Freuen Sie sich auf die Schwesterninseln! Sie entdecken auf Korsika die Geburtsstadt Napoleon, die bizarre Küstenregion "Les Calanches" sowie die pittoreske Felsenstadt Bonifacio. Auf Sardinien werden Sie von der weltberühmten Costa Smeralda mit ihrem smaragdgrünen Meer verzaubert.
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1. Tag: Anreise ins italienische Savona. Das Schiff bringt Sie bequem nach Korsika.
2. Tag: Auf Korsika Wir heißen Sie herzlich willkommen in Bastia. Ihre Reise beginnt mit einer eindrucksvollen Fahrt zu einem der landschaftlichen Höhepunkte Korsikas: dem Cap Corse. Die Aussicht auf das Meer und die Landschaft während der Fahrt ist grandios. Vorbei am hübschen Fischerort St. Florent geht es in Richtung Calvi. Während des Tages nehmen Sie teil an einer Verkostung mit landestypischen Produkten.
3. Tag: Es geht zu den Calanches de Piana, die zu den schönsten Naturlandschaften Korsikas zählen. Hohe, zerklüftete, karminrote Felsen ragen aus dem Meer. Hier hat die Natur eine phantasievolle Felsenlandschaft modelliert hat. Zum Abschluß des Tages besichtigen Sie die Geburtsstadt Napoleons - Ajaccio. Schnell werden Sie feststellen, dass Napoleon der berühmteste Sohn des Städtchens ist, denn eine Vielzahl an Denkmälern, Brunnen und Parks sind dem Kaiser gewidmet. Streifen Sie entlang der großzügigen Boulevards und verweilen Sie ein wenig auf den zahlreichen Plätzen. Lassen Sie sich von der regionalen Küche Ajaccios verführen.
4. Tag: Bonifacia - Sardinien Entlang der zerklüfteten Küste fahren Sie bis in den Süden der Insel nach Bonifacio. Besuchen Sie die mittelalterliche Altstadt mit ihrer mächtigen Zitadelle. Die atemberaubende Festungsstadt besticht durch ihre Lage auf dem weißen Kreidefelsen. Sie verabschieden sich von Frankreich und mit dem Schiff geht es hinüber nach Sardinien.
5. Tag: Heute steht eine Rundfahrt durch die wunderbare Landschaft der Gallura mit ihren Weinbergen, beeindruckenden Exemplaren mächtiger Kork- und Steineichen und Kastanienwäldern auf dem Programm. In einer Korkfabrik erfahren Sie viel Wissenswertes über diesen wertvollen Rohstoff.
6. Tag: Nuoro - Orgosolo- Olbia Die Provinzhauptstadt Nuoro liegt am Fuße eines wunderschönen Granitmassivs, dem 955 m hohem Monte Ortobene. Trotz aller Moderne hat Nuoro ein stilvolles historisches Zentrum. Nirgends auf Sardinien wurden so viele Künstler geboren wie in Nuoro. Und tatsächlich gilt die Stadt als Hochburg der Dichter und Denker. Weiterfahrt in das einstige “Banditennest” Orgosolo, dessen Häuser mit den typisch sardischen Wandmalereien, den “Murales” geschmückt sind. Es erwartet Sie ein rustikales Mittagessen gemeinsam mit den Hirten des Ortes.
7. Tag: Costa - Smeralda Glanz und Glamour Den heutigen Tag verbringen Sie an der weltberühmten "Smaragdküste" die einfach alles bietet: Goldenen Sand, türkisblaues Meer und duftende Macchia. Auf der wundervollen Panoramastraße fahren Sie nach Porto Cervo. Bummeln Sie durch das Ferienparadies und bestaunen Sie die Nobelyachten und die farbigen Villen. Vom Bergdorf San Pantaleo haben Sie einen einzigartigen Rundblick über die Costa Smeralda. Hier finden Sie auch viele Künstler. Lassen Sie sich begeistern und schauen Sie den Künstlern zu, die die vielen Farben der Costa Smeralda in ihren Bildern zum Leuchten bringen. Vom Hafenort Palau geht die Fähre durch die Meerenge nach La Maddalena. Traumhafte Strände, umrahmt von bizarren Felsformationen, steigen aus dem azurblauen Wasser und bilden dieses einzigartige Naturparadies. Erkunden Sie während einer Inselrundfahrt den Nationalpark. Mit seinen engen Gässchen, den Palazzi sowie der Palmenpromenade, präsentiert sich das Städtchen in südländischem Flair. Am Abend heißt es Abschied nehmen vom Traumziel Sardinien. Mit der Fähre geht es bequem in der Nacht nach Livorno.
8. Tag: Lassen Sie die letzten Tage nochmal Revue passieren und mit den wunderschönen Rückblicken geht es über die Alpen zurück in die Heimat.
Die Calanche (französisch Les calanches de Piana, aber auch Les calanques de Piana, korsisch calanche di Piana, Einzahl calanca: "fjordartige Bucht") sind eine bizarre Felsenlandschaft südlich von Porto im Regionalen Naturpark Korsika. Die Felsen aus rötlichem Granit liegen in etwa 400 m Höhe über dem Meeresspiegel direkt an der Küste, sie scheinen bei entsprechendem Sonnenschein rot zu glühen.
