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Holland erleben - Niederlande / Provinz Nordholland

Busreise-Nummer: 2337334 merken
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Erleben Sie eine außergewöhnliche Reise zu den Höhepunkten Hollands. Das besondere an Holland ist, dass ein Viertel des Landes unter dem Meeresspiegel liegt. In Amsterdam, der Hauptstadt und größten Stadt des Königreichs der Niederlande, erkunden wir das historische Zentrum mit über 1000 Brücken und den berühmten Grachten. Den Haag, mit der Königsresidenz und Regierungssitz, sowie Rotterdam, der größte Seehafen Europas und kulturelles Zentrum, stehen ebenfalls auf dem Programm. Entdecken Sie dieses kleine Land voller Besonderheiten!

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Reiseprogramm

1. Tag: Anreise nach Holland. Mittagspause in Köln. Weiterfahrt nach Alkmaar. 5 x Übernachtung

2. Tag: Amsterdam: die weltoffene Hauptstadt der Niederlande ist kulturell sehr interessant und bietet viele Sehenswürdigkeiten. Sie bekommen bei einer Stadtrundfahrt mit einem örtlichen Stadtguide einen Überblick über die Stadt. Bei der anschließenden Grachtenfahrt durch die Kanäle der Stadt sehen Sie die malerische Altstadt kennen. Am Nachmittag Zeit zur freien Verfügung in Amsterdam. Rückfahrt zum Hotel am frühen Abend.

3. Tag: Fahrt nach Rotterdam und Stadtrundfahrt durch die Hafenstadt mit einem örtlichen Stadtguide. Kurze Weiterfahrt nach Den Haag. Bei einer Stadtrundfahrt werden Sie Den Haag kennen und lieben lernen. Mit den meisten Sehenswürdigkeiten, die man pro Quadratmeter in den Niederlanden finden kann, atmet Den Haag Kultur und Geschichte. Am späten Nachmittag fahren Sie nach Scheveningen, einem Stadtteil von Den Haag. Direkt am 11 Kilometer langen Strand, haben Sie Zeit zu einem Spaziergang und Bummel entlang der Promenade. Unbedingt sollten Sie den berühmte Pier besichtigen. Der überdachte und mehrstöckige Pier ist eine echte Ikone an der Küste und wartet sogar mit einem Riesenrad auf. Rückfahrt zum Hotel am frühen Abend.

4. Tag: Ausflug Noord Holland und Ijsselmeer. Kurze Fahrt nach Hoorn. Mit einem historischen Dampfzug fahren Sie genüsslich durch die Landschaft zum Küstenort Medemblik. Mit dem Museumsschiff Friesland geht es anschließend weiter auf dem Ijsselmeer in südlich Richtung nach Enkhuizen zum Zuiderzeemuseum. Das Freilichtmuseum gilt als das schönste des Landes. Hier wird die Geschichte der Zuidersee und ihren damaligen Bewohner wieder lebendig. In dem Freilichtmuseum steht u.a. die Windmühle Vogelhoeksmolen. Rückfahrt zum Hotel am frühen Abend.

5. Tag: Vormittag Besuch des berühmten Käsemarktes in Alkmaar. Anschließend Stadtrundgang mit einem örtlichen Guide durch das historische Zentrum. Der für Holland typische Ort ist von zahlreichen Grachten und Kanälen durchzogen. Kleine Zugbrücken und malerische Häuschen machen diese Ort so besonders. Der Nachmittag steht ihnen zur freien Verfügung in der Altstadt.

6. Tag: Heimreise über Utrecht, Duisburg, Leverkusen, Frankfurt und Nürnberg. Rückkunft ca. 23.00 Uhr.

Weitere Informationen

Zustieg: Hutthurm 3.30, Passau 4.00

Ausflugsziele

Städte

Alkmaar ist eine Stadt in der Provinz Nordholland, Niederlande. Zu ihr gehört auch das Dorf Oudorp im Norden und die Hälfte des Dorfes Koedijk.

Aber schon im 11. Jahrhundert entstand um eine Kirche, die zum Kirchspiel von Heiloo gehörte, eine Siedlung von Händlern und Bauern.Schlacht bei Alkmaar 1573Die Stadt wurde 1573 zum Symbol des niederländischen Freiheitskampfs und erhielt ihr Motto: "Die Siegreiche" (Alcmaria victrix), das auch als Wappenspruch erscheint. Als im Achtzigjährigen Krieg die Spanier nach mühsamem Kampf Haarlem eingenommen hatten, rückten sie auf Alkmaar vor und belagerten die Stadt. Aber durch den Mut der Verteidiger der Stadt, die Kampfmüdigkeit der Belagerer und durch taktische Überflutungen der umliegenden Polder mussten die Belagerer am 8. Oktober 1573 aufgeben. Ähnlich wie in Leiden wird dieser Tag jedes Jahr noch gefeiert.

