Island - Schätze der Insel zwischen Geysiren und Gletschern - Island / Hauptstadtgebiet

Reiseprogramm

01. Tag: Anreise – Keflavík – Reykjavík

Die Reise beginnt mit der Anreise nach Frankfurt und dem Flug nach Keflavík. Dort werden Sie von Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter herzlich begrüßt. Anschließend erfolgt der Transfer zum Hotel in Reykjavik (alternativ auch per landesüblichem Bus möglich). Übernachtung in Reykjavík.

02. Tag: Borgarfjord – Skagafjord

Nach dem morgendlichen Treffen mit der Reiseleitung starten Sie Ihre Rundreise. Die Route führt durch den "Walfjord" und zu Deildartunguhver, der größten Heißwasserquelle der Welt. In der Nähe von Reykholt, einstiger Wohnort des berühmten Edda-Dichters und Politikers Snorri Sturlusson, erwarten Sie die Wasserfälle Hraunfossar und Barnafoss. Die Fahrt setzt sich fort auf der Ringstraße Richtung Norden durch das Tal Nordurardalur und über die Hochebene Holtavörduheidi. Ihr Tagesziel ist Saudarkrokur, die größte Siedlung im Großgemeinde Skagafjörður und die größte Stadt in Nordwestisland. Übernachtung Region Skagafjord.

03. Tag: Skagafjord – Akureyri

Eine kurze Fahrt führt zum Museumshof Glaumbær, ein Bauernhaus aus Torf, Steinen und Holz. Die Mauern sind im Fischgrätenmuster aus Steinen und Torfstücken aufgebaut. Der Hof besteht aus insgesamt 13 Gebäuden, von denen jedes eine eigene Funktion hatte. Der Eintritt ist inklusive. Die Fahrt geht weiter auf der Ringstraße Richtung Norden durch das Tal Nordurardalur und über die Hochebene Holtavörduheidi. Sie erreichen den Skagafjördur-Distrikt, bekannt für seine Pferdezucht. Über die Hochebene Öxnadalsheidi erreichen Sie Akureyri, die "Metropole des Nordens", am Fjord Eyjafjördur gelegen. Eine kurze Stadtrundfahrt gibt Ihnen einen Einblick in die Stadt. Übernachtung in der Region Akureyri.

04. Tag: Myvatn Gebiet– Ostfjorde – Egilsstadir

Der Höhepunkt des Tages ist der Ausflug in die wohl populärste Region Islands, das Mývatn-Gebiet. Auf dem Weg dorthin genießen Sie den beeindruckenden Anblick des Wasserfalls Godafoss, auch bekannt als "Wasserfall der Götter". Die Region um den "Mückensee" ist Islands größtes Naturschutzgebiet. Dort erwarten Sie herausragende Naturattraktionen wie die "Dunklen Burgen" Dimmuborgir, bizarre Lavaformationen etwa 2 km vom See entfernt, und die Pseudokrater von Skútustadir. Am Nachmittag geht es in Richtung Nordosten. Der Vulkan Krafla, der zwischen 1975 und 1984 ausbrach, ist ein Naturerlebnis. Bei passenden Straßenverhältnissen können Sie im Norden des Nationalparks Vatnajökull den riesigen Wasserfall Dettifoss besichtigen. Auf der Weiterfahrt verlassen Sie die Zivilisation und durchqueren die Einöde Mödrudalur. Gegen Abend erreichen Sie Egilsstadir. Die Stadt (2.300 Einwohner) gilt als Zentrum des Ostens. Übernachtung in der Umgebung von Egilsstadir. Übernachtung in der Region Ostfjorde.

05. Tag: Egilsstadir – Vatnajökull Skaftafell – Nationalpark

Die Strecke führt heute entlang der zerklüfteten Küste der Ostfjorde. Kleine Fischerorte und steil abfallende Berge direkt am Meer beeindrucken auf dem Weg zum gewaltigen Gletscher Vatnajökull. Einige der aktivsten Vulkane der Insel liegen unter der mächtigen Eiskappe. Der Bus passiert viele Gletscherzungen des Vatnajökull. Ca. 300 km F/A/Ü Übernachtung im Raum Skaftafell. Übernachtung im Raum Skaftafell.

