Und ewig lockt der See
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1.Tag: Anreise
2.Tag: Lago di Garda
Von Malcesine aus geht es entlang der Ostküste des Sees mit spektakulären Ausblicken auf die Berge und das Wasser bis nach Limone. Ein Spaziergang durch die malerische Altstadt mit ihren engen Gassen und bunten Häusern ist ein Muss. Die Uferpromenade bietet atemberaubende Ausblicke auf den See und die umliegenden Berge. Auch der Limonaia del Castèl, ein historisches Zitronenhaus, das heute als Museum genutzt wird, ist einen Besuch wert. Nach Ihrem Rundgang durch Limone geht es mit dem Boot weiter nach Riva del Garda, der größten Stadt am nördlichen Ende des Sees. Die Stadt selbst ist bekannt für ihre beeindruckende Architektur und ihre charmanten Gassen. Besonders sehenswert ist die Rocca, eine mittelalterliche Burg, die hoch über der Stadt thront und einen atemberaubenden Ausblick auf den See und die umliegenden Berge bietet. Rückfahrt mit dem Reisebus zum Hotel.
3.Tag: Bergamo – Weinprobe Francia Corta
Heute lernen Sie Bergamo kennen. Die Seilbahnstation (Zahlung vor Ort) befindet sich im unteren Teil der Stadt und bringt die Besucher in nur wenigen Minuten auf den Hügel, auf dem sich die historische Altstadt befindet. In der Oberstadt angekommen, können Besucher durch die engen Gassen schlendern und die prächtigen Gebäude und Denkmäler bewundern, wie den imposanten Dom und die mittelalterliche Burg. Auch die zahlreichen Geschäfte, Restaurants und Cafés laden zum Verweilen ein. Fahrt in das Weinanbaugebiet Franciacorta. Dort angekommen, können Sie eine Weinprobe in einer der vielen Weinkellereien der Region genießen und die berühmten Schaumweine, die aus den lokalen Rebsorten hergestellt werden, kosten. Die malerischen Landschaften und Weingärten bieten zudem eine idyllische Kulisse.
4.Tag: Ausflug Molvenosee mit Apfelgut im Trentino
Die Region der Brenta Dolomiten und der Paganella zählt zu den Prunkstücken des Trentino. Zahlreiche Bäche und Flüsse münden in den Molvenosee welcher durch seine blau-grünen Farbnuancen mit dem Ufer zu verschmelzen scheint. Nach Ihrem Aufenthalt geht es zum Val di Non wo Sie zu einer Verkostung von Apfelstrudel, Apfelsaft, getrockneten und frischen Äpfeln eingeladen sind.
Der Botanische Garten Sigurtà ist einer der schönsten botanischen Gärten Europas. Im Zentrum des Gartens befindet sich ein atemberaubender See, umgeben von üppigen Wiesen und einem Meer von Blumen und Pflanzen in allen Farben und Formen. Der Garten ist für seine Tulpenfelder bekannt, die jedes Jahr im Frühling in voller Blüte stehen und ein unvergessliches Erlebnis bieten. Der Garten bietet zahlreiche Spazierwege, die Sie durch verschiedene Bereiche führen, wie beispielsweise den Rosengarten, den mediterranen Garten, den Lavendelgarten und den japanischen Garten. Ein weiteres Highlight ist das Labyrinth, das aus hohen Hecken und einer Vielzahl von Wegen besteht. Im Sommer können Sie auch eine Bootsfahrt auf dem See unternehmen.
5.Tag: Rückreise
SIGURTA-PARK
Prämiert als einer der schönsten Gärten Italiens! Mit seinen 600.000 m² gehört der Parco Sigurtà wohl zu den außergewöhnlichsten italienischen Landschaftsgärten. Die weitläufige Parkanlage erstreckt sich entlang des Flusses Mincio nahe des romantischen Örtchens Valeggio, und damit nur wenige Kilometer südlich des Gardasees.
Imposante Baumriesen, der älteste von ihnen 400 Jahre alt, ausgedehnte Rasenflächen, Lotus- und Seerosenteiche sowie eine ganzjährig beeindruckende Blütenpracht können zu Fuß, mit dem Rad, mit der Parkeisenbahn, im Golfcar oder in einem kleinen Shuttlebus erkundet werden. Kinder lieben besonders den Kinderbauernhof mit Tieren zum Anfassen. Neuheiten Seit 2011 fordert ein auf 2500 Quadratmetern angelegtes Labyrinth den Orientierungssinn der Besucher heraus. Über zwei Meter hohe Eibenbäume bilden die Gänge dieses verwirrenden Wegenetzes, in dessen Mitte auf die Erfolgreichen eine Überraschung wartet. Hochzeiten & Events Der Park ist ein beliebter Rahmen für besondere Anlässe, wie Firmenmeetings, Konferenzen, Galaabende, Hochzeiten und auch Foto- und Filmproduktionen. Bis zu 420 Personen können in einem eigens für besondere Anlässe aufgestelltem Festzelt am Rosenweg Platz finden - in besonderen Fällen ist die Kapazität gar auf 1.000 Plätze erweiterbar. Der Parco Giardino Sigurtà wirkt aktiv an der Gestaltung unseres Gardasee-Blütenkalenders mit.
