Freuen Sie sich auf eine exklusive Fürst-Kreuzfahrt zu den schönsten Inseln Kroatiens kombiniert mit spannenden E-Biketouren! Diese einzigartige Bike and Ship Reise führt Sie durch die malerischen Landschaften Dalmatiens – tagsüber mit dem E-Bike, abends genießen Sie Entspannung und köstliches Abendessen an Bord unseres exklusiv gecharterten Schiffes. Die Routen werden wir Ihnen in Kürze mitteilen. Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen diese besondere Kreuzfahrt im Mai 2025 zu erleben. Entdecken Sie Kroatien auf eine unvergessliche Weise!
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1. Tag: Anreise nach Zadar und Einschiffung auf die MS Suzana - exklusiver Charter für Fürst Reisen.
2.Tag: E-Bike-Tour auf den Inseln Ugljan und Pasman: 35km, 3h, +190m -190m.
Ankunft am Morgen auf der Insel Ugljan, welche vor den Toren der Stadt Zadar liegt. Gemütliche Radltour auf der Insel Ugljan und Pasman, die mit einer Brücke verbunden sind.
3.Tag: E-Bike-Tour Insel Solta: 30km, 3h, +380m -380m. Nach der Ankunft auf der Insel Solta, welche vor den Toren der Stadt Split liegt, erkunden wir im Rahmen einer E-Bike Tour die Insel. Abendessen auf dem Schiff.
4.Tag: E-Bike Tour Insel Hvar: 60km, 5h, +750m -750m.
Insel Hvar, die berühmeste der kroatischen Inseln. E-Bike Tour über die herrliche Insel, vorbei an malerische Buchten und kleinen Dörfern.
5. Tag: E-Bike Tour Insel Brac: 45km, 4h, +810m -810m.
Nach dem Frühstück E-Bike Tour auf der Insel Brac. Das berühmte Wahrzeichen dieser Insel ist das "goldene Horn".
6. Tag: E-Bike Tour von Trogir nach Primosten: 45km, 4h, +260m -260m.
E-Bike Tour am Festland entlang der Küste von der Stadt Trogir, die wenige Kilometer nördlich von Split liegt, nach Primosten. Der wunderschöne kleine Ort liegt auf einer ehemaligen Insel und zählt zu den Sehenswürdigkeiten Dalmatiens.
7.Tag: E-Bike Tour Vodice und Insel Murter: 30km, 3h, +140m -140m.
Nach der Ankunft in der kleinen Hafenstadt Vodice beginnt die heutige E-Bike Tour entlang der Küste zur Insel Murter. Diese ist mit einer Brücke mit dem Festland verbunden.
8.Tag: Ausschiffung in Zadar am Morgen und Rückreise. Rückkunft ca. 21.00 Uhr.
Das Schiff "Suzana" (Baujahr 2021) bietet modernsten Komfort und Ausstattung auf 48 Metern Länge. Die Sonnenterrasse lädt mit Liegestühlen, Whirlpool, Outdoor-Lounge und einer Bar zum Entspannen ein. In den Kabinen genießen Sie Klimaanlage, ein eigenes Bad mit Toilettenartikeln, Haartrockner, Safe und TV. Dieses stilvolle Schiff vereint moderne Technologie mit höchstem Komfort, um Ihre Reise so angenehm wie möglich zu gestalten.
Einzelkabinen können wir Ihnen auf dieser Reise leider nicht anbieten. Maximale Gästeanzahl: 36
SCHWIERIGKEITSSTUFE 2/4: Freizeitradler
Leichte und mittelschwere Radetappen, auf denen auch mittlere Steigungen zu überwinden sind. E-Bike. Überwiegend Radwege.