Im frühen 17. Jahrhundert hatte Alkmaar unter dem Religionsstreit zwischen verschiedenen protestantischen Richtungen zu leiden.Alkmaar feierte im Jahre 2004 sein 750-jähriges Bestehen.

Der Käsemarkt
Berühmt ist Alkmaar durch den seit 1622 abgehaltenen Käsemarkt (niederländisch Alkmaarse Kaasmarkt). Dieser Markt wird zwischen Ostern und dem Herbst jeden Freitag gehalten. Das Schauspiel mit den in Weiß gekleideten "Käseträgern" zieht immer viele Schaulustige an. Im Jahre 1916 beispielsweise wurden rund 300 Tonnen Käse pro Markttag verkauft. Bis heute hat sich die Tradition der Herstellung des Käses erheblich verändert, jedoch nicht das Interesse primär der Touristen. Jährlich besuchen ca. 300.000 Menschen den Alkmaarer Käsemarkt. Der Käsemarkt ist der einzige in den gesamten Niederlanden, der die alten Traditionen des Verkaufs noch beibehält. So findet der Käsemarkt vom ersten Freitag im April bis zum ersten Freitag im September nur freitags vormittags statt. Ein Markttag ist in Alkmaar jedes Mal ein neues Großereignis. Morgens wird zuerst der gesamte Marktplatz gründlich aufgeräumt und gesäubert. Anschließend werden die Laibe von sogenannten "Setzern" in lange Reihen über- und nebeneinander aufgeschichtet. Um Punkt 10:00 Uhr ertönt dann die Glocke als Startsignal. Dann laufen die Käseträger - häufig ausgestattet mit großen Tragebahren aus Holz - kreuz und quer über den Marktplatz. Die Käselaibe werden ausgiebig getestet und darauf geboten. Feilschen ist ein wichtiger Bestandteil des Kaufes, der immer per Handschlag besiegelt wird.

Die Käseträgergilde
Seit dem Jahre 1593 gibt es in Alkmaar eine Käseträgergilde. Diese Gilde besteht aus vier Gruppen zu je sieben Trägern, welche an der unterschiedlichen Farbe der Hüte zu erkennen sind. Zu diesen Farben zählen rot, grün, blau und gelb. Über diesen vier Gruppen steht der Käsevater; dieser ist an seinem schwarzen Stock mit dem silbernen Knauf zu erkennen.

Das Holländische Käsemuseum
Das Holländische Käsemuseum (Hollands Kaasmuseum) befindet sich direkt am Marktplatz im ehemaligen Waaggebäude (Waaggebouw) der Stadtwaage. Es beschreibt die Geschichte der Produktion von Milcherzeugnissen durch den Lauf der Jahrhunderte in Verbindung mit dem damit verbundenen Handel und den Lebensumständen der Landbevölkerung. Die Sammlung besteht unter anderem aus historischen Gebrauchsgegenständen, Filmmaterial sowie Gemälden und Zeichnungen. Schon das Museumsgebäude selbst ist einen Besuch wert. Es stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist innen und außen größtenteils noch original erhalten. Unter dem historischen Dachstuhl in der ersten Etage ist ein Teil der Sammlung untergebracht.

Das Städtische Museum
Im Städtischen Museum von Alkmaar (Stedelijk museum Alkmaar) ist unter anderem eine außergewöhnliche Sammlung von Gemälden alter Meister aus dem 16. und 17. Jahrhundert, darunter das berühmte Bild des Interieurs der Laurenskirche von Pieter Saenredam, zu finden. Des Weiteren sind dort viele weitere berühmte und interessante Gemälde zu finden, die sich unter anderem auf die spanische Belagerung im Jahre 1573 beziehen.