Der Molvenosee ist innen blau und hat außen herum alle anderen Farben. Das verdankt er der Natur und den Jahreszeiten, die aufeinandertreffen, gut zusammenpassen und zauberhafte Bilder schaffen, die nur schwer wiederzugeben sind.Hier konzentrieren sich viele spielerische und sportliche Sommeraktivitäten: Der Strand gehört zu den schönsten im Trentino, auch weil sich am Ufer des Sees eine breite, saubere Wiese mit englischem Rasen befindet.Man kann im See schwimmen. Die Wassertemperatur schwankt im Sommer zwischen 14° und 21°. Wenn Sie Ihren Hund mitbringen, kann auch er schwimmen gehen: Es gibt nur ein kurzes Strandstück in der Nähe des kleinen Hafens, an dem es verboten ist.Der Molvenosee ist der ideale Lebensraum des Seesaiblings. Der erlesene Fisch lebt nur in tiefen, frischen und sauberen Gewässern, wie dieses!
Die Villen der Brenta sind ein echtes Schmankerl - besichtigenswert sind sie fast allesamt.Man fährt nichts ahnend durch den Veneto, die Brenta entlang, und steht unvermittelt vor Renaissance-Prachtbauten, bei denen es einen schier aus den Socken hebt. Rund 4.000 Villen befinden sich insgesamt im Veneto.
Die Villen entlang der Brenta, dem Verbindungskanal zwischen Venedig und Padua, sind berühmt. Und das zu recht. Die aristokratischen Villen, die zwischen 1500 und 1700 erbaut wurden, sind beeindruckende Monumente venezianische Macht in dieser Zeit. In den Sommermonaten Juni bis September entflohen die reichen Venezianer der Enge der Lagunenstadt in ihre Villen auf dem Festland. Auf dem zur Republik Venedig gehörenden Festland - in den heutigen Provinzen Venedig, Padua, Treviso und Piacenza gab es über 3.000 venezianische Villen. Am Brentakanal waren es im 18. Jahrhundert allein 40 Villen. Die Venezianer reisten in der Sommerzeit von Villa zu Villa, von Bankett zu Bankett, lebten ein sehr fröhliches, geselliges Leben.Der Brentakanal, ein natürlicher Arm des Brentaflusses, ist etwa drei Meter tief und komplett schiffbar. (Die Brenta entspringt bei Trient und mündet in der Lagune südlich von Chioccia in die Adria. Interessant: Der Fluss wurde umgeleitet, um eine Versandung der Lagune zu vermeiden).
Der Gardasee, einer der Oberitalienischen Seen, ist der größte See Italiens. Sein antiker Name lautete von etwa 200 v. Chr. bis 800 n. Chr. Lacus benacus. Der Name soll von einer alten Gottheit namens Benacus abstammen. Der Gardasee wurde durch den Rhätischen Gletscher in der vergangenen Eiszeit geformt, dessen Spuren man noch heute verfolgen kann, insbesondere durch die Endmoränen um das Südufer z. B. bei Lonato del Garda, Solferino, Valeggio sul Mincio und Custoza. Erste Besiedlungen des Seeufers datieren um das Jahr 2000 v. Chr. Rund um den Gardasee prägen mediterrane Gehölze wie Mittelmeer-Zypressen, Oleander, Zedern, Olivenbäume und auch Palmen das Erscheinungsbild. An den sonnenüberfluteten Hängen gedeihen Agaven, Opuntien und Kapersträucher. Berühmt ist der Gardasee auch für seine Orangerien (it. Limonaia), in denen früher Zitronen und Orangen angebaut wurden. Heute werden nur noch einige Limonaien, besonders für die Touristen, bewirtschaftet. Die meisten findet man am Westufer, der Riviera dei Limoni, zwischen Salò und Limone, aber auch eine in Torri del Benaco am Ostufer. Das Ostufer heißt Riviera degli Olivi, da sich an den Hängen des Monte Baldo große Olivenhaine erstrecken.
Malcesine ist eine norditalienische Gemeinde am Ostufer des Gardasees in der Provinz Verona.
