Viele sagen, als Gott die Toskana geschaffen hat, habe er sich selbst übertroffen. Zarte Hügel, gewaltige Berge, sanfte Strände und die Vielfalt der Farben, aber auch die Flora – kein Landschaftsgärtner hätte es besser gekonnt – machen den Reiz dieser Landschaft aus. Die Menschen der Toskana, ihre Lebensart und ihre Gastfreundschaft sind sprichwörtlich; dazu die kleine Insel Elba, ihr Charme und ihre Anmut lassen jedes Herz höherschlagen. Hier ist der Gast noch König – die Vielfalt der Insel und ihr besonderes Klima lernen Sie bei einem Aufenthalt auf der Insel kennen. Kunst und Kultur, mittelalterliche Städte haben auf jeden Gast magische Anziehungskraft. Lassen Sie sich von einer unbeschreiblichen Vielfalt an Kultur und Natur verzaubern.
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1. Tag: Anreise Toskana
Erwartungsvoll erreichen Sie die wunderschöne Toskana.
2. Tag: Kunstmetropole Florenz, ca: 200 km
Eine Führung durch die toskanische Hauptstadt Florenz, die Stadt der Medici, erwartet Sie heute. Über mehr als drei Jahrhunderte war die Familie Medici, eine der einflussreichsten Bankiersfamilien des 15. und 16. Jahrhunderts, aufs engste mit Florenz verbunden. Die Stadt gilt außerdem seit fast 200 Jahren als das europäische Mekka der Kunstfreunde. Überdies erleben Sie hier Geschichte zum Anfassen, wenn Sie neben dem Dom mit seiner gewaltigen Kuppel auch den imposanten Palazzo Medici und die Basilika San Lorenzo sehen.
3. Tag: Siena und San Gimignano, ca: 310 km
Die Eindrücke während Ihrer heutigen Führung werden geprägt durch enge Gassen sowie hohe Türme und Paläste. Das historische Zentrum Sienas gruppiert sich in Form eines Dreisterns um den Palazzo Pubblico mit seinem Torre del Mangia, von dem aus man einen wunderschönen Blick auf die berühmte Piazza del Campo genießen kann. Sehr eindrucksvoll ist auch der Dom Santa Maria Assunta aus dem 13. Jh. Am Nachmittag besuchen Sie San Gimignano. Bereits aus der Ferne kann man die charakteristischen
Geschlechtertürme erkennen. Sehen Sie u.a. den Palazzo del Popolo mit seinem Museum Civico (fakultativ) sowie die Kirche Sant Agostino, in der ein Freskenzyklus aus dem Leben des heiligen Augustinus von Benozzo Gozzoli zu bewundern ist. Am Nachmittag kehren Sie auf einem wunderschönen Weingut im Raum San Gimignano ein und genießen bei einer Probe einige köstliche toskanische Weine.
4. Tag: Pisa ca: 50 km
Der schiefe Turm hat Pisa in der ganzen Welt berühmt gemacht. Während einem Stadtrundgang bewundern Sie auf dem Platz der Wunder die einzigartige Komposition von Dom, Turm, Baptisterium und Camposanto. Der Dom Santa Maria Assunta ist ein Meisterwerk italienischer Baukunst. Im Inneren des Battistero können Sie die sechseckige Kanzel von Nicola Pisano besichtigen. Am Nachmittag führt Sie Ihr Weg zurück ans Meer, wo Sie den Tag bei einem Strandspaziergang oder in einem der zahlreichen Cafés an der Uferpromenade ausklingen lassen können.
5. Tag: Insel Elba und die Inselhauptstadt Portoferraio, ca: 160 km
Heute verlassen Sie das toskanische Festland und setzen nach Portoferraio auf der Insel Elba über. Die geschichtsreiche Inselhauptstadt ist der Dreh- und Angelpunkt der mit 224 km² größten Insel im toskanischen Archipel. Der idyllische Naturhafen, die malerische Altstadt mit ihren verwinkelten Treppengassen und die imposanten Festungsanlagen sind ebenso sehenswert wie der schon von weitem sichtbare Leuchtturm und die Villa dei Mulini, die ehemalige Stadtwohnung Napoleons. Lassen Sie sich außerdem von der lebendigen Atmosphäre zwischen den charakteristischen Kaffeebars, dem traditionellen Markt sowie den kleinen Geschäften und hübschen Boutiquen verzaubern.
6. Tag: Inselrundfahrt Elba ca: 80 km
Erleben Sie auf Ihrer heutigen Rundfahrt die Vielfältigkeit der Insel Elba - farbenprächtige Blumen und Pflanzen, ursprüngliche Natur, glasklares Wasser, bizarre Felsenklippen, die teilweise steil ins Meer stürzen, wildromantische Buchten, breite Strände mit feinem Sand und die vielen kulturellen und historischen Schätze. Während der beeindruckenden Fahrt erzählt Ihnen ein ortskundiger Führer einige Details zur Geschichte und Gegenwart der Insel.
7. Tag: Heimreise
Heute heißt es Abschied nehmen von Bella Italia. Auf einer Route Ihrer Wahl treten Sie die Heimreise an.