Zustieg: Hutthurm 5.00, Passau 5.30
SPLIT
Die größte und bedeutendste Stadt Dalmatiens ist eine wichtige Hafenstadt und besitzt eine sehr schöne und interessante Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
GESCHICHTE: Im Norden der Stadt liegt die antike römische Siedlung Salona. Das bedeutendste Bauwerk dort ist die zerstörte Arena. Die Keimzelle der heutigen Stadt Split ist der Diokletianspalast: Kaiser Diokletian ließ ihn um 300 erbauen, und im 7. Jahrhundert - das riesige Gebäude war schon lange verlassen - siedelten innerhalb seiner Mauern die ersten Bewohner Splits an. Heute noch bildet der Palast die Altstadt von Split und ist voll mit Läden, Märkten, Plätzen und dem Dom, der in der Antike das Mausoleum des Diokletian war und den Mittelpunkt des Palastes bildet. Im Mittelalter war Split Teil des byzantinischen "Dalmatien". Später gehörte Split zum Königreich Kroatien; mehrmals war es auch dessen Hauptstadt. Split gehörte im 14. Jh. zum Königreich Bosnien unter dem bosnischen König Tvrtko I. Die Stadt war lange Zeit Teil der Republik Venedig (im 14. Jh. und dann wieder von 1420 an), bis es 1797 an Österreich-Ungarn fiel, wo es unter seinem venezianischem Namen "Spalato" bis 1918 verblieb. In dieser Zeit war Spalato eine Garnisonsstadt der k.u.k. Armee - hier lag 1914 das III. Bataillon des Ungarischen Infanterie-Regiments Nr. 31. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges kam die Stadt zum Königreich der Kroaten, Serben und Slowenen, dem späteren Königreich Jugoslawien. Im Zweiten Weltkrieg war es von 1941 bis 1943 italienisch. Nach dem Krieg wurde es Teil der kroatischen Teilrepublik innerhalb Jugoslawiens. Seit 1991 gehört es zur unabhängigen Republik Kroatien. Ende Juli 1995 wurde hier das "Deutsch-französische Feldlazarett" aufgebaut, das die Versorgung von 12.500 Soldaten eines Einsatzverbandes der Vereinten Nationen sicherstellen sollte.
SEHENSWÜRDIGKEITEN: Das Herz der Stadt bildet die Altstadt, die an der Südküste der Halbinsel von Split liegt. Ein großer Teil der Altstadt wird vom Diokletianspalast eingenommen, von dem aus sich die Stadt entwickelt hat. In der Altstadt liegt die Kathedrale Sveti Duje (heiliger Duje). Sie diente in früherer Zeit als Mausoleum des Kaisers Diokletian. Von ihrem Turm aus genießt man einen guten Blick über die Stadt. Die Podrumi (übersetzt die "Keller") sind ein zum Teil sehr hohes Gangnetzwerk unter dem Diokletianspalast. Direkt am Meer längs der Hafenbucht an der Altstadt liegt die Riva, eine Flaniermeile, die wohl das bekannteste Wahrzeichen der Stadt ist. Der Diokletianpalast ist im Altstadtkern das einzige noch erhaltene bedeutende römische Bauwerk in Dalmatien. Der Palastkomplex wurde wie üblich nach dem System mit Herrschafts-, Kult-, Wirtschaftsbauten und einem Personalbereich angelegt. Die Palastmauern weisen eine Höhe von circa 16 bis 23 m auf und sind 2 m dick. An allen 4 Ecken sind Türme errichtet worden, von denen der südwestliche Turm zerstört wurde. In der Mitte jeder Seitenwand befindet sich ein Tor. Die Tore wurden durch die beiden Hauptachsen Cardo und Decumanus miteinander verbunden. Früher gelangte man durch 3 Tore zu Fuß in die Stadt und durch das Seetor Porta aenea in der Südmauer direkt zum Schiffsanlegeplatz, da die Palastmauer direkt mit dem Adriatischen Meer abschloss.
Über eine existierende Uferpromenade erreicht man heutzutage trockenen Fußes den südlichen Eingang. Direkt nach dem Durchschreiten des Seetors gelangt man in einen Teil der freigelegten Kellergewölbe, die auch den damaligen Grundriss des Palastes widerspiegeln. In den Kellergewölben kann man sich mit der römischen Bautechnik auseinander setzen. Außerdem gewinnt man einen Eindruck über die ehemals darüber befindlichen kaiserlichen Gemächer, von denen leider nichts mehr erhalten ist. Weiter des Weges erreicht man das Peristyl, auf dessen rechter Seite hinter den Säulen das achteckige Mausoleum liegt, welches ab dem 7. Jh. als Kirche benutzt und im 13. Jh. zur Kathedrale Sveti Duje ausgebaut und mehrmals umgebaut wurde. Die handgeschnitzten Flügeltüren, Kanzel und das Chorgestühl stammen aus dem 13. Jh. Sehenswert ist auch der 1448 von Juraj Dalmatinac geschaffene Altar des Heiligen Anastasius. Der 61 m hohe romanische Glockenturm wurde im 12. Jh. begonnen und im 16. fertiggestellt.