Malcesine wird häufig als "Perle des Gardasees" bezeichnet. Mit diesem Begriff werden jedoch oft auch andere Orte wie Riva del Garda oder Limone sul Gardain in Verbindung gebracht. Der Ort ist stark vom Tourismus geprägt.
Neben den Orten Riva del Garda und Nago-Torbole ist Malcesine im Norden des Gardasees bei Windsurfern, Kitesurfern und Seglern aufgrund ihrer Lage teilweise noch für den Einstieg bei den beiden Hauptwinden des nördlichen Gardasees Pelér und Ora beliebt. Von Malcesine aus führt eine Seilbahn zu der auf 1760 Meter gelegenen Bergstation am Passo Tratto Spino im Monte Baldo-Massiv.
Zur Gemeinde Malcesine gehören noch die zwei Fraktionen Cassone und Navene. Der alte Ort ist um den Burgfelsen entstanden. Ein erster Burgbau fand hier um 568 unter den Langobarden statt. Nach der Zerstörung dieser Anlage und Wiederaufbau durch die Franken kam der Ort später an die Scaliger, welche die Burganlage erweiterten. Aus der ersten Zeit stammt noch der Porto Posterno ("Hinterer Hafen"), eine als kleiner Strand (Spiagetta) genutzte Bucht direkt unterhalb der Burg. Unweit davon, am Ende der Via Posterna, steht ein in den Felsen unter der Burg gebautes Haus, das ein privates Wohnhaus ist, aber vormals vermutlich das Wachpersonal beherbergte, das den Aufgang vom Hafen zur Burg bewachte.
Sehenswürdigkeiten
Geprägt ist das Bild durch den historischen Ortskern mit seinen vielen engen Gassen und der von weither sichtbaren Skaligerburg. Diese steht auf einem Felsvorsprung direkt am Ufer des Sees und gewährt vom Turm aus einen Blick über den Ort und den See. Die alte Kernburg mit Palas und Bergfried wurde durch die Scaliger errichtet. Im untersten Hof steht der "Palazzo Inferiore", den Venedig 1620 für seine Garnison errichten ließ.
Auch Goethe machte 1786 während seiner berühmten "Italienischen Reise" Station in Malcesine. Dabei wurde er kurz wegen Spionageverdachts festgehalten, als er beim Zeichnen der Skaligerburg beobachtet wurde. Dennoch zeigte er sich in seinen Tagebuchaufzeichnungen fasziniert von dem Ort und seinen Menschen. Eine Büste in der Burg und zwei Gedenktafeln, die am Hotel San Marco in unmittelbarer Nähe zum Hafen und in der Via Posterna unterhalb der Burg angebracht sind, erinnern an seinen Besuch.
Limone sul Garda ist eine italienische Gemeinde am Westufer des Gardasees in der Provinz Brescia in der Lombardei. Die an der Gardesana Occidentale liegende Gemeinde hat 1164 Einwohner. Das ursprüngliche Fischerdorf ist heute ein Touristenort mit vielen modernen Hotels und Ferienwohnungen. In Limone befinden sich die beiden Häfen Porto Vecchio und Porto Nuovo.Der Name Limone leitet sich wahrscheinlich nicht, wie oft angenommen, von den umliegenden Zitronenhainen ab, sondern vom lateinischen Wort limes (Grenze). Denn einst endete in Limone die Republik Venedig. Trotzdem wird dort hauptsächlich das "Zitronen-Image" vermarktet.
Geographie
Der Ort liegt direkt am nördlichen Westufer des Gardasees und ist im Nordwesten von Felswänden umgeben. Unmittelbar nordöstlich von Limone grenzt die Gemeinde Riva del Garda an. Im Südwesten befindet sich die Gemeinde Tremosine.
Geschichte
Limone war ursprünglich ein kleines Dorf, das zwischen 1426 und 1797 zur venezianischen Magnifica Patria, einem Zusammenschluss der westlichen Gemeinden des Gardasees und einem Teil des Sabbiatals, gehörte. Mit Einmarsch der Truppen Napoleons wurde dieser Zusammenschluss 1797 aufgelöst. Nach dem Wiener Kongress im Jahre 1815 war Limone dem lombardisch-venezianischen Königreich zugehörig und damit auch dem Kaisertum Österreich.