Die enge Straße von Porto nach Piana (D81) führt direkt durch die Calanche. Die Felsen sind von der Straße, besser aber zu Fuß zu erreichen. Mehrere ausgeschilderte Spazierwege führen durch die Felslandschaft und zu den besten Aussichtspunkten. Die gesamte Gegend hat sich zu einem stark besuchten Touristenziel entwickelt.
Zusammen mit der Girolata-Bucht, der Bucht von Porto und dem Naturpark La Scandola wurde die Calanche 1983 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.
BASTIA
Bastia ist eine französische Gemeinde und Hafenstadt im Nordosten Korsikas mit 43.479 Einwohnern. Die Stadt ist Hauptstadt des Départements Haute-Corse und sowohl der wichtigste Hafen als auch das wirtschaftliche Zentrum der Insel.
Bastia liegt am Fuße des Pigno-Massivs. Im Norden der Stadt beginnt das Cap Corse. Vom neuen Hafen (Nouveau Port) durch den Straßentunnel nach Süden gelangt man zu den südlichen Industriegebieten.
Das touristische Zentrum der Stadt ist der alte Hafen (Port de Plaisance), der jetzt als Marina genutzt wird, sowie die palmenbestandene Place Saint-Nicolas, die von zahlreichen Restaurants und Cafés gesäumt wird.
An diesen schließt sich die Altstadt (Terra Vecchia) mit ihren engen Gassen an. Mitten in der Altstadt liegt die Place du Marché mit der Barockkirche Saint-Jean-Baptiste und dahinter das alte Rathaus. Weitere bekannte Gebäude sind unter anderem die Oper, die Kapelle Saint-Roche und die Zitadelle mit dem Gouverneurspalast.
Ajaccio ist die Hauptstadt der französischen Mittelmeerinsel Korsika. In dieser Hafenstadt an der Westküste der zerklüfteten Insel wurde 1769 der französische Eroberer Napoleon Bonaparte geboren. Der ehemalige Stammsitz der Familie, das Maison Bonaparte, stellt heute als Museum Familienerbstücke aus. In der barocken Kathedrale von Ajaccio aus dem 16. Jahrhundert wurde Napoleon getauft. Hier sind Gemälde von Delacroix und Tintoretto zu bewundern.
Bonifacio ist eine Stadt an der Südspitze der französischen Insel Korsika. Sie ist für ihren viel befahrenen Hafen und die auf einem Felsen gelegene mittelalterliche Zitadelle bekannt. In der im 13. Jahrhundert errichteten Bastion de l'Etendard ist ein kleines Museum für Stadtgeschichte untergebracht. Die Treppe des Königs von Aragon (L'Escalier du Roi d'Aragon) besteht aus 187 in den Kalksteinfelsen geschnittene Stufen. Südöstlich von Korsika liegt die unbewohnte Inselgruppe Îles Lavezzi, ein Naturschutzgebiet mit Sandstränden und Felsenriffen aus Granit.
Olbia ist eine Küstenstadt im Nordosten der italienischen Insel Sardinien. Sie zeichnet sich durch ihre mittelalterliche Basilika San Simplicio und ihre von Cafés gesäumten Hauptplätze aus, wie etwa die Piazza Matteotti. An der palmenbestandenen Küstenpromenade im Osten der Stadt befindet sich das Archäologische Museum Olbia mit Exponaten von der Nuraghenepoche bis hin zu römischen Galeeren. Auf einem Hügel liegt der archäologische Komplex Nuraghe Riu Mulinu und bietet einen Blick auf den Golf von Olbia.
Porto Cervo ist ein Urlaubsort an der Costa Smeralda, dessen touristisches Zentrum er darstellt, an der Nordostküste Sardiniens in der Nähe des 46 Meter hohen Capo Ferro mit seinem Leuchtturm. Entstanden ist der Ort 1962. Porto Cervo ist ein Ortsteil der Gemeinde Arzachena.
Der Baustil des Ortes verbindet alte sardische Traditionen mit modernen Elementen. Porto Cervo hat sich zu einem beliebten Urlaubsziel des internationalen Jetsets entwickelt, denen eine Reihe von 4- und 5-Sterne-Hotels zur Verfügung stehen. Karim Aga Khan IV. gründete Mitte der 1960er Jahre den Ort als Urlaubsziel für exklusive Feriengäste. Ursprünglich war dort Weideland, das er 1963 günstig erwerben konnte. Der beauftragte Architekt war Enzo Satta. Schnell wurde Porto Cervo wie geplant bei reichen Urlaubern populär.
In dem in den letzten Jahren ausgebauten Teil der Marina haben sich ein Segel- und ein Yachtclub etabliert, während der südöstliche Teil (Porto Vecchio) aus den 1960er Jahren stammt. Mit größter architektonischer und landschaftsplanerischer Sorgfalt entstand das kleine Städtchen rund um die charakteristische Piazzetta. Sie ist durch exklusive Restaurants und Abendlokale geprägt.
Quelle: Wikipedia
Exklusive Tage am Brandenburger Tor