Entdecken Sie die Stadt Ulm in ihrem Weihnachtlichen Glanz. Rund ums Ulmer Münster präsentieren zahlreiche liebevolle Stände echte Kunstwerk und leckere, kulinarische Spezialitäten. Ein besonderes Highlight ist die Hafenweihnacht in Lindau mit dem imposanten Christbaum am Rathaus. Sobald dieser leuchtet, kommt ein jeder in Weihnachtsstimmung.
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1. Tag: Herzlich willkommen im weihnachtlichen Ulm! Nach Ihrer Ankunft begrüßt Sie ihr Gästeführer, der es sich nicht nehmen lassen möchte, Ihnen auf einem 90-minütigen Rundgang die Höhepunkte Ulms zu zeigen. Natürlich darf hier das weltbekannte «Ulmer Münster» nicht fehlen. Immerhin handelt es sich um den höchsten Kirchturm der Welt! Am Nachmittag beziehen Sie die wohnlich eingerichteten Zimmer Ihres 3-Sterne IntercityHotel Ulm in top-zentraler City-Lage. Der Rest des Tages steht Ihnen zur freien Verfügung. Eine ideale Gelegenheit, um dem traditionellen Ulmer Weihnachtsmarkt einen Besuch abzustatten: Rund ums Ulmer Münster präsentieren zahlreiche liebevolle dekorierte Stände echtes Kunsthandwerk und leckere, kulinarische Spezialitäten. Über 18000 kleine Lichter erleuchten den imposanten Weihnachtsbaum des Marktes. Der perfekte Start in ein gelungenes Adventswochenende.
2. Tag: Guten Morgen! Genießen Sie ihr Frühstücksbuffet, bevor Sie aufbrechen die Stadt zu erkunden, denn heute wartet ein ganz besonderer Höhepunkt auf Sie Der Bodensee! Hier besuchen Sie den wahrscheinlich berühmtesten Weihnachtsmarkt der Region: Die Lindauer Hafenweihnacht. Zuvor treffen Sie Ihre örliche Reiseleitung, die Sie mitnimmt auf einen entspannten und interessanten Spaziergang durch die Altstadt mit ihrem mittelalterlichen Charme. Der Höhepunkt folgt dann im Anschluss: Der Besuch der Lindauer Hafenweihnacht. Der Weihnachtsmarkt punktet durch seine einzigartige Lage: Direkt am Wasser und umrahmt von einer Kulisse schneebedeckter Berge. Wo sonst, wenn nicht gier, kommt richtige Weihnachtsstimmung auf?
3. Tag: Ein letztes Mal genießen Sie ihr leckeres Frühstücksbuffet im Hotel bevor Sie – wahrscheinlich mit zahlreichen Souvenirs – Die Heimreise antreten.
Lindau ist eine Große Kreisstadt und Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben. Die Stadt, ehemals Freie Reichsstadt (bis 1806), liegt am östlichen Ufer des Bodensees im Dreiländereck Deutschland–Österreich–Schweiz; ihr historisches Zentrum ist die Insel Lindau.
Lindau war vielmals Gegenstand literarischen Schaffens. Michel de Montaigne widmete der Stadt, Etappe auf seiner Italienreise 1580/81, ein Kapitel in seinem Reisetagebuch. Er rühmt während seins Aufenthalts im Gasthaus Krone vor allem die reichhaltige Küche, die unvergleichbar besser sei als die heimatliche französische Küche. Er bedauert, keinen Koch auf seine Reise mitgenommen zu haben, sodass dieser sich die Küchengewohnheiten hätte aneignen können. Insbesondere in der Epoche der Romantik entstanden viele Werke über die Inselstadt. Hölderlin betitelt die Stadt in seinem 1801 veröffentlichten Gedicht Heimkunft als „glückseliges Lindau“; bei Mörike wird sie in der Idylle vom Bodensee „vergnügliche Stadt, die schön auf der Insel liegt“ geheißen. Wilhelm Raabe siedelte einen Teil der Handlung von Der Marsch nach Hause im Lindauer Gebiet an. Auch Carl Gustav Carus bewegte die Stadt mit der umgebenden Landschaft so, dass er sie in seinem Reisetagebuch von 1806 „reichste Augenweise“ beschrieb. Der schwedische Literat August Strindberg lebte von Januar bis Oktober 1887 in Lindau und schuf hier das Schauspiel Der Vater sowie die Erzählung Die Leute von Hemsö. Eine literarisches Denkmal hat der Inselstadt auch Horst Wolfram Geißler mit seinem Roman Der Liebe Augustin von 1921 gesetzt. Der Protagonist lebte in einem Haus in der Dammgasse, das heute den Namens des „lieben Augustins“ trägt.
Ulm ist eine an der Donau am südöstlichen Rand der Schwäbischen Alb an der Grenze zu Bayern gelegene Universitätsstadt in Baden-Württemberg. Die Stadt hat rund 119.000 Einwohner, bildet einen eigenen Stadtkreis und ist Sitz des Landratsamtes des Alb-Donau-Kreises.
Ulm ist nach dem Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg eines von insgesamt 14 Oberzentren des Landes und bildet mit Neu-Ulm (zusammen rund 170.000 Einwohner) eines der länderübergreifenden Doppelzentren Deutschlands. Ulm ist die größte Stadt im Regierungsbezirk Tübingen und der Region Donau-Iller, zu der auch Gebiete des bayerischen Regierungsbezirks Schwaben gehören.
Die Stadt ist bekannt für ihr gotisches Münster, dessen Kirchturm mit 161,53 Metern der höchste der Welt ist. Weiterhin bemerkenswert ist die lange bürgerliche Tradition Ulms mit der ältesten Verfassung einer deutschen Stadt und einem Stadttheater, dessen Anfänge bis ins Jahr 1641 zurückreichen. In der Vergangenheit war Ulm Ausgangspunkt der Auswanderung der Donauschwaben, die donauabwärts mit sogenannten Ulmer Schachteln in ihre neuen Heimatländer im Südosten Europas fuhren.
Ulm, erstmals urkundlich genannt am 22. Juli 854, war Königspfalz und Freie Reichsstadt, ab 1802 bayerisch, ist seit 1810 württembergisch und seitdem getrennt von seinem Gebiet rechts der Donau, das bei Bayern blieb und auf dem sich die Stadt Neu-Ulm entwickelte. Berühmte Persönlichkeiten der Stadt sind beispielsweise der in Ulm geborene Albert Einstein (1879-1955), Sophie Scholl (1921?1943), die ab 1932 in Ulm aufwuchs und Hildegard Knef, die 1925 in Ulm geboren wurde.