Das nationale Biermuseum
Das nationale Biermuseum "De Boom" (Nederlands Biermuseum De Boom) befindet sich in einem alten Brauereigebäude aus dem 17. Jahrhundert. Es zeigt den gesamten Prozess des Bierbrauens und viele Dinge mehr rund ums Bier. So bekommt der Besucher eine Übersicht über die Geschichte dieses Getränks sowie seine Rolle in den Niederlanden und einer Stadt wie Alkmaar. Nach dem Besuch des Museums kann eine der 86 niederländischen Biersorten in der "Probierkneipe" im Untergeschoss des Gebäudes getestet werden.

Die Altstadt
Die Altstadt mit ihren alten Häusern, darunter das "Haus mit der (aus dem Jahre 1573 stammenden) Kugel" mit Holzgiebel, der verborgenen Remonstrantenkirche und den kleinen Grachten ist eine Sehenswürdigkeit an sich. Alkmaar hat viele kleine Museen. Am Rand der Innenstadt, an der Stelle des ehemaligen Theaters "Het Gulden Vlies", wo Rudi Carrell als Junge seine ersten Auftritte machte, wurde ihm Mitte 2007 ein Denkmal gesetzt. Mit Aufstellung der Bronze-Büste wurde der historische Platz von der Gemeinde Alkmaar offiziell als "Rudi Carrellplaats" benannt. Geschaffen wurde das Kunstwerk von Bildhauer Carsten Eggers. Die Beschriftung des Denkmals ist zweisprachig: Niederländisch und Deutsch.

Die St.-Laurens-Kirche
Die Große oder St.-Laurens-Kirche (Grote Kerk oder St. Laurenskerk) stammt aus dem 15. Jahrhundert und besitzt zwei alte, gut erhaltene Orgeln. Die ältere stammt aus dem Jahr 1511; die andere Orgel wurde im 17. Jahrhundert vom deutschen Orgelbaumeister Franz Caspar Schnitger gefertigt.

Mühle die Große - Mühle von Piet
"Mühle die Große", wie sie damals hieß, oder nach 1884 auch "Mühle von Piet" (Molen De Groot / Molen van Piet) ist eine von fünf Mühlen auf dem eigentlichen Stadtgebiet von Alkmaar und acht weiteren auf dem äußeren. Sie ist eine Galerieholländermühle, eine typisch holländische Stadtmühle, im Jahre 1769 aus Stein hoch und schlank erbaut, wie ihr Schmuckschild zeigt, auf dem früheren Clarissenbollwerk am ehemaligen Kennemertor (Kennemerpoort). 1884 kaufte Cornelis Piet die Mühle und ließ im Parterre eine Wohnung einrichten. 1955 wurden Flügel mit Vorheck und Bremsklappen eingebaut. Sie hat drei Mahlgänge, die Königswelle ist ein alter Schiffsmast und damit älter als die Mühle selbst. Über vier Generationen betrieb die Familie Piet die Mühle, sie wird von Mitgliedern der Familie Piet noch gewartet, obwohl sie seit Stilllegung 1993 der Alkmarer Gemeindeverwaltung gehört, denn bis dato mahlte sie noch Korn. Durch Stadtratsbeschluss wurde das alte Zentrum zur verkehrsberuhigten Zone erklärt, so dass Korn- und Mehltransporte nicht mehr erlaubt waren. Die Mühle mahlt seitdem nur noch "voor de Prins - für den Prinzen" - ohne Korn.

AMSTERDAM

Die Hauptstadt der Niederlande ist eine der kleinsten und überschaubarsten Metropolen Europas, sie ist tolerant und kosmopolitisch, aber auch geprägt von einer reichen Geschichte. Der Vergleich mit Venedig bietet sich durch die Grachten an, aber in Amsterdam hört man ihn nicht so gerne. Und tatsächlich verzaubert die holländische Stadt im Wasser durch ihre ganz eigene Atmosphäre. reich geschmückte Kaufmannshäuser und Kirchen aus dem Mittelalter, historische Sehenswürdigkeiten und Kunstwerke - in der Altstadt stehen 7.000 Bauwerke unter Denkmalschutz - prägen in Harmonie mit gemütlichen Restaurants, Cafés und Terrassen auch eine Atmosphäre einer jungen, alten Weltstadt.

GESCHICHTE:

Auf einem Damm in der Amstelmündung entstand im Jahre 1275 das Fischerdorf “Amstelredam“, dem um 1300 das Stadtrecht verliehen wurde. Die Stadt - auf Millionen von Pfahlrosten erbaut, die bis zu 18 m tief durch morastigen Boden in den festen Grund getrieben wurden - trat 1369 der Hanse bei und weitete ihre Handelsbeziehungen über Hamburg bis zur Ostseeküste aus.