06. Tag: Skaftafell – Südisland

Zuerst erreichen Sie die einzigartige Gletscherlagune Jökulsárlón. Während einer fakultativen Bootsfahrt haben Sie die Gelegenheit, treibende Eisberge aus nächster Nähe zu erleben. Der Nationalpark Skaftafell wird vom höchsten Gipfel Islands, dem Hvannadalshnjúkur (2.110 m), überragt. Je nach Wetterlage unternehmen Sie eine leichte Wanderung. Über die unbewohnte Sandwüste Skeidarársandur, südlich des Vatnajökull, fahren Sie weiter nach Kirkjubæjarklaustur. Der kleine Ort wurde nach einem mittelalterlichen Kloster benannt. Sie durchqueren das riesige Lavafeld Eldhraun und erreichen den südlichsten Ort Islands, Vik in Myrdalur. Ein besonderes Naturerlebnis ist die Besichtigung von Dyrhólaey. Von hier aus haben Sie einen Blick auf den schwarzen Lavastrand, der als einer der 10 schönsten Strände der Welt gilt. Der Felsentor und seine Umgebung sind ein Eldorado für Ornithologen. Hier leben zur Brutzeit (Ende Mai bis Ende August) auch die beliebten Papageientaucher. Die Fahrt geht weiter an der Südküste entlang. Sie halten am Wasserfall Skógafoss, der zu den schönsten seiner Art auf Island gehört, und dem Seljalandsfoss, dessen Wasserschleier man auch von hinten betrachten kann. Übernachtung an der Südküste.

07. Tag: Südisland – Gullfoss – Geysir – Thingvellir – Reykjavik

Heute erleben Sie Islands wohl berühmteste Sehenswürdigkeiten: Der Wasserfall Gullfoss, auch als "Goldener Wasserfall" bekannt, erwartet Sie in Kaskaden, die in eine 2,5 km lange Schlucht hinabstürzen – ein faszinierendes Naturschauspiel! Nicht weit entfernt liegt das Thermalgebiet Haukadalur, wo Sie unter anderem die Springquelle Strokkur ("Butterfass") finden, die ca. alle 10-15 Minuten bis zu 20 m in die Höhe schießt. Zum Abschluss erkunden Sie das Gebiet um den größten Binnensee des Landes im gleichnamigen Nationalpark Thingvellir (UNESCO Weltkulturerbe). Hier wurde das erste demokratische Parlament der Welt gegründet. Bevor die Rundreise endet, werden Sie noch mit einem typisch isländischen Abendessen verwöhnt. Übernachtung in Reykjavik.

08. Tag: Heimreise

Transfer zum Flughafen Keflavik und Rückflug - Ende einer unvergesslichen Reise.

Weitere Informationen

Der Vollständigkeit halber möchten wir darauf hinweisen, dass diese Reise den Änderungen des Kerosinpreises bzw. der Fluggebühren unterworfen ist, und der Reisepreis sich entsprechend ändern kann. Außerdem gelten zusätzlich gesonderte Stornobedingungen bzw. die der Fluggesellschaft! Stand Dezember 2023.

Städte

Reykjavik

Reykjavík ist die Hauptstadt Islands. Mit ihrer geografischen Lage ist sie die am nördlichsten gelegene Hauptstadt der Welt. Die Stadt bildet mit einigen ländlichen Gebieten und Inseln die Gemeinde Reykjavíkurborg. Reykjavíkurborg ist die mit Abstand größte Gemeinde in dem weitere sieben Gemeinden umfassenden Gemeindeverband Höfuðborgarsvæðið. In diesem dichtbesiedelten Gemeindeverband lebten Ende 2010 insgesamt 202.341 Menschen. Der Name Reykjavík ist das isländische Wort für „Rauchbucht“; er rührt vermutlich von den Dämpfen der heißen Quellen in der Umgebung her und wird einem Missverständnis des ersten Siedlers Ingólfur Arnarsonzugeschrieben. Die Stadt ist die älteste permanente Siedlung des Landes. Obwohl die ersten Siedler bereits 870 das Land bevölkerten, wuchs das Gebiet nur sehr langsam und wurde erst 1786 offiziell zur Stadt erhoben. Reykjavík ist mit 121.230 Einwohnern die größte Stadt Islands; hier wohnen etwa 37,3 % der Gesamtbevölkerung des Landes. In der Metropolregion Reykjavík leben über 200.000 Menschen. Die Stadt liegt am Atlantik, genauer gesagt an der Faxaflói-Bucht unterhalb des etwa 900 Meter hohen Hausberges Esja. In der Stadt befinden sich die meisten Fakultäten der Universität des Landes und verschiedene andere Hochschulen, Theater, Museen und Kultureinrichtungen sowie ein Hochseehafen. Mitten in der Stadt liegt ein kleiner See, der Tjörnin. Dieser See ist zugleich auch einer der größten Brutplätze für Wasservögel im Südwesten von Island.