Österreich gab nach dem Sardinischen Krieg seine Herrschaft über die Lombardei ab und so fiel Limone an das 1861 gegründete Königreich Italien. Die Grenze zu Österreich befand sich dabei nur wenige Kilometer nördlich von Limone. Die unmittelbare Nähe zur Grenze hatte zur Folge, dass Limone in der Zeit des Ersten Weltkrieges frühzeitig vom Kriegsgeschehen erfasst wurde. Zunächst flüchtete ein Teil der Einwohnerschaft in das nahe gelegene Tremosine. Im September 1916 wurden schließlich auch die verbliebenen Einwohner evakuiert. Zuvor mussten die Plantagenbesitzer das gesamte Abdeckmaterial der Gewächshäuser an das Militär abgeben. Dies führte dazu, dass der Anbau von Zitrusfrüchten nicht mehr möglich war. Zwischen 1928 und 1931 erfolgte der Bau der Gardesana Occidentale von Gargnano nach Riva. Limone war bis zu diesem Zeitpunkt nur über unwegsame Saumpfade oder per Schiff erreichbar. Die Eröffnung der Straße führte zu wirtschaftlichem Aufschwung und auch zu einer Zunahme des Fremdenverkehrs. Um die Uferbereiche innerhalb des Dorfes besser zu erschließen, wurde dann 1939 die Strandpromenade errichtet.
Sehenswürdigkeiten
San Benedetto-Kirche
Die Kirche San Benedetto (Hl. Benedikt) wurde 1691 nach Plänen von Andreas Pernis auf den Resten einer antiken römischen Basilika erbaut. Das Kircheninnere zieren Gemälde von Andrea Celesti aus dem 15. Jahrhundert und ein Kruzifix aus Buchsbaumholz aus dem 18. Jahrhundert.
Es gibt vier Marmoraltäre und einen in Stuck:Der Hauptaltar (1724) stammt von Christoforo Benedetti aus Brentonico. Das Altarbild (1574) zeigt die Kreuzabnahme Jesu und stammt vom Veroneser Meister Battista Angelo.
Der Altar des hl. Sakramentes (1699) ist von Silvestro und den Brüdern Ogna aus Rezzato. Das Altarbild zeigt das letzte Abendmahl (Künstler unbekannt).
Der Altar des hl. Rosenkranzes (1704) ist ebenfalls von Christoforo Benedetti. Auf dem Altarbild sind die Madonna mit dem Kinde, das Mysterium des heiligen Rosenkranzes, der Hl. Antonius und der Hl. Jakob von Compostela abgebildet (Künstler unbekannt).
Der Altar des Hl. Antonius von Padua (1696) besteht aus Marmor und Stuckatur. Das Gemälde, 1847 geschaffen von Antonio Moro aus Limone, ist dem Hl. Antonius, dem Hl. Franziskus und der Hl. Familie gewidmet.
Der Altar mit dem Hl. Kreuz (1721) ist ebenfalls ein Werk von Christoforo Benedetti. Das barocke Holzkreuz ist aus Buchsbaum geschnitzt und unbekannter Herkunft.
San Rocco-Kapelle
Die Kapelle San Rocco wurde in der Mitte des 16. Jahrhunderts erbaut. Während des Ersten Weltkrieges wurde die Kapelle stark zerstört. Sie wird heute hin und wieder für Benefizveranstaltungen genutzt. Nennenswerte Kunstwerke sind nicht vorhanden.
Bergamo ist eine italienische Stadt nordöstlich von Mailand in der Region Lombardei. Die mit der Seilbahn erreichbare alte Oberstadt Città Alta ist von kopfsteingepflasterten Straßen geprägt, die von venezianischen Mauern umgeben sind. Hier befinden sich auch der Dom zu Bergamo, die Kathedrale der Stadt, sowie die romanische Basilika Santa Maria Maggiore und Grand Cappella Colleoni, eine Kapelle mit Fresken aus dem 18. Jahrhundert von Tiepolo.
Molveno ist ein malerisches Dorf in der Region Trentino-Südtirol in Norditalien, eingebettet in die atemberaubende Landschaft der Dolomiten und in unmittelbarer Nähe des malerischen Molvenosees. Dieser bezaubernde Ort zieht sowohl Naturliebhaber als auch Erholungssuchende gleichermaßen an und bietet das ganze Jahr über zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten und Entspannung.
Die atemberaubende Kulisse der Dolomiten umgibt Molveno und bietet im Sommer ein Paradies für Wanderer und Bergsteiger. Die Region ist reich an Wanderwegen unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, die zu spektakulären Gipfeln und Almen führen. Der Molvenosee, ein kristallklarer Bergsee, ist ideal zum Schwimmen, Paddeln und Entspannen.
Im Winter wird Molveno zu einem bezaubernden Wintersportort. In der Nähe liegen die Skigebiete Andalo und Fai della Paganella, die vielfältige Pisten für Skifahrer und Snowboarder bieten. Langläufer und Winterwanderer können die verschneite Landschaft in vollen Zügen genießen.
Exklusive Tage am Brandenburger Tor