die Orgel von 1670 und die Grabmäler berühmter Seehelden, u.a. der barocke Sarkophag des 1676 verstorbenen Admirals Michiel Adriaanszoon de Ruyter.

Das berühmte RIJKSMUSEUM: Das neugotische Gebäude beherbergt eine Gemäldesammlung des 15. - 19. Jh., u.a. Meisterwerke von Vermeer, Frans Hals, Rubens und Rembrandt, dessen berühmte „Nachtwache“ zu seinen Hauptwerken zählt. Auch niederländische Bildhauerkunst und Kunsthandwerk sind mit besonderen Sammlungen vertreten.

MUSEUM VINCENT VAN GOGH: In diesem Gebäude ist eine der größten Sammlungen von Briefen, Gemälden und Zeichnungen des Impressionisten Vincent van Gogh untergebracht, die ein anschauliches Bild vom Leben und Wirken des Malers vermittelt.

ANNE FRANK-HAUS: Das Gebäude in der Prinsengracht Nr. 263 war das Wohnhaus von Anne Frank, in dem sie während des 2. Weltkrieges ihr weltberühmtes Tagebuch schrieb. Annes Familie wurde hier von Juni 1942 bis August 1944 von Freunden versteckt, um der Judenverfolgung zu entkommen. Letztendlich wurde sie am 4. August 1944 verhaftet, und sie starb wenige Wochen vor Kriegsende im Konzentrationslager Bergen-Belsen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Den Haag ist der Parlaments- und Regierungssitz der Niederlande und des Königreichs der Niederlande sowie die Hauptstadt der Provinz Südholland. Seit 1831 ist die Stadt Residenz des Königshauses, Hauptstadt der Niederlande ist jedoch de jure Amsterdam.

Die Gemeinde Den Haag ist mit 565.701 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2024) auf nur 98,12 Quadratkilometern die drittgrößte Stadt der Niederlande. Der Umlandverband der Stadtregion heißt Haaglanden und zählt auf 405 Quadratkilometern mit weiteren acht Gemeinden rund eine Million Einwohner.

Den Haag liegt im Westen der Niederlande. Das Stadtzentrum liegt etwa 6 km von der Nordsee entfernt. Die Stadtteile Scheveningen und Kijkduin liegen direkt am Meer.Südlich der Stadt erstreckt sich bis zur Rheinmündung bei Hoek van Holland das etwa 20 mal 20 km große Westland, eine riesige, zusammenhängende Gewächshauslandschaft, in der Gemüse und Blumen angebaut werden. Die Stadt ist Teil des Ballungsraums Randstad.

ROTTERDAM

Rotterdam hat den größten Seehafen der Welt. Besonders sehenswert ist das Café de l’Unie, ein exzellentes Beispiel für die Avantgarde-Architektur.

Das Rathaus von Rotterdam wurde zwischen 1914 und 1920 am so genannten Coolsingel errichtet. Der Bau geht auf Entwürfe des Architekten Prof. Dr. Henri Evers zurück. Das Gebäude ist eines der wenigen im Zentrum der Stadt, die den Luftangriff am 14. Mai 1940 überstanden haben. Seit 2000 steht das Rathaus als Reichsdenkmal unter Denkmalschutz.

GESCHICHTE:

Rotterdam wurde 1230 gegründet, als ein Damm an dem Fluss Rotte gebaut wurde. Nach dem Erhalt der Stadtrechte 1340 entwickelte sich die Stadt wegen ihrer günstigen geografischen Lage schnell zu einer reichen Handelsstadt. Während des Krieges mit Spanien in den 1570er Jahren ist Rotterdam eine der wenigen Hafenstädte mit freiem Zugang zum Meer. 1866 wurde der Vorhafen Hoek van Holland angelegt. Im Zweiten Weltkrieg wurde Rotterdam 1940 bei einem deutschen Luftangriff auf die Verteidigungstruppen in Rotterdam und den darauf folgenden Bränden schwer zerstört. Die Stadt wurde im Anschluss modern wiederaufgebaut. 1972 wurde die Universität gegründet, nachdem Rotterdam eine der größten westlichen Städte ohne Universität gewesen war. 1985 ist der Hafenbetrieb weitgehend auf Gebiete am Nieuwe Waterweg und an der Maasvlakte vor Rotterdam ausgelagert.

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