Auf der anderen Seite des Peristyls standen seinerzeit die außen runden mit Kolonnaden und innen sechseckigen Tempel der Venus und Kybele. Durch einer dem Dom gegenüberliegenden Gasse erreicht man den über einer Krypta liegenden Jupitertempel, der zum Johannes-Baptisterium umgebaut wurde. Innerhalb der Palastmauern liegen noch die bedeutenden Gebäude Cindro-Palast und Papalic-Palast. Die drei weiteren Stadtmauertore tragen die Namen Porta argentea (Silbernes Tor) im Osten) und ist eine schlichte Kopie des Tores Porta aurea (Goldenes Tor) im Norden mit der altkroatischen Martinskapelle und dem Tor Porta ferrea (Eisernes Tor) (im Westen).
Neben dem Eisernen Tor steht der Campanile von 1081 (Uhrturm mit einer 24-Stunden-Uhr), der zur Kirche Gospa od Zvonika gehört. Verlässt man den Palast durch das westliche Tor, befindet man sich in der außerhalb des Palastes gelegenen Altstadt und gleich auf deren Volksplatz (Narodni trg), dem Geschäfts- und Verwaltungszentrum des 15. Jahrhundert. An der Nordseite des Volksplatzes wurde das auch zum UNESCO-Weltkultererbe gehörende Rathaus in der ersten Hälfte des 15. Jh. im Renaissancestil erbaut. Die Rathausfassade weist drei Bogen im Erdgeschoss und ein gotisches Fenster im Obergeschoss auf. Es wurde im 19. Jh. renoviert und beherbergt in der heutigen Zeit das Ethnographische Museum.
Bra? ist eine kroatische Insel in der Adria. Am besten bekannt ist sie für ihren weißen, bei Windsurfern beliebten Kiesstrand Zlatni Rat (Goldenes Horn), unweit des Badeortes Bol. Von Supetar, dem größten Ort der Insel mit seinem hufeisenförmigen Strand, fahren Fähren ans kroatische Festland, unter anderem nach Split. Der Küstenort Pu?iš?a verfügt über Gebäude im traditionellen Stil und einen aktiven Steinbruch, in dem der bekannte weiße Kalkstein der Insel abgebaut wird.
Trogir, das Zentrum des Urlaubsgebiets, ist ein Städtchen mit rund 13000 Einwohnern, mitten im Herzen Dalmatiens liegend, 20 km westlich von der Stadt Split. Die adriatische touristische Magistrale liegt in Trogir's unmittelbarer Nähe und verbindet die Stadt gut mit den Nachbarorten: Kaštela, Solin, dem grossen Zentrum Split und den kleineren Gemeinden: Seget, Marina und Okrug (an der Insel Ciovo), die einmal den Bestandteil von Trogir bildeten. Regelmässige Busverbindungen mit der Umgebung machen Trogir von allen Seiten erreichbar, und verbinden die Stadt auch mit anderen grösseren kroatischen Städten. Die Schiffslinien nach Split und den Nachbarinseln Drvenik Veliki und Drvenik Mali sind auch gut, besonders innerhalb der Sommersaison. Durch die unmittelbare Flughafennähe wird Trogir mit der ganzen Welt verbunden.
PRIMOSTEN
Primošten liegt in Mitteldalmatien ca. 60 Kilometer nördlich von Split und ca. 30 Kilometer südlich von Šibenik an der Adriaküste.
Das ehemalige Fischerdorf mit seiner pittoresken, auf einer Halbinsel gelegenen Altstadt (Radu?a) ist heute ein beliebtes Touristen- und Ferienziel in Dalmatien. Primošten ist seit 1960 touristisch erschlossen.
Die Einwohner leben überwiegend vom Tourismus, Fischfang und vom Wein- und Olivenanbau. Bekannt in der Region ist der Rotwein Babi?.
Primošten war ursprünglich eine kleine Insel in unmittelbarer Nähe zum Festland. Zunächst war der Ort mit dem Festland durch eine mobile Brücke verbunden, später wurde die Brücke durch einen Deich ersetzt. Daher bekam der Ort im Jahre 1564 den heutigen Namen nach dem Verb primostiti, was "überbrücken" bedeutet.
Am höchsten Punkt der Halbinsel befindet sich die im 15. Jahrhundert errichtete Pfarrkirche Sv. Juraj (St. Georg). Umgeben wird der Ort von der im 17. Jahrhundert erbauten Stadtmauer. Seeleute nannten den Ort oft "das trockene Kap" wegen der langen Dürreperioden, die hier vorherrschen.