- Änderungen vorbehalten -
3* Hotel Villa Ombrosa, Marina di Petrasantra
3* Hotel Paradis, Portoferraio
Pietrasanta, im Nordwesten der Toskana, ist eine italienische Kleinstadt zur Provinz Lucca gehörend. Idyllisch gelegen am Fuße der Apuanischen Alpen liegt die Stadt nur knapp 30 Kilometer von Pisa entfernt.
Marina di Pietrasanta gehört zu den schönsten Badeorten in Italien. Hier ist der Strand ca. 5 Kilometer lang und bis zu 100 Meter breit. Er besteht aus feinem goldfarbenem Sand und wird zum Teil von Pinienhainen gesäumt. Im Hintergrund des Strandes kann man die Apuanischen Alpen sehen. Der flach ins kristallklare Meer abfallende Strand eignet sich besonders für Familien mit Kindern. Die Wasserqualität am Strand von Marina di Pietrasanta ist sehr gut, was die Auszeichnung mit der „Blauen Flagge“ beweist. Das Wasser ist hier wärmer als an anderen Stränden in der Toskana. Trotzdem gibt es hier kaum Algen.
Portoferraio ist eine der sieben Gemeinden der Insel Elba, zugleich Hauptstadt der zur Region Toskana in Italien gehörenden Insel Elba und ihr kulturelles und wirtschaftliches Zentrum. Sie hat 11.955 Einwohner. Der Name "Portoferraio" bedeutet "Eisenhafen", zurückzuführen auf den Eisenabbau auf Elba.
Florenz Hauptstadt sowie größte Stadt der Toskana und der Metropolitanstadt Florenz. In Italien ist Florenz die nach Einwohnern achtgrößte Stadt.
Florenz ist für seine Geschichte berühmt. Als Zentrum des mittelalterlichen europäischen Handels- und Finanzwesens war es eine der reichsten Städte des 15. und 16. Jahrhunderts. Florenz gilt als die Wiege der Renaissance. Aufgrund seiner kulturellen Bedeutung - insbesondere für die bildende Kunst - wird es schon seit dem 19. Jahrhundert auch als das "italienische Athen" bezeichnet.
Durch die mächtige Dynastie der Familie Medici stieg Florenz in der Renaissance zu einer der florierendsten Metropolen Europas auf. Zahlreiche Kunstschaffende und Geistliche waren hier beheimatet: Leonardo da Vinci verbrachte große Teile seiner Jugend in Florenz, Michelangelo fand Unterschlupf in der Kirche der Medici, Galileo Galilei wohnte als Hofmathematiker in den Palästen der Medici.Von 1865 bis 1870 war die Stadt die Hauptstadt des neu gegründeten Königreichs Italien.
Das historische Zentrum von Florenz zieht Jahr für Jahr Millionen von Touristen an. Euromonitor International platziert die Stadt mit fast 4,2 Millionen Besuchern im Jahr 2015 weltweit an 40. Stelle unter den meist besuchten Städten. Die historische Innenstadt wurde von der UNESCOim Jahre 1982 zum Weltkulturerbe erklärt. Aufgrund des künstlerischen und architektonischen Erbes hat das Forbes Magazine Florenz als eine der schönsten Städte der Welt ausgewählt. Hingewiesen wird vor allem auf den Reichtum an Museen, Palästen und Denkmälern.
Siena ist der Name einer Stadt und eines früheren Stadtstaates im Zentrum der italienischen Toskana. Die Stadt hat 54.126 Einwohner und ist bekannt für den Palio di Siena, ein Pferderennen, das am zentralen Platz Piazza del Campo ausgetragen wird. Bei dem Rennen, das seit dem Mittelalter eine sehr große Bedeutung für Siena hat, treten zweimal im Jahr jeweils zehn der 17 Bezirke (Contrade) der Stadt gegeneinander an. Siena gilt als eine der schönsten Städte der Toskana und Italiens. Schon von jeher befindet sie sich in Rivalität mit Florenz, in politischer, wirtschaftlicher oder künstlerischer Hinsicht. Während Florenz als Paradebeispiel einer Renaissance-Stadt vor allem durch die schiere Masse und Größe seiner Bauwerke und Kunstwerke beeindruckt, hat Siena den mittelalterlichen Charakter der italienischen Gotik erhalten. Die historische Altstadt gehört seit 1995 zum UNESCO-Welterbe. Die Universität Siena, gegründet 1240, gehört zu den ältesten Universitäten Italiens und wird heute von etwa 20.000 Studenten besucht. Aus Siena stammt die Heilige Katharina von Siena.
Der historische Stadtkern ist seit dem Jahr 1990 Teil des Weltkulturerbes der UNESCO. San Gimignano besitzt noch einige der mittelalterlichen Geschlechtertürme, die in anderen Städten nur als Stümpfe erhalten blieben. Im Mittelalter versuchten die Patrizierfamilien, sich in der Höhe ihres Geschlechterturmes zu übertreffen, obwohl ein luxuriöses Leben in diesen nicht möglich war. Von den einst 72 Geschlechtertürmen existieren in San Gimignano heute noch 15. Die beiden höchsten, der Torre Grossa aus dem Jahr 1311 und der Torre della Rognosa, weisen eine Höhe von 54 bzw. 51 Metern auf.
Exklusive Tage am Brandenburger Tor