Im niederländischen Unabhängigkeitskampf gegen die spanische Herrschaft errang die Stadt 1578 ihre Freiheit zurück, und zahlreiche von den Spaniern vertriebene Kaufleute und Diamantenschleifer, insbesondere aus Antwerpen, ließen sich hier nieder. Der Überseehandel, gefördert durch die Gründung der ostindischen Kompanie im Jahre 1602, machte Amsterdam im 16. Jh. zur bedeutendsten Handelsmetropole im nördlichen Europa.

Im 18. Jh. verlor Amsterdam die Bedeutung als Zwischenhandelsplatz; der Seekrieg gegen England (1780-84), die Besetzung durch französische Revolutionstruppen im Jahre 1795 und die napoleonische Kontinentalsperre (1806-13) brachten Handel und Wirtschaft vollends zum Erliegen.Da die Einfahrt durch die Zuidersee (heute Ijsselmeer) für die immer größer werdenden Schiffe nicht mehr möglich war, erreichte man mit dem Bau des Noordhollands-Kanaal nach Den Helder (1819-25) und des Noordzee-Kanaals nach Ijmuiden (1865-76) die Verbindung mit dem offenen Meer.

Damit war der Weg für einen erneuten wirtschaftlichen Aufschwung geebnet. Der im Jahre 1952 eingeweihte Amsterdam-Rijn-Kanaal machte Amsterdam außerdem zum Hafen mit der kürzesten Verbindung zum Großschiffahrtsweg Rhein und gilt heute als einer der meistbefahrenen Kanäle Westeuropas. Mit dem drittgrößten Hafen Europas als einer der wichtigsten Umschlagplätze zum europäischen Binnenland gehört Amsterdam heute zu den bedeutendsten Industrie-, Handels- und Börsenplätzen des gesamten europäischen Kontinents.

SEHENSWÜRDIGKEITEN:

Das KÖNIGLICHE SCHLOSS: Auf 13.659 Pfählen, die in den morastigen Boden gerammt wurden, steht das 1648-55 von Jakob van Campen im niederländischen Klassizismus errichtete Schloss mit dem Glockenspiel im 51 m hohen Turm. Von den reich ausgestatteten Sälen ist der 28 m hohe Bürgersaal mit den allegorischen Bildern an der Decke besonders sehenswert.

Die ALTE KIRCHE: Der heutige Bau der ältesten Kirche in der Stadt (1306 geweiht) stammt aus dem 16. Jh. Die prachtvollen Glasgemälde entstanden um 1550. Zur Innenausstattung gehören u.a. die Orgel von 1724, die Kanzel und das Gestühl aus dem 17. Jh. sowie die reich verzierten Sarkophage verdienter Admiräle.

Die NEUE KIRCHE („Krönungskirche“): In der 1645 erbauten spätgotischen „Krönungskirche“ werden seit dem 18. Jh. die niederländischen Könige proklamiert. Sehenswert im Inneren sind die Kanzel aus Eichenholz, die Orgel von 1670 und die Grabmäler berühmter Seehelden, u.a. der barocke Sarkophag des 1676 verstorbenen Admirals Michiel Adriaanszoon de Ruyter.

Das berühmte RIJKSMUSEUM: Das neugotische Gebäude beherbergt eine Gemäldesammlung des 15. - 19. Jh., u.a. Meisterwerke von Vermeer, Frans Hals, Rubens und Rembrandt, dessen berühmte „Nachtwache“ zu seinen Hauptwerken zählt. Auch niederländische Bildhauerkunst und Kunsthandwerk sind mit besonderen Sammlungen vertreten.

MUSEUM VINCENT VAN GOGH: In diesem Gebäude ist eine der größten Sammlungen von Briefen, Gemälden und Zeichnungen des Impressionisten Vincent van Gogh untergebracht, die ein anschauliches Bild vom Leben und Wirken des Malers vermittelt.

ANNE FRANK-HAUS: Das Gebäude in der Prinsengracht Nr. 263 war das Wohnhaus von Anne Frank, in dem sie während des 2. Weltkrieges ihr weltberühmtes Tagebuch schrieb. Annes Familie wurde hier von Juni 1942 bis August 1944 von Freunden versteckt, um der Judenverfolgung zu entkommen. Letztendlich wurde sie am 4. August 1944 verhaftet, und sie starb wenige Wochen vor Kriegsende im Konzentrationslager Bergen-Belsen.

