Versascatal – Isola Bella – Stresa –– Villa Taranto - Ortasee - Chur
Der Lago Maggiore im Frühling ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Genießer. Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen die Landschaft erwecken, verwandelt sich die Region in ein Farbenmeer aus blühenden Blumen und saftigem Grün. Diese Jahreszeit bietet die perfekte Gelegenheit, die malerische Schönheit des Sees und seiner Umgebung zu entdecken. Die Gärten der Villa Taranto in Verbania erstrahlen in voller Blüte, insbesondere während des berühmten Tulpenfestes, das Besucher mit einer beeindruckenden Vielfalt an Farben und Düften verzaubert.
1. Tag: Anreise über Versascatal
Um 06.00 Uhr Abfahrt ab Motzenhofen. Über Memmingen – Chur – Bernardino Pass erreichen Sie das idyllische Versascatal. Aufenthalt. Danach Weiterfahrt über die Westuferstraße des Lago Maggiore nach Baveno zum Hotel. Abendessen im Hotel.
2. Tag: Lago Maggiore – Isola Bella – Fischerinsel - Stresa
Nach dem Frühstück unternehmen Sie mit der Reiseleitung einen ganztägigen Ausflug. Sie fahren zunächst bis nach Stresa. Von hier geht es mit dem Boot auf die Insel Isola Bella. Bootsfahrt und Eintritt Palast inclusive. Die Insel beeindruckt durch den prunkvollen Barockpalast und vor allem natürlich durch den wunderschönen Garten mit herrlichen Blumen und Pflanzen verschiedener Herkunft. Danach geht es mit dem Boot weiter zur Fischerinsel. Enge Gassen, nette Lokale sowie eine kleine Kirche befinden sich auf der romantischen Insel. Mit dem Boot geht es dann wieder zurück nach Stresa. Aufenthalt in dem reizenden Städtchen am Lago Maggiore.
3. Tag: Tulpenfest Villa Taranto, Ortasee
Heute begleitet Sie die Reiseleitung in die Villa Taranto, ein botanisches Juwel, das besonders im Frühling erblüht. Von April bis Mai verwandeln sich die weitläufigen Gärten in ein farbenfrohes Meer aus über 80.000 Tulpen während des berühmten Tulpenfestes. Besucher können auf gepflegten Wegen durch spektakuläre Blumenbeete spazieren und die Vielfalt der Tulpen in all ihren Formen und Farben bewundern. Am Nachmittag erwartet Sie eine Schifffahrt auf dem malerischen Ortasee, ein ruhiger und idyllischer See, der oft als der charmante kleine Bruder des Lago Maggiore bezeichnet wird. Abendessen im Hotel.
4. Tag: Rückfahrt über Chur
Nach dem Frühstück treten Sie die Heimreise über Chur an. Aufenthalt. Danach Heimfahrt.
Baveno ist eine Gemeinde mit 4959 Einwohnern am Westufer des Lago Maggiore in der italienischen Provinz Verbano-Cusio-Ossola, Region Piemont. Die Nachbargemeinden sind Gravellona Toce, Stresa und Verbania.
CHUR
Chur ist der Hauptort des Schweizer Kantons Graubünden sowie des bündnerischen Bezirks Plessur und dessen Kreis Chur. Chur liegt am rechten Ufer des Alpenrheins und gilt als älteste Stadt der Schweiz. Chur liegt im breiten Tal des Alpenrheins, der hier von Westen kommend in die nördliche Richtung umbiegt, die er bis zum Bodensee im Wesentlichen beibehalten wird. Von rechts mündet die Plessur, ein geschiebereicher Wildfluss, der die Bündnerschieferschichten zwischen Montalin und Dreibündenstein in einer tief eingeschnittenen Schlucht durchbricht. Der von der Plessur im Haupttal abgelagerte, breit ausladende Schwemmfächer – ein Viertelkreis mit 2.5 Kilometer Radius – drängt den Rhein ganz auf die linke Talseite, hart an den Fuss des aus Kalkgestein aufgebauten Calandamassivs. Das zur Gänze rechts des Rheins gelegene Territorium erreicht im Nordosten am Fürhörnli (1'886 m ü. M.), im Süden an den Spundisköpf (1847 m ü. M.) seine grössten Höhen, den tiefsten Punkt bildet der Rhein an der nördlichen Gemeindegrenze (knapp 550 m ü. M.). Ausgehend von der am rechten Plessurufer, unterhalb des auf einer Felsrippe stehenden bischöflichen Hofes dicht gedrängten Altstadt, hat sich die Siedlungsfläche etappenweise auf dem Schwemmfächer ausgebreitet, so dass die Bebauung heute fast den Rhein erreicht und die Kernstadt mit dem 2 Kilometer nördlich gelegenen Weiler Masans zusammengewachsen ist. Im Jahr 1997 waren 52 Prozent des Areals von Wald und Gehölz bedeckt. Landwirtschaftlich genutzt wurden 19 Prozent, die Siedlungen nahmen 25 Prozent ein, und 4 Prozent galten als unproduktiv. Nachbargemeinden sind Felsberg, Haldenstein, Trimmis, Maladers, Churwalden, Malix und Domat/Ems. Hausberge Churs sind neben dem Calanda der Brambrüesch sowie der Mittenberg.
Stresa ist ein Kurort mit 5002 Einwohnern in der italienischen Provinz Verbano-Cusio-Ossola und liegt am westlichen Ufer des Lago Maggiore (Region Piemont). Im Ort befindet sich eine Station an der Eisenbahnstrecke Domodossola-Mailand.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde Stresa an den Schiffsverkehr auf dem Lago Maggiore angeschlossen, wogegen man sich zu Stendhals Zeiten noch in Sesto Calende oder in Arona einschiffen musste, um zu den Borromäischen Inseln zu gelangen. Auch durch die 1859 begonnene Einigung Italiens erhielt der Fremdenverkehr Aufschwung. So entstand 1859 das Gasthaus "Della Speranza" in der Nähe der Anlegestelle, 1863 folgte das luxuriöse "Grand Hotel des Iles Borromées". Heute verfügt der Ort vom bed&breakfast bis zum Luxushotel über zahlreiche Unterkünfte sowie Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés.
Im Jahre 1906, nach der Fertigstellung des Simplon-Eisenbahntunnels, hielten die ersten Züge, die Paris mit Mailand verbanden, in Stresa, und 1919 wurde aus dem Simplon-Express der Simplon-Orient-Express. So war Stresa nach und nach direkt mit Paris und London auf der einen Seite, mit Venedig, Belgrad, Bukarest, Athen und Konstantinopel auf der anderen Seite verbunden.
In unmittelbarer Nähe Stresas befindet sich die Villa Pallavicino, die in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts von der Adelsfamilie Pallavicino im klassizistischen Stil errichtet wurde. Sie liegt in einem 16 Hektar großen Park mit einem kleinen Zoo.
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