 

 

 

 

 

 

 

 

ROTTERDAM

Rotterdam hat den größten Seehafen der Welt. Besonders sehenswert ist das Café de l’Unie, ein exzellentes Beispiel für die Avantgarde-Architektur.

Das Rathaus von Rotterdam wurde zwischen 1914 und 1920 am so genannten Coolsingel errichtet. Der Bau geht auf Entwürfe des Architekten Prof. Dr. Henri Evers zurück. Das Gebäude ist eines der wenigen im Zentrum der Stadt, die den Luftangriff am 14. Mai 1940 überstanden haben. Seit 2000 steht das Rathaus als Reichsdenkmal unter Denkmalschutz.

GESCHICHTE:

Rotterdam wurde 1230 gegründet, als ein Damm an dem Fluss Rotte gebaut wurde. Nach dem Erhalt der Stadtrechte 1340 entwickelte sich die Stadt wegen ihrer günstigen geografischen Lage schnell zu einer reichen Handelsstadt. Während des Krieges mit Spanien in den 1570er Jahren ist Rotterdam eine der wenigen Hafenstädte mit freiem Zugang zum Meer. 1866 wurde der Vorhafen Hoek van Holland angelegt. Im Zweiten Weltkrieg wurde Rotterdam 1940 bei einem deutschen Luftangriff auf die Verteidigungstruppen in Rotterdam und den darauf folgenden Bränden schwer zerstört. Die Stadt wurde im Anschluss modern wiederaufgebaut. 1972 wurde die Universität gegründet, nachdem Rotterdam eine der größten westlichen Städte ohne Universität gewesen war. 1985 ist der Hafenbetrieb weitgehend auf Gebiete am Nieuwe Waterweg und an der Maasvlakte vor Rotterdam ausgelagert.

Den Haag ist der Parlaments- und Regierungssitz der Niederlande und des Königreichs der Niederlande sowie die Hauptstadt der Provinz Südholland. Seit 1831 ist die Stadt Residenz des Königshauses, Hauptstadt der Niederlande ist jedoch de jure Amsterdam.

Die Gemeinde Den Haag ist mit 565.701 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2024) auf nur 98,12 Quadratkilometern die drittgrößte Stadt der Niederlande. Der Umlandverband der Stadtregion heißt Haaglanden und zählt auf 405 Quadratkilometern mit weiteren acht Gemeinden rund eine Million Einwohner.

Den Haag liegt im Westen der Niederlande. Das Stadtzentrum liegt etwa 6 km von der Nordsee entfernt. Die Stadtteile Scheveningen und Kijkduin liegen direkt am Meer.Südlich der Stadt erstreckt sich bis zur Rheinmündung bei Hoek van Holland das etwa 20 mal 20 km große Westland, eine riesige, zusammenhängende Gewächshauslandschaft, in der Gemüse und Blumen angebaut werden. Die Stadt ist Teil des Ballungsraums Randstad.

Scheveningen ist ein Küstenbezirk in Den Haag, Niederlande. Es liegt an der Nordseeküste und ist ein beliebtes Touristenziel für seinen Strand, seine Seebrücke und verschiedene Attraktionen. Scheveningen hat eine lange Geschichte als Fischerdorf und hat sich zu einem modernen Ferienort mit einer großen Auswahl an Restaurants, Hotels und Nachtleben entwickelt.

Eine der berühmtesten Attraktionen in Scheveningen ist das Kurhaus, ein Grand Hotel aus dem 19. Jahrhundert, das im Laufe der Jahre viele bemerkenswerte Gäste beherbergt hat. Ein weiteres beliebtes Ausflugsziel ist der Pier von Scheveningen, der einen herrlichen Blick auf das Meer und die Küste bietet und über verschiedene Restaurants, Geschäfte und Sehenswürdigkeiten verfügt.

Scheveningen ist auch für seine jährlichen Veranstaltungen bekannt, wie das Internationale Sandskulpturenfestival von Scheveningen, das Drachenfest von Scheveningen und das Feuerwerksfestival. Darüber hinaus gibt es viele Aktivitäten für Besucher, darunter Surfen, Kitesurfen und Radfahren entlang der Küste.

Insgesamt ist Scheveningen ein lebhaftes und pulsierendes Reiseziel, das für jeden etwas zu bieten hat, egal ob Sie einen erholsamen Strandurlaub oder ein aufregendes Abenteuer am Meer